DE273743C - - Google Patents
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- DE273743C DE273743C DENDAT273743D DE273743DA DE273743C DE 273743 C DE273743 C DE 273743C DE NDAT273743 D DENDAT273743 D DE NDAT273743D DE 273743D A DE273743D A DE 273743DA DE 273743 C DE273743 C DE 273743C
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B05—SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
- B05C—APPARATUS FOR APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
- B05C1/00—Apparatus in which liquid or other fluent material is applied to the surface of the work by contact with a member carrying the liquid or other fluent material, e.g. a porous member loaded with a liquid to be applied as a coating
- B05C1/02—Apparatus in which liquid or other fluent material is applied to the surface of the work by contact with a member carrying the liquid or other fluent material, e.g. a porous member loaded with a liquid to be applied as a coating for applying liquid or other fluent material to separate articles
- B05C1/027—Apparatus in which liquid or other fluent material is applied to the surface of the work by contact with a member carrying the liquid or other fluent material, e.g. a porous member loaded with a liquid to be applied as a coating for applying liquid or other fluent material to separate articles only at particular parts of the articles
Landscapes
- Laminated Bodies (AREA)
Description
2Ifiert a (Ejemploc
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- Λί 27.3743 — KLASSE 54 d. GRUPPE
mit einstellbarer Bodenplatte.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 20. Mai 1913 ab.
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Auftragen von Klebstoff auf
die Bogen eines auf einer Grundplatte liegenden Papierstapels, die aus einem auf senkrechten
Führungsstangen der Grundplatte lose geführten und mit einem einstellbaren Boden
versehenen Klebstoffbehälter besteht. Bei derartigen Vorrichtungen ist es bekannt, den
Klebstoffbehälter mit einem aus nicht metallischem Stoff gebildeten Streifen zu versehen,
der auf die Papierbogen gedrückt wird und dazu dient, die Stärke der aufzutragenden
Leimschicht zu regeln. Außerdem hat man bereits vorgeschlagen, den Boden des Behälters
aus einer Platte zu bilden, durch deren Einstellung die Weite des Ausflußspaltes für
den Klebstoff geregelt wird.
Gemäß der Erfindung wird die Einstellbarkeit der Bodenplatte dadurch ermöglicht, daß
die letztere auf am Klebstoffbehälter befestigten Rollen lagert und mit dem Schenkel
eines am Behälter angenieteten Winkeleisens durch Blattfedern nachgiebig verbunden ist.
Dabei erfolgt die Regelung des Druckes, den die Bodenplatte auf das Papier ausübt, durch
im Winkeleisen eingeschraubte Stellschrauben und die Regelung der Ausflußbreite des
Spaltes durch einen an der Bodenplatte angelenkten Doppelhebel.
In der Zeichnung ist
Fig. ι eine schaubildliche Darstellung der Vorrichtung,
Fig. 2 eine Unteransicht des Klebstoffbehälters,
Fig. 3 in größerem Maßstabe ein Querschnitt des Klebstoffbehälters mit auf der
Grundplatte aufliegenden Papierbogen,
Fig. 4 eine Vorderansicht des Klebstoffbehälters in gleichem Maßstabe wie in Fig. 2,
Fig. 5 ein Teilschnitt nach der Linie 5-5 der Fig. 3.
Die Grundplatte 1 hat am hinteren Rande feststehende senkrechte Stangen 2 und am
vorderen Rande ein verstellbares Winkeleisen 3. Die auf der Grundplatte 1 aufliegenden
Papierblätter 4 stoßen gegen die senkrechten Stangen 2. Der vorzugsweise
trogförmig ausgeführte Klebstoffbehälter 6 besteht aus der senkrechten Rückwand 7, den
senkrechten Seitenwänden 8 und der schrägen Vorderwand 9. An der Rückwand 7 sind
mittels Arme 11 Rohre 10 befestigt, die auf
die senkrechten Stangen 2 aufgesteckt werden. Der Abstand des Klebstoffbehälters 6 von der
Grundplatte ι wird durch die Dicke des Papierstapels 4 bestimmt, auf dem der Klebstoffbehälter
unmittelbar aufliegt.
