DE817614C - Anschlussklemme fuer elektrische Leiter - Google Patents

Anschlussklemme fuer elektrische Leiter

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DE817614C
DE817614C DEF873A DEF0000873A DE817614C DE 817614 C DE817614 C DE 817614C DE F873 A DEF873 A DE F873A DE F0000873 A DEF0000873 A DE F0000873A DE 817614 C DE817614 C DE 817614C
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DE
Germany
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housing
insert
terminal
terminal according
insertion openings
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DEF873A
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DE1609811U (de
Inventor
Johann Fleischmann
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FLEISCHMANN METALLWARENFABRIK
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FLEISCHMANN METALLWARENFABRIK
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R4/00Electrically-conductive connections between two or more conductive members in direct contact, i.e. touching one another; Means for effecting or maintaining such contact; Electrically-conductive connections having two or more spaced connecting locations for conductors and using contact members penetrating insulation
    • H01R4/28Clamped connections, spring connections
    • H01R4/48Clamped connections, spring connections utilising a spring, clip, or other resilient member
    • H01R4/4854Clamped connections, spring connections utilising a spring, clip, or other resilient member using a wire spring
    • H01R4/4863Coil spring
    • H01R4/4872Coil spring axially compressed to retain wire end

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  • Toys (AREA)

Description

  • Anschlußklemme für elektrische Leiter Die Erfindung betrifft eine Anschlußklemme für elektrische Leiter. Sie ist insbesondere bei elektrischen Spielzeugen, namentlich Spielzeugeisenbahnen, geeignet.
  • Erfindungsgemäß besteht eine solche Anlage aus einem Gehäuse, das mit Einstecköffnungen versehen ist, und aus einem im Gehäuseunter Federwirkung hin und her bewegbaren Einsatz, der Gegenöffnungen besitzt, die mit den Einstecköffnungen des Gehäuses in Deckung gebracht werden können. Der Einsatz ragt dabei mittels eines als Handhabe dienenden Ansatzes aus dem Gehäuse heraus.
  • Vorzugsweise ist die Ausbildung derart getroffen, daß in einem quaderförinigen Gehäuse aus Blech ein querschnittlich gleicher Einsatz aus Metall verschieblich ist und auf der einen Seite des Einsatzes dessen Handhabe aus dem Gehäuse vorragt, auf der anderen Seite des Einsatzes die Druckfeder angeordnet und in einer Ausnehmung des Einsatzes geführt ist. Dieser ist dabei so breit gehalten, daß er in der Nichtklemmlage die Einstecköffnungen des Gehäuses wenigstens teilweise verdeckt: Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ist das Gehäuse an einer Unterlage, z. B. am Gleiskörper einer Schienenanlage einer elektrischen Spielzeugeisenbahn, mit Hilfe von Laschen festlegbar, welche durch die Unterlage hindurchsteckbar und unter ihr umbiegbar sind. Mittels dieser Laschen wird dabei zweckvoll die Kontaktschiene festgehalten, welche den anderen elektrischen Lefiter darstellt.
  • Eine solche Anschlußklemme zeichnet sich durch ihre bauliche Einfachheit aus. Es ist lediglich ein .durchbohrtes Metallstück und ein mit Öffnungen versehenes Blechgehäuse erforderlich, um die Klemme zu bilden und sie an dem betreffenden Träger anzubringen. Dabei kann das Klemmengehäuse rasch und einfach im Wege des Stauzens und Biegens erzeugt werden. Es ist nicht einmal erforderlich, daß die Gehäusewände an den Kanten aneinander befestigt sind. Es ist daher der fertigungstechnische Aufwand gering. Infolgedessen sind die Gestehungskosten klein genug, um in einem tragbaren Verhältnis zu dem mittels. der Klemme in einen , Stromkreis einzuschließenden Gegenstand zu stehen. Ein weiterer Vorteil der Erfindung liegt darin, daß die Handhabung der Klemme sehr einfach ist. Es braucht der betreffende Leiter lediglich in die Gehäuseeinstecköffnungen nach dem Niederdrücken des Einsatzes eingeschoben und dann dieser wieder losgelassen zu werden. Unter dem Druck der wirksamen. Klemmfeder ist dann der Leiter zwischen der oberen Kante der Gehäuseeinstecköffnung und der Gegenkante der Einsatzgegenöffnung festgeklemmt. Anderseits ist die Klemmung nur so groß, .daß der Leiter im Bedarfsfalle durch einfaches Herausziehen rasch von der Klemme entfernt werden kann.
  • Die geschilderten Vorteile wirken sich namentlich bei elektrischen Spielzeugeisenbahnen, vornehmlich bei deren Glerisanlegen, günstig aus. In diesem Falle ist es nämlich besonders wichtig, daß die Gestehungskosten gering sind, die Handhabung rasch möglich ist, die nötige Klemmsicherheit gegeben ist, beim versehentlichen Hängenbleiben am Kabel dessen Loslösung ohne Beschädigung der sonstigen Anlage geschehen kann, und die Klemme infolge ihres Aussehens und ihrer Größe nicht unangenehm auffällt, insbesondere die Bildwirkung der Anlage nicht stört. Alle diese Voraussetzungen erfüllt die Klemme. Es ist insbesondere möglich, sie so klein zu halten, daß ;das Aussehen einer Gleisanlage nicht beeinträchtigt wird.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung veranschaulicht. Es handelt sich dabei um eine Klemme für eine Gleisanlage einer elektrischen Spielzeugeisenbahn. In Fig. i ist eine Draufsicht eines Gleisstückes mit zwei Klemmen und in Fig. 2 eine Unteransicht dieses Gleisstückes dargestellt; Fig. 3 zeigt in vergrößerter Darstellung einen Schnitt durch eine Klemme, Fig.4 einen Querschnitt dazu.
