CH382645A - Durch Zwischenwände in eine Mehrzahl von Behältern unterteilte Schachtel - Google Patents
Durch Zwischenwände in eine Mehrzahl von Behältern unterteilte SchachtelInfo
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- B65D5/00—Rigid or semi-rigid containers of polygonal cross-section, e.g. boxes, cartons or trays, formed by folding or erecting one or more blanks made of paper
- B65D5/42—Details of containers or of foldable or erectable container blanks
- B65D5/54—Lines of weakness to facilitate opening of container or dividing it into separate parts by cutting or tearing
- B65D5/5495—Lines of weakness to facilitate opening of container or dividing it into separate parts by cutting or tearing for separating interconnected containers
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Description
Durch Zwischenwände in eine Mehrzahl von Behältern unterteilte Schachtel Gegenstand vorliegender Erfindung ist eine durch Zwischenwände in eine Mehrzahl von Behältern unterteilte Schachtel. Schachteln dieser Art sind bekannt. Weiter ist es bekannt, für die Verpackung von Glühlampen Gesamtpackungen vorzusehen, welche zwischen den einzelnen Glühlampen mit Perforationen versehen sind, zum Zwecke, die Gesamtpackung leicht in Einzelpackungen auftrennen zu können, von welchen letzten jede eine einzelne Glühlampe enthält. Schliesslich wurde auch schon vorgeschlagen, Einzelpackungen dadurch zu einer Gesamtpackung zu vereinigen, dass diese Einzelpackungen mit perforierten Klebestreifen miteinander verbunden wurden, so dass später wieder die Möglichkeit bestand, Einzelpackungen aus der Gesamtpackung abzutrennen. Von diesen vorbekannten Packungen oder Schachteln hatte die erstgenannte den Nachteil, dass die Einzelpackungen nicht allseitig abgeschlossen waren und sich deshalb höchstens für solche Waren eigneten, die stückweise verpackt werden müssen. Die vermittels Klebestreifen vereinigten Einzelpackungen wieder ergaben keine genügend starre Gesamtpackung und hatten im übrigen den Nachteil, dass die Gesamtpakkung nicht in einem einzigen Arbeitsschritt hergestellt werden konnte. Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Schachtel der genannten Art zu schaffen, welche rationell hergestellt werden kann und sich auf einfache Weise unterteilen lässt, wobei die Teilschachteln allseitig abgeschlossen sind und die Gesamtschachtel eine steife Verpackungseinheit bildet. Dies wird erfindungsgemäss dadurch erreicht, dass die Zwischenwände als aus miteinander nicht verbundenen Einzelwänden bestehende Doppelwände ausgebildet sind und alle durch gedachte, zwischen den Einzelwänden aufgerichtete und zu diesen parallele Ebenen geschnittenen Schachtelteile längs den Schnittlinien mit diesen Ebenen im Querschnitt geschwächt sind. In der Zeichnung sind zwei beispielsweise Ausführungsformen in perspektivischer Ansicht dargestellt, und zwar zeigt: Fig. 1 ein Ausführungsbeispiel mit zwei Behältern und Fig. 2 ein solches mit vier Behältern. In Fig. 1 ist eine Schachtel mit zwei Behältern 1 und 2 dargestellt. Sie bestehen aus einem bandförmigen Seitenteil 5 sowie dem Abschlussteil 6, beispielsweise aus Karton. Der Seitenteil 5 ist symmetrisch zu seiner Quermittelachse je dreimal rechtwinklig abgebogen, wobei die Biegekanten derart angeordnet sind, dass, von der Quermittelachse aus nach den freien Enden hin, je ein Paar von nicht aneinandersto ssenden Feldern gleicher Länge entstehen. Durch diese Faltung werden die Vorderwände la und 2a, die Seitenwände lb und 2b bzw. ld und 2d sowie die Rückwände lc und 2c der Behälter 1 und 2 gebildet. Dabei bestehen die Vorderwände la und 2a aus einem Stück und bilden die Vorderwand 5a der Schachtel, wobei auf der Innenseite dieser Vorderwand 5a die freien Enden des Seitenteiles 5 in geringem Abstand voneinander verklebt oder sonst befestigt sind. Die Seitenwände lb und 2b sind gleichzeitig die Seitenwände der Schachtel, während die Seitenwände ld und 2d die aus zwei Einzelwänden bestehende Zwischenwand 7 zwischen den Behältern 1 und 2 bilden. Die Rückwände lc und 2c dienen, wie an späterer Stelle beschrieben werden wird, der Verbindung der Befestigungsteile mit dem Abschlussteil 6. Der Abschlussteil 6 ist seinerseits so gefaltet, dass ein Mittelteil 6a, dessen Breite der Höhe des Seitenteiles 5 entspricht, sowie ein Bodenteil 6b und ein Deckelteil 6c entstehen, wobei die Länge des Bodenteiles und des Deckelteiles gleich der Länge der Sei tenwände lb und 2b sind, und Bodenteil und Deckelteil an