DE9305977U1 - Zweiseitig gesockelte Niederdruckentladungslampe - Google Patents
Zweiseitig gesockelte NiederdruckentladungslampeInfo
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Description
für elektrische Glühlampen mbH., München
Die Erfindung betrifft eine zweiseitig gesockelte Niederdruckentladungslampe
gemäß dem Oberbegiff des Anspruchs 1.
Das Entladungsgefäß der Niederdruckentladungslampe ist dabei entweder
durch Quetschungen an den zwei Enden hermetisch abgeschlossen oder die Dichtung erfolgt mittels einer Tellereinschmelzung. Die zwei Stromzuführungen
an den zwei Enden des rohrförmigen Entladungsgefäßes sind dabei in der Ebene dieser Quetschungen bzw. der Quetschabschnitte der
Tellereinschmelzungen liegend gasdicht nach außen geführt.
Zur Kontaktgabe in einer Steckfassung können in beiden Fällen Sockelhülsen
über die zwei Enden gesteckt werden. Die Sockelhülsen sind für die zwei Enden des Entladungsgefäßes identisch ausgeführt und besitzen jeweils
an ihrem freien Ende einen Abschnitt mit zwei sich parallel gegenüberliegenden planen Seitenwänden, die im wesentlichen parallel zur
Ebene der Quetschungen bzw. der Quetschabschnitte der Tellereinschmelzungen orientiert sind. An ihren Stirnseiten weisen sie je zwei Bohrungen
auf, die auf einer Geraden angeordnet sind, die in der Ebene der Quetschungen bzw. der Quetschabschnitte der Tellereinschmelzungen verläuft
und durch die hindurch die beiden Stromzuführungen nach außen geführt sind. Außerhalb der Sockelhülse sind die Stromzuführungen in entgegengesetzten
Richtungen so gebogen, daß sie als Kontaktdrähte parallel zur Lampenachse jeweils auf einer der beiden planen Seitenwände liegen.
Eine Verdrehung der beiden Quetschungen gegeneinander bzw. eine nicht
exakte Ausrichtung bei der Aufbringung der Sockel bei Tellereinschmelzungen wirkt sich somit unmittelbar auf die räumliche Orientierung der planen
Seitenwände der beiden Sockelhülsenendabschnitte aus und resultiert
daher in einer Verdrehung der beiden Kontaktdrähtepaare gegeneinander.
Die Größe des Winkels dieser Verdrehung ist von der Genauigkeit der Ausrichtung
dieser Quetschungen bzw. der Sockelung bei Tellereinschmelzungen bei der Fertigung abhängig, wobei eine hohe Genauigkeit, d.h.
kleine Verdrehwinkel, einen großen Fertigungsaufwand und damit hohe Herstellungskosten bedeuten. Mit erträglichem Kostenaufwand lassen sich
maximale Verdrehwinkel von kleiner ungefähr 5° einhalten.
Derartig gesockelte Niederdruckentladungslampen werden in Steckfassungen
eingesetzt, die häufig aus zwei flächigen Blattfederkontakten bestehen (die auch Segmente sein können), die sich im ungefähren Abstand
der beiden planen Seitenwände der Sockelhülsenendabschnitte parallel gegenüberstehen. Die Kontaktgabe zwischen der Steckfassung und dem
Lampensockel erfolgt, indem sich die Blattfederkontakte und die unmittelbar gegenüberliegenden Kontaktdrähte berühren.
Überschreitet der Verdrehwinkel der Sockelhülsen gegeneinander einen
bestimmten Toleranzwinkel, der im wesentlichen vom Durchmesser der Kontaktdrähte abhängt, so drücken die Kanten der Sockelhülsenendabschnitte,
die in Richtigung der Längsachse des Entladungsgefäßes orientiert sind und durch die planen Seitenwände und die dazu im wesentlichen
senkrecht stehenden Schmalwände der Sockelhülsenendabschnitte gebildet
werden, die beiden Blattfederkontakte auseinander und von den Kontaktdrähten weg, so daß keine elektrische Verbindung mehr zwischen
Steckfassung und Sockel besteht. Im wesentlichen bedeutet hier, daß die
Schmalwände nicht plan zu sein brauchen, sondern auch etwas bogenförmig verlaufen können und sich somit kein rechter Winkel zwischen planen
Seitenwänden und Schmalwänden ergibt.
