DE932412C - Maschine, mit einem Werkstuecktraeger, zum Verbinden eines gerippten Bandes mit einer Brandsohle - Google Patents

Maschine, mit einem Werkstuecktraeger, zum Verbinden eines gerippten Bandes mit einer Brandsohle

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DE932412C
DE932412C DEU1259A DEU0001259A DE932412C DE 932412 C DE932412 C DE 932412C DE U1259 A DEU1259 A DE U1259A DE U0001259 A DEU0001259 A DE U0001259A DE 932412 C DE932412 C DE 932412C
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DE
Germany
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lever
pressure foot
pressure
machine according
cam surface
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Expired
Application number
DEU1259A
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English (en)
Inventor
Alfred Schofield Clark
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United Shoe Machinery Corp
Original Assignee
United Shoe Machinery Corp
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43DMACHINES, TOOLS, EQUIPMENT OR METHODS FOR MANUFACTURING OR REPAIRING FOOTWEAR
    • A43D43/00Machines for making stitch lips, or other preparatory treatment of soles or insoles before fixing same
    • A43D43/02Machines for making stitch lips, or other preparatory treatment of soles or insoles before fixing same for making stitch lips by cutting

Landscapes

  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

Description

  • Maschine, mit einem Werkstückträger, zum Verbinden eines gerippten Bandes mit einer Brandsohle Es ist bekannt, ein geripptes Band maschinell auf eine Sohle aufzubringen', um die Sohle mit einer Nährippe zu versehen, die ungefähr von der Ab- satzfrontlinie an der einen Sohlenseite um den Sohlenvorderteil herum bis zur Absatzfrontlinie an der anderen Sohlenseite verläuft. In den bekannten Maschinen zum Bandaufbringen wird die Sohle auf einen Werkstückträger aufgesetzt, und Werkzeuge bzw. ein Arbeitsteil legen sich zum Verkleben des Bandes mit der Sohle gegen die Flansche des Bandes an. Ein Vorschubfuß schiebt das Werkzeug dann vor. Die vorliegende Erfindung bezweckt nun den Ausbau der verschiedenen, das Auf drücken des Bandes und das Vorschieben des Werkstückes bewirkenden Werkzeuge allgemein zu vereinfachen und zu verbessern und gleichzeitig ein tadelloses Verbinden des Bandes mit Sohlen jeglicher Dicke zu ermöglichen.
  • Gemäß der Erfindung besteht derArbeitsteil zum Andrücken des Bandes gegen die Sohle zwecks Verbindung desselben mit der Sohle sowie zum Vorschieben der Sohle mit dem Band während seiner Druckwirkung aus einem ersten und zweiten auf das Band auftreffenden Druckfußteil, wobei der genannte erste Druckfußteil in dem genannten zweiten Druckfußteil nachgiebig bewegbar ist und sich unabhängig von dem genannten zweiten Druckfußteil dem Werkstück anpaßt. Nach einem weiteren Erfindungsmerkmal wird der genannte erste Druckfußteil im genannten zweiten Druckfußteil durch ein Getriebe bewegt, das den zweiten Druckfußteil über eine nachgiebige Verbindung betätigt.
  • Durch die Unterteilung des genannten Arbeitsteiles und die unabhängige Verschiebbarkeit der Teile desselben gegeneinander kann sich im Gegensatz zu den bekannten Einrichtungen dieser Arbeitsteil Änderungen in der Materialstärke eines anzubringenden Bandes so anpassen, daß dieses Band mit allseitig stets gleichem Anpreßdruck befestigt wird.
  • In den Zeichnungen ist eine Ausführungsform der Erfindung beispielsweise dargestellt.
  • Fig. i ist eine Vorderansicht des Maschinenoberteiles; Fig.:2 und 3 sind Seitenansichten des Druckfußes und von Teilen des dem Druckfuß seine Druckwirkung erteilenden Getriebes in verschiedenen Einstellagen; Fig. 4 und q sind Seitenansichten einer Steuerung in den Druckfußgetrieben in verschiedenen Einstellagen; Fig. 6 -und 7 sind Seitenansichten des Druckfußes und von Teilen des Vorschubgetriebes für den Druckfuß in verschiedenen Einstellagen, und Fig. 8 ist ein Grundriß des Werkstückträgers und einer Bremsvorrichtung für denselben.