ihren freien Enden je einen Befestigungs- oder Verschlussfalz 6d aufweisen. Auf dem Mittelteil 6a des Abschlussteiles sind nun die beiden Rückwände lc und 2c aufgeklebt, so dass dieser Mittelteil die durchgehende Rückwand der Schachtel bildet. Der Bodenteil 6b wird darauf aufgeklappt und vermittels seines Falzes 6d auf der Innenseite der Vorderwand 5a befestigt, wobei durch einen Schlitz 8 Raum für die Zwischenwand 7 ausgespart ist. Zum Verschluss der Schachtel dient der Deckelteil 6c, dessen ebenfalls mit einem Schlitz 8 versehener Falz auf geeignete Weise an der Innenseite der Vorderwand 5a befestigt wird. Auf diese Weise ist eine Schachtel gebildet, die durch die Zwischenwand 7 in zwei Behälter 1 und 2 unterteilt ist, wobei diese Zwischenwand als aus den Einzelwänden 1d und 2d bestehende Doppelwand ausgebildet ist und wobei Einzelwände in einem gewissen Abstand voneinander angeordnet sind. Der Abschlussteil 6 sowie die Vorderwand 5a, das heisst, alle Schachtelteile, die durch eine gedachte, zwischen den Zwischenwänden aufgerichtete und zu diesen parallele Ebene geschnitten werden, sind längs der entsprechenden Schnittlinie in ihrem Querschnitt geschwächt, beispielsweise perforiert (9). Ist eine solche Schachtel geschlossen, so kann sie durch Trennung längs der Perforation 9 auf einfachste Weise in zwei Einzelschachteln aufgebrochen werden, welche Einzelschachteln ringsum geschlossen sind und in jeder Hinsicht eine einwandfreie Verpakkungseinheit darstellen. Das Abbrechen einer Einzelschachtel von der Gesamtschachtel wird dabei noch durch den Umstand erleichtert, dass längs der Trennlinie keine doppelten Kartonlagen vorhanden sind. In Fig. 2 ist eine entsprechende Schachtel mit vier Behältern (1-4) gezeigt, die sich auf gleiche Weise in vier Teilbehälter auftrennen lässt. Während der Abschlussteil 6, abgesehen von der der Mehrzahl von Behältern entsprechenden Mehrzahl von Querschnittsschwächungen, demjenigen gemäss dem ersten Ausführungsbeispiel entspricht, ist der Seitenteil 5 nur U-förmig gebogen. Die freien Schenkel dieses Seitenteiles sind, ebenso wie die aus je zwei Einzelwänden bestehenden Zwischenwände 7, mit dem Mittelstück des Abschlussteiles verklebt, wobei die Zwischenwände einerseits, wie schon erwähnt, mit dem Mittelteil des Abschlussteiles und anderseits mit der Innenseite des die Vorderwand bildenden Stückes des Seitenteiles verklebt sind. Die Querschnittsschwächungen bzw. Perforationen 9 des Abschlussteiles sowie der Vorderwand sind wieder in der Schnittlinie von gedachten Parallelebenen zu den Zwischenwänden und zwischen den Einzelwänden aufgerichteten Ebenen vorgesehen, so dass auch bei dieser Schachtel einzelne Teilbehälter abgetrennt werden können, die dann ihrerseits einen, zwei oder drei Behälter enthalten können. Auf diese Weise gelingt es, eine Schachtel als Gesamtverpackung zu schaffen, die sich leicht in allseits geschlossene Einzelpackungen unterteilen lässt, welche Einzelpackungen alle Eigenschaften einer gebrauchsbereiten und versandfähigen Packung besitzen.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH Durch Zwischenwände in eine Mehrzahl von Behältern unterteilte Schachtel, dadurch gekennzeichnet, dass die Zwischenwände als aus miteinander nicht verbundenen Einzelwänden bestehende Doppelwände ausgebildet sind und alle durch gedachte, zwischen den Einzelwänden aufgerichtete und zu diesen parallele Ebenen geschnittenen Schachtelteile längs den Schnittlinien mit diesen Ebenen im Querschnitt geschwächt sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH1236160A CH382645A (de) | 1960-11-04 | 1960-11-04 | Durch Zwischenwände in eine Mehrzahl von Behältern unterteilte Schachtel |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH1236160A CH382645A (de) | 1960-11-04 | 1960-11-04 | Durch Zwischenwände in eine Mehrzahl von Behältern unterteilte Schachtel |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
CH382645A true CH382645A (de) | 1964-09-30 |
Family
ID=4382304
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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CH1236160A CH382645A (de) | 1960-11-04 | 1960-11-04 | Durch Zwischenwände in eine Mehrzahl von Behältern unterteilte Schachtel |
Country Status (1)
Country | Link |
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CH (1) | CH382645A (de) |
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-
1960
- 1960-11-04 CH CH1236160A patent/CH382645A/de unknown
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