Eine Vergrößerung des oben genannten für eine noch einwandfreie Kontaktierung
maximal zulässigen Toleranzwinkels durch Vergrößern des Drahtdurchmessers der Stromzuführungen würde zu Undichtigkeiten der
Quetschungen bzw. der Quetschabschnitte der Tellereinschmelzung führen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine zweiseitig gesockelte Niederdruckentladungslampe
so zu schaffen, daß bei einer Verdrehung der beiden Sockelebenen gegeneinander bis zu einem ausreichend großen
Verdrehwinkel der elektrische Kontakt mit einem Steckfassungspaar gewährleistet ist und deren Sockelkonstruktion dennoch einfach und damit
preiswert in der Herstellung ist.
Die praktischen Anforderungen an die zu kompensierenden Verdrehwinkel
liegen typischerweise bei einigen Grad, da, wie bereits erläutert, der Verdrehwinkel
der beiden Sockelebenen in der Größenordnung von ca. 5° liegt. Außerdem wird der maximal zwischen Sockel und Steckfassung auszugleichende
praxisrelevante Verdrehwinkel durch die Tatsache weiter begrenzt, daß sich ein gleichgewichtsähnlicher Zustand der zweiseitig gesockelten
Niederdruckentladungslampe im Steckfassungspaar so einstellt, daß in etwa die Hälfte des gesamten Verdrehwinkels pro Steckfassung
auftritt.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die kennzeichnenden Merkmale
des Anspruchs 1 gelöst.
Weitere vorteilhafte Ausführungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen
erläutert.
-A-
Der Grundgedanke der Erfindung beruht darauf, die Kanten der Sockelhülsenendabschnitte,
die in Richtung der Längsachse des Entladungsgefäßes orientiert sind und durch die planen Seitenwände und die dazu im wesentlichen
senkrecht stehenden Schmalwände der Sockelhülsenendabschnitte gebildet werden, durch materialreduzierte Abschnitte zu ersetzen. Dadurch
können die Blattfederkontakte den Kontaktdrähten eines in die Steckfassung verdreht eingesetzten Sockels ungehindert folgen, so daß eine
elektrische Verbindung zwischen Steckfassung und Sockel auch in diesem Fall gewährleistet ist.
Die Form dieser materialreduzierten Abschnitte ist in den erfindungsgemäßen
Ausführungen so gestaltet, daß zum einen die Kontaktgabe bei einer Verdrehung und zum anderen ein verkantungsfreies Einsetzen des Sockels
in die Steckfassung gewährleistet sind. Außerdem sind für die Kontaktdrähte erforderliche Auflageflächen vorgesehen.
Geeignete Formen für die materialreduzierten Abschnitte sind erfindungsgemäß
beispielsweise ebene Abschrägungen, konvexe oder konkave Flächen, wobei der Krümmungsradius der konvexen bzw. konkaven Flächen
geeignet groß gewählt werden muß. Außerdem müssen die Übergänge von den Auflageflächen zu den materialreduzierten Abschnitten fließend sein,
um ein verkantungsfreies Einsetzen des Sockels in die Steckfassung zu ermöglichen.
Die materialreduzierten Abschnitte sind vorteilhafterweise so ausgeführt,
daß sie auf den planen Seitenwänden der Sockelhülsenendabschnitte in unmittelbarer Nähe des ersten Kontaktdrahtes beginnen und zur Schmalseite
führen, wobei ein noch ausreichender Teil der planen Seitenwände für die Auflagefläche des ersten Kontaktdrahtes bleiben sollte.
Auf diese Weise ist durch relativ einfache und damit in der Fertigung preisgünstig
zu realisierende konstruktive Änderungen an einer bekannten Sockelhülse auch bei Verdrehungen des Sockels eine einwandfreie Kontaktgabe
mit der Steckfassung gewährleistet.
