DE930280C - Zweiteiliges Tor fuer eine Laufkranbahn aufweisende Kranhaeuser, Hallen od. dgl. - Google Patents

Zweiteiliges Tor fuer eine Laufkranbahn aufweisende Kranhaeuser, Hallen od. dgl.

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Publication number
DE930280C
DE930280C DED5240D DED0005240D DE930280C DE 930280 C DE930280 C DE 930280C DE D5240 D DED5240 D DE D5240D DE D0005240 D DED0005240 D DE D0005240D DE 930280 C DE930280 C DE 930280C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
gate
crane
houses
halls
runway
Prior art date
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Expired
Application number
DED5240D
Other languages
English (en)
Inventor
Johann Wagner
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Mannesmann Demag AG
Original Assignee
Demag AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Demag AG filed Critical Demag AG
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Application granted granted Critical
Publication of DE930280C publication Critical patent/DE930280C/de
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66CCRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
    • B66C17/00Overhead travelling cranes comprising one or more substantially horizontal girders the ends of which are directly supported by wheels or rollers running on tracks carried by spaced supports
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66CCRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
    • B66C2700/00Cranes
    • B66C2700/01General aspects of mobile cranes, overhead travelling cranes, gantry cranes, loading bridges, cranes for building ships on slipways, cranes for foundries or cranes for public works

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Leg Units, Guards, And Driving Tracks Of Cranes (AREA)