  • Die Maschine, in der ein geripptes Band mit einer Brandsohle verbunden werden soll, hat eine Treibwelle 72 (Fig. i), die mit großer Geschwindigkeit dauernd von einem beliebigen Kraftantrieb, beispielsweise von einem elektrischen Motor, gedreht wird. Auf der Welle 72 sind zwei Exzenter 86, 88 verstellbar befestigt, die je Laschen go, 92 betätigen. Die Lasche go ist durch eine Welle 94 (Fig. 3) drehbar mit einer Stange 96 verbunden, deren Unterende an das gabelförmige Vorderende eines L-förmigen Hebels ioo angelenkt ist. Der Hebel ioo ist bei io2 schwingbar mit dem- Maschinengestell verbunden. Mit-dem Vorderende des Hebels ioo ist ferner ein Arm IQ5 verzapft. In dem Arm 105 ist ein senkrechter Schlitz io8 (Fig..2) ausgebildet, in dem das Schwanzstück iio eines Teiles 11:2 eines Arbeitsteiles io6 bewegbar ist. Der Arbeitsteil io6 drückt das gerippte Band gegen die Brandsohle, so daß es an der Brandsohle anhaftet, und schiebt die Sohle mit dem Band vor und wird im folgenden kurz als Druckfuß bezeichnet. Eine Feder 114, deren Vorspannung verändert werden kann, lagert in einer Bohrung des Armes 105 und hält das Schwanzstück iio gewöhnlich in dem Unterende des Schlitzes io8 eingestellt. Der Druckfußteil 112 ist in einer senkrechten Führung eines zweiten Druckfußteiles 118 gleitbar gelagert. Eine Platte i2o. verschließt die Führung und ist mit dem Druckfußteil 118 an einer Stange 1:24 befestigt. Die mit dem Band in Eingriff tretenden Unterflächender Druckfußteeile 112, 1 i8,haben Ve#rzahnungen, um während der Vorschubbewegungen dias Werkstück immer sicheT zu erfassen.
  • Das Unterende der Lasche 92 (Fig. 7) ist durch eine Welle 125 mit einer Stange 126 drehbar verbunden. Das Vorderende der Stange 126 ist durch einen Bolzen 128 an die Stange 1:24 angelenkt. Wie unten noch ausführlicher beschrieben wird, erteilt der Exzenter .88 dem Druckfuß seine Vorschubbewegungen. Ungefähr mit dem Mittelteil der Stange 124 ist ein waagerechter Arm 132 (Fig. 2) verzapft, dessen anderes Ende um den Drehbolzen io2 schwingt. In Öffnungen in dem Hebel ioo und dem Arm 132 lagert eine starke Feder 134, die eine Schraube 136 umgibt. Auf das Oberende der Schraube 136, die sich durch den Hebel ioo und den Arm 132 erstreckt, sind Sperrmuttern 138 aufgeschraubt, durch die die Vorspannung der Feder 134 verändert werden kann. Die Feder 134 sucht den Hebel ioo und den Arm 132 gewöhnlich auseinanderzuschwingen, wobei die Muttern 138 die Weite dieser Schwingbewegung bestimmen. Bei de#Abwärtsbewegung der Stange 96 wird der Arm 132 über den Hebel ioo und die Feder 134 um den Drehbolzen io:2 abwärts geschwungen und drückt den Druckfußteil 118 über die Stange 1:24 nachgiebig gegen das Werkstück. Gleichzeitig betätigt die Stange 96 auch den Druckfußteil 112 über den Arm io5 und die Feder 114. Die Bewegungen der Stange 96 sind immer gleichmäßig; die beiden Druckfußteile 112, 118 üben jedoch bei ihrer Ab- wärtsbewegung mit der Stange 96 unabhängig voneinander, unter der Steuerung ihrer Federn, Druck auf das Werkstück aus, und zwar je in Anpassung an die Dicke der Werkstückteile, auf die sie auftreffen.
  • Auf den Enden der Welle 94 (Fig. 3), welche die Lasche go mit der Stange 96 verbindet, ist ein BÜgCl 144 befestigt, der vorf einem Bügel 146 umgeben i#t. Der Steg oder Querteil des Bügels 144 ist durch eine Welle 148 mit den Armen des Bügels 146. drehbar verbunden. Die beiden Arme des Bügels 146 sind auf Wellen 15:2, '154 (Fig. i) befestigt, die in dem Maschinengestell drehbar sind und in gleicher Flucht mit der Welle 94 liegen. Die beiden Bügel 44, 146 bilden einen Arm eines Kniehebels, dessen anderer Arm aus der Stange 96 besteht. Die Welle 94 bildet den Kniebolzen dieses Kniehebels. In der in Fig-.:2 mit gestrichelten Linien dargestellten Strecklage des Kniehebels wird der Kniebolzen 94 beim Drehen des Exzenters 86 nur in einer waagerechten Ebene hin- und herbewegt, wobei der Bügel 144 und die Stange um die Achsen an ihrem Außenende schwingen, und die Stange 96 wird in einer senkrechten Ebene kaum verschoben.