Die Erfindung wird im folgenden anhand einiger Ausführungsbeispiele näher
erläutert. Es zeigen
Fig. 1a die Frontansicht eines erfindungsgemäßen Ausführungsbeispiels
&iacgr;&ogr; eines in eine Steckfassung eingesetzten Sockels mit einem
Verdrehwinkel zwischen den Sockelebenen beider Lampenenden, der identisch Null ist,
Fig. 1b die Frontansicht eines Sockels gemäß Fig. 1a, der in eine
Steckfassung eingesetzt ist und der einen Verdrehwinkel &agr; aufweist,
Fig. 2 die Frontansicht eines weiteren Ausführungsbeispiels eines in eine
Steckfassung eingesetzten erfindungsgemäßen Sockels,
Fig. 3 die Frontansichts eines dritten Ausführungsbeispiels eines in eine
Steckfassung eingesetzten erfindungsgemäßen Sockels.
Fig. 4a die Seitenansicht einer zweiseitig gesockelten Niederdruckentladungslampe
gemäß dem Stand der Technik,
Fig. 4b die Draufsicht der zweiseitig gesockelten Niederdruckentladungslampe
von Fig. 4a,
Fig. 4c die Frontansicht der zweiseitig gesockelten Niederdruckentladungslampe
von Fig. 4a,
Fig. 5 den Längsschnitt eines schematisch dargestellten Endes einer
gesockelten Niederdruckentladungslampe mit Quetschung,
Fig. 6 den Längsschnitt eines schematisch dargestellten Endes einer
gesockelten Niederdruckentladungslampe mit Tellereinschmelzung,
Fig. 7a die Frontansicht eines in eine Steckfassung eingesetzten Sokkels
der zweiseitig gesockelten Niederdruckentladungslampe von Fig. 4a, wobei der Verdrehwinkel zwischen den Sockelebenen
beider Lampenenden identisch Null ist,
Fig. 7b die Frontansicht eines Sockels gemäß Fig. 7a, der den gleichen
Verdrehwinkel &agr; wie in Fig. 1 b aufweist,
In Fig. 4a ist die Seitenansicht, in Fig. 4b die Draufsicht und in Fig. 4c die
Frontansicht eines Ausführungsbeispiels einer dem Stand der Technik gemäßen zweiseitig gesockelten Niederdruckentladungslampe 1 dargestellt.
Auf die beiden Enden des Entladungsgefäßes 2 ist je eine Sockelhülse 3 gesteckt, die an ihren Stirnflächen 7 je zwei Bohrungen 8a,b besitzen,
die in ausreichendem Abstand auf der Vertikalachse 14 der Sockelhülse 3 angebracht sind und durch die je eine Stromzuführung der
Niederdruckentladungslampe 1 nach außen führt. Die Stromzuführungen sind außerhalb der Sockelhülse 3 zunächst in entgegengesetzten Richtungen
der Horizontalachse 15 der Sockelhülse 3 gebogen und an den beiden geraden Kanten der Stirnseite 7 der Sockelhülse 3 in Richtung der
Längsachse der Niederdruckentladungslampe 1 so gebogen, daß die
Stromzuführungen als Kontaktdrähte 6a,b auf den planen Seitenwänden
5a,b liegen.
In Figur 5 ist der Längsschnitt eines Endes einer gemäß Figur 4 mit einer
Sockelhülse 3 versehenen Entladungsgefäßes 2 einer Niederdruckentladungslampe 1 gezeigt, welches an seinen Enden mit je einer Quetschung
24 gasdicht abgeschlossen ist. Die Elektrode 20 ist mit den Stromzuführungen 21a (nicht sichtbar) und b elektrisch leitend verbunden, die
durch die Quetschung 24 hindurch nach außen geführt sind und dort so &iacgr;&ogr; gebogen sind, daß sie als Kontaktdrähte 6a (nicht sichtbar) und b auf den
planen Seitenwänden 5a,b des Sockelhülsenendabschnitts 4 liegen. Die Perle 22 dient der Lagestabilisierung der Stromzuführungen 21a (nicht
sichtbar) und 21b und der damit kontaktierten Elektrode 20.
In Figur 6 ist der Längsschnitt eines Endes einer gemäß Figur 4 mit einer
Sockelhülse 3 versehenen Entladungsgefäßes 2 einer Niederdruckentladungslampe 1 gezeigt, welches an seinen Enden mit je einer Tellereinschmelzung
25 gasdicht abgeschlossen ist. Die Stromzuführungen 21a (nicht sichtbar) und 21b sind mittels des Quetschabschnitts 23 gasdicht
nach außen geführt, wo sie wie in Figur 4b als Kontaktdrähte 6a,b auf den planen Seitenwänden 5a,b des Sockelhülsenendabschnitts 4 liegen.
