DE932301C - Vorrichtung zum Herstellen von Formstuecken aus einer fortbewegten planparallelen Masseplatte oder einem Masseband, vorzugsweise von gepraegten Teigformstuecken aus einem Teigband - Google Patents

Vorrichtung zum Herstellen von Formstuecken aus einer fortbewegten planparallelen Masseplatte oder einem Masseband, vorzugsweise von gepraegten Teigformstuecken aus einem Teigband

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DE932301C DEM10641A DEM0010641A DE932301C DE 932301 C DE932301 C DE 932301C DE M10641 A DEM10641 A DE M10641A DE M0010641 A DEM0010641 A DE M0010641A DE 932301 C DE932301 C DE 932301C
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Willi Mayer
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    • A21BAKING; EDIBLE DOUGHS
    • A21CMACHINES OR EQUIPMENT FOR MAKING OR PROCESSING DOUGHS; HANDLING BAKED ARTICLES MADE FROM DOUGH
    • A21C3/00Machines or apparatus for shaping batches of dough before subdivision
    • A21C3/08Machines for twisting strips of dough, e.g. for making pretzels

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Confectionery (AREA)
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  • Manufacturing And Processing Devices For Dough (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Herstellen von Formstücken aus einer fortbewegten planparallelen Masseplatte oder einem Masseband, vorzugsweise von geprägten Teigformstücken aus einem Teigband Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Herstellen von Formstücken aus einer - absatzweise oder stetig - fortbewegten planparallelen Masseplatte oder einem solchen Masseband, vorzugsweise von geprägten Teigformstücken aus einem Teigband, und zwar solchen Stücken mit mindestens einem größeren Loch, z. B. von Ringen oder Brezeln. Das Herstellen dieser Teile geschieht dabei durch Ausstechen und Prägen mittels eines in das an einem Widerlager zum Aufliegen gebrachte Masseband eindringenden, oberflächengestaltenden, mit dem ausgestochenen geformten Werkstück wieder aus dem Masseband zurückgezogenen und schließlich durch Auswerfen des Werkstückes außerhalb des Bereiches, in dem sich dabei das Masseband befindet, wieder von dem Werkstück befreiten Ausstech- und Prägewerkzeuges.
  • Bekannte Ausstechvorrichtungen dieser Art und insbesondere solche zur Herstellung von Brezeln arbeiten in der Weise, daß das Ausstechen der Teigstücke mittels Ausstechern vorgenommen wird, die gegen ein Teigband drücken, das auf einer als Widerlager dienenden geschlossenen ebenen Unterlage aufliegt. Man erhält dadurch Formstücke, die untenseitig plan ausfallen und denen daher die bisher nur durch Handarbeit erzielbare abgerundete Querschnittsform fehlt, wie sie für Brezeln, insbesondere Laugenbrezeln, allein marktgängig ist und bisher nicht maschinell erzielbar war. Hinzu kommt dabei noch, daß bei der bekannten Brezelmaschine, die gegen eine geschlossenflächige
    Unterlage:;-. -=ri@=i@t, der Lochabfall aus dem Be-
    reich zw?.@ '-- _ =°x:r angehobenen Ausstechform und
    ihrer besonders herausgeholt werden
    muß. D=:-; t@==iingt umständliche zusätzliche Maß-
    nahmen in=Furm eines in einembesonderenArbeitsgang periodisch parallel zum Teigband hin und her zu bewegenden Einschiebetisches, der die Maschine verteuert und auch ihre Arbeitsgeschwindigkeit verringert.
  • Die Erfindung hat sich zum Ziel gesetzt, eine -Vorrichtung zu schaffen, die bei Vermeidung von Mängeln der genannten Art ein der handgefertigt geformten Ware, insbesondere solcher Backware, gleichwertiges Arbeitsprodukt liefert, ohne eines Einschiebetisches zu bedürfen.
  • Erfindungsgemäß zeichnet sich diese Vorrichtung dadurch aus, daß bei ihr das Widerlager für das Masse- bzw. Teigband zu einer zum Ausstech-und Prägewerkzeug passenden profilierten Gegenform ausgebildet ist, derart, daß zwischen diesen Formen ein Rohling mit ringsum profiliertem Querschnitt entsteht, wie dies unter Vermeidung einer unterseitigen Flachform bei handgefertigten Brezeln zutrifft.
