DE819046C - Aufbau fuer Lastkraftwagen und Anhaenger, insbesondere fuer den Viehtransport - Google Patents

Aufbau fuer Lastkraftwagen und Anhaenger, insbesondere fuer den Viehtransport

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DE819046C
DE819046C DEK3693A DEK0003693A DE819046C DE 819046 C DE819046 C DE 819046C DE K3693 A DEK3693 A DE K3693A DE K0003693 A DEK0003693 A DE K0003693A DE 819046 C DE819046 C DE 819046C
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rear wall
flap
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trucks
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Kaspar Klaus
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60PVEHICLES ADAPTED FOR LOAD TRANSPORTATION OR TO TRANSPORT, TO CARRY, OR TO COMPRISE SPECIAL LOADS OR OBJECTS
    • B60P3/00Vehicles adapted to transport, to carry or to comprise special loads or objects
    • B60P3/04Vehicles adapted to transport, to carry or to comprise special loads or objects for transporting animals

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Housing For Livestock And Birds (AREA)

Description

  • Aufbau für Lastkraftwagen und Anhänger, insbesondere für den Viehtransport Die Erfindung betrifft einen Aufbau für Lastkraftwagen und Anhänger, insbesondere für den Viehtransport.
  • Die Zeichnung veranschaulicht als Ausführungsbeispiel einen Viehtransportaufbau mit seinen Besonderheiten und Vorzügen. Die Riickwandklappe ist in der Mitte geteilt und besteht aus zwei Flügeln. Die Lagerung der Rückwandklappe ist auf drei Seiten vorgenommen. Durch Herausziehen der horizontalen Drehbolzen 8 und Öffnen des Mittelwaiidversclilusses 9 kann die Rückwandklappe als Drehtür nach beiden Seiten geöffnet werden, was das Beladen an Rampen oder Güterwaggons ermöglicht: Eine andere Art der Öffnung erfolgt unter Herau.snahme der vertikalen Drehbolzen io auf leiden Seiten. Durch diese Öffnung wirken die Rückwandtüren als eine Rückwandklappe, die nach unten geschlagen werden kann. Durch Versteifung <Ms Rund- oder Profileisen in Dreieckkonstruktion 1a mit angesetztem Abstützbügel i i kann die Rückwandklappe zum Auftrieb der schwersten Tiere Verwendung finden. Diese Bauweise ermöglicht eine sehr leichte Konstruktion mit einer großen Stabilität. Da die Klappe meistens nur von einem Fahrer bedient wird, ist diese Klappenkonstruktion von ausschlaggebender Bedeutung. Auch kann die Klappe nach öffnen des Mittelverschlusses q einzeln, d. h. die linke und dann die rechte Klappenhälfte, wahlweise geschlossen oder entgegengesetzt geöffnet wenden.
  • Durch das Herausziehen sämtlicher Stecker kann die ganze Riickwandklappe vom Fahrzeug abgenommen werden. Auf der Innenseite der Klappe sind zusätzlich Holzleisten auf die Verschalung in horizontaler Richtung montiert, so daß die Tiere beim Auftrieb nicht abrutschen. Der ganze Aufbau besteht aus einem Leichtstahlgerippe, welches mit Brettern innen oder außen an den Seitenwänden verschalt ist. Die Verschalung ist so ausgeführt, daß die Seitenwände in Form von quer liegenden Nut- und Federbrettern bis auf den Boden des Stahlgerippes reichen, während der Holzboden 3 des Aufbaues zwischen der Seitenverschalung liegt. Die Seitenverschalung ist eingeschraubt, und es kann jedes Brett einzeln ausgewechselt werden: Der Boden 3 ist der tragende Teil des Aufbaues. Seine Bretter liegen quer zur Fahrtrichtung bzw. zum Fahrgestellrahmen. Die Befestigung des Bodens erfolgt in der Mitte auf Unterlaghölzern.
