DE2908520A1 - Aus einem faltbaren material hergestellte und aus einem einstueckigen zuschnitt bestehende verpackungseinheit fuer mehrere verpackungsgegenstaende - Google Patents

Aus einem faltbaren material hergestellte und aus einem einstueckigen zuschnitt bestehende verpackungseinheit fuer mehrere verpackungsgegenstaende

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DE2908520A1
DE2908520A1 DE19792908520 DE2908520A DE2908520A1 DE 2908520 A1 DE2908520 A1 DE 2908520A1 DE 19792908520 DE19792908520 DE 19792908520 DE 2908520 A DE2908520 A DE 2908520A DE 2908520 A1 DE2908520 A1 DE 2908520A1
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parts
side walls
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Manfred Ing Grad Stefanski
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Gebrueder Merten GmbH and Co KG
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Gebrueder Merten GmbH and Co KG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D5/00Rigid or semi-rigid containers of polygonal cross-section, e.g. boxes, cartons or trays, formed by folding or erecting one or more blanks made of paper
    • B65D5/42Details of containers or of foldable or erectable container blanks
    • B65D5/54Lines of weakness to facilitate opening of container or dividing it into separate parts by cutting or tearing
    • B65D5/5495Lines of weakness to facilitate opening of container or dividing it into separate parts by cutting or tearing for separating interconnected containers

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Cartons (AREA)

Description

  • Aus einem faltbaren Material hergestellte und
  • aus einem einstückigen Zuschnitt bestehende Verpackungseinheit für mehrere Verpackungsgegenstände Die Erfindung bezieht sich auf eine stangenförmige Verpackungseinheit für mehrere Verpackungsgegenstände, hergestellt aus einem einstückigen Zuschnitt, der mehrere durch Faltlinien gekennzeichnete Teile aufweist, von dem Teil für Teil jeweils um 900 faltbar ist und eine Hülle mit einem Boden, zwei Seitenwänden und einem Deckel bilden, bestehend aus Einzelverpackungen für jeden Verpackungsgegenstand, die über quer zur Faltung verlaufende perforierte Trennlinien untereinander verbunden sind, wobei jede Einzelverpackung aus einem Boden, vier Seitenwänden und einem Deckel besteht.
  • Derartige Verpackungs einheiten, die auch als Abbrech-Verpackungen bekannt sind, ermöglichen eine rationelle Herstellung und vereinfachen die Lagerhaltung der zu verpackenden Gegenstände, weil nicht für jeden einzelnen Gegenstand eine separate Verpackung hergestellt zu werden braucht und trotzdem jeder Gegenstand einzeln verpackt und durch Abbrechen von der Verpackungseinheit seine separate und individuelle Verpackung erhält.
  • Von der Fa. Klöckner-Moeller ist unter der Bezeichnung PKZ-MO eine Verpackungseinheit bekanntgeworden, mit der zwei Verpackungsgegen -stände einzeln verpackt und durch mittiges Durchbrechen der Verpackungseinheit zwei allseitig geschlossene E inzelverpackungen herstellbar sind. Diese Verpackung ist deshalb so vorteilhaft, weil nicht nur die Verpackungseinheit ein allseitig geschlossenes Ganzes bildet, sondern auch die beiden einzelnen Verpackungen. Dadurch ist diese Verpackung eine ideale Lösung für empfindliche Verpackungsgegenstände Allerdings ist es mit dieser Verpackungseinheit nicht möglich, mehr als zwei Einzelverpackungen herzustellen.
  • Durch die DE-OS 26 18 304 ist eine aus faltbarem Material hergestellte Verpackung bekanntgeworden, mit der mehr als zwei Verpackungsgegenstände verpackt werden können. Diese Verpackung bildet zwar in der ursprünglichen Größe eine geschlossene Verpackingseinheit, jedoch haben die Einzelverpackungen nach dem Abbrechen keine Seitenwände. So können Schmutz und Staub in die Verpackung eindringen und die Verpackungs gégens tände beschädigen.
  • Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine Verpackungseinheit der eingangs näher gekennzeichneten Art zu schaffen, mit der mehr als zwei Ve rpackungs gegenstände zu einer V erpackun ge einheit zus ammellgefaßt werden können, deren E inzelve rp ackungen ein allseitig geschlossenes Ganzes bilden. Die Aufgabe wird durch die im kennzeichnenclen Teil des IlEauptanspnzhes aufgeführten Maßnahmen gelöst.
  • Bei der erfindungsgemäßen Ausbildung der Verpackungseinheit handelt es sich um eine Wickelverpackung, d. h. der Zuschnitt ist Schritt für Schritt um die Faltlinien zusammengefaltet, bis der Anfang des Zuschnittes mit dem Ende des Zuschnittes zusammenstößt. Dabei können jeweils die Enden durch Kleben oder Stecklaschen miteinander verbunden werden, so daß ein stangenförmiger Hohlkörper entsteht. Vorteilhaft ist die Oberseite der Verpackungseinheit als Klappdeckel ausgebildet, wobei als Verschluß die bereits erwähnten Stecklaschen dienen können.
  • Auf diese Weise läßt sich die Verpackung bequem öffnen und schließen.
  • Das wesentliche Erfindungsmerkmal besteht jedoch darin, daß der Zuschnitt in Faltrichtung durch zwei ebenfalls über Faltlinien angelenkte Teile mit in die Größe der Bodenfläche hineinpassender Breite vergrößert ist, aus denen der Höhe und Breite der Verpackung entsprechende Seitenwände für die Einzelverpackungen quer zu den Faltlinien herausgeklappt sind. Dabei lassen sich die herausgeklappten Seitenwände mit in die Höhe der Verpackung hineinpassenden Seitenteile über Laschen oder Riegel verbinden. Die Riegel können als kleine jeweils in den Eck- bereichen der Seitenwandausschnitte stehengeiassene Dreiecke ausgebildet sein. Dabei ist darauf zu achten, daß die Ausschnitte für die Seitenwände in jedem gegenüberliegenden Teil zwar entlang einer Fluchtlinie, jedoch in entgegengesetzter Richtung aufklappbar sind. Die Anlenkung erfolgt vorteilhaft links und rechts neben der perforierten Trennlinie, so daß im zusammengefalteten Zustand zwei Seitenwände Rücken an Rücken liegen.
  • Bei der erfindungsgemäßen Ausbildung liefert ein in der Ebene des Zuschnittes liegender Teil jeweils eine aus der Ebene des Zuschnittes herausklappbare Seitenwand für jede Einzelverpackung. Durch das Zusammenfalten des Zuschnittes ergänzen sich die in Richtung der Trennlinie liegenden Seitenwände zu einer Doppelwand. Durch diese Ausbildung ist nach dem Abbrechen einer Einzelverpackung entlang der Trennlinie an beiden Bruchseiten immer eine geschlossene Seitenwand vorhanden. Es lassen sich somit, im Gegensatz zum Stand der Technik, mehr als zwei allseitig geschlossene Einzelverpackungen herstellen.
  • Die Anzahl der Einzelverpackungen ist praktisch nur durch die Größe des Zuschnittes begrenzt.
  • Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen beschrieben.
  • Gemäß Anspruch 2 besteht die Verpackungseinheit aus insgesamt 8 Faltteilen. Der Zuschnitt läßt sich in einer Richtung zusammenfalten. Bei dieser Weiterbildung der Erfindung sind die Seitenwände für die Einzelverpackungen einmal an der Oberseite und einmal an der Unterseite durch die Riegel angelenkt. In der Weiterbildung gemäß Anspruch 3 sind alle Seitenwände entweder an der Oberseite oder an der Unterseite angelenkt. Das wird dadurch erreicht, daß zwischen den beiden die Seitenwände enthaltenden Teile ein gefalztes Doppelteil vorgesehen ist. Bei dieser Weiterbildung wird zwar geringfügig mehr Material verbraucht, als bei der zuvor beschriebenen Weiterbildung gemäß Anspruch 2, jedoch ergibt sich eine gefälligere Form durch die symmetrische Anordnung. -Nachfolgend sind anhand der Zeichnung die zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung näher erläutert.
