DE928269C - Verschlussvorrichtung fuer Feuerloeschbrausen - Google Patents

Verschlussvorrichtung fuer Feuerloeschbrausen

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DE928269C
DE928269C DEW10310A DEW0010310A DE928269C DE 928269 C DE928269 C DE 928269C DE W10310 A DEW10310 A DE W10310A DE W0010310 A DEW0010310 A DE W0010310A DE 928269 C DE928269 C DE 928269C
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DE
Germany
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shower
closure
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closure device
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Expired
Application number
DEW10310A
Other languages
English (en)
Inventor
Jean Hoentgesberg
Georg Schmitt
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Walther and Co AG
Original Assignee
Walther and Co AG
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Publication date
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A62LIFE-SAVING; FIRE-FIGHTING
    • A62CFIRE-FIGHTING
    • A62C37/00Control of fire-fighting equipment
    • A62C37/08Control of fire-fighting equipment comprising an outlet device containing a sensor, or itself being the sensor, i.e. self-contained sprinklers
    • A62C37/10Releasing means, e.g. electrically released

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  • Public Health (AREA)
  • Business, Economics & Management (AREA)
  • Emergency Management (AREA)
  • Fire-Extinguishing By Fire Departments, And Fire-Extinguishing Equipment And Control Thereof (AREA)
  • Safety Valves (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Verschluß • vorrichtung für eine im. Abstand von der Löschmittelleitung hängend angeordnete Feuerlöschbrause für frostgefährdete Räume mit einem in Höhe der Unterkante der Löschmittelleitung angeordneten Ventilverschluß.
Bei bekannten Verschlußvorrichtungen für frostbeständige Feuerlöschbrausen ist der Verschluß fest mit einem Gestänge verbunden und fällt beim
ίο Öffnen der Brause um einen gewissen Betrag herab, wobei er ,aber samt dem Gestänge im Strömungsweg verbleibt. Es ist ferner eine Verschluß vorrichtung bekanntgeworden, bei der als Abschluß eine Kugel dient, die auf einem Kranz kleiner Kugeln ruht und durch ineinandergeschaltete Rohre sich ■ auf dem wärmeempfindlichen Glied'abstützt. Nach Zerstören des wärmeempfindlichen Gliedes fallen die große und die kleinen Kugeln aus der Feuerlöschbrau'se heraus und geben den Austritt für das Wasser frei. Dieser Verschluß hat aber den Nachteil, daß er im Aufbau kompliziert ist, daher leicht versagen kann umd mit äußerster Genauigkeit ausgeführt werden muß. Schmutzteile, die sich im Laufe der Zeit über der Kugel angesammelt haben, können beim Öffnen hinter die kleinen Kugeln geraten und diese daran hindern, auszuweichen, so daß die große Kugel und damit auch die kleinen Kugeln nicht herabfallen können.
Bei dem Verschluß gemäß der Erfindung werden die genannten Nachteile dadurch vermieden, daß der Ventil Verschluß aus einer seitlich der Längsachse der Brausenanschlußleitung drehbar gelagerten Verschlußplatte besteht, die durch ein in der Längsachse der Brausenanschlußleitung angeordnetes, sich auf das Stützglied der Brause abstützendes Gestänge aus zwei oder mehr beim Auslösen der Brause sich voneinander lösenden Gliedern in der Verschluß stellung gehalten wird. Um die Herstellung zu erleichtern und das Undichtwexden bei Dehnungen durch Temperaturschwankungen auszuschalten, wind das Gestänge vorteilhaft nicht starr, sondern federnd mit dem Stützglied verbunden. Die Feder ist bei der Erfindung so klein gehalten, daß sie in 'einer Hülse untergebracht werden kann und mit dieser zusammen beim Öffnen der Feuerlösehbrause herausfliegt.
Eine besonders zweckmäßige Ausführungsform ergibt sich, wenn das Stützgestänge ein oberes, an den Verschluß angelenktes Glied enthält, das sich in der Abstützstellung- lose auf 'ein unteres, beim Auslösen der Brause aus dieser herausfallendes Stützglied abstützt und sich bei geöffneter Brause unter Freigabe des Durchflußquerschnittes seitlich an die Wandung der Brausenanschlußleitung anlegt.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel einer Feuerlöschbrause mit der Verschlußvorrichtung nach der Erfindung im Schnitt veranschaulicht. Dabei ist die Verschlußvorrichtung mit 'ausgezogenen Linien in der Versichlußstellung und mit strichpunktierten Linien in der Stellung bei ausgelöster Brause dargestellt.
Der Brauisenkopf α ragt nach unten aus der Decke heraus. In ihm stützt sich .das wärmeempfindliche Stützglied b nach oben über die Federt in der Hülset durch das zweiteilige Stützgestänge ^1 und g2 gegen die drehbar gelagerte Verschlußplatte/ und diese gegen den Verschlußsitz d ab. Die Verschlußplatte / ist in dem Verschlußsitz gelagert, und der obere Teil des Stützgestänges g2 ist an die Verschlußplatte / angelenkt.
Wird das Stützglied b durch Wärme zerstört, so fliegt es weg. Gleichzeitig fallen die Feder k, die Hülse / und der untere lose Teil des Stützgestänges gx aus dem Brausenkopf α heraus. Die Verschlußplaitte/ öffnet sich und legt sich mit dem oberen Teil des Stützgestänges g2 seitlich an die Wand der Brausenanschlußleitung c an und gibt den vollen Querschnitt für das Löschwasser frei.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE:
    ι. "Verschlußvorrichtung für eine im Abstand "von der Löschmittelleitung hängend angeordnete Feuenrlöschbrause mit einem in Höhe der Uniterkante der Löschmittelleitung angeordneten Ventilverschluß, dadurch gekennzeichnet, daß der Ventilverschluß aus einer seitlich der Längsachse der Brausenanschlußleitung (c) drehbar gelagerten Verschlußplatte (/) besteht, die durch ein in der Längsachse der Brausenanschluß leitung angeordnetes, sich auf das Stützglied (b) der Brause abstützendes Gestänge aus zwei oder mehr beim Auslösen der Brause sich voneinander lösenden Gliedern (^1, ^2) in der Ver-Schlußstellung gehalten wird.
  2. 2. Verschlußvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich das Stützgestänge Xg1, gz) unter Vermittlung einer Feder (k) auf das Stützglied (&) der Brause abstützt.
  3. 3. Verschlußvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder (£) in einer Hülse (Z) gelagert ist.
  4. 4. Verschlußvorrichtung nach einem der Ansprüche ι bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Stützgestänge ein oberes, an den Verschluß (/) abgelenktes Glied (g2) enthält, das sich in der Abstützstellung lose auf ein unteres, beim Auslösen der Brause aus dieser herausfallendes Stützglied (g±) abstützt und sich beim Öffnen der Brause unter Freigabe des Durchschlußquerschnittes seitlich an die Wandung der Brauisenanschlußleitung anlegt.
DEW10310A 1953-01-05 1953-01-08 Verschlussvorrichtung fuer Feuerloeschbrausen Expired DE928269C (de)

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