  • Die seitliche Befestigung erfolgt auf den eingeschweißten Zwischenschienen i mit darüberliegendem Futterholz 2 und auf dem Boden liegender Winkelschiene 4 oder Zulageholz. Durch die durchgehende Schraube 5 wird das Kastengerippe mit dem Bodenstarr verbunden, an dem quer liegenden Holzboden aufgehängt und gibt dem Fahrzeug die notwendige Festigkeit. Es kann auch wahlweise die Winkelschiene 4 am Kastengerippe angeschraubt und die Winkelschiene i lose als Zwischenlage verwendet werden. In diesem Falle ist das Kastengerippe auf Druck beansprucht auf dem Boden befestigt, während es im ersteren Falle auf Zug beansprucht mit den Schrauben 5 befestigt isst.
  • Da bei Viehtransportaufbauten der Boden infolge raschen Verfaulens bzw. Verstockens und raschen Durchtretens des öfteren ausgewechselt werden muß, brauchen nur die seitlichen Schrauben 5 und die WintkelSchiene 4 gelöst zu werden, und oder Boden kann ohne weiteres ausmontiert und ausgewechselt werden, was für den Fahrzeugbesitzer gegenüber den bisher bekannten Bodenbefestigungen eine bedeutende Vereinfachung und Ersparnis an Unterhaltungskosten bedeutet.
  • Bei Viehtransportwagen wird der Boden von Hinterkante Radkasten ungefähr an der Stelle 6 bis zum Ende 7 des Aufbaues nach hinten fallend verlegt. Das heißt, daß der Boden bis zum Radkastenende 6 parallel mit dem Fahrgestellrahmen verläuft, während er von 6 bis 7 in einer schiefen Ebene nach hinten abfällt. In diesem Falle ist das Futterholz 2 keilförmig ausgearbeitet, wobei die Spitze des Keiles an der Stelle 7 liegt. Diese Anordnung hat den Zweck, ,daß der Radkasten itn Innenraum des Fahrzeuges sehr niedrig gehalten werden kann und derAufbau an seiner Hinterkante eine sehr niedrige Ladehöhe erhält, um die Tiere über die Rückwandklappe leicht auftreiben bzw. verladen zu können.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Aufbau für Lastkraftwagen undAnhänger, insbesondere für den Viehtransport, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückwandklappe aus zwei Teilen besteht, welche wahlweise nach Herausnahme von Drehbolzen (8 oder i o) entweder nach unten oder nach der Seite gedreht werden können.
  2. 2. Aufbau nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückwandklappe mit einer Dreieckleichtkonstruktion (i i) derart verstärkt ist, daß der Oberteil als Klappenfuß verwendet werden kann, um schwere Lasten darauf zu bewegen.
  3. 3. Aufbau nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückwandklappe senkrecht geteilt ist und ein Mittelverschluß (9) vorgesehen ist, nach dessen Öffnung ihre beiden Teile nach der Seite gedreht werden können.
  4. 4. Aufbau nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Boden aus quer zur Fahrtrichtung liegenden Brettern besteht und als tragendes Element so ausgebildet ist, daß die gesamte Last sowie das Aufbaugewicht größtenteils vom Boden durch hängende oder drückend: Befestigung mittels Schrauben (5) aufgenomrnen wird.
  5. 5. Aufbau nach Anspruch i bis .I, dadurch gekennzeichnet, daß der Boden vom Radkastenende (6) bis zur Rückwand (7) in einer schiefen Ebene nach hinten fallend verlegt ist, so dall die Ladehöhe erniedrigt wird.
  6. 6. Aufbau nach Anspruch i bis 5, dadurch gekennz@eichnet, daß der Boden nach Lösen der Schrauben (5) leicht auswechselbar ist.
  7. 7. Aufbau nach Anspruch i bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenwände bis zum Boden des Stahlgerippes durchgehen und auswechselbar sind.
DEK3693A 1950-06-11 1950-06-11 Aufbau fuer Lastkraftwagen und Anhaenger, insbesondere fuer den Viehtransport Expired DE819046C (de)

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DE (1) DE819046C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1204541B (de) * 1956-11-14 1965-11-04 Roman Schweiger Ladegitter zum Stapeln und Zusammenhalten von vorzugsweise landwirtschaftlichem Erntegut auf Fahrzeugen

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
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