  • Ferner wird die Herstellung von mit Löchern versehenen Formstücken bei der allgemeinsten Ausführungsform einer Vorrichtung gemäß der Erfindung dadurch besonders exakt und störungsfrei ermöglicht, daß das erwähnte Widerlager für das Ausstech- und Prägewerkzeug noch Durchbrechungen aufzuweisen hat, die mittels Durchsteckgliedern zum nach der Rückseite einer der Formen vorgenommenen Auswerfen von aus dem Masseband mit ausgestochenen Abfa.Llstüeken, nutzbar gemacht sind. Von Bedeutung ist dabei, daß dieses Auswerfen der Abfallstücke in der angegebenen Weise stattfindet, solange der Rohling noch in den Werkzeugteilen axial unlösbar festgehalten ist.
  • Dadurch, daß der Lochabfall des Formstückes bzw. der Brezel in der angegebenen Weise durch die eine Form hindurch ausgeworfen wird, ergibt sich also auch noch eine erhebliche konstruktive Vereinfachung der ganzen Vorrichtung, weil jetzt ein hierfür bisher erforderlicher Einschiebetisch mit seiner verhältnismäßig umständlichen Betätigungsmechanik überflüssig wird.
  • Wenn auch eine der Erfindung entsprechende Vorrichtung nicht an eine bestimmte Massebandführungsrichtüng gebunden ist und dieses Band im Ausstechbereich auch in bekannter Weise horizontal geführt werden könnte, so ergibt sich aber eine besonders einfache Möglichkeit der Abführung von Formstücken und Lochabfall, wenn das Masseband gemäß weiterer Erfindung im Bereich der Ausstecherformen senkrecht oder steilschräg geführt wird. Es lassen sich dann nämlich nicht nur die Abfallstücke, sondern auch die Formstücke auf getrennte Rutschen ausstoßen, von denen sie auf etwaige Bänder oder in Sammelkästen abgeleitet werden können.
  • Will man erreichen, daß das Formstück bei der Rückziehbewegung in der Ausstecherform mit Sicherheit festgehalten bleibt, wenn man sich nicht darauf verlassen will, daß dies schon durch die Formgebung der Ausstecherform allein gewährleistet ist, so kommt es in Betracht, noch ein die genannte Rückziehbewegung des Ausstechers aus dem Teigband wenigstens zeitweise mitmachendes Organ vorzusehen, welches dabei das. Formstück zwischen sich und Ausstecher festhält und - vorzugsweise erst kurz vor Erreichen des Hubendes des Ausstechers - wieder in die Ausgangslage zurückbewegt wird und dabei den Teig- bzw. Massebandvorschub wieder freigibt, wobei das genannte Organ unter Umständen auch mit dem Widerlagerkörper identisch sein kann.. Diese Aufgabe des sicheren Festhaltens des geformten und gelochten Stückes innerhalb des Ausstechers beim Zurückziehen aus dem Teigband kann man auch einem innerhalb der Prägevertiefung des Widerlagerkörpers parallel zur Ausstecherbewegung verschiebbar angeordneten Druckfingersatz erfindungsgemäß übertragen, der erst kurz vor dem Erreichen des äußeren Hubendes des Ausstechers in seine Ursprungslage innerhalb des Widerlagerkörpers zurückkehrt. Obwohl auch. ohne weiteres die Möglichkeit besteht, sich bei den Ausstechern solcher Maschinen der üblichen Anordnung mit in den Ausstechern selbst gelagerten federbelasteten Auswerfern für die Formstücke zu bedienen, wird es gemäß Weiterbildung der Erfindung vorgezogen, den Ausstecherkörper von den Konstruktionselementen eines solchen Auswerfers zu befreien und den letzteren ortsfest anzuordnen, und zwar vorzugsweise ausgeführt in Form eines zu einem Satz zusammengefaßten Stößelsystems, deren einzelne Stößel das Prägebett des Ausstechers in einzelnen Löchern durchdringen, während der Ausstecher seine Rückziehbewegung ausführt.
  • Ebenso wie den Druckfingersatz kann man auch den Auswerfer für den Lochabfall im Widerlagerkörper parallel zur Ausstecherbewegung verschiebbar lagern und ihn so steuern, daß er während des Festhaltens des Formstückes zwischen Ausstecher und Widerlager bzw. Druckfingern seine relative Auswerfbewegung ausführt. Dies kann z. B. während der Rückziehbewegung des Ausstechers, dem letzteren voreilend, geschehen, so daß das Auswerfen des Lochabfalles nach der Ausstecherrückseite zu erfolgt, wenn man dieses Auswerfen in anderer Konstruktion nicht nach der Rückseite der Gegenform vorsehen will. Das Auswerfen des Lochabfalles entgegen der Ausstoßrichtung des Formstückes führt zu einem sauberen und sicheren Trennen der beiden Teile voneinander bei vereinfachter Ausstecherkonstruktion,die nicht durch den Lochabfallauswerfer belastet ist.