In Figur 7a ist die Frontansicht eines dem Stand der Technik gemäßen
Ausführungsbeispiels eines Sockels 17 gezeigt, der in eine Steckfassung 16 gesteckt ist, die im wesentlichen aus einem Bodenteil 10 und zwei
Blattfederkontakten 9a,b besteht. Die Kontaktgabe zwischen Sockel 3 und Steckfassung 16 erfolgt, indem sich der Kontaktdraht 6a und der unmittelbar
benachbarte Blattfederkontakt 9a bzw. der Kontaktdraht 6b und dessen unmittelbar benachbarter Blattfederkontakt 9b berühren.
In Figur 7b ist die Frontansicht eines dem Stand der Technik gemäßen
Ausführungsbeispiels eines Sockels 17 gezeigt, der um seine Längsachse
um einen Verdrehwinkel &agr; verdreht in eine Steckfassung 16 eingesetzt ist.
Dadurch drücken die beiden Kanten der Sockelhülsenendabschnitte, die in Richtigung der Längsachse des Entladungsgefäßes orientiert sind und
durch die planen Seitenwände 5a,b und die dazu im wesentlichen senkrecht stehenden Schmalwände 18a,b der Sockelhülsenendabschnitte
gebildet werden, die beiden Blattfederkontakte 9a,b auseinander und von den Kontaktdrähten 6a,b weg, so daß die Kontaktdrähte 6a,b die Blattfederkontakte
9a,b nicht mehr berühren. Damit ist die elektrische Verbindung zwischen Sockel 17 und Steckfassung 16 unterbrochen.
In Figur 1a ist die Frontansicht einer vorteilhaften Ausführung eines erfindungsgemäßen
Sockels 17 dargestellt, der in eine Steckfassung 16 eingesetzt ist. Die den Blattfederkontakten 9a,b unmittelbar gegenüberstehenden
planen Seitenwänden der Sockelhülse 3 sind mit ebenen Abschrägungen 11a,b versehen, die jeweils in unmittelbarer Nähe der Kontaktdrähte
6a,b so beginnen, daß ein noch ausreichender Teil der planen Seitenwände für die Auflageflächen 19a,b der Kontaktdrähte 6a,b stehen
bleibt. Die ebenen Abschrägungen 11a,b erstrecken sich über die gesamte
Länge der Sockelhülsenendabschnitte und führen in der Nähe des zweiten Kontaktdrahtes vorbei unter einem Winkel &bgr; = 5° bezüglich der Vertikalachse
14 des Sockels 17.
In Figur 1b ist die Frontansicht des erfindungsgemäßen Sockels 17 aus
Figur 5a gezeigt, der um seine Längsachse um einen Verdrehwinkel &agr; verdreht in eine Steckfassung 16 eingesetzt ist. Der erfindungsgemäße Vorteil
dieses Ausführungsbeispiels besteht nun darin, daß auch in diesem Fall eine Berührung der Blattfederkontakte 9a,b mit den Kontaktdrähten 6a,b,
d.h. eine elektrische Kontaktgabe zwischen Steckfassung 16 und Sockel 17
gewährleistet ist, da die Blattfederkontakte 9a,b aufgrund der
Abschrägung 11a,b der Verdrehung der Kontaktdrähte 6a,b -- im Gegensatz
zum in Figur 7b dargestellten Fall des Standes der Technik -- ungehindert folgen können.
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In den Figuren 2 und 3 sind weitere vorteilhafte Ausführungsbeispiele des
erfindungsgemäßen Sockels 17 gezeigt, der wie in Figur 1b um seine Längsachse um einen Verdrehwinkel verdreht in eine Steckfassung 16 eingesetzt
ist.
Im Ausführungsbeispiel von Figur 2 sind die materialreduzierten Abschnitte
der Sockelhülse 3 in Form konvexer Flächen 12a,b realisiert, die in einer Art "Rundung" mit großem Krümmungsradius ausgeführt sind. Dadurch ist
ein besonders einfaches verkantungsfreies Einsetzen der Sockel 17 in die Steckfassungen 16 gewährleistet.