  • Es zeigen: Figur 1 einen Zuschnitt für die erfindungsgemäße Verpackungseinheit, Figur 2 den zusammengefalteten Zuschnitt gemäß Figur 1, Figur 3 einen anderen, bereits teilweise zusammengefalteten Zuschnitt für eine zweite Ausführungsform der Verpackungseinheit, Figur 4 den vollständig zusammen gefalteten Zuschnitt nach Figur 3 mit geöffnetem Deckel, Figur 5 eine fertige Verpackungseinheit mit einer abgebrochen dargestellten Einzelverpackung.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel nach Figur 1 und 2 der Zeichnung besteht der Zuschnitt aus einem Klappdeckel 6, an dessen Stirnseite Stecklaschen angeformt sind, einer Rückwand 8, einem Boden 9 mit seitlich angeformten Verschlußlaschen 10 und einer Vorderseite 11. Alle vorstehend genannten Teile sind über Faltlinien 12, 12, 14, 15 miteinander verbunden. An die Vorderwand 11 des Zuschnittes ist ein weiterer Teilzuschnitt, bestehend aus den Teilen 16, 17, 18, 19 angeordnet. Alle Teile sind ebenfalls über nicht näher bezeichnete Faltlinien gelenkig miteinander verbunden. Die Breite des Teiles 16 ist so bemessen, daß sie im zusammengefalteten Zustand der Verpackung in die Bodenfläche 10 hineinpaßt und der Teil 18 wiederum so bemessen, daß er im zusammengefalteten Zustand der Verpackung in die Fläche 16 hineinpaßt. Ebenso sind die Teile 17 und 19 in der Breite so bemessen, daß sie in zusammengefaltetem Zustand der Verpackung in die Höhe der Rückseite 8 bzw.
  • Vorderseite 11 hineinpassen. Aus den zwischen den Teilen 11, 17 und 19 angeordneten Mittelteilen 16 md 18 sind die Seitenwände 20, 21 herausgeschnitten und aus der Ebene des Zuschnittes senkrecht herausgestellt.
  • Die Seitenwände haben ferner je eine entsprechend der Höhe der Verpackung rechtwinklig abgeknickte Lasche 22.
  • Wie aus Figur 1 der Zeichnung hervorgeht, sind die Seitenwände 20, 21 entlang der perforierten Trennlinie 23 rechtwinklig ausgestellt und zwar sind jeweils die einander gegenüberliegenden Trennwände 20, 21 um die Dicke des Zuschnittes gegeneinander versetzt, so daß im zusammengefalteten Zustand der Verpackung die Seitenwände Rücken an Rücken liegen. Wie ferner aus Figur 1 der Zeichnung hervorgeht, sind die Seitenwände über Riegel 24 mit den Seitenteilen 11, 17 und 19 verbunden.
  • Die Verpackungseinheit gemäß Figur 1 und 2 der Zeichnung ist so ausgebildet, daß sie selbsttragend, d. h. ohne Kleben oder Klammern zusammenhält. Das Zusammenfalten geschieht folgendermaßen: Zunächst wird das Seitenteil 19 um 900 gegen die aufgestellten Seitenwände 19 und im Anschluß daran die beiden Teile 19 und 18 mit den Seitenteilen gegen das Seitenteil 17 und diese Einheit wiederum gegen das Teil 16 geklappt. Dabei ist darauf zu achten, daß die Seitenwände 19 und 20 aneinander entlanggeführt werden, so daß in diesem Zustand auf einer Seite die Riegel 24 und auf der anderen Seite die Laschen 22 sichtbar sind. Der übrige Teil des Zuschnittes wird Teil für Teil gleichsinnig zusammengerollt, bis der Deckel 6 mit seinen Stecklaschen ï ;sinter die Riegel 24 eingerastet werden kann. Zum Schluß lassen sich die Verschlußlaschen 10 einschieben.