  • Zur Ableitung der Lochabfallstücke aus dem Maschinenbereich ist bei der Vorrichtung entsprechend der Erfindung unterhalb des Ausstechers, und.zwar in demjenigen Teil seines Hubbereiches, in dem die Trennung des Lochabfalles von dem Formstück erfolgt, eine Fangrutsche angeordnet, die- entweder ortsfest oder auch vorzugsweise nitit dem Ausstecher verbunden sein kann, also dann an dessen Bewegungen teilnimmt. Die letztere Ausführung hat wegen der damit verbundenen Stoßimpulse auf die Rutsche Bedeutung, weil diese Impulse das Herunterrutschen des Lochabfalls begünstigen.
  • Für die Abführung der Formstücke selbst, insbesondere also der Brezeln, wird in weiterer Vervollkommnung der neuen Vorrichtung unterhalb desjenigen Teils des Hubbereiches des Kusstechers, in dem der Formstückauswerfer das Formstück aus dem Prägebett des Kusstechers löst, jedoch völlig außerhalb der Hubbereiche der Druckfinger und des Lochabfallauswerfers eine Ablaufbahn angeordnet, die vorzugsweise aus einer Steilrutsche bestehen kann.
  • Eine einfache Möglichkeit einer Verbindung der beiden Führungsbleche für die senkrechte oder steilschräge Teigbandführung mit der soeben erwähnten Steilrutsche für die ausgeworfenen Formstücke besteht darin, daß man das eine der beiden Führungsbleche unterhalb des Kusstechers als eine solche Steilrutsche nach der Ausstecherseite zu fortsetzt, während ein weiterer Blechlappen unterhalb des Widerlagerkörpers als Abweiserblech für das aus der Maschine auslaufende Abfallband aus Teig von dem erwähnten Führungsblech nach der anderen Seite abzweigt.
  • Unter Verzicht auf einige konstruktive Einzelheiten kann natürlich eine derartige Ausstechvorrichtung mit senkrechter Teigbandführung auch zur Herstellung ungelochter, also voller, auf ihrem ganzen Umfang geprägter Formkörper benutzt werden.
  • Die Erfindung und ihre weiteren Einzelheiten lassen sich am besten an Hand eines Ausführungsbeispieles noch näher erläutern, wie es nachstehend mit Zeichnungen für eine der Erfindung entsprechende Vorrichtung zum Herstellen von Brezeln beschrieben ist. Es zeigen dabei Fig. i und 2 eine Gesamtansicht dieser Vorrichtung von oben und von der Seite gesehen, während die folgenden Figuren zur besseren Erläuterung dieser Vorrichtung und deren Funktion Einzelteile bzw. Teilansichten derselben veranschaulichen, und zwar in gegenüber Fig. i und 2 vergrößerter Darstellung.
  • Es veranschaulicht dabei Fig. 3 die hälftige Brezelform, die als 'prägende Widerlagerform dient, von ihrer geöffneten Innenseite her gesehen, Fig. q. einen Querschnitt zu Fig. 3 nach deren Schnittlinie IV-IV, Fig. 5 die andere halbe; als Kusstecher dienende Form, ebenfalls von ihrer geöffneten Innenseite her gesehen, Fig. d einen Querschnitt zu Fig. 5 nach deren Schnittlinie VI-VI, Fig. 7 als Teilansicht die Anordnung der relativ zueinander bewegten Druckfingersätze und Lochabfallauswerfer sowie deren Antriebsgestänge und der ortsfesten Stößel zum Auswerfen der fertigen Formstücke (Brezeln), und zwar dargestellt in der Ausstech- und Prägestellung der Vorrichtung bei weitester Einzugsstellung der Druckfinger und Auswerfer innerhalb des Widerlagerkörpers, Fig. 8 den gleichen Maschinenteilbereich wie in Fig.7, jedoch dargestellt in der weitesten Ausschubstellung der Auswerfer für den Lochabfall und der Druckfinger, Fig. 9 bis 13 in schematisierten Teilansichten die Fertigung einer einzelnen Brezel und deren Auswerfen aus ihrer Ausstecherform sowie das Auswerfen der Teigabfallstücke in den verschiedenen zeitlich aufein:anderfolgenden Phasen. der Bewegungen der hierzu dienenden Teile.
  • Es entspricht dabei Fig. 9 jenem Zeitpunkt bei Beendigung des Kusstechens der Brezel, in welchem Ausstecherformhälfte und Gegenformhälfte des Widerlagerkörpers noch geschlossen sind und sich sowohl die Auswerferstifte für den Lochabfall als auch die Druckfinger noch in ihrer Ausgangsstellung befinden.