An der Rückwand 7 des Behälters ist ein Winkeleisen 12 befestigt, das Löcher für die
senkrechten Stangen 2 aufweist und dazu
Claims (1)
- dient, die in bekannter Weise in das obere Blatt des Papierstapels eingreifenden spitzen Stifte 13 zu führen, die an den Enden von in Lagerstücken 15 geführten und durch Schraubenfedern 16 nach abwärts gepreßten Stangen 14 sitzen.In der Grundplatte 1 sind Löcher 5 vorgesehen, in welche die spitzen Stifte 13 eindringen, sobald der Klebstoffbehälter seine niedrigste Stellung erreicht.Die Vorderwand 9 des Klebstoffbehälters ist kürzer als die Rückwand (Fig. 3). Der einstellbare Boden 18 liegt auf unter Federwirkung stehenden Rollen 17 auf, die am unteren Teil der Seitenwände 8 befestigt sind und als Drehlager für den einstellbaren Boden 18 des Klebstoffbehälters dienen. Der einstellbare Boden 18 aus Blech trägt auf seinem inneren, nach abwärts gebogenen Ende 19 einen Streifen 20 aus Tierhaut oder sonst geeignetem nicht metallischem Stoff, der durch ein Metallband 21 verstärkt und in bekannter Weise am Teil 19 des Bodens 18 befestigt ist.Auf der Innenseite der Vorderwand 9 des Klebstoffbehälters ist ein Streifen 22 aus Tierhaut oder sonst geeignetem nicht metallischem Stoff mittels eines Metallbandes 23 so befestigt, daß sein unteres Ende auf der Oberseite des verstellbaren Bodens 18 aufliegt und diesen in jeder Stellung gut abdichtet. Dieser Dichtungsstreifen 22 geht rund um den Klebstoffbehälter, so daß also der verstellbare Boden 18 überall gut abgedichtet ist.Ein auf der Vorderseite der Vorderwand 9 befestigtes Winkeleisen 24 trägt Stellschrauben 25 zur Begrenzung der Aufwärtsbewegung des verstellbaren Bodens 18 und zur Regelung des auf das Papier ausgeübten Druckes. Auf dem Winkeleisen 24 sind durch Schraubenbolzen 27 und Muttern 28 Blattfedern 26 befestigt, deren geschlitzte Enden 29 mit Muttern 31 versehene Bolzen 30 des verstellbaren Bodens 18 umschließen und das vordere Ende des verstellbaren Bodens 18 anheben, so daß das hintere Ende herunter- und der Streifen 19 gegen das Papier gedrückt wird. Auf der verstellbaren Bodenplatte 18 ist um einen Drehzapfen 33 drehbar ein Handhebel 32 befestigt, dessen eines Ende einen Nocken 34 aufweist, der gegen die Vorderwand 9 des Klebstoff behält ers anliegt. Durch Drehen des Hebels 32 wird der Nocken 34 gegen die Vorderwand des Behälters gepreßt und dadurch der Boden 18 aus dem Behälter gezogen. Im Winkeleisen 24 ist durch ein Niet 36 eine Rolle 35 befestigt, gegen die sich der Hebel 32 anlegt, um den Boden in die Verschlußstellung zurückzuführen.Die Breite des Spaltes für den Ausfluß des Klebstoffes kann somit durch den Hebel 32 geregelt werden.Die Länge dieses Spaltes wird in bekannter Weise durch zwei Schieber 37 geregelt, deren geflanschte Ränder 38 über den geflanschten unteren Rand 39 der Rückwand 7 greifen (Fig. 2), so daß also durch Verstellen dieser Schieber in der Längsrichtung die Länge des Spaltes geregelt werden kann.Walzen 40, die in verstellbaren, am Ende des Klebstoffbehälters befestigten Armen 41 gelagert sind, stützen in ebenfalls bekannter Weise diesen Behälter und verhindern, daß er sich auf dem Papier festklemmt.Die Arme 41 der Walzen 40 sind mittels Stifte 42 drehbar am Klebstoffbehälter befestigt und werden in ihrer Stellung durch Schrauben 44 gesichert, die durch Schlitze 43 der Arme 41 in die Wand des Klebstoffbehälters eingeschraubt sind. Die Walzen können derart eingestellt werden, daß, trotzdem das Gewicht des Klebstoffbehälters auf das Papier wirkt, die Briefbogen leicht herausgezogen werden können.Wenn Fäden in das Papier eingelegt sind, z. B. um das öffnen der Briefumschläge zu erleichtern, oder wenn Etiketts auf die Papierbogen aufgeklebt sind, so kommt es oft vor, daß das eine Ende des Papierstapels dicker ist als der Stapel. Um nun die Klebfläche an diesem unregelmäßigen Ende wagerecht zu machen, können beliebige Einrichtungen verwendet werden, die entweder selbsttätig wirken oder nicht. In der Zeichnung ist eine einfache, von Hand einzustellende Einrichtung dargestellt, die aus einer Platte 45 und darunter liegendem Gleitkeil 46 besteht. Durch Einschieben des Keilstückes unter die Platte 45, die ein Auflager für den Papierstapel bildet, kann der Papierbogen wagerecht eingestellt werden, ohne Rücksicht auf die Dicke oder Unregelmäßigkeit des Papierstapels. Um diese Einrichtung abzudichten, ist ein Dichtungsstreifen 47 auf dem Flansch 38 aufgeschoben, der den Spalt zwischen den beiden Schiebern 37 überdeckt.Nachdem die Papierbogen 4 auf der Grundplatte ι aufgestapelt sind, wird der Klebstoffbehälter 6 mit den Rohren 10 auf die senkrechten Stangen 2 aufgeschoben, und wenn der Papierstapel dünner wird, senkt sich der Klebstoffbehälter dementsprechend.Paten τ-An SPRU ch:Vorrichtung zum Auftragen von Klebstoff auf Bogen eines Papierstapels, bestehend aus einem auf senkrechten Führungsbolzen verschiebbar gelagerten Klebstoffbehälter mit einstellbarer Bodenplatte, dadurch gekennzeichnet, daß die Boden-platte (i8) auf Rollen (17) gelagert und mit dem Schenkel eines am Klebstoffbehälter (6) befestigten Winkeleisens (24) durch Blattfedern (26) nachgiebig verbunden ist, wobei die Regelung des auf das Papier ausgeübten Druckes der Bodenplatte (18) durch im Winkeleisen (24) einstellbare Stellschrauben (25) und die Regelung der Breite des Spaltes für den Ausfluß des Klebstoffes durch einen an der Bodenplatte (18) angelenkten Doppelhebel (32, 34) erfolgt.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
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ID=530168
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4999224A (en) * | 1988-09-29 | 1991-03-12 | Skid, Societe Anonyme | Method and device for coating ski soles |
-
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