  • In Figur 2 der Zeichnung ist eine fertig zusammengefaltete Verpackungs.
  • einheit mit offenem Klappdeckel 6 und offener Verschlußlasche 10 dargestellt. Wie zu erkennen ist, entstehen 5 allseitig geschlossene Fächer, in denen Verpackungsgegenstände aller Art, z. B. Installationsgeräte, wie Schalter, Steckdosen und He rdans chlußdos en; Konserven; Büchsen; Gläser; Flaschen; Toilettenartikel, wie Seife, Shampoo, Parfum; Lebensmittel, wie Eier, Butter, Margarine und dgl. mehr, verpackt werden können. Je nach Wunsch läßt sich von der Verpackungseinheit durch Abbrechen entlang der Trennlinie 23 eine Einzelverpackung herstellen. So bleiben sowohl der einzeln verpackte Gegenstand, als auch der übrige Teil der Verpackungseinheit vor Staub, Schmutz und Beschädigung geschützt.
  • Die Verpackungseinheit nach Figur 3 bis 5 der Zeichnung unterscheidet sich von dem vorher beschriebenen Ausführungsbeispiel dadurch, daß die Riegel 24 alle an einer Seite, vorzugsweise an der zu öffnenden, also an der Vorderseite, liegen. An dieser Stelle sei erwähnt, daß die Riegel 24 in dem Ausführungsbeispiel relativ klein ausgebildet sind, um eine möglichst große Öffnung zu erhalten. Es kann aber auch eine Verpackung erwünscht sein, bei der die Öffnung sehr klein sein soll, z. B.
  • für schütt- oder rieselfähige Güter, wie Mehl, Zucker, Salz; oder für stückförmige Güter, wie Würfelzucker, Bonbons, Tabletten und dgl.
  • In diesem Fall können die Riegel 24 nach Belieben so weit vergrößert werden, daß praktisch nur eine Ausschütt-Öffnung übrig bleibt. Der Deckel dient in diesem Fall als Verschluß. Ferner können die Riegel nicht nur dreieckförmig, sondern auch jede andere Form erhalten. Das hängt im wesentlichen von den Abmessungen der Einzelverpackungen, wie Länge, Breite und Höhe, ab. Allgemein gilt, daß für die Anlenkung der Seitenwände eine Verbindungsbrücke zu den Seitenteilen stehen bleiben muß, um die Einstückigkeit des Zuschnittes zu erhalten.
  • Um, wie bereits erwähnt, die Riegel 24 alle an der Vorderseite anzuordnen, ist es erforderlich, den Zuschnitt gegenüber dem Ausführungsbeispiel nach Figur 1 der Zeichnung um 1 Faltteil zu vergrößern. Dadurch wird zwar etwas mehr Material verbraucht, jedoch kann diese Verpackungseinheit in besonderen Anwendungsfällen vorteilhaft sein.
  • Im einzelnen besteht der Zuschnitt wie bei dem ersten Ausführungsbeispiel aus dem Klappdeckel 6 mit Steckzungen 7, der Rückwand 8 mit dem Boden 9 sowie der Vorderwand 11. Die Verschlußlasche 10 ist nicht am Bodenteil, sondern an eines der Mittelteile ebenfalls über Riegel 24 angelenkt.
  • Der sich an die Vorderwand 11 anschließende Teilzuschnitt besteht aus den Mittelstücken 16 und 18, zwischen denen ein Seitenteil 17 und am Ende des Mittelteiles 18 ein weiteres Seitenteil 19 angeschlossen ist.
  • Das Besondere an dem Seitenteil 17 besteht darin, daß es etwa doppelt so breit ist, wie das Seitenteil 19 bzw. die Vorderwand 11 bzw. die Rückwand 8 und, daß es in der Mitte eine Faltlinie 25 aufweist, um die es gegeneinander zusammengefaltet wird, und eine Doppelseitenwand 26, 27 bildet. Exakt ist die Doppelseitenwand 26, 27 etwas niedriger als die Rückwand 8, damit die in zusammengefaltetem Zustand der Verpackungseinheit an die Rückwand 8 anliegende und zwischen dem Deckel 6 und der Rückwand 9 angeordnete Doppelseitenwand 26, 27 keine Stauchstellen bilden kann. Ferner ist der Teil 27 der Doppelseitenwand 26, 27 etwas schmaler als der andere Teil 26, damit, wie später noch näher erläutert wird, die herausgestellte Seitenwand um den Seitenwandteil 27 herumgeklappt werden kann.
