DE910026C - Formeinrichtung zur Verformung plastischer Massen - Google Patents
Formeinrichtung zur Verformung plastischer MassenInfo
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- DE910026C DE910026C DEH3133D DEH0003133D DE910026C DE 910026 C DE910026 C DE 910026C DE H3133 D DEH3133 D DE H3133D DE H0003133 D DEH0003133 D DE H0003133D DE 910026 C DE910026 C DE 910026C
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- Expired
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A21—BAKING; EDIBLE DOUGHS
- A21C—MACHINES OR EQUIPMENT FOR MAKING OR PROCESSING DOUGHS; HANDLING BAKED ARTICLES MADE FROM DOUGH
- A21C11/00—Other machines for forming the dough into its final shape before cooking or baking
- A21C11/02—Embossing machines
- A21C11/08—Embossing machines with engraved moulds, e.g. rotary machines with die rolls
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B30—PRESSES
- B30B—PRESSES IN GENERAL
- B30B11/00—Presses specially adapted for forming shaped articles from material in particulate or plastic state, e.g. briquetting presses, tabletting presses
- B30B11/16—Presses specially adapted for forming shaped articles from material in particulate or plastic state, e.g. briquetting presses, tabletting presses using pocketed rollers, e.g. two co-operating pocketed rollers
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Food Science & Technology (AREA)
- Processing And Handling Of Plastics And Other Materials For Molding In General (AREA)
Description
- Formeinrichtung zur Verformung plastischer Massen Gegenstand der Erfindung ist ein Einrichtung, um aus plastischen bzw. teigförmig formbaren Massen, insbesondere für Nährzwecke, in fortlaufendem Betrieb Korn, Pillen u. dgl. herzustellen. Hierzu dienen zwei mit gleicher Umfangsgeschwindigkeit umlaufende, je einen Teil des zu formenden Kornes aufnehmende Formwalzen, zwischen denen sich eine Führung befindet. Diese Führung enthält Öffnungen für den Halt der Körner und bewegt sich mit einer der Umfangsgeschwindigkeit der Formwalzen gleichen Geschwindigkeit zur Aushebung und Fortführunng der geformten Körper.
- Bei bekannten Formeinrichtungen ist die dort verwendete Führung für das Gut feststehend, während sie erfindungsgemäß ohne jede Relativgeschwindigkeit zu den Formwalzen mitläuft. Für eine solche Führung eignet sich hervorragend ein Siebband, dessen Öffnungen sich mit den Formhälften decken, die als Vertiefungen in den Formwalzen vorhanden sind. Gegenüber dem Bekannten ergeben sich erhebliche Vorteile für den Erfindungsgegenstand. Während bei dem Bekannten durch Feststehen der Führung während und nach der Formung sich die geformten Teile und die Führung gegeneinander verschieben können, ist bei der Erfindung völliger Gleichlauf gewährleistet, so daß jegliche Reibung fortfällt. Des weiteren ist bei der bekannten Vorrichtung die Art der Materialaufgabe beengt, da die Masse immer die Führungsnadeln einhüllen muß. Bei der Erfindung dagegen besteht hinsichtlich der Wahl des Aufgebens keinerlei Beschränkung. Nach geschehener Formung hebt die Führung die vereinigten Formhälften aus und führt sie als Vollkörner weiterer Behandlung zu. Es ist die Einrichtung in allen Fällen zur Formung plastischer Massen geeignet, bei denen das erzeugte Korn so gestaltet ist, daß es mit seinem größten Durchmesser in den Öffnungen des siebförmigen Führungskörpers, z. B. Siebbandes, mitgenommen wird.
- Die Zeichnung stellt schematsich einAusführungsbeispiel der Erfindung dar.
- Die Formung geschieht vermittels zweier Walzen b und c, in denen die Körnerhälften als Vertiefungen in der Walzenoberfläche angebracht sind. Die Walzen sind derartig bemessen und «erden derartig betrieben, daß immer zwei Kornhälftenformen sich bei der Berührung der Walzen decken.
- Zwischen den Walzen ist ein Band d angeordnet mit Ausstanzungen, die einem Querschnitt des zu erzeugenden Kornes entsprechen und so geführt sind. daß beim Betrieb jede Ausstanzung mit den Vertiefungen in den beiden Walzen zusammenfällt. Dadurch können die zwischen den Walzen aus zwei Hälften geformten Körner aus den Walzenvertiefungen ausgehoben und fertig geformt aus dem Walzwerk ausgetragen werden. Das Austragsieb, beispielsweise ein entsprechend gelochtes Stahlband, ist endlos und wird über Führungswalzen geleitet.
