DE282794C - - Google Patents

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DE282794C
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gate
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crane
gate leaves
fitting pieces
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66CCRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
    • B66C17/00Overhead travelling cranes comprising one or more substantially horizontal girders the ends of which are directly supported by wheels or rollers running on tracks carried by spaced supports
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66CCRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
    • B66C2700/00Cranes
    • B66C2700/01General aspects of mobile cranes, overhead travelling cranes, gantry cranes, loading bridges, cranes for building ships on slipways, cranes for foundries or cranes for public works

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Barrages (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
Vi 282794 KLASSE 35 b. GRUPPE
GOTTHOLD RICHTER in DANZIG-LANGFUHR.
Deckenlaufkranen.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 5. Februar 1914 ab.
Die Vorrichtung hat den Zweck, die Mangel der bisher üblichen geteilten Konstruktionen von Gebäudeöffnungsabschlüssen mit durchlaufenden Deckenlaufkranen zu beseitigen.
Bei den bisher üblichen geteilten Konstruktionen ist der Teil der Gebäudeöffnung unterhalb der Kranlaufträger durch Torflügel und der darüber durch Schieber oder Klappen abgedeckt. Schieber bzw. Klappen dienen gleichzeitig als Führung für die unteren Torflügel. Mangel dieser Konstruktionen sind: Die unzureichende Abdichtung der Gebäudeöffnungen durch die getrennte Ausführung und die Ausschnitte um die Kranlaufträger herum, das schwere und zeitraubende Öffnen der oberen Teile, die unsichere Führung der unteren Teile durch die beweglichen Klappen oder Schieber, die hohen Herstellungskosten der Klappen oder Schieber und deren Hub- und Sicherungsvorrichtungen.
Die neue Konstruktion besteht darin, daß die Kranlaufträger zum Passieren der Torflügel unterbrochen sind und sich beim öffnen der Flügel je ein Paßstück in die Unterbrechungen einschiebt, welches beim Schließen wieder mitgenommen wird. Es wird dadurch erzielt, daß die Torflügel auf die ganze Höhe ungeteilt ausgeführt werden können, die Gebäudeöffnungen gut abgedichtet werden, die Schieber oder Klappen ganz fortfallen, das Umfallen der Torflügel ausgeschlossen ist und die Herstellungskosten des gesamten Abschlusses bedeutend geringer werden. Ferner ist das Öffnen und Schließen des Gebäudes bedeutend vereinfacht, und erfordert die neue Konstruktion im Gegensatz zu der bisher üblichen Ausführung fast gar keine Betriebskosten. Das Paßstück stellt im geöffneten Zustande der Flügel die Verbindung der unterbrochenen Kranlaufträger wieder her, so daß der Kran ungehindert ein- und ausfahren kann.
Der Gegenstand der Erfindung ist auf den beiliegenden Zeichnungen in den Fig. 1 bis 10 zur Darstellung gebracht.
Mit den Torflügeln sind Paßstücke α verbunden, jedoch nicht starr, sondern längsverschiebbar, indem sie Schlitze g aufweisen, in denen die Verbindungsbolzen sich bewegen können. .
Soll nun der Kran die Öffnung passieren, so müssen die Torflügel so weit geöffnet werden,, bis je eine am Torflügel befestigte Federklinke b in eine am Gebäude angebrachte Nase c eingreift. In dieser Stellung der Torflügel ist auch das Kranprofil frei geworden, die Paßstücke α sind in ihre richtige Lage eingerückt und werden hier nun gemeinschaftlich mit den Torflügeln durch die Federklinke festgehalten. Zur vollständigen Sicherung gegen ein Weggleiten der Paßstücke α nach innen sind noch vor und hinter jedem Laufrade des Kranes selbt horizontal laufende Rollen β angeordnet, die sich beim Fahren über die Paßstücke α an den inneren Seitenflächen derselben abrollen und so das Weggleiten vollständig ausschließen, vielmehr dieselben noch, bevor das Kranlaufrad auf das Paßstück ge-
langt, fester in ihre Lage hineindrücken. Ein Weggleiten nach allen anderen Richtungen ist durch die Konstruktion selbst verhindert. Zum Zusammenhalten der unterbrochenen Kranlaufträger während des Fahrens sind an den Paßstücken α konische Stifte f angebracht, welche je in ein an den Trägern befindliches Loch eingreifen. Beim Schließen der Torflügel drückt man auf einen an den Federklinken b befindlichen Hebel d. Dadurch werden die Torflügel wieder frei und die Paßstücke α werden von den Torflügeln mitgenommen. Beim Schließen der letzteren gestatten die Schlitze g noch eine Bewegung der Torflügel, auch nachdem die Paßstücke schon aneinanderliegen, so daß ein vollständig dichter Schluß der Torflügel gewährleistet ist.
Diese Konstruktion läßt sich ohne weiteres bei allen Abschlüssen von Gebäudeöffnungen mit durchlaufenden Deckenlaufträgern jeder Größe, sei es bei einfachen oder doppelten Holz- oder Wellblechtorflügeln, anwenden. In den Zeichnungen ist die Vorrichtung an einem doppelten Wellblechschiebetor dargestellt.

Claims (1)

  1. Patent-AnsPRUch:
    Vorrichtung an Schiebetoren vor öffnungen von Gebäuden mit durchlaufenden Deckenlaufkranen, dadurch gekennzeichnet, daß die Lauf träger zum Passieren der Torflügel unterbrochen sind und sich beim öffnen der letzteren zur Wiederherstellung der Kranlaufbahn Paßstücke in die Unterbrechungen einschieben, welche beim Schließen der Torflügel wieder mitgenommen werden, was ein Abdecken der öffnung auf die ganze Höhe ungeteilt wie mit jedem gewöhnlichen Schiebetor ermöglicht.
    Hierzu 2 Blatt Zeichnungen.
DENDAT282794D Active DE282794C (de)

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DE (1) DE282794C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE930280C (de) * 1944-06-25 1955-07-14 Demag Ag Zweiteiliges Tor fuer eine Laufkranbahn aufweisende Kranhaeuser, Hallen od. dgl.

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE930280C (de) * 1944-06-25 1955-07-14 Demag Ag Zweiteiliges Tor fuer eine Laufkranbahn aufweisende Kranhaeuser, Hallen od. dgl.

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