Description

  • Die Kranhäuser von Drehkranen pflegt man mit einem kleinen Montagelaufkran auszurüsten, mit welchem die Winden, Motoren oder sonstige Teile ein- und ausgebaut werden können.- Zum Teil geso'hieht das dadurch, d,aß mann im rückwärtigen Teil des Kranhauses eine Luke schafft, durch welche solche Teile abgesenkt werden können. Das Durchfädeln der Windenteile ist oft nicht einfach, und größere Teile oder gar die gesamte Winde können auf solche Weise nur selten aus dem Kranhaus herausgebracht werden. Man kann auch die mit dem Laufkran hochgehobene Winde oder die Windenteile im rückwärtigen Teil des Kranhauses absetzen, ein Tor in der Hinterwand öffnen und dann mit einem Nachbarkran die Teile herausnehmen und wieder einsetzen. Es gibt allerdings Fälle, in denen ein solcher benachbarter Kran nicht zur Verfügung steht; außerdem ist das Absetzen und nochmalige Aufnehmen der Last zeitraubend und daher unerwünscht. Schließlich besteht noch die Möglichkeit, die Kranlaufbahn einfach nach hinten über das Kranhaus hinaus zu verlängern. Diese Lösung befriedigt deshalb nicht, weil durch sie die hintere Ausladung vergrößert wird, die man so klein wie möglich zu halten trachtet.
  • Bei Gebäuden mit durchlaufenden Deckenlaufkranen hat man bereits vorgeschlagen, die Torflügel eines Schiebetores mit Laufbahnpaßstücken zu versehen, die bei geöffnetem Tor eine Verlängerung der Laufbahn im Innern der Halle bilden und den Übergang zu einer vor der Halle befindlichen festen Fahrbahn schaffen. Eine solche feststehende -Fahrbahnanordnung ist unerwünscht, denn sie verteuert nicht nur die Anlage, sondern behindert vor allem den Verkehr in hohem Maße. Dieser Mangel tritt ganz besonders dann in Erscheinung, wen sich eine solche feste Fahrbahn im Arbeitsbereich eines Drehkranes befindet, weil das hohe Fahrbahngerüst das Arbeiten mit dem Kran praktisch unmöglich machen würde.
  • Die Erfindung geht- einen anderen Weg und schlägt vor, das Kranhaustor als Drehflügeltor mit sich - nach außen öffnenden Flügeln auszubilden und an diesen die Fahrbahnfortsätze so anzuordnen, daß diese zu den von den Flügeln bestimmten Ebenen parallel verlaufen. Bei einer solchen Ausbildung ragt, solange das Kranhaus geschlossen ist, kein Teil über die durch Nachbarkrane, anschließenden Gebäude od. dgl. gegebene größte hintere Ausladung des Kranes hinaus. Will man den Laufkran nach außen verfahren, dann werden die beiden Torflügel ausgeschwenkt. Der Laufkran kann dann bis an das Torende fahren und in einem Zug die Lasten vom Boden, Eisenbahnwagen, Lastwagen od. dgl. aufnehmen und sie im Innern des Kranes an der zugehörigen Stelle absetzen, ohne daß hierzu eine außenliegende, fest angeordnete Fahrbahnverlängerung erforderlich ist.
  • Weitere Ausbildungen der Erfindung sind aus der Zeichnung ersichtlich.
  • Abb. i zeigt eine Seitenansicht, Abb. 2 eine Draufsicht des rückwärtigen Kranhausteils.
  • Im Kranhaus i sind die U-Eisen 2 befestigt, in welchen die Laufräder des Montagekranes verfahren. Die beiden Torflügel 3 tragen ebenfalls U-Eisen' 4, die in der aus Abb. 2 ersichtlilchen Lage an die Teile :2 bei 5 anschließen. Die Torflügel sind um die senkrechten Zapfen 6 schwenkbar, die dicht neben den von den Fahrbahnschienen bestimmten. senkrechten Ebenen angeordnet sind. In der ausgeschwenkten Lage nach Abb. 2 werden -die Torflügel mittels der Anschlagflächen 7 und der Einsteckbolzen 8 und 9 gehalten.
  • Die Erfindung ist in erster Linie für Drehkrane bestimmt, läßt sich aber für alle Kranhäuser und auch für sonstige Hallen anwenden, in denen ein Laufkran verfahrbar ist.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Zweiteiliges Tor für eine Laufkranbahn aufweisende Kranhäuser, Hallen od. dgl. mit an beiden Torteilen vorgesehenen Laufbahnfortsätzen, die bei geöffnetem Tor in Verlängerung der fest verlegten Laufkranbahn liegen, dadurch gekennzeichnet, daß bei Ausbildung des Tores als Drehflügeltor mit sich nach außen öffnenden Flügeln die Fahrbahnfortsätze an den Türflügeln in zu diesen parallelen Ebenen verlaufen.
  2. 2. Zweiteiliges Tor nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehzapfen (9, to) der Torflügel (3, 4) dicht neben den von den Fahrbahnschienen (i, 2) bestimmten senkrechten Ebenen angeordnet sind.
  3. 3. Zweiteiliges Tor nach den Ansprüchen i bzw. 2, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Torflügel (3, 4) durch Anschlagbleche (1i, 12) und Steckbolzen (i3, 14) in seiner geöffneten Lage gehalten wird. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 282 794.
DED5240D 1944-06-25 1944-06-25 Zweiteiliges Tor fuer eine Laufkranbahn aufweisende Kranhaeuser, Hallen od. dgl. Expired DE930280C (de)

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DED5240D DE930280C (de) 1944-06-25 1944-06-25 Zweiteiliges Tor fuer eine Laufkranbahn aufweisende Kranhaeuser, Hallen od. dgl.

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Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE930280C true DE930280C (de) 1955-07-14

Family

ID=7031330

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DED5240D Expired DE930280C (de) 1944-06-25 1944-06-25 Zweiteiliges Tor fuer eine Laufkranbahn aufweisende Kranhaeuser, Hallen od. dgl.

Country Status (1)

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DE (1) DE930280C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1025121B (de) * 1955-09-17 1958-02-27 Krupp Ardelt Gmbh Maschinenhaus fuer Krane, insbesondere Drehkrane

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE282794C (de) *

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE282794C (de) *

Cited By (1)

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DE1025121B (de) * 1955-09-17 1958-02-27 Krupp Ardelt Gmbh Maschinenhaus fuer Krane, insbesondere Drehkrane

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