- über dem Austragband ist ein in Führungen gehaltener Schlitten e angeordnet, der eine größere Anzahl von kleinen Stempeln trägt, die mit den Ausstanzungen des Bandes übereinstimmen und das Profil der Körner haben. Der Schlitten dient dazu, die fertig geformten Körner aus dem Austragband hinauszudrücken, er wird deshalb durch einen geeigneten Exzenter derart angetrieben, daß er sich einerseits mit gleicher Geschwindigkeit wie das Austragband vorwärts bewegt und andererseits während dieser Zeit durch Bewegung nach unten das Hinausstoßen der Körner besorgt. Ist der Schlitten wieder nach oben gehoben, dann kehrt er um das gleiche Stück wieder zurück, und der Arbeitsgang beginnt von neuem. Der. Weg des Schlittens ist durch die Schleife x angedeutet.
- Bei der schematisch dargestellten Ausführungsform ist eine Walze, beispielsweise die Walze f, die Hauptantriebswalze. Auf der Walze f können die zum genauen Antrieb des Führungsbandes d notwendigen Nocken, ferner die Zahnräder zum Antrieb der Formwalzen b und c angeordnet sein. Schließlich werden von dieser Welle auch die Exzenter für die Schleifenbewegung des Schlittens angetrieben. Auf diese Weise ist genauer Gleichlauf sämtlicher Teile gesichert. Der zu verformende Stoff wird z. B. mittels eines Fülltrichters a auf das Siebband d aufgetragen und von diesem zwischen die Formwalzen b und c geführt. Die geformten und durch den Schlitten e aus dem Austragband hinausgedrückten Körner fallen z_.13. auf eine Rutsche b, die auch als endloses Band ausgebildet sein kann, das die Ware gegebenenfalls durch einen Trockenschrank führt.
- Die Einrichtung ist bestimmt und geeignet zur Formung von plastischen Massen, die durch das Formen und Trocknen eventuell als kochfeste einzelne Körner gewonnen werden sollen. Sie kann mit verhältnismäßig geringem Kraftaufwand große Mengen plastischer Massen verarbeiten und zeichnet sich durch weitgehend gleichmäßige Formgebung auch bei schwierigem Ausgangsgut aus.
Claims (3)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Formeinrichtung zur Verformung plastischer :Massen, insbesondere für Nährzwecke, zu Körnern, Pillen u. dgl., unter Benutzung zweier mit gleicher Umfangsgeschwindigkeit umlaufender, je einen Teil des zu formenden Kornes aufnehmender Formwalzen mit Führung zwischen diesen, dadurch gekennzeichnet, daß die Führung Öffnungen für den Halt der Körner besitzt und sich mit einer der Umfangsgeschwindigkeit der Formwalzen gleichen Geschwindigkeit zum Ausheben und Fortführen der geformten Körper bewegt.
- 2. Formeinrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Führungskörper aus einem endlosen Lochband besteht.
- 3. Formeinrichtung nach Anspruch i oder 2, gekennzeichnet durch eine mit dem fortlaufend sich bewegenden Führungskörper zusammenarbeitende Ausstoßvorrichtung, deren Stempelanordnung mit der Anordnung der Öffnungen im Führungskörper übereinstimmt und die z. B. in Schleifenbewegung so geführt ist, daß beim Senken der Stempel ein Ausstoßen der Körner aus den Öffnungen des Führungskörpers erfolgt. Angezogene Druckschriften: FranzösischePatentschriftenNr.441 460,450947.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEH3133D DE910026C (de) | 1941-09-14 | 1941-09-14 | Formeinrichtung zur Verformung plastischer Massen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEH3133D DE910026C (de) | 1941-09-14 | 1941-09-14 | Formeinrichtung zur Verformung plastischer Massen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE910026C true DE910026C (de) | 1954-04-26 |
Family
ID=7143440
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEH3133D Expired DE910026C (de) | 1941-09-14 | 1941-09-14 | Formeinrichtung zur Verformung plastischer Massen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE910026C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2717236A1 (de) * | 1977-04-19 | 1978-11-02 | Kloeckner Humboldt Deutz Ag | Walzenpresse zum verdichten von feinkoernigem material |
Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR441460A (fr) * | 1911-05-24 | 1912-08-07 | Societe Francaise De Fabrication De Bebes-Jouets | Machine à mouler de petits objets |
FR450947A (fr) * | 1912-11-22 | 1913-04-07 | Beraudy & Cie Soc | Moule rotatif pour la fabrication des perles et autres objets en matières plastiques |
-
1941
- 1941-09-14 DE DEH3133D patent/DE910026C/de not_active Expired
Patent Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR441460A (fr) * | 1911-05-24 | 1912-08-07 | Societe Francaise De Fabrication De Bebes-Jouets | Machine à mouler de petits objets |
FR450947A (fr) * | 1912-11-22 | 1913-04-07 | Beraudy & Cie Soc | Moule rotatif pour la fabrication des perles et autres objets en matières plastiques |
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DE2717236A1 (de) * | 1977-04-19 | 1978-11-02 | Kloeckner Humboldt Deutz Ag | Walzenpresse zum verdichten von feinkoernigem material |
FR2387765A1 (fr) * | 1977-04-19 | 1978-11-17 | Kloeckner Humboldt Deutz Ag | Presse a cylindres pour le compactage de materiaux a grain fin |
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