  • An dem platten- bzw. gitterförmigen Gleiskörper i, der die .beiden Schienen 2 und 3 trägt, sind zwei Klemmen 4 befestigt. Die eine steht über die Kontaktleiste 5 mit der Schiene 3, die andere über die Kontaktleiste 6 mit der Schiene 2 in Verbiriäung.
  • Die Klemme 4 besteht aus dem Gehäuse 7 und einem Einsatz B. Das erstere ist zweckvoll aus Blech gefertigt. Es ist aus einer Blechplatte durch Stanzen und Biegen gebildet. Seine Wände brauchen den Kanten entlang nicht miteinander verbunden zu sein. Der Einsatz 8 ist ein Metallstück, das querschnittlich dein Gehäuse 7 entspricht und in diesem auf- und abverschiebbar ist. Es steht unter Wirkung der Feder 9, die in die Ausnehmung io eingesetzt ist, und ragt auf der gegenüberliegenden Seite mittels eines Ansatzes i i aus dem Gehäuse 7 heraus.
  • Das Gehäuse 7 ist mit Einstecköffnungen 12 versehen, während der Einsatz 8 eine Gegenöffnung 13 besitzt. Einerseits sind diese Öffnungen so angeordnet, anderseits ist der Einsatz 8 so hoch gewählt, daß er in der Nichtklemmlage die Einsteck-Öffnungen 12 des Gehäuses wenigstens teilweise abdeckt (s. Fig. 3).
  • An der Unterlage, d. h. an dem Gleiskörper, ist -die Klemme dadurch -befestigt, daß zwei gegenüberliegende Wände des Gehäuses 7 mit Verlängerungslaschen 14, die Unterlage i durchgreifend, versehen \ünd unterhalb dieser umgebogen sind. Mittels der umgebogenen Endteile 15 der Laschen 14 können die Kontaktleisten 5 bzw. 6 festgelegt werden.
  • Wenn auf die Handhabe i i gedrückt wird, bis die Öffnungen 12 und 13 in einer Flucht liegen, so 'kann der anzuschließende Leiter eingesteckt werden. Wird daraufhin die Handhabe i i losgelassen, so strebt der Einsatz 8 unter Wirkung,der Feder 9 in seine Ausgangslage zurück. So wird also der Leiter festgeklemmt.
  • Es ist selbstverständlich möglich, sowohl im Gehäuse 7 als auch im Einsatz 8 eine Mehrzahl zusammengehöriger Öffnungen vorzusehen, so daß im Bedarfsfalle mehrere Leiter gleichzeitig ängeklemmt werden können.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Anschlußklemme für elektrische Leiter, insbesondere bei elektrischen Spielzeugen, namentlich Spielzeugeisenbahnen, gekennzeichnet durch ein Gehäuse (7), das mit Einstecköffnungen (12) versehen ist und durch einen im Gehäuse unter Federwirkung hin und her bewegbaren Einsatz (8), der Gegenöffnungen (13) besitzt, welche mit den Einstecköffnungen (12) des Gehäuses in Flucht gebracht werden können und dann den einführbaren Leitungsdraht durch die Federwirkung festklemmen.
  2. 2. Anschlußklemme nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Einsatz mittels eines als Handhabe dienenden Ansatzes (i i) aus dem Gehäuse (7) herausragt.
  3. 3. Anschlußkle;mme nach Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß in einem vorzugsweise quaderförmigen Gehäuse aus Blech ein querschnittlich gleicher Einsatz aus Metall verschieblich ist und auf der einen Seite des Einsatzes dessen Handhabe aus dem Gehäuse vorragt, auf der anderen Seite des Einsatzes die Druckfeder angeordnet und in einer Ausnehmung des Einsatzes geführt ist.
  4. 4. Anschlußklemme nach Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Einsatz (8) in der Nichtklemmlage die Einstecköffnungen (12) des Gehäuses (7) wenigstens teilweise verdeckt.
  5. 5. Anschlußklemme nach Ansprüchen i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse an einer Unterlage, z. B. am Gleiskörper einer Spielzeugeisenbahnanlage, mittels durch die Unterlagen hindurchsteckbarer, unter ihr umbiegbarer Laschen (i5) festlegbar ist.
  6. 6. Anschlußklemme nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß mittels der Haltelaschen des Gehäuses auch eine Kontaktleiste (5, 6) gehalten ist.
DEF873A 1950-02-21 1950-02-21 Anschlussklemme fuer elektrische Leiter Expired DE817614C (de)

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Cited By (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE962454C (de) * 1952-08-20 1957-04-25 Wago Klemmenwerk G M B H Ein- oder mehrpoliger Stecker fuer schraubenlosen Leiteranschluss
DE967983C (de) * 1952-08-17 1958-01-02 Wago Klemmenwerk G M B H Ein- oder mehrpolige in einem Isolierstofformstueck beruehrungssicher eingebettete Klemme fuer schraublosen Anschluss von elektrischen Leitern
DE1027823B (de) * 1955-04-14 1958-04-10 Nelken Kg Dr Ewald Halter fuer Schweisselektroden
DE1036969B (de) * 1955-08-03 1958-08-21 Hirschmann Radiotechnik Schnellspannstecker
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DE3802913A1 (de) * 1988-02-01 1989-08-10 Roessler Elfriede Elektrische steckverbindung zum anschluss von draehten an schienen von modelleisenbahnen

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