  • Die Welle 148 bildet den feststehenden Drehpunkt des Kniehebels. Während des Arbeitsganges der Maschine wird nunmehr die Welle 148 so eingestellt .. daß der Kniehebel, wie in Fig. 2 mit ausgezogenen Linien dargestellt, eingeknickt ist. Der Arm 96 des Kniehebels, d. h. die - Stange 96, wird dann durch den Exzenter 86 zunächst abwärts und dann wieder aufwärts bewegt. In Fig. 2 ist der Druckfuß in seiner Hochlage und in Fig. 3 in seiner Tiefiage, nach einer halben Umdrehung seines Exzenters 86, dargestellt., Die Welle 148 wird auf folgende Weise zum Einstellen des Kniehebels in Knicklage um einen bestimmten Betrag verschoben, wenn eine Sohle in die Maschine eingebracht ist, so daß der Exzenter 86 der Stange 96 immer einen gleichmäßigen Hub erteilt. Die Welle 152 (Fig. i) trägt auf ihrem Außenende einen Hebel 162. Eine Rolle 164 am Unterende des Hebels 162 bewegt sich auf einer Nockenfläche 166 (Fig. 4) eines L-förmigen Hebels 168, der mit dem Maschinengestell verzapft ist, wobei eine zwischen dem Hebel 162 und dem Maschinengestell ausgezogene Feder 172 die Rolle 164 im Eingriff mit der Nocke 166 hält. Der Hebel 168 ist an eine zweiteilige Trethebelstange 174 angelenkt, die schwingbar mit einem nicht dargestellten Trethebel verbunden ist. Durch Herabziehen des Trethebels wird der Hebel 168 im Uhrzeigersinn (Fig. 4) geschwungen. Die Nocke 166 bewegt infolgedessen den Hebel 162 sowie die Welle i5:z im Uhrzeigergegensinn (Fig.,4). Hierdurch wird die Welle 148 aus ihrer Einstellage (Fig.:2), in der der Kniehebel sich in seiner Strecklage befindet, im Uhrzeigergegensinn (Fig. 2) in ihre Arbeitslage verschwenkt, in der der Kniehebel 96, 144, 146 die in Fig. 2 mit ausgezogenen Linien dargestellte Knicklage einnimmt. Die Arbeitslage der Welle 148 ist festgelegt, da bei der fortgesetzten Ab- wärtsbewegung des Trethebels die Rolle 164 auf eine zweite Nockenfläche 186 (Fig. 4) aufläuft, die konzentrisch zum Drehpunkt des Hebels 168 verläuft. Der Arbeitshub der Stange 96 ist somit immer gleichmäßig.
  • Die mit einem gerippten Band zu versehende Brandsohle wird von einem Drehtisch igo (Fig. i) getragen, der in einem Gußstück 196 frei drehbar ist. Das Gußstück 196 kann zusammen mit dem Drehtisch in Anpassung an Sohlen von verschiedener Stärke senkrecht verstellt werden. Die erwünschte Höhenlage des Drehtisches igo kann schnell durch eine Meßvorrichtung bestimmt werden, die aus einem L-förmigen, an dem Maschinengestell befestigten Arm 234 und einem L-förmigen, an dem Gußstück 196 befestigten Arm 236 besteht. Wenn die Höhenlage des Drehtisches verändert werden soll, wird die mit einer Rippe zu versehende Sohle zunächst zwischen die Arme 234,236 gelegt und das Gußstück 196 dann senkrecht verstellt, bis beide Arme die Brandsohle erfassen, worauf der Träger 196 entsprechend festgelegt wird.
  • Wie schon erwähnt, erteilt der Exzenter 88 dem Druckfuß io6 seine Vorschubbewegungen. Auf den beiden Enden der Welle 125 (Fig. 7), welche die Lasche 92 und die Stange 126 miteinander verbindet, ist ein Bügel 244 befestigt. Ein Bügel 246 umgibt den Bügel 244, dessen Querteil drehbar mit den Armen des Bügels 246 durch eine Welle 248 verbunden ist. Die Arme des Bügels 2,46 sind je auf zwei Wellen :25:2 (nur eine in Fig. i dargestellt) befestigt, die in dem Maschinengestell drehbar sind. Auf dem über das Maschinengestell hinausragenden Ende der einen Welle :25:2 ist ein Hebel 262 befestigt, der eine Rolle :264 trägt. Eine Feder 27o hält den Hebel 262, gewöhnlich in seiner in Fig. 4 dargestellten waagerechten Lage im Eingriff mit einem Anschlag 268. In dieser Einstellage des Hebels 262 liegt die Welle 248, wie in Fig. 6 mit gestrichelten Linien dargestellt ist, ungefähr in gleicher Flucht mit der Welle 1.25 und dem Drehbolzen 1:28 in einer waagerechten Ebene. Die Welle 248 bildet den feststehenden Drehpunkt eines Kniehebels, dessen einer Arm aus- der Stange 126 und dessen anderer Arm aus den Bügeln 244, 2,46 besteht.