  • Fig. io zeigt die Ausstecherformhälfte bereits von der Prägeformhälfte des Widerlagerkörpers abgehoben mit in der erstgenannten Formhälfte durch die vorgeschobenen Druckfinger festgeklemmter Brezel und durch den Kusstecher bereits hindurchgeschobenen Lochabfallauswerfern.
  • Fig. i i stellt das Werkzeugsystem in einem etwas späteren Zeitpunkt als Fig. io, dar, in dem die durch die schneller vorstoßenden Auswerferstifte ausgeworfenen Lochabfallstücke bereits auf die Rutsche fallen.
  • Fig. i2 veranschaulicht die Druckfinger und die Lochabfallauswerfer in weitgehend zurückgezogenem Zustand kurz vor. Beginn des Auswerfens der fertigen Brezel.
  • Fig. 13 zeigt das Auswerfen der fertigen Brezel selbst, bewirkt durch Herüberschieben des Kusstechers über starr angeordnete Auswerferstifte.
  • Die dargestellte Vorrichtung, die zum Herstellen insbesondere von Kleinbrezeln dient, besitzt ein z. B. aus Profilwalzeisen i bestehendes Rahmengestell, das die verschiedenen Einzelteile trägt. Die Vorrichtung ist so ausgebildet, daß gleichzeitig jeweils fünf Brezeln gefertigt werden können. Hierzu dienen fünf Hohlformen, welche je aus zwei Teilen bestehen, nämlich aus einer im Widerlagerkörper 2 gebildeten Grundform 67 und einer Ausstecherform 68 innerhalb des Kusstechers 3 (vgl. Fig. 3 bis 6 und 9 bis i3). Diese beiden Formenteile öffnen und schließen sich abwechselnd und stechen beim Schließen aus einem Teigband q., das zwischen ihnen durchgeführt wird, den Brezelrohling 5 aus. Dieser Rohling wird dabei durch verschiedene Stiftanordnungen nacheinander aus seinen beiden Formenteilen 67 und 68 herausgedrückt. Außerdem werden noch die Lochabfallscheiben 22 des Rohlings durch weitere Stifte aus der Form herausgestoßen.
  • Die fünf Widerlagerkörper 2 sind nebeneinander auf der feststehenden Querschiene 6 des Rahmens i befestigt. Die fünf Kusstecher 3 sitzen als entsprechende Gegenstücke auf einem Querbalken 7, der einen Teil eines Schlittens 8 bildet, der horizontal hin und her geführtwird und dasÖffnen und Schließen der Formen 67/68 bewirkt. In Fig. r ist lediglich das mittlere Präge- und Ausstecherformenpaar aufgeschnitten dargestellt, um die Zeichnung nicht zu überladen; Fig.2 stellt einen Mittelschnitt nach der Linie II-II der Fig. i dar.
  • Der die Ausstecher 3 tragende Schlitten 8 wird über ein Kurbelscheibenpaar io über Pleuelstangen 9 auf seinen horizontalen Führungsstangen 8' hin und her bewegt. Die beiden Kurbeltriebe werden durch einen Riemen i i von der Hauptantriebsachse i2 der Transmissionsscheibe 13 aus in Umlauf gesetzt, welche in eingezeichneter Pfeilrichtung (vgl. Fig. 2) über das Vorgelege 14 vom Motor 15 ihren Antrieb erhält. Das zu einer Rolle aufgerollte Teigband 4 entsprechender Breite; aus dem die zu fertigenden Brezeln herausgestochen werden, -läuft schrittweise passend zur Ausstechbewegung in Richtung der eingezeichneten Pfeile über das Transportband 17 ab und hängt dabei zwischen den Widerlagerkörpern 2 und den Ausstechern 3 senkrecht nach unten, wobei es in seinem unteren Teil zwischen den Blechen i8 geführt ist. Die Teigbandrolle lagert in den aus Fig. 2 ersichtlichen Lagerschalen von zwei seitlich angebrachten Stützarmen i9.
