DE931960C - Steckkontakt-Umschalteinrichtung fuer Fernmeldeanlagen - Google Patents

Steckkontakt-Umschalteinrichtung fuer Fernmeldeanlagen

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Publication number
DE931960C
DE931960C DES34978A DES0034978A DE931960C DE 931960 C DE931960 C DE 931960C DE S34978 A DES34978 A DE S34978A DE S0034978 A DES0034978 A DE S0034978A DE 931960 C DE931960 C DE 931960C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
plug
contact
springs
contact springs
changeover device
Prior art date
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Expired
Application number
DES34978A
Other languages
English (en)
Inventor
Willi Dipl-Ing Lohs
Herbert Oestreich
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens AG
Original Assignee
Siemens AG
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Filing date
Publication date
Application filed by Siemens AG filed Critical Siemens AG
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Application granted granted Critical
Publication of DE931960C publication Critical patent/DE931960C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R24/00Two-part coupling devices, or either of their cooperating parts, characterised by their overall structure
    • H01R24/58Contacts spaced along longitudinal axis of engagement
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R2105/00Three poles

Landscapes

  • Coupling Device And Connection With Printed Circuit (AREA)

Description

  • Steckkontakt-Umschalteinrichtung für Fernmeldeanlagen Die Erfindung bezieht sich auf eine Steckkontakt-Umschalteinrichtung für Fernmeldeanlagen mit durch Stecker wahlweise aufzutrennenden oder herzustellenden Verbindungen einer beliebigen Zahl von Leitungen.
  • Bei bekannten Anordnungen sind die an durch Stecker zu betätigende Kontaktfedern herangeführten Leitungen gekreuzt, bei anderen wiederum müssen die Kontaktfedersätze erst montiert und dann in das Gehäuse der Umschalteinrichtung eingesetzt werden. Die erfindungsgemäße Anordnung vermeidet diese Nachteile dadurch, daß in einem Rahmen aus Isolierstoff eine Anzahl von Kontaktfedern, von denen jeweils zwei zusammenarbeiten, einzeln nebeneinander eingelegt sind und daß die eine der beiden zusammenarbeitenden Kontaktfedern um ihre Längsachse kippbar gelagert ist, während die andere in einer genau definierten Lage festliegt. Ein weiterer Vorteil der erfindungsgemäßen Ausführung ist, daß sie mit einfachsten Mitteln zu erweitern ist. Während bei den bekannten Anordnungen bei Umstellung von beispielsweise zwei- auf dreiadrige Anschlußleitungen die Kontaktfedersätze ausgewechselt werden müssen, kann die erfindungsgemäße Anordnung durch Aufsetzen eines weiteren Rahmens mit eingelegten Federn und lediglich Auswechseln der Stecker erweitert werden. Man hat also in der Fertigung nicht zu unterscheiden ob zwei- oder mehradrige Leitungen durch die Umschalteinrichtung zu bedienen sind, sondern lediglich beim Zusammensetzen die Anzahl der vollkommen gleichartigen Rahmen zu variieren. Verwendet man darüber hinaus Stecker mit einer größeren Anzahl von Kontaktbügeln, beispielsweise vier übereinanderliegende Paare, so können auch immer die gleichen Stecker verwendet werden. Haben dann die anzuschließenden Leitungen nur zwei Adern; so bleiben eben die oberen beiden Kontaktbügelpaare am Stecker frei.
  • An Hand der Zeichnungen ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgedankens beschrieben, ohne diesen jedoch auf das Beispiel zu beschränken.
  • Fig. i zeigt in bildhafter Darstellung ein zusammenarbeitendes Federpaar. In einem Rahmen i aus Isolierstoff sind die einzelnen Kontaktfedern in Schlitze 2 eingelegt. Jeweils zwei Kontaktfedern arbeiten zusammen, von denen die eine Feder 3 starr im Rahmen liegt und mit ihrer Lötfahne q. auf der einen Seite des Rahmens herausragt. Die Gegenfeder 5 liegt nur mit ihren Sicken 6 an den Wänden der Schlitze 2 an, ist demzufolge um ihre Längsachse kippbar gelagert und stützt sich mit den in großem Abstand liegenden Doppelkontakten 8 auf der Feder 3 ab. Sie ragt mit ihrer Lötfahne 7 auf der anderen Seite des Rahmens heraus. Zur Führung des Steckers sind beide Federn äbgekröpft und mit Schrägflächen g versehen. Der Stecker 16 ist über dem Kontaktfedersatz angedeutet.
  • Fig.2 ist eine Seitenansicht der Umschalteinrichtung für vieradrige Anschlußleitungen. Vier Rahmen i sind übereinandergeschichtet und mit Schrauben io auf einer Befestigungsschiene i i montiert. Die Führungsplatte 12 dient dazu, eventuell bei der Fertigung verzogene Rahmen zu richten.