  • In der in Fig. 6 teilweise mit gestrichelten Linien dargestellten Strecklage dieses Kniehebels 244, 246, 126 wird die Welle 125 durch die Drehbewegungen des Exzenters 88 nur in einer senkrechten Ebene zwischen den Drehpunkten 128, 248 hin- und herbewegt, und die Stange 126 wird kaum verschoben. Beim Herabziehen des Trethebels tritt nach dem Auflaufen der Rolle 164 auf die Nockenfläche 186 eine Nockenfläche 266 (Fig. 5) mit der Rolle 264 in Eingriff, und die Welle 252 wird im Uhrzeigersinn (Fig. 5) gedreht. Die Welle 248 wird infolgedessen aus ihrer in Fig. 6 mit gestrichelten Linien dargestellten Einstellage herausbewegt und der Kniehebel 126, 244, :246 somit eingeknickt. Der Arm 126 des Kniehebels, d. h. die Stange 126, wird dann durch den Exzenter 88 hin-und herbewegt, um dem Druckfuß seine Vorschubbewegungen zu erteilen. Der Bewegungsausschlag des Hebels 2,62 (Fig. 5) beim Herabziehen des Trethebels wird durch einen Anschlag :274 an dem Maschinengestell begrenzt, wobei dieser Anschlag auch die Endlage der Welle 2,48 (mit ausgezogenen Linien in Fig. 6 dargestellt) und somit die Maximallänge der Vorschubbewegungen bestimmt. Durch Verlegen der Einstellung dieser Welle unter der Steuerung der Stange 174 kann der Arbeiter jeder Zeit nach Wunsch somit die Vorschubgeschwindigkeit des Werkstückes verändern.
  • Der Druckfuß io6 wird durch sein Vorschubgetriebe in einer unrunden, ungefähr elliptischen Bahn bewegt, und zwar im Uhrzeigergegensinn. Da die Drehbewegungen der Exzenter 86, 88 immer gleich schnell sind, wird beim Verlängern der Vorschubbewegung, je nach der Einstellung der Welle 248, das Werkstück schneller vorgeschoben, als wenn dein Druckfuß ein kurzer Vorschubhub erteilt wird. Variationen in der Dicke des Werkstückes beeinflussen kaum die Vorschubgeschwindigkeit. Beim Verändern der Vorschubgeschwindigkeit bleibt der von dem Druckfuß gegen das Werkstück ausgeübte Druck unverändert. Der Arbeiter kann auch das Vorschubgetriebe jeglicher Zeit ausschalten, ohne die Druckwirkung des Druckfußes aufzuheben.
  • Das Band wird gewöhnlich von der Absatzfrontlinie an der einen Sohlenseite um den Sohlenvorderteil bis zur Absatzfrontlinie an der anderen Sohlenseite auf die Sohle aufgebracht. Der Druckfuß wird dann ausgeschaltet und das Band in bekannter Weise von einem Messer durchgeschnitten.
  • Die Drehbewegung des Tisches igo wird von einem Bremsschuh 22,4 (Fig. 8) gesteuert. Der Bremsschuh 224 sitzt an einem gebogenen Arm 228 (Fig. i), der an dem Gußstück 196 befestigt ist. Eine Schraube- 23o 'ist- lose durch ein Loch des Armes 228 gesteckt und in das Gußstück eingeschraubt. Eine auf der Schraube 23o aufsitzende Feder 232 (Fig. 8) schwingt den Bremsschuh :224 in Eingriff mit der Seitenfläche des Tisches igo, um die Drehgeschwindigkeit des Tisches zu vermindern oder gegebenenfalls auch die Drehbewegung gänzlich aufzuheben, je nach der Stärke des Federdruckes. Der Drück der Feder 2,32 kann durch entsprechende Einstellung der Schraube 230 gänzlich aufgehoben. werden, so daß der Bremsschuh 224 außer Eingriff mit dem Tisch steht und der Tisch sich infolgedessen frei drehen kann. Gewöhnlich zieht der Druckfuß io6 fortschreitend genügend Band zum Aufbringen auf die Sohle von dem Bandvorrat ab. jedoch kann durch die Bremswirkting des Bremsschuhes 224 die Drehgeschwindigkeit des Tisches igo so bemessen werden, daß durch die Vorschubbewegungen des Druckfußes io6 dem Band ein etwas größerer Hub als sein Normalhub erteilt wird, wodurch ein Verziehen und Verbiegen der Sohle, besonders an den scharf gebogenen Sohlenkantenteilen, durch das Band sowie auch ein Zusammenziehen des Bandes selbst nach seinem Aufbringen verhindert wird.