  • Die Einzeldarstellungen nach den Fig. 9 bis 13 veranschaulichen die zeitlich aufeinanderf.ol:gen@den Form- und Auswerfvorgänge im einzelnen. Es werden zunächst die Ausstecher 3 gegen die feststehenden Widerlagerkörper 2 gedrückt, wobei die durch die Ausstecherkanten eingeschlossenen Teigfelder entsprechend- dem Profil der Hohlform 67/68 zu Brezelrohlingen 5 aus dem zwischenhängenden Teigband 4 ausgeformt werden (vgl. Fig. 9). Ist dies geschehen, so läuft der Schlitten 8 mit den Ausstechern 3 wieder zurück. Gleichzeitig laufen acht bisher stillstehende dünne Druckfinger 2o und außerdem drei kräftigere Auswerferstifte 21 mit nach rechts. Diese Finger 2o bzw. Stifte 21 sind -in getrennten Gruppen zusammengefaßt - in Löchern 2o' bzw. 21' der Widerlagerkörper 2 geführt. Hierbei dienen die dünnen Druckfinger 20 zum sicheren Herausdrücken der Brezelrohlinge aus den Prägevertiefungen 67 der Widerlagerkörper und zum Festklemmen der Brezeln in den Prägebetten 68 der zurückgehenden Ausstecher 3. Die dickeren Stifte 21 dagegen bewirken das Auswerfen der aus dem Brezelrohling mit ausgestochenen Abfallstücke 22. Diese dickeren als Abfallauswerfer dienenden Stifte 21 werden rascher vorgestoßen, als sich die Druckfinger 20 zusammen mit den Ausstechern 3 zurückbewegen, so daß sie durch Löcher 23, die in der von den Ausstecherkanten 3 umschriebenen Gesamtfläche vorgesehen sind, hindurchtreten und die Lochabfallstücke 22 in Richtung der Rückziehbewegung der Auswerfer 2i nach rechts stoßartig aus den Ausstechern 3 nach rückwärts herausbefördern (vgl. Fig. io und ii). Diese Abfallstücke 22 fallen dann, wie Fig. i i zeigt, auf eine Fangrutsche 24 eines Auffangbehälters 25 auf, der mit dieser Rutsche 24 an der Hinundherbewegung der Ausstecher 3 teilnimmt. Durch einen seitlichen Auslauf können die Abfallstücke 2z dann aus dem Behälter 25 herausfallen.
  • Nach dem Auswerfen der Abfallstücke 22 laufen dieDruckfinger2o und dieAbfallauswerfer2iwieder zurück, während die Ausstecher 3 sich noch weiter nach rechts bewegen. Diese Bewegungsphase ist in Fig. 12 dargestellt. Es gelangen die Ausstecher 3 dann schließlich in den Bereich von acht weiteren ortsfesten Stiften 26, die in entsprechenden Löchern 27 die Ausstecher 3 durchstoßen und die Brezelrohlinge 5 dabei in entgegengesetzter Richtung gegenüber der Auswu:rfriohtung der Abfallstücke 22 aus den Ausstechern 3 herausdrücken, so daß sie in dem nunmehr freien Bereich zwischen den Widerlagerkörpern 2 und Ausstechern3 nach unten fallen, wo sie auf der steilen Rutsche 28 nach unten abrutschen. In der Zwischenzeit sind auch die Druckfinger 2o und die Abfallauswerfer 2 1 in ihre Ausgangstellung innerhalb der Widerlagerkörper 2 zurückgelangt, so daß jetzt auch das Teigband 4 für den neuen Arbeitsgang nach unten um einen Schaltschritt weitergefördert werden kann, wobei sein unteres gelochtes Abfallende durch das Leitblech 29 in einen Auffangbehälter 30 geführt wird. Diese Arbeitsstellung der Maschine ist in Fig. 13 dargestellt, in der die Rutsche 28 steiler als in den übrigen Figuren gezeichnet ist.
  • Zu erwähnen bleibt noch, daß die Brezelauswerferstifte 26 in Löchern einer Führungsplatte 3 i des Schlittens 8 ständig geführt und damit gegenüber den Löchern in den Prägebetten 68 der Ausstecher 3 zentriert sind. Um die Größe des die Brezelrohlinge auswerfenden wirksamen Hubes einregulieren zu können, läßt sich die Stiftegruppe 26 mit ihrer Tragleiste 32 seitlich auf dem Rahmen i etwas vor- oder zurückverstellen, so daß die auf sie auflaufenden Ausstecher 3 dann weiter oder weniger weit durchstoßen werden. Dadurch ergibt sich für den Brezelauswurf in gewissen Grenzen eine Reguliermöglichkeit.
