DE874569C - Maschine zum Einschneiden der Randteile von Schuhschaeften an der Schuhspitze - Google Patents

Maschine zum Einschneiden der Randteile von Schuhschaeften an der Schuhspitze

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Publication number
DE874569C
DE874569C DEU1198A DEU0001198A DE874569C DE 874569 C DE874569 C DE 874569C DE U1198 A DEU1198 A DE U1198A DE U0001198 A DEU0001198 A DE U0001198A DE 874569 C DE874569 C DE 874569C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
shoe
knife
cutting
tip
machine
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Expired
Application number
DEU1198A
Other languages
English (en)
Inventor
Jesse Gudger
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
United Shoe Machinery Corp
Original Assignee
United Shoe Machinery Corp
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Publication date
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Publication of DE874569C publication Critical patent/DE874569C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43DMACHINES, TOOLS, EQUIPMENT OR METHODS FOR MANUFACTURING OR REPAIRING FOOTWEAR
    • A43D23/00Single parts for pulling-over or lasting machines
    • A43D23/06Devices for cutting-off superfluous material on the uppers or linings

Landscapes

  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

Description

  • Maschine zum Einschneiden der Randteile von Schuhschäften an der Schuhspitze Um das Spitzenzwicken zu erleichtern, besonders bei der Herstellung von Schuhen mit schwerem Oberleder, hat man schon vorgeschlagen, den Schuhschaftrandteil an der Schuhspitze maschinell mit Einschnitten zu versehen, und: zwar vor dem Aufbringen des Schuhschaftes ,auf einen Leisten. Die Maschine zum Einschneiden dieses Schuhschaftrandteils hat eine Vorschubvorrichtung, welche den Schuhschaft schrittweise vorschiebt, und ein Messer, das die Einschnitte bildet. Selbst wenn Schuhschaftteile einer gegebenen Größe aus demselben Material zugeschnitten sind, strecken sie sich jedoch beim Überholvorgang nicht immer gleichförmig, und die Innenenden der Einschnitte liegen infolgedessen nach dem Spitzenzwicken nicht immer in allen Schuhen gleich weit, und gegebenenfalls weit genug einwärts von der Brandsohlenkante.
  • Die vorliegende Erfindung bezweckt somit eine Maschine vorzusehen, die Einschnitte in dem Randteil eines schon auf einen Leisten aufgebrachten Schaftes bildet, und zwar nach dem Überholgang und gegebenenfalls auch nach dem Seitenzwicken des Schuhschaftes. Der aus Oberleder und auch Futterlagen bestehende Schuhschaft ist beim Einschneiden seines Randteils dann schon genügend gestreckt, so daß sich die Endlage der Innenenden der Einschnitte auf dem Schuhboden nach dem Spitzenzwicken genau bestimmen läßt.
  • Die Maschine zum Einschneiden des Schuhschaftrandteils nach dem Überholen und vor dem Spitzenzwicken hat gernäh der Erfindung ein °n Einstellteil, der an dem Spitzenerde des Schuhbodens anliegt und die Relativlage des Schuhschaftrandteils zur Bewegungsbahn des Messers bestimmt, wobei dieser Einstellteil der unteren von zwei Vorsch:ubrollen .gegenüberliegt, die den Schaftrandteil erfassen. Der Arbeiter hält den Schuh und führt ihn zum Teil beim Werkstückvorschub. .
  • Der Schuhschaftrandteil wird erfindungsgemäß über einen neben :dem Einstellteil belagerten Block vorgeschoiben, der eine mit dem Messer zusammenwirkende Schneidkante hat, wobei eine Klemme einen Teil des noch nicht vorgeschobenen Schuhschaftrandteils während des Schneidhubes des Messers in der Richtung nach den Vorschubrollen hin an den Block andrückt, um je beim Bilden der Einschnitte ein Verschieben des Schuhschaftes zu verhindern. In den Zeichnungen ist Fig. i eine rechte Seitenansicht der Maschine, Fig. 2 ein Grundriß der Arbeitsstelle und Fig. 3 eine Vorderansicht der Arbeitsstelle, teilweise im Schnitt.
  • Der mit Einschnitten zu versehende Schuhschaftrandteil wird über einem Block 5 (Fig. 2 und 3) herbewegt, der eine abgerundete Seitenfläche 9 und, eine scherenartig mit einem Messer'39 zusammenwirkende Schneidkante i i (Fig. 2) hat. Wie in Fig. i dargestellt, liegt das Spitzenerde der Brandsohle an der senkrechten Arbeitsfläche eines Einstellteils 13 an, .das die Tiefe der Einschnitte bestimmt. Hinter dem Einstellteil 13, von vorn der Maschine gesehen, ist neben dem Block 5 eine untere Vorschu:brolle 15 gelagert. Die Vorschubrolle 15 ist auf einer schräg verlaufenden Welle 17 befestigt, die in einem Block i9 drehbar ist. Der Block ig trägt,den Blocks und ist an einer mit dem Maschinengestell verbundenen Platte 22 senkrecht verstellbar. Eine obere Vorschubrolle 16 sitzt auf einer .schräg verlaufenden Welle 18, die in einem Block 2o drehbar gelagert ist. Der Block 2o hat eine begrenzte Schwingbewegung in einer senkrechten Ebene um eine Achse 26 an der Platte 22.
