DE928885C - Mehrteiliger metallener Grubenstempel - Google Patents
Mehrteiliger metallener GrubenstempelInfo
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- DE928885C DE928885C DEV5004A DEV0005004A DE928885C DE 928885 C DE928885 C DE 928885C DE V5004 A DEV5004 A DE V5004A DE V0005004 A DEV0005004 A DE V0005004A DE 928885 C DE928885 C DE 928885C
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Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E21—EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
- E21D—SHAFTS; TUNNELS; GALLERIES; LARGE UNDERGROUND CHAMBERS
- E21D15/00—Props; Chocks, e.g. made of flexible containers filled with backfilling material
- E21D15/14—Telescopic props
- E21D15/28—Telescopic props with parts held relatively to each other by friction or gripping
- E21D15/285—Telescopic props with parts held relatively to each other by friction or gripping by means of wedges or wedge combinations
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E21—EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
- E21D—SHAFTS; TUNNELS; GALLERIES; LARGE UNDERGROUND CHAMBERS
- E21D15/00—Props; Chocks, e.g. made of flexible containers filled with backfilling material
- E21D15/58—Devices for setting props or chocks
- E21D15/581—Devices for setting props or chocks in which the props are pre- loaded
- E21D15/5817—Devices for setting props or chocks in which the props are pre- loaded in which the lock is also activated
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
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Description
- Mehrteiliger metallener Grubenstempel Gegenstand des Patentes 813 537 ist ein aus Innenstempelteil, Außenstempelteil und Stempelschloß in Form eines Keilgetriebes bestehender metallischer Grubenstempel, dessen kennzeichnendes :Merkmal darin besteht, daß auf entgegengesetzten Seiten des vorzugsweise konischen Innenstempels im Eingriff mit ihm und mit entsprechenden Schrägflächen des Schloßgehäuses stehende Schloßkörper vorgesehen sind, die mit ihren unteren Flächen auf das Schloß quer durchsetzenden Keilen aufliegen und die bei ihrem Eintreiben mittels des Setzkeiles den Stempel gleichzeitig unter Setz- und Klemmlast bringen. Dabei sind die Anlageflächen der Keilkörper und -die Anlageflächen an den Treibkeilen gegen die Stempellängsachse hin abwärts geneigt, und es stehen die Keilkörper unmittelbar oder mittelbar unter der Einwirkung von Federn, die bei ganz oder teilweise gelöstem Schloßgetriebe die Keilkörper in Reibungsschluß mit dem Innenstempel halten.
- Man kann nun den Reibungsschluß zwischen den Keilkörpern und dem Innenstempel auch herstellen und diesen dabei wirksamer gestalten, wenn man erfindungsgemäß die Keilkörper noch mit oberen, gegenüber ihrer Keiligkeit schwächer keiligen Ansätzen versieht, mit denen die Keilköper in einen oberhalb des Stempelschlosses liegenden, den Innenstempel lose umfassenden Bügel einfassen, wobei imBügel Mittel zweckmäßig in Form einer Feder vorgesehen sind, die beim Hochdrücken der Keilkörper durch Eintreiben des Setzkeiles unter Spannung versetzt werden und dabei zwischen dem Innenstempel und den Keilkörpern einen - erhöhten . Reibungsschluß erzeugen, bei dem beim weiteren Hochdrücken der Keilkörper durch weiteres Eintreiben des Setzkeiles der Innenstempel mit erhöhter Vorspannung gegen das Hangende gepreßt wird. Dabei ist Vorkehrung getroffen, daß die nach Überwindung der über ein Beilagestück gegen die Keilansätze wirkenden Federkraft beim weiteren Hochdrücken der Keilkörper einsetzende Federbewegung nach außen angezeigt wird, um den Wert der durch die Federbewegung erzielten hohen Setzlast an einer Skala abzulesen. Bei einer derartigen Einrichtung zur Erhöhung der Setzlast hat man es auch noch in der Hand, die durch das Anschlagen des Setzkeiles über die Keilkörper im Stempelschloß hervorgerufene Verspannung der beiden Stempelteile miteinander noch zu erhöhen, wenn man die Schloßverspannung durch den Setzkeil mit einer zusätzlichen Anzugsspindel in Verbindung bringt, die nach erfolgtem Anschlagen des Setzkeiles durch ihr Anziehen noch die Schloßverspannung erhöht, indem sich die Spindel gegen einen der die Verspannung bewirkenden Keilkörper abstützt und bei ihrem Anziehen die Verspannung des Keilgetriebes im Stempelschloß erhöht und festhält. Das Rauben des Stempels erfolgt durch einfaches Zurückschlagen des Setzkeiles, wobei die Schloßverspannung augenblicklich ausgelöst wird und der Stempel in sich zusammenfällt.
- In der Zeichnung ist der erfindungsgemäße mehrteilige Grubenstempel in einem Ausführungsbeispiel in Fig. z im Vertikalschnitt und in Fig. 2 im Horizontalschnitt nach der Linie II-II der Fig. i dargestellt, während Fig.3 einen Stempelteil im Horizontalschnitt nach der Linie III-III der Fig. i darstellt.
- Mit i ist der Außenstempelteil und mit 2 ist der Innenstempelteil bezeichnet, während mit 3 das Stempelschloß bezeichnet ist, das zur Aufnahme des die Verspannung zwischen den beiden Stempelteilen i und 2 bewirkenden Keilgetriebes dient. Letzteres besteht aus den Keilkörpern 4, die mit entsprechenden Keilflächen 5 und 6 am Innenstempelteil a und an der Schloßgehäusewandung anliegen und von das S.chloß 3 quer durchsetzenden Keilen 7 getragen werden, wobei die Berührungsflächen zwischen den Keilkörpern 4 und den. Tragkeilen 7 nach der Stempelachse zu geneigt verlaufen. Das Verspannen des Keilgetriebes erfolgt in bekannter Weise durch den Setzkeil B.