Im Ausführungsbeispiel von Figur 3 sind die materialreduzierten Abschnitte
der Sockelhülse 3 in Form konkaver Flächen 13a,b realisiert, die in der Art
einer flachen Hohlkehle ausgeführt sind. Die Übergänge zwischen den konkaven Flächen 13a,b und den Auflageflächen 19a,b der Kontaktdrähte
6a,b sind fließend gestaltet, um ein Verkanten der Sockel 17 beim Einsetzen in die Steckfassungen 16 zu verhindern. Aus diesem Grund stellt
eine denkbare stufenförmige Ausgestaltung der materialreduzierten Abschnitte keine vorteilhafte Ausführungsform dar.
Claims (7)
1. Zweiseitig gesockelte Niederdruckentladungslampe (1) mit einem an
den Enden durch eine Quetschung (24) oder Tellereinschmelzung (25) gasdicht verschlossenen, rohrförmigen Entladungsgefäß (2), je einer
nahe den Enden angeordneten Elektrode (20), sowie je zwei Stromzuführungen (21a,b), die elektrisch leitend mit den beiden Enden der
Elektrode (20) verbunden sind, wobei
- die Stromzuführungen (21a,b) in der Ebene der Quetschung (24)
bzw. des Quetschabschnitts (23) der Tellereinschmelzung (25) parallel zur Achse aus dem Entladungsgefäß (2) herausgeführt sind,
&iacgr;&ogr; - über die beiden Enden des Entladungsgefäßes je eine Sockelhülse
(3) gesteckt ist, die an ihren freien Ende einen zylinderförmigen Abschnitt
aufweist, der einen im wesentlichen rechteckigen Querschnitt besitzt und dessen Mantelfläche aus parallel zueinander verlaufenden
Seitenwänden (5a,b) sowie im wesentlichen dazu senkrecht stehenden
Schmalwänden (18a,b) besteht,
- der jeweilige Sockelhülsenendabschnitt (4) an der Stirnfläche (7)
zwei Bohrungen (8a,b) aufweist, die im wesentlichen in der Ebene der Quetschungen (24) bzw. des Quetschabschnittes (23) der Tellereinschmelzung
(25) liegen und durch die die beiden Stromzuführungen (21a,b) herausgeführt sind,
- die Stromzuführungen (21a,b) außerhalb des Sockelhülsenendabschnitts
(4) in entgegengesetzte Richtungen abgebogen und parallel zur Achse des Entladungsgefäßes (2) an den gegenüberliegenden
planen Seitenwänden (5a,b) des zylindrischen Sockelhülsenendab-Schnitts
(4) in Richtung Entladungsgefäß (2) zurückgeführt sind, dadurch gekennzeichnet, daß die durch die planen Seitenwände (5a,b)
und die Schmalwände (18a,b) gebildeten Kanten durch materialreduzierte
Abschnitte ersetzt sind, die über die gesamte Länge des Sockelhülsenendabschnitts (4) verlaufen.
2. Niederdruckentladungslampe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die materialreduzierten Abschnitte jeweils nahe der an der planen Seitenwand (5a,b) des Sockelhülsenendabschnitts (4) anliegenden
Stromzuführungen (21a,b) beginnen und sich zur weiter entfernt liegenden Wand, die zur Schmalseite des rechteckigen Querschnitt
des Sockelhülsenendabschnitts (4) gehört, erstrecken.
3. Niederdruckentladungslampe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die materialreduzierten Abschnitte als ebene Abschrägungen 11a,b ausgeführt sind.
4. Niederdruckentladungslampe nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die ebenen Abschrägungen (11 a,b) so ausgeführt sind, daß die ebenen Flächen der Abschrägungen mit der Ebene, die durch die
Bohrungen (8a,b) und die Längsachse der Lampe gebildet wird, einen Winkel &bgr; im Bereich von 0
< &bgr; < 10° bilden.
5. Niederdruckentladungslampe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die materialreduzierten Abschnitte als konkav gekrümmte Flächen (13a,b) in Form einer flachen Hohlkehle ausgeführt sind.
6. Niederdruckentladungslampe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die materialreduzierten Abschnitte als konvex gekrümmte Flächen (12a,b) mit großem Krümmungsradius ausgeführt sind.
7. Niederdruckentladungslampe nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Kanten am Übergang von den materialreduzierten Abschnitten zu den planen Seitenwänden (5a,b) abgerundet sind.
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