  • Wie im ersten Ausführungsbeispiel bereits beschrieben, sind fluchtend um die Trennlinien 23 die Seitenwände 20, 21 rechtwinklig aus der Ebene des Zuschnittes ausgestellt und über die dreieckigen Riegel 24 mit den Seitenteilen 11, 26, 27, 19 verbunden. Die Seitenwände 20, 21 liegen im zusammengefalteten Zustand wieder Rücken an Rücken aneinander, so daß durch Abbrechen einer Einzelverpackung von der Verpackungseinheit eine allseitig geschlossene Einzelverpackung entsteht.
  • Wie aus Figur 3 der Zeichnung zu entnehmen ist, sind die Seitenwände 20 aus der Ebene des Zuschnittes rechtwinklig nach oben und die Seitenwände 21 aus der Ebene des Zuschnittes rechtwinklig nach unten ausgestellt.
  • Das Zusammenfalten des Zuschnittes erfolgt vorteilhaft in der Weise, daß zunächst die Doppelseitenwand 26, 27 und dann der Mittelteil 18 gegen den zweiten Mittelteil 16 zusammengefaltet werden. Dabei ist wieder darauf zu achten, daß die Seitenwände 20, 21 Rücken an Rücken ineinanderpassen. Das weitere Zusammenfalten erfolgt wie bereits im ersten Ausführungsbeispiel beschrieben.
  • Die Figuren 4 und 5 der Zeichnung zeigen eine fertig zusammengefaltete Verpackungseinheit mit offenem Klappdeckel 6, bzw. einer abgebrochenen Einzelverpackung. Um die Festigkeit der Verpackung zu erhöhen, können die Laschen 22 mit dem Bodenteil 9 und ggf. die Seitenteile 26, 27 mit der Rückwand 8 oder das Seitenteil 19 mit der Vorderwand 11 verklebt werden.
  • Oberseite

Claims (10)

  1. Patentansprüche: 1.) Stangenförmige Verpackungseinheit für mehrere Verpackungsgegenstände, hergestellt aus einem einstückigen Zuschnitt, der mehrere durch Faltlinien gekennzeichnete Teile aufweist, von dem Teil für Teil jeweils um 900 faltbar ist und eine Hülle mit einem Boden, zwei Seitenwänden und einem Deckel bilden, bestehend aus Einzelverpackungen, für jeden Verpackungsgegenstand, die über quer zur Faltung verlaufende perforierte Trennlinien miteinander verbunden sind, wobei jede Einzelverpackung aus einem Boden, vier Seitenwänden und einem Deckel besteht, dadurch gekennzeichnet, daß der Zuschnitt neben den Deckeln (6), der Rückwand (8), dem Bodenteil (9) md der Vorderwand (11) noch zwei, jeweils zwischen zwei durch Faltlinien (12, 13, 14, 15) angelenkte Seitenteile (17, 19) angeordnete Mittelteile (16, 18) aufweist, aus denen die quer zur Längsrichtung der Faltlinien verlaufenden Seitenwände (20, 21) der Einzelve rpackun gen freigeschnitten, rechtwinklig ausgestellt und an einer Seite mit einer Faltlinie über Riegel (24) mit den Seitenteilen verbunden sind, wobei die Faltlinien der gegenüberliegenden Seitenwände jeweils um die Wandstärke des Zuschnittes gegeneinander versetzt sind, so daß der zusammengefaltete Zuschnitt Rücken an Rücken liegende Seitenwände aufweist und die perforierte Trennlinie (23) genau zwischen den Seitenwänden verläuft.
