DE92644C - - Google Patents

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DE92644C
DE92644C DENDAT92644D DE92644DA DE92644C DE 92644 C DE92644 C DE 92644C DE NDAT92644 D DENDAT92644 D DE NDAT92644D DE 92644D A DE92644D A DE 92644DA DE 92644 C DE92644 C DE 92644C
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DE
Germany
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rubber
container
felt
envelope
envelopes
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DENDAT92644D
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B31MAKING ARTICLES OF PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER; WORKING PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER
    • B31BMAKING CONTAINERS OF PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER
    • B31B70/00Making flexible containers, e.g. envelopes or bags
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B31MAKING ARTICLES OF PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER; WORKING PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER
    • B31BMAKING CONTAINERS OF PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER
    • B31B70/00Making flexible containers, e.g. envelopes or bags
    • B31B70/60Uniting opposed surfaces or edges; Taping
    • B31B70/62Uniting opposed surfaces or edges; Taping by adhesives
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B31MAKING ARTICLES OF PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER; WORKING PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER
    • B31BMAKING CONTAINERS OF PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER
    • B31B2150/00Flexible containers made from sheets or blanks, e.g. from flattened tubes
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B31MAKING ARTICLES OF PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER; WORKING PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER
    • B31BMAKING CONTAINERS OF PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER
    • B31B2160/00Shape of flexible containers
    • B31B2160/10Shape of flexible containers rectangular and flat, i.e. without structural provision for thickness of contents