  • Ferner ist hervorzuheben, daß es sich beim vorliegend zu verarbeitenden Brezelteig um eine Teigmasse handelt, die -sich, wie oben schon erwähnt, ohne Klebewirkung als Band z. B. auf ein Walze aufrollen läßt und die auch kein Festkleben der Brezelrohlinge in den Prägeformvertiefungen der Teile :2 und 3 zur Folge hat, so daß sich die Formstücke stets auch gut aus ihren Formen lösen. Dabei ist auch der fertige Brezelrohling selbst so stabil, daß er sich beim Auswerfen aus dem Ausstecher 3, beim Auftreffen auf die Rutsche 28 und bei seinem Weiterbefördern auf dem Transportband 33 nicht verformen und auch am benachbarten Rohling nicht festkleben kann.
  • Um die Druckfinger 2o und die Lochabfallauswerfer 21 in der beschriebenen Weise mit der richtigen relativen Geschwindigkeit zueinander zu bewegen, dient die einfache kinematische Kupplung beider nach Fig. 7 und B. Dieser Mechanismus wird gebildet durch zwei Hauptschubstangen 34, die in den Ouerbalken 6 und 35 des Rahmens i längs verschiebbar gelagert sind. Ein diese Schubstangen 34 starr zu einem Schlitten verbindender Querträger 36 trägt die Druckfinger 2o, so daß sich diese bei der Längsverschiebung dieses Schlittens 34, 36 mit hin und her bewegen. Diese Längsverschiebung wird bewirkt durch eine im Rahmen i gelagerte Steuerwelle 37, die mit ihrer Treibscheibe 38 durch Kette oder Riemen 39 von der Hauptwelle 12 aus angetrieben wird. Auf der Steuerwelle 37 sitzen zwei Paare von Nockenscheiben 40 und 49, die über Rollenpaare 42 und 5o, deren durch ein Zugstangenpaar 53 verbundene Laufzapfen als Teile des Schlittengeschirrs in letzterem gelagert und gegen Kippen gesichert sind, abwechselnd die Vorschubbewegung des Druckfingersatzes 2o mit dem Lochabfallauswerfersatz 21 und die Rückziehbewegung beider Sätze hervorrufen. Die Vorwärtsbewegung der Druckfinger 2o erfolgt dabei mit genau gleicher Geschwindigkeit wie die Abhebebewegung der Ausstecher 3 und auch gleichzeitig mit ihr.
  • Dadurch können also die Druckfinger 2o die oben schon erläuterte Funktion des Heraushebens der Brezelrohlinge 5 aus den Prägebetten 67 während ihres Festhaltens in den Prägebetten 68 erfüllen. Um durch die Verschiebebewegung des Schubstangenpaares 34 gleichzeitig auch die Lochabfallauswerfer :21 mit zu betätigen, und zwar mit größerer Geschwindigkeit, so daß sie der Abhebebewegung der Ausstecher 3 voreilen können, ist auf jeder Schubstange 34 ein zweiarmiger Schwenkhebel 43 auf einer. Zapfen 44 gelagert, dessen kürzerer Hebelarm bei 45 am äußeren Rahmengestell i angelenkt ist, während der innere Hebelarm gelenkig mittels eines Brückengliedes 46 mit einem Querhaupt 47 verbunden ist, an dem die Lochabfallauswerfer 21 befestigt sind. Das Querhaupt 47 ist dabei an seinen beiden Enden mittels Lageraugen 48 auf dem Schubstangenpaar 34 geführt. Infolge des übersetzungsverhälnisses der Hebelarme des Hebelpaares 43 eilen die Lochabfallauswerfer 2i dem Druckfingersatz 2o bei der Rückziehbewegung der Ausstecher 3 nach rechts entsprechend den Fig. io und i i voraus.
  • Das Zurückziehen der Druckfinger 2o und der Auswerfer 21 nach links in ihre Ausgangsstellung nach Fig. 7 übernimmt das Kurv enscheibenpaar 49, das entsprechend gegenüber dem Nockenscheibenpaar 40 versetzt ebenfalls auf der Welle 37 sitzt. Diese Kurvenscheiben 49 arbeiten mit Rollen 50 zusammen, deren Laufzapfen in nicht verdrehbaren Gabelköpfen von parallel zur Schubstangenschlittenbewegung in einem Querbalken 52 des Maschinengestells i geführten Gleitstangen 5 i gelagert sind. Die schon erwähnten Zugstangen 53 verbinden das äußere Rollenpaar 5o mit dem inneren Rollenpaar 42 zu einem einheitlichen Steuergeschirr für den durch die Schubstangen 34 gebildeten Schlitten. Die Einstellung aller Teile dieser Steuerung ist dabei so getroffen, daß die Betätigung aller Teile im richtigen Rhythmus im Sinne der Figurenfolge 9 bis 13 vor sich. geht.