  • Eine Feder 2i schwingt die Rolle 16 nach der Rolle 15 hin. Die Feder 2i ist mit einem Hebel z3 verbunden, der zwischen seinen Enden an der Platte 22 schwingbar ,gelagert und mit dem Block 2o verbunden ist. Zum Einbringen des Schaftrandteils zwischen die Vorschubrollen 15, 16 wird die Rolle 16 durch Herabziehen eines Trethebels 29 aufwärts bewegt. Der Trethebel 29 ist durch einen Lenker 28 mit dem Hebel 23 verbunden. Die Wellen 17 und 18 und ihre Vorschubrollen 15, 16 werden gleichschnell von einem bekannten Antrieb gedreht, der von einem nicht dargestellten Trethebel gesteuert wird. Der Arbeiter hält und führt den Schuh zum Teil während die Vorschubrollen :den von ihnen erfaßten Schuhschaftrandteil sowie den Schuh vorschieben.
  • Die Schneidkante i i und die Bewegungsbahn des Messers 39 sind vorzugsweise so aufeinander abgestimmt, daß die in dem Schuhschaft ausgebildeten Einschnitte schräg zu den Innen- und Außenflächen des Schuhschaftes und daß die durch die Einschnitte auf dien beiden Schuhschaftflächen gebildeten Einschnittlinien schräg zu den entsprechenden Tangenten der bogenförmigen Schuhschaft kante verlaufen, wobei die Einschnitte auf der Innenfläche des Schuhschaftes tiefer ausgeführt werden als auf der Außenfläche des Schuhschaftes. Das Messer 39 sitzt an einem Arm 45 eines zweiarmigen Hebels 45, 47, der um eine senkrechte Achse 49 an einem Träger 5 1 schwingt. Ein bekannter Antrieb betätigt :das Messer in Anpassung an die Vorschubbewegungen der Rollen 15, 16. Um beim Schneidhuib des Messers ein Hochspringen des Messers von dem Block 5 hinweg zu verhindern, liegt eine Rolle 55 an dem Hebelarm 45 beim Einsdhnitthub des Messers an. Die Rolle 55 ist auf einem Block 57 gelagert, der an dem Träger 5 1 sitzt.
  • Während jedes Einschneidhubes des Messers wird der Randteil des Schuhschaftes an der abgerundeten Seitenfläche g des Blockes 5 durch eine Klemme 61 festgelegt, die in Anpassung an die Seitenfläche 9 gebogen und eine geriffelte Klemmfläche hat. Die Klemme bildet einen Arm eines zweiarmigen Hebels, der um eine senkrechte Achse 65 an einem mit der Platte 22 verbundenen Träger 67 schwingt. Durch eine Bohrung in dem anderen Arm 69 des Hebels ist eine Stange 71 gesteckt, die an dem Hebelarm 47 angelenkt ist. Zwischen dem Arm 69 und einem Kragen 75 der Stange 71 sitzt eine Druckfeder 73 auf der Stange auf. Der Hebel 45, 47 schwingt somit beim Einwärtshub des Messers die Klemme 61 über die Feder 73 in Klemmlage zum Andrücken des Schuhschaftr:andteils .gegen die Seitenfläche 9 vor .dem Einschneiden des Messers in den Schuhschaft und schwingt beim Auswärtshub des Messers die Klemme über Muttern 77 aus, die auf dem Ende der Stange 71 sitzen und an dem Hebelarm 69 anliegen. Da ,das Messer bei seinem Einschneidhu.b sich nach den Vorschubrollen :ungefähr in der Vorschubrichtun.g des Schuhschaftrandteils bewegt und .da die Klemme einen noch nicht in die Be wegungsbahn des Messers vorgeschobenen Teil des Schuhschaftes festlegt, wird der mit einem Einschnitt zu versehende Schuhschaftrandteil während des Arbeitshubes des Messers nicht verschoben.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Maschine zum Einschneiden der Randteile von Schuhschäften an der Schuhspitze nach dem Überholvorgang und vor dem Spitzenzwicker mit einem Messer und :einer Vorschubvorrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß ein Einstellteil (i3) an .dem Spitzenerde des Schuhbodens anliegt und die Relativlage des Schuhschaftrandteils zur Bewegungsbahn des Messers (39) bestimmt, wobei der Einstellteil der unteren von zwei die Vorschubvorrichtung bildenden Rollen (i5, i6)_ gegenüberliegt, die den Schaftrandteil erfassen.
  2. 2. Maschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß ein neben dem Einstellteil gelagerter Block (5), über den der Schuhschaftrandteil herbewegt wird, eine mit dem Messer (39) zusammenwirkende Schneidkante (i i) hat, wobei eine Klemme (6i), während des Schneidhubes des Messers (39) in der Richtung nach den Vorschubrollen hin, einen Teil des noch nicht vorgeschobenen Schuhschaftrandteils an den Block (5) andrückt, um je beim Bilden der Einschnitte ein Verschieben des Schuhschaftes zu verhindern.
  3. 3. Maschine nach Anspruch a, dadurch gekennzeichnet, daB ein Hebel (45, 47) in dem Messerantrieb die Klemme (6i) beim Betätigen des Messers über eine Feder (73) in Arbeitslage schwingt.
DEU1198A 1950-05-09 1951-05-08 Maschine zum Einschneiden der Randteile von Schuhschaeften an der Schuhspitze Expired DE874569C (de)

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GB874569X 1950-05-09

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DEU1198A Expired DE874569C (de) 1950-05-09 1951-05-08 Maschine zum Einschneiden der Randteile von Schuhschaeften an der Schuhspitze

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