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  • Container Filling Or Packaging Operations (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 54: Papiererzeugnisse.
in LONDON.
Vorrichtung zum Auftragen von Gummi.
Fatentirt im Deutschen Reiche vom l. September 1896 ab.
Die den Gegenstand vorliegender Erfindung bildende Vorrichtung zum Auftragen von Klebstoff auf Briefumschläge und andere Gegenstände des Papierhandels ist besonders darauf eingerichtet, um Gummi auf bereits gefaltete Briefumschläge an irgend einem beliebigen Theil derselben aufzutragen.
Besonders ist hierbei vorgesehen, den Gummi auf dem gefalteten Briefumschlag an solcher Stelle aufzubringen, dafs die nicht mit Gummi versehene, sondern nur angefeuchtete Verschlufsklappe beim Niederdrücken auf den gummirten Theil zu liegen kommt und an demselben haften bleibt.
Die Vorrichtung besteht aus einem Gummibehälter mit einem verlängerten Auslafs am Boden, der mit Lippen versehen ist, zwischen welchen der Gummi austritt; diese Lippen sind mit Filz oder ähnlichem Material ausgefüttert. Der Behälter kann auf und nieder, vorwärts und rückwärts bewegt werden, so dafs er zunächst nach unten bewegt werden kann, um mit den Lippen auf den Briefumschlag aufzutreffen; sodann wird er vorwärts bewegt, so dafs der Gummi auf den gewünschten Theil des Briefumschlages aufgestrichen wird, worauf der Behälter wieder angehoben und zurück in seine Ausgangsstellung gebracht wird. Es sind ferner Einrichtungen angebracht, um den Ausflufs des Gummis zu regeln, sowie noch anderweite Einrichtungen, die sich aus der nachfolgenden Beschreibung und den beiliegenden Zeichnungen ergeben.
Fig. ι ist eine Vorderansicht und Fig. 2 eine Seitenansicht der Maschine; in letzterer Ansicht ist das verticale Teleskoprohr und eins der horizontalen Teleskopröhren im Schnitt dargestellt.
Fig. 3 ist ein Grundrifs der Maschine.
Fig. 4 ist eine Vorderansicht des Gummibehälters und der angrenzenden Theile in gröfserem Mafsstabe.
Fig. 5 ist ein Querschnitt nach Linie 5-5 der Fig. 4.
Fig. 6 ist eine Ansicht des Gummibehälters von unten,
: Fig. 7 ein waagrechter Schnitt nach Linie y-j der Fig. 5.
Der Gummibehälter α hat im Grundrifs eine Winkelform (Fig. 7), so dafs seine Auslafsöffnung ungefähr der Form desjenigen Theiles der Briefumschlagfläche entspricht, die gummirt werden soll. Die Auslafsöffnung b ist im Boden des Behälters α angeordnet. Oeffnung b wird durch den einstellbaren Keil c zur Regelung des Ausflusses in ihrer Gröfse bestimmt. Keil c wird von zwei von der Platte e herabhängenden Stangen d d getragen; „von der Platte e geht eine mit Schraubengewinde versehene Stange f nach aufwärts, auf der die Mutter g sitzt, während eine um diese.Stange/, sitzende Schraubenfeder h die Platte e und demnach auch den Keil c nach unten zu drücken bestrebt ist. Der Druck wird durch Einstellung der Mutter g geregelt. Um etwaige Unregelmäfsigkeiten im Ausfliefsen des Gummis in der Breite des Ausflusses b zu regeln, sind ferner die beiden Stangen i i angebracht, die auf den Enden des Keiles c anliegen; diese Stangen sind ebenfalls mit Gewinde versehen, mit dem
sie in den Mutternj j stecken, die zum Einstellen der Stangen i i dienen, k k ist eine Vorderplatte, die mittels Schrauben / Z an der Vorderseite des Behälters α befestigt ist und deren Hochstellung durch die Schlitze m in ermöglicht wird. Die untere Partie dieser Platte k ist mit Filz η oder dergl. bedeckt und bildet die Vorderlippe des Auslasses des Behälters a. In gleicher Weise bildet die Hinterplatte pp, -die mittels Schrauben q q an. der Rückseite des Behälters α befestigt und unten mit Filz r belegt ist, die Hinterlippe des Behälterausflusses. Durch die mittels der Schräubchen r2 befestigten Endplatten r1 r1 werden kleine Stücke Filz r3 an der betreffenden Stelle gehalten, die ein Lecken des Gummis an den Kopfenden des Behälters a verhindern sollen. Dieser Behälter wird durch einen Rahmen s getragen, dessen Führungsgabeln tt ein waagrechtes Rohr u umschliefsen; der Rahmen s hat ferner ein senkrechtes Stück v, das mit dem unteren Ende eines Rohres n> verbunden ist. Letzteres steckt in einem äufseren Rohr χ und ist mit einer Federy versehen, welche es nach oben zu ziehen bestrebt ist. An die Enden des Rohres u schliefsen sich zwei waagrechte Röhren \ ^ an, die in den Röhren ^1 ^1 gleiten und mit Federn ^2 ausgestattet sind, welche sie zurückzuziehen suchen. Die vorstehend erwähnten Theile werden durch Säulchen A A und Träger B über einem Arbeitstische C gehalten. D ist ein Gummireservoir, dessen Auslafs mit einem Hahn E mit beweglicher Schnauze F versehen ist; letztere endigt in einen Trichter G, aus dem der Behälter α gespeist wird.
H und J sind winklig zu einander stehende, verstellbare Anschläge für die zu gummirenden Briefumschläge. K ist ein einstellbarer Anschlag, durch den die Vorwärtsbewegung des Gummibehälters α regulirt wird.
Zur Auf- und Niederbewegung, sowie zur Vor- und Rückwärtsbewegung des Behälters a können beliebige, zweckdienliche Einrichtungen getroffen werden. In der- Zeichnung ist eine Handhabe oder ein Fingergriff L angegeben, durch welchen diese Bewegungen mit der Hand ausgeführt werden können. Auf dem Kissen M der Grund- oder Arbeitsplatte C liegen die Briefumschläge während des Gummirverfahrens.
Die Wirkungsweise mit der Maschine ist die folgende:
Nachdem der Behälter a mit Gummi gefüllt und der Keil c . eingestellt worden ist, fliefst der Gummi langsam durch den Ausfiufs b, tränkt die Filze η und r der Lippen k und ρ und hält sie in diesem Zustande der Sättigung.
Die zu gummirenden Briefumschläge werden nun einzeln oder ein Haufen derselben gleichzeitig in die ihrer Gröfse entsprechend eingestellten Anschläge H und J auf dem Kissen M, und zwar mit der Seitenkante gegen H, mit der Unterkante gegen J eingelegt.
Der Behälter α wird dann durch Handgriff L nach unten bewegt, so dafs der Filz η auf den bezw. obersten Briefumschlag auftrifft, wie durch Pfeil ι in Fig. 2 angedeutet; der Behälter α wird sodann durch denselben Handgriff nach vorwärts in Richtung des Pfeiles 2 (Fig. 2) bewegt, wodurch der Filz η bei seiner Berührung mit dem Umschlag Gummi auf denselben aufstreicht. Das Gefäfs α wird dann nach oben (Pfeil 3) bewegt, wobei diese durch den Handgriff L ausgeführte Bewegung durch Feder j/- unterstützt wird, welche bei der Niederwärtsbewegung ausgedehnt wurde, und wird schliefslich der Behälter α in seine Ursprungsstellung zurückgeschoben, wobei die Bewegung mittels Handgriffes L ebenfalls durch Federn {2, welche bei der Vorwärtsbewegung ausgedehnt wurden, unterstützt wird.
Der gummirte Briefumschlag wird dann weggenommen. Die Stellung der Theile nach der Aufwärtsbewegung, vor dem Zurückführen in die Ursprungsstellung, ist punktirt in Fig. 2 angedeutet. Die Anwendung der Federny und ^2 ist nicht wesentlich, da die Bewegungen vollständig mittels des Handgriffes L ausgeführt werden können.
Da beim Gummiren eines Briefumschlages an derjenigen Stelle, an welcher die Verschlufsklappe befestigt werden soll, der Gummi theilweise da, wo sich die Stärke von drei Klappen, theilweise wo sich die Stärke von zwei Klappen und theilweise wo sich nur die Stärke einer Klappe befindet, aufgetragen werden mufs, so empfiehlt es sich, den Filz η etwas lose oder mit einer Art Zunge in der Mitte anzuordnen, wie dies bei nl gezeigt ist.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Vorrichtung zum Auftragen von Gummi auf Briefumschläge mittels eines, der zu gummirenden Fläche entsprechend gestalteten und an seinem unteren, lippenförmigen Ausflufsende. mit Filz versehenen Gummibehälters, dadurch gekennzeichnet, dafs der Gummibehälter^ welcher von in einander verschiebbaren Röhren getragen wird, sich sowohl in senkrechter, als waagrechter Richtung verschieben läfst, zum Zweck, ihn nach abwärts zur gummirenden Fläche, auf dieser entlang, dann nach aufwärts und endlich in die Anfangsstellung zurückführen zu können, wobei die Rückführbewegungen event, durch in den hohlen Führungen liegende Federn unterstützt werden können.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT92644D Expired DE92644C (de)

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