  • Die schrittweise Weiterschaltung des Transportbandes 17 für das Teigband 4 wird über eine Antriebsscheibe 54, auf deren Welle ein frei auf- und abwärts schwingender Gewichtsschalthebel 55 sitzt, bewirkt. Dieser Schalthebel 55 hat eine Reibbacke 56, die an dem Rand der Scheibe 54 anliegt. Bei der Aufwärtsbewegung des genannten Schwinghebels 55 rutscht die Backe 56 frei auf dem Scheibenrand 54 mit hoch. Bei der Abwärtsbewegung dagegen klemmt er sich auf dem Rand der Scheibe 54 kuppelnd fest und nimmt diese in der eingezeichneten Pfeilrichtung zur schrittweisen Weiterförderung des Transportbandes i7 bzw. des Teigbandes 4 im richtigen Zeitpunkt und in der richtigen Hubweite mit. Der Antrieb des gewichtbelasteten Schalthebels 55 erfolgt dabei durch einen Kurbelarm 57 auf der Steuerwelle 37 über ein passend längeneinstellbares Gestänge 58, das in einem Langlochschlitzarm 59 am Schwinghebel 55 angreift. Natürlich könnte die Weiterschaltung des Teigbandes auch mittels Stoßklinke und Klinkenzahnrades erfolgen.
  • Die auf der schrägen Rutsche 28 abrutschenden ausgeworfenen Brezelrohlinge 5 gelangen durch das abwärts geneigt laufende Transportband 33 schließlich auf ein weiteres Transportband 6o, z. B. aus Drahtgeflecht, von dem die Brezelrohlinge dann zurWeiterbehandlung bequem abgenommenwerden können. DerAntrieb des geneigtenTransportbandes 33 erfolgt durch den Antriebsriemen 6i bzw. eine Kette oder ein Seil über die Scheibe 62 von der Hauptantriebswelle 12 aus, während das horizontale Transportband 6o gleichfalls von der Welle 12 aus über den Riemen 63, die Vorgelegescheibe 64 und den Riemen 65 angetrieben wird, der die vordere Lagertrommel 66 des Transportbandes 6o umgreift.
  • Die Widerlagerkörper 2 haben die Brezelform in einer z. B. halbrunden Auskehlung 67 in sich ausgespart, während die Ausstecher 3 in ihren Böden z. B. die andere halbe Brezelergänzungsform 68 aufweisen. Beide Formen 67 und 68 schaffen aufeinandergegeben dann geschlossen den fertigen Brezelrohling 5. Die Ausstecher 3 haben dabei zum besseren Ausstechen messerartige Kanten 69.
  • Natürlich können an Stelle von Brezeln auch beliebige andere Formen, z. B. Ringe od. dgl., mit der beschriebenen Vorrichtung maschinenmäßig fabriziert werden. Es beschränkt sich die Erfindung in ihrer Anwendung auch nicht auf die Teigverarbeitung. Sie kann auch für andere Fertigungszwecke nutzbar gemacht werden, bei denen gleiche Bedingungen gegeben sind und bei denen es in Betracht kommt, Formkörper mittels Ausstechens aus einer teigartig knetbaren Masse zu gewinnen, wie dies z. B. bevorzugt auch für die Kunststoffverarbeitung in Frage kommt.

Claims (9)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung zum Herstellen von Formstücken aus einer - absatzweise oder stetig -fortbe-,vegten, planparallelen Masseplatte oder einem Masseband, vorzugsweise von geprägten Teigformstücken - und zwar solchen mit mindestens einem größeren Loch, z. B. Ringen oder Brezeln -aus einem Teigband, durch Ausstechen und Prägen mittels eines in das an einem Widerlager zum Aufliegen gebrachte Masseband eindringenden, oberflächengestaltenden, mit dem ausgestochenen, geformten Werkstück wieder aus dem Masseband zurückgezogenen und schließlich durch Auswerfen des Werkstückes außerhalb des Bereiches, in dem sich dabei das Masseband befindet, wieder von dem Werkstück befreiten Ausstech- und Prägewerkzeuges, dadurch gekennzeichnet, daß das Widerlager zu einer zum Ausstech- und Prägewerkzeug 'passenden profilierten Gegenform ausgebildet ist, derart, daß zwischen diesen Formen ein Rohling mit ringsum profiliertem Querschnitt entsteht, und daß dieses Widerlager Durchbrechungen aufzuweisen hat, die mittels Durchsteckgliedern zum nach der Rückseite einer der Formen vorgenommenen Auswerfen von aus "dem Masseband mit ausgestochenen Abfallstücken nutzbar gemacht sind, solange der Rohling noch in den Werkzeugteilen axial unlösbar festgehalten ist.