  2. 2.) Stangenförmige Verpackungseinheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Zuschnitt für die Verpackungseinheit aus 8 in Längsr iclltung dlltCh ii'altlinien (12, 13, 14, 15) und vorzugsweise mehr als zwei quer zur I,;ingsrjclitung durch perforierte Trennlinien (23) aufgeteilte Teile aufweist, von denen der erste, dritte, fünfte und siebte der in Längsrichtung <Itirch Faltlinien aufgeteilten Teile Seitenteile (8, 11, 17, 18) und der zweite, vierte, sechste und achte Teil, Boden- bzw. Deckelteile (6, 10, 16, 18) bildet, wobei aus dem zweiten und vierten Teil (16, 18) jeweils um die quer zu den Faltlinien verlaufenden Trennlinien und zwar jeweils um die Dicke des Zuschnittes versetzte paarweise ausgestellte Seitenwände (20, 21) entsprechender Breite und Höhe für jede Einzelverpackung herausgeklinkt und über Riegel (24) mit dem ersten, dritten und fünften Seitenteil verbunden sind.
  3. 3.) Stangenförmige Verpackungseinheit nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Zuschnitt aus 9 in Längsrichtung durch Faltlinien (12, 13, 14, 15, 25) und vorzugsweise mehr als zwei quer zu den Faltlinien verlaufende perforierte Trennlinien (23) gekennzeichnete Teile aufweist, von denen der erste, dritte, vierte, sechste und siebte Teil jeweils Seitenteile (8, 11, 26, 27, 19) bildet, wobei der dritte und vierte Seitenteil (26, 27) gegeneinander zusammengefaltet ist und ein Doppelseitenteil bilden, an dem jeweils ein Ende der Seitenwände für jede Einzelverpackung über Riegel (24) angelenkt ist.
  4. 4. ) Stangenförmige Verpackungseinheit nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenwände je eine entsprechend der Höhe der Verpackung rechtwinklig abgeknickte Lasche (22) aufweisen.
  5. 5.) Stangenförmige Verpackungseinheit nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die aneinanderstoßenden Seitenwände (20, 21) mit paarweise gegenüberliegend angeordneten Riegeln (24) an den entsprechenden Seitenteilen (11, 17, 19, 26, 27) befestigt sind.
  6. 6.) Stangenförmige Verpackungseinheit nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Riegel (24) Dreiecke bilden, über denen die Seitenteile mit den Seitenwänden verbunden sind.
  7. 7.) Stangenförmige Verpackutlgseirlheit nach einen der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekenrlzeichrlet, Alle3 zwichen den beiden Mittelteilen (16, 18) ein der lichten höhe der Vorder- oder Rückseite (8, 11) entsprechendes Seitenteil (17) angeordnet ist.
  8. 8.) Stangenförmige Verpackungseinheit nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den beiden Mittelteilen (16, 18) ein der doppelten lichten Höhe der Vorder- oder Rückseite( 8, 11) entsprechendes Seitenteil (26, 27) angeordnet und in der Mitte mit einer Faltlinie (25) versehen ist.
  9. 9.) Stangenförmige Verpackungseinheit nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenteile (17, 19, 26, 27) der lichten Höhe der Vorder- bzw. Rückwand (8, 11) der Verpackungseinheit entsprechen.
  10. 10.) Stangenförmige Verpackungseinheit nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittelteile (16, 18) der lichten Weite des Bodens (9) entsprechen.
DE19792908520 1979-03-05 1979-03-05 Aus einem faltbaren material hergestellte und aus einem einstueckigen zuschnitt bestehende verpackungseinheit fuer mehrere verpackungsgegenstaende Withdrawn DE2908520A1 (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5038940A (en) * 1989-04-08 1991-08-13 Okabe Engineering Kabushiki Kaisha Collective packing box separable
DE102011100829A1 (de) * 2011-05-07 2012-11-08 Volkswagen Aktiengesellschaft Verpackungseinheit zur Aufnahme von Gegenständen

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US5038940A (en) * 1989-04-08 1991-08-13 Okabe Engineering Kabushiki Kaisha Collective packing box separable
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