- Erfindungsgemäß sind nun die Keilkörper 4 mit oberen schwach keiligen Ansätzen 9 versehen, die in einen oberhalb des Stempelschlosses 3 lose um den Innenstempelteil 2 gelegten Bügel 1o einfassen. Der Bügel 1o wird durch eine Spannfeder i i über eine Beilage z2 hinweg an den Ansätzen 9 der Keilkörper 4 gehalten, wobei der Anpressungsdruck durch eine Flügelmutter 13 einstellbar ist.
- Erfolgt nun durch. Eintreiben des Setzkeiles 8 ein Hochdrücken der Keilkörper 4 und damit die Verspannung des Keilgetriebes im Stempelschloß 3, so werden auch die Keilkörperansätze 9 fester in den Bügel 1o eingetrieben und hierdurch ein erhöhter Reibungsschluß des Getriebes am Innenstempel 2 erzielt, wobei dieser Reibungsschluß mit wachsender Federspannung i i beim Hochgehen der Keilkörperansätze 9 steigt. Ein an der Beilage r2 angebrachter Stift 14 zeigt dabei den Weg der die Federspannung bewirkenden Beilage an einer auf den Bügel 1o angebrachten Skala 15 an, und aus der hierdurch angezeigten hervorgerufenen Federspannung kann dann auf die dem Stempel verliehene Setzkraft geschlossen werden.
- Um die Setzlast nach erfolgtem Anschlagen des Setzkeiles 8 noch erhöhen zu können, ist erfindungsgemäß weiterhin im Bereich des Setzkeiles 8 eine Anzugsspindel 16 (Fig. a) mit dem Keilgetriebe in Verbindung gebracht, die eine weitere Verspannung des Keilgetriebes ermöglicht. Diese Anzugsspindel 16 arbeitet im Stempelteil 17 und stützt sich gegen einen die Verspannung hervorrufenden Keil 18 ab, drückt also bei ihrem Anziehen das Keilgetriebe noch stärker zusammen und erhöht damit die Setzlast. Die zusätzliche Anordnung der Anzugsspindel 16 ist zweckmäßig, wenn man den Setzkeil 8 keine allzu lange, im Streb hinderliche Länge geben will.
Claims (5)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Verstellbarer mehrteiliger Grubenstempel, bei dem im Stempelschloß auf entgegengesetzten Seiten des vorzugsweise konischen Innenstempels im Eingriff mit dem Stempel und mit dem Stempelschloß stehende Keilkörper vorgesehen sind, die mit ihren unteren Flächen auf das Schloß quer durchsetzenden Keilen aufliegen und die bei ihrem Eintreiben mittels des Setzkeiles den Stempel gleichzeitig unter Setz-und Klemmlast bringen, nach Patent 813 537, dadurch gekennzeichnet, daß die Keilkörper (4) mit oberen keiligen Ansätzen (9) versehen sind, die in einen oberhalb des Stempelschlosses (3) lose um den Innenstempelteil (2) gelegten Bügel (1o) einfassen und die beim Eintreiben des die Schloßverspannung bewirkenden Setzkeiles (8) eine erhöhte Spannkraft im Schloßgetriebe hervorrufen.
- 2. Grubenstempel nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die in den Bügel (1o) einfassenden Keilkörperansätze (9) unter Federdruck (i i) stehen und hierdurch eine Anpressung gegen den Innenstempel (2@ erfahren, wobei der Federdruck einstellbar ist.
- 3. Grubenstempel nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß an ihm die beim Eintreiben des Setzkeiles (8) erfolgende, den Anpreßdruck der Keilkörperansätze (9) gegen den Innenstempel (2) erhöhende Anpressung kenntlich gemacht ist.
- 4. Grubenstempel nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß er eine Skala (z5) und einen die Federbewegung mitmachenden Stift (r4) trägt, um den Anpreßdruck der Keilkörperansätze (9) gegen den Innenstempel (2) nach außen anzuzeigen.
- 5. Grubenstempel nach einem der Ansprüche r bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß dem die Verspannung zwischen den Stempelteilen (1,:2) bewirkenden Sc'hloßkeilgetriebe im Bereich des Setzkeiles (8) eine Anzugsspindel (i6) zugeordnet ist, die im Sehloßteil. (r7) arbeitet und sich gegen einen Keilkörper - (r8) abstützt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEV5004A DE928885C (de) | 1952-10-01 | 1952-10-01 | Mehrteiliger metallener Grubenstempel |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEV5004A DE928885C (de) | 1952-10-01 | 1952-10-01 | Mehrteiliger metallener Grubenstempel |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE928885C true DE928885C (de) | 1955-06-13 |
Family
ID=7571095
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEV5004A Expired DE928885C (de) | 1952-10-01 | 1952-10-01 | Mehrteiliger metallener Grubenstempel |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE928885C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1193003B (de) * | 1956-05-02 | 1965-05-20 | Hermann Schwarz Kommanditgesel | Zweiteiliger Grubenstempel |
-
1952
- 1952-10-01 DE DEV5004A patent/DE928885C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1193003B (de) * | 1956-05-02 | 1965-05-20 | Hermann Schwarz Kommanditgesel | Zweiteiliger Grubenstempel |
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