Claims (2)

  1. PATENTANSPROCHE- i. Maschine, mit einem Werkstückträger, zum Verbinden eines gerippten Bandes mit einer Brandsohle, dadurch gekennzeichnet ' daß der Arbeitsteil (io6) zum Andrücken des Bandes gegen die Sohle, um es mit der Sohle zu verbinden, und zum Vorschieben der Sohle mit dein Band während seiner Druckwirkung aus einem auf das Band auftreffenden Druckfußteil (1-1:2) und einem zweiten auf das Band auftreffenden Druckfußteil (118) ' besteht, in welchem der eine Teil (112) nachgiebig (114) bewegbar ist, so daß der eine Druckfußteil (112) sich unabhängig von dem anderen (118) dem Werkstück anpaßt.
  2. 2. Maschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der eine Druckfußteil (112) im zweiten Druckfußteil (118) durch ein Getriebe (86, 96, ioo, io5) bewegt wird und daß dies-es Getriebe den zweiten Druckfu'ßteil (118) über eine nachgiebige Verbindung (124, 132, 134) betätigt. 3. Maschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das dem Vorschubfuß seine Druckwi - rkung erteilende Getriebe einen Kniehebel (96, 144, 146) enthält, der durch einen Trethebel in eine vorher bestimmte Knicklage bewegt wird, so daß das Getriebe (86, 96, ioo, io5) dem Druckfuß immer einen gleichmäßigen Arbeitshub in seine Drucklage erteilt. 4. Maschine nach Anspruch i und 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Trethebel einen H6bel (168) betätigt, der mit einer den Kniehebel in seine Knicklage bewegenden Nockenfläche (166) versehen ist, und daß eine Nockenfläche (186) auf dem Hebel (168) den Kniehebel nach dem Einknicken durch die Nockenfläche (166) in seiner Knicklage hält. 5. Maschine nach Anspruch i und 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Druckfuß Vorschubbewegungen von einem Getriebe (88, 124, 126, 244, 246) erhält und daß das Vorschubgetriebe von dem nach Belieben veränderlichen Bewegungsausschlag des Trethebels so gesteuert wird, daß die Länge der Vorschubbewegungen je von den Trethebelbewegungen bestimmt wird. - 6. Maschine nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Vorschubgetriebe des Druckfußes (io6) einen Kniehebel (1:26, :244, 246) enthält, der über eine Nockenfläche (266) an dem Hebel (168) von dem Trethebel in Knicklage bewegt wird, wobei die Weite der Einknickbewegung des Kniehebels durch die veränderliche Bewegungslänge des Trethebels bestimmt wird. 7. Maschine nach Anspruch 4 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Nockenflächen (166, 186, 266) des Hebels (168) so angeordnet sind. daß der Schalthub der Nockenfläche (266) erst einsetzt, wenn die Nockenfläche (186) den Kniehebel (96, 44, 146) in seiner vorher bestimmten Knicklage festgelegt hat. 8. Maschine nach Anspruch i, gekennzeichnet durch eine Bremsvorrichtung (224), die unter veränderlichem Druck mit dem frei drehbaren Werkstückträger (igo) in Eingriff tritt und dessen Drehbewegung so steuert, daß dem Band durch die Vorschubbewegungen des Druckfußes (io6) ein etwas größerer Hub als sein Normalhub erteilt wird. Angezogene - Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 32o 641, 242 470.
DEU1259A 1950-07-21 1951-07-20 Maschine, mit einem Werkstuecktraeger, zum Verbinden eines gerippten Bandes mit einer Brandsohle Expired DE932412C (de)

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Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE242470C (de) *
DE320641C (de) * 1913-04-10 1920-05-08 Arthur Wallace Edwards Maschine zum Verstaerken der Naehlippe von Brandsohlen durch Auflegen eines Verstaerkungsstreifens

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE242470C (de) *
DE320641C (de) * 1913-04-10 1920-05-08 Arthur Wallace Edwards Maschine zum Verstaerken der Naehlippe von Brandsohlen durch Auflegen eines Verstaerkungsstreifens

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