  2. 2. Ausstech- und Prägevorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Masseband (4), aus dem die Formstücke ausgestochen werden, im Bereich der Ausstecherformen senkrecht oder steilschräg geführt wird.
  3. 3. Ausstech- und Prägevorrichtung nach Anspruch i oder 2, gekennzeichnet durch ein die Rückziehbewegung des Ausstechers (3) aus dem Teigband wenigstens zeitweise mitmachendes, dabei das Formstück zwischen sich und Ausstecher festhaltendes und - vorzugsweise erst kurz vor Erreichen des Hubendes des Ausstechers (3) - wieder in die Ausgangslage zurückbewegtes und dabei den Teig- bzw. Massebandvorschub wieder freigebendes, z. B. als Druckfingersatz (2o) ausgebildetes oder auch mit dem Widerlagerkörper (2) identisches Organ.
  4. 4. Ausstech- und Prägevorrichtung nach Anspruch i oder einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Auswerfer für das fertige Formstück, z. B. die Brezel oder den Teigring, im Hubbereich des Ausstechers (3) ortsfest angeordnet und vorzugsweise in einzelne zu einem Satz zusammengefaßte Stößel (26) aufgeteilt ist.
  5. 5. Ausstech- und Prägevorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Auswerfer (2i) für den Lochabfall (22) wie der Druckfingersatz (2o) in dem Widerlagerkörper (2) parallel zur Ausstecherbewegung verschiebbar gelagert ist und so gesteuert wird, daß er während des Festhaltens des Formstückes (5) zwischen Ausstecher (3) und Druckfingern (2o) die relative Auswerfbewegung ausführt, vorzugsweise dem in der Rückziehbewegung begriffenen Ausstecher (3) voreilend, wobei das Auswerfen des Lochabfalls (22) nach der Ausstecherrückseite zu erfolgt.
  6. 6. Ausstech- und Prägevorrichtung nach Ansprüchen i und 5, dadurch gekennzeichnet, daß unter dem Ausstecher (3) in demjenigen Teil seines Hubbereichs, in dem die Trennung des Lochabfalls (22) von dem Formstück (5) erfolgt, eine Fangrutsche (24) zur Ableitung der Lochabfallstücke (22) angeordnet ist, die auch mit dem Ausstecherkörper (3) - an dessen Bewegungen teilnehmend - verbunden sein kann.
  7. 7. Ausstech- und Prägevorrichtung nach Ansprüchen i und 4, dadurch gekennzeichnet, daß unterhalb desjenigen Teils des Hubbereichs des Ausstechers (3), in dem der Formstückauswerfer (26) das Formstück (5) aus dem Prägebett des Ausstechers (3) löst, außerhalb der Hubbereiche der Druckfinger (2o) und des Lochabfallauswerfers (2i) eine - vorzugsweise aus einer Steilrutsche (28) bestehende - Ablaufbahn für die ausgeworfenen Formstücke, Brezeln od. dgl., angeordnet ist. B.
  8. Ausstech- und Prägevorrichtung nach Anspruch 2 oder einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die senkrechte oder steilschräge Teigbandführung aus zwei Führungsblechen (i8) besteht, von denen das auf der Ausstecherseite angeordnete sich unterhalb des Ausstechers (3) als Steilrutsche (28) für die ausgeworfenen Formstücke (5) und unterhalb des Widerlagerkörpers (2) als Abweiserblech (29) für das aus der Vorrichtung auslaufende Abfallband fortsetzt.
  9. 9. Ausstech- und Prägevorrichtung nach Anspruch i oder einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Ausstech- und Prägewerkzeuge nebeneinander zu einem aus gemeinsam betätigten Aggregatsätzen bestehenden Reihenaggregat vereinigt sind. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 569 29o.
DEM10641A 1951-08-14 1951-08-14 Vorrichtung zum Herstellen von Formstuecken aus einer fortbewegten planparallelen Masseplatte oder einem Masseband, vorzugsweise von gepraegten Teigformstuecken aus einem Teigband Expired DE932301C (de)

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DEM10641A DE932301C (de) 1951-08-14 1951-08-14 Vorrichtung zum Herstellen von Formstuecken aus einer fortbewegten planparallelen Masseplatte oder einem Masseband, vorzugsweise von gepraegten Teigformstuecken aus einem Teigband

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE569290C (de) * 1930-03-13 1933-02-01 Friedrich Haug Ausstechvorrichtung fuer Gebaeckstuecke

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE569290C (de) * 1930-03-13 1933-02-01 Friedrich Haug Ausstechvorrichtung fuer Gebaeckstuecke

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