  • Fig. 3 zeigt die Draufsicht gemäß Fig. 2.
  • Fig. ¢ ist ein Schnitt A-B gemäß Fig. 3. Der Stecker 16 ist unterhalb des Griffes mit einer Schnureinführung 17 für die zu einer Schnur 18 zusammengefaßten Anschlußleitungen, die an den Lötfahnen der Kontaktbügel i9 angeschlossen sind, versehen. Im obenliegenden Rahmen i sind an dafür vorbereiteter Stelle ein Bezeichnungsstreifen 13 und ein Deckstreifen 14 eingesprengt und durch eine Klammer 15 gesichert.
  • Fig. 5 zeigt die auf einer in den Stecker 16 einzulegenden Platte 2o paarweise gegenüberliegend befestigten Kontaktbügel i9.
  • Fig. 6 zeigt die Seitenansicht gemäß Fig. 5.
  • Die Wirkungsweise der Steckkontakt-Umschalteinrichtung ist folgende: Der in den Rahmen i eingeführte Stecker 16 trifft senkrecht auf die quer liegenden Kontaktfedern 3 und 5 und schiebt sich, geführt von den Schrägflächen g, zwischen die Kontaktfedern und öffnet sie in seiner Endstellung durch die Kontaktbügel i9. Dies geschieht mit den übereinanderliegenden Kontaktsätzen in allen übereinandergeschichteten Rahmen. Über die an den Lötfahnen der Kontaktbügel i9 angelöteten Leitungen kann eine Verbindung zwischen den einzelnen Kontaktfedern und außerhalb der Umschalteinrichtung liegenden Einrichtungen, beispielsweise Kontrollorganen, hergestellt werden.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Steckkontakt-Umschalteinrichtung für Fernmeldeanlagen mit durch Stecker wahlweise aufzutrennenden oder herzustellenden Verbindungen einer beliebigen Zahl von Leitungen, dadurch gekennzeichnet, daß in einem Rahmen (i) aus Isolierstoff eine Anzahl von Kontaktfedern (3, 5), von denen jeweils zwei zusammenarbeiten, einzeln nebeneinander eingelegt sind und daß die eine der beiden zusammenarbeitenden Kontaktfedern (5) um ihre Längsachse kippbar gelagert ist, während die andere (3) in einer genau definierten Lage festliegt.
  2. 2. Steckkontakt-Umschalteinrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktfedern zur Führung des Steckers (16) abgekröpft und mit schrägen Flächen (g) versehen sind.
  3. 3. Steckkontakt-Umschalteinrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Lötfahnen (q., 7) der Kontaktfedern eines Satzes abwechselnd aus den beiden Seitenflächen des Rahmens, die als Lagerung der Kontaktfedern dienen, herausragen. q.. Steckkontakt-Umschalteinrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktfedern übereinanderliegende Doppelkontakte (8), vorzugsweise aus. Edelmetall, besitzen. 5. Steckkontakt-Umschalteinrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß in die beweglichen Kontaktfedern (5) Sicken (6) - geprägt sind, wodurch die Federn nur längs einer Linie am Rahmen anliegen. 6. Steckkontakt-Umschalteinrichtung nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß Stecker solcher Ausbildung vorgesehen sind, daß die beiden Kontaktfedern (3, 5) voneinander abgehoben und über am Stecker befindliche Kontakte (i9) und Schnurverbindungen (18) mit außerhalb der Umschalteinrichtung liegenden Einrichtungen verbunden werden. 7. Steckkontakt-Umschalteinrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontakte (i9) am Stecker in Form von Bügeln auf einer Platte (2o) befestigt sind, die in den Stecker (16) eingelegt ist, und daß die Bügel (i9) mit Lötfahnen für die Steckerschnur (18) versehen sind. B. Steckkontakt-Umschalteinrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Schnureinführung (17) unterhalb des Steckergriffes liegt. g. Steckkontakt-Umschalteinrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß je nach der Zahl der durch einen Stecker zu bedienenden Leitungen mehrere gleichartige Rahmen (i) übereinander angeordnet und mit Befestigungsmitteln (io), vorzugsweise Schrauben, so zusammengehalten sind, daß die Rahmen mit Hilfe einer Führungsplatte (12) und einer Befestigungsschiene (i i) eine bestimmte Lage einnehmen. io. Steckkontakt-Umschalteinrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß in der Führungsplatte (12) und in der Befestigungsschiene (ii) Ausnehmungen (21) vorgesehen sind zum Beobachten und Reinigen der Kontakte.
DES34978A 1953-08-27 1953-08-27 Steckkontakt-Umschalteinrichtung fuer Fernmeldeanlagen Expired DE931960C (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1032324B (de) * 1955-10-04 1958-06-19 Krone Kg Trennloetoesenstreifen
DE1122579B (de) * 1960-04-11 1962-01-25 Krone Kg Kontaktblock fuer Traegerfrequenzanlagen
US4087655A (en) * 1975-03-12 1978-05-02 The Post Office Cable terminating and testing unit

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