DE8320935U1 - Vorrichtung zum kantengeraden schneiden von ebenen, bahnenfoermigen waren - Google Patents
Vorrichtung zum kantengeraden schneiden von ebenen, bahnenfoermigen warenInfo
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Description
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Vorrichtung zum kantengeraden Schneiden
von ebenen, bahnenförmigen Waren
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum kanten geraden Schneiden von ebenen, bahnenförmigen Waren,
ium Beispiel Papier und Textilien, bestehend aus finer Grundplatte zur Auflage der Ware, einem raridteitig mindestens etwa auf Plattenniveau angeordneten, blattförmigen, feststehenden Messer und
•inem beweglich an der Platte gehalterten weiteren Hesser.
Derartige Vorrichtungen sind beispielsweise zum Schneiden von Papier oder auch von Schleifeηband
für Gärtnereibedarf oder dergleichen bekannt. Dabei ist das bewegliche Messer blattförmig
Susgebildet, so daß es mit dem feststehenden Messer Bach Art einer Schere zusammenwirkt.
Im Betrieb dieser Vorrichtung hat es sich herausgestellt, daß der Bewegungsablauf des feststehenden
Kessers durch die zu schneidende Ware, beispielsweise Papier oder Textilien, Schleifenbänder oder
dergleichen, in gewisser Weise behindert wird, so daß ein Verzug der zu schneidenden Ware die Folge
war .
- 6
Desweiteren verschliß das bewegliche Messer an
seiner Schneidkante relativ schnell, was vermutlich
ebenfalls an der nicht verzugfreien Anordnung
der zu schneidenden Ware gelegen hat. Darüber hinaus konnte es auch passieren, daß
die zu schneidende Ware nicht ordnungsgemäß durchtrpnnt, sondern durch das Messer über die
Kante des feststehenden Messers gezogen wurde, so daß sich die beiden Messerschneiden aneinander
verklemmten.
Ausgehend von diesem Stand der Technik liegt
der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung
der eingangs genannten Art dahingehend zu verbessern, daß einerseits ein verzugfreies
Schneiden der zu schneidenden Ware auf möglichst einfache Weise möglich ist und andererseits
auch ein Verklemmen des beweglichen und des unbeweglichen Messers aneinander durch die dazwischenliegende
Ware weitestgehend ausgeschlossen werden kann .
Zur Lösung dieser Aufgabe schlägt die Erfindung vor, daß das bewegliche Messer als kreisförmiges
Scheibenmesser ausgebildet ist, welches um eine an einer Handhabe gelagerte Achse drehbar ist, wobei
die Handhabe an einer parallel zur Kante des feststehenden
Messers verlaufend plattenfest gehalterten Führungsstange verschieblich ist, daß unmittelbar
neben dem feststehenden Messer eine einen Warer durchführungsschlitz mit der Platte bzw. dem Messei
bildende Andrückplatte etwa quaderförmiger
Gestalt an der Platte gehaltert ist, daß die Andruckplatte relativ zur Platte verschieblich
ist, daß am Scheibenmesser und koaxial zu diesem e: etwa zylindrische Andrückrolle befestigt ist, daß
die Andruckplatte in Längsrichtung des feststehenden Messers bzw. des Bewegungspfades des Scheibenmessers neben dem feststehenden Messer eine Ausnehmung aufweist, die mindestens etwa der Projektic fläche der Andruckrolle entspricht, daß schließlic1 der geringste lotrechte Abstand zwischen der Platti bzw. Messer und der Andruckrolle mindestens etwa
der Materialstärke der zwischen Andruckrolle und
Platte bzw. Messer befindlichen Andruckplatte entspricht .
Gestalt an der Platte gehaltert ist, daß die Andruckplatte relativ zur Platte verschieblich
ist, daß am Scheibenmesser und koaxial zu diesem e: etwa zylindrische Andrückrolle befestigt ist, daß
die Andruckplatte in Längsrichtung des feststehenden Messers bzw. des Bewegungspfades des Scheibenmessers neben dem feststehenden Messer eine Ausnehmung aufweist, die mindestens etwa der Projektic fläche der Andruckrolle entspricht, daß schließlic1 der geringste lotrechte Abstand zwischen der Platti bzw. Messer und der Andruckrolle mindestens etwa
der Materialstärke der zwischen Andruckrolle und
Platte bzw. Messer befindlichen Andruckplatte entspricht .
Die Funktionsweise dieser Vorrichtung ist so, daß
ζunach.st die zu durchtrennende Ware, beispielsweisi
ζunach.st die zu durchtrennende Ware, beispielsweisi
Schleifenband für Gärtnereibedarf, durch den Warendurchführungsschlitz in entsprechender Länge
hindurchgeschoben wird. Danach wird mittels der Handhabe das kreisförmige Scheibenmesser samt
der an ihm befestigten Andruckrolle aus der Ruhelage in die Arbeitslage verschoben. Die Ruhelage ist
dort, wo die Andruckplatte seitlich neben dem
feststehenden Messer eine Ausnehmung aufweist, die
vorzugsweise genau der Projektionsfläche der Andruckrolle
entspricht. Die Andruckrolle ist damit in der Ruhelage außer Eingriff, so daß die Andruckplatte
auf Abstand von der Grundplatte gebracht werden kann, und die zu schneidende Ware ohne weiteres
zwischen der Andruckplatte und der Platte hindurchgezogen
werden kann. In der Arbeitslage wird die Handhabe samt Scheibenmesser und Andruckrolle soweit verschoben,
daß die Andruckrolle von oben auf die Andruckplatte drückt und diese somit gegen die zu
schneidende Ware preßt, welche wiederum auf die Grundplatte gepreßt wird. Die zu durchtrennende Ware ist
damit sehr genau und definiert gehalten. Die Andruckrolle , die vorzugsweise auf ihrer mit der Andruckplatte
korrespondierenden Fläche mit einem reibungs-
erhöhenden Belag versehen ist, zwingt nun bei der weiteren Verschiebung der Handhabe durch ihre eigene
Drehbewegung auch dem Scheibenmesser eine Drehbewegung auf, was zu einem exakten Schnitt zwischen
dem feststehenden Messer und dem scheibenförmigen Messer führt. Nach dem Durchtrennen der zu durchschneidenden
Ware wird das Scheibenmesser samt Andrückrolle durch Verschiebung der Handhabe in die
% Ruhelage zurückgestellt. Es kann auch beidseitig
der Andruckplatte eine Ruhelage vorgesehen sein, wozu
dann beidseitig neben dem feststehenden Messer in der
Andruckplatte entsprechende Ausnehmungen vorzusehen
sind .
Durch diese Ausbildung wird die eingangs gestellte Aufgabe
vollständig und hervorragend gelöst.
Eine vorteilhafte Weiterbildung wird darin gesehen,
daß die Handhabe U-förmig ausgebildet ist, das Scheibenmesser samt Andruckrolle zwischen den Schenkeln
der Handhabe unter Zwischenfügung einer Schraubenfeder
eingespannt ist und die Führungsstange die Basis der
Handhabe durchgreift, wobei die Achse des Scheibenmessers und die Führungsstange einander rechtwinklig
kreuzend, Abstand voneinander aufweisend angeordnet sind.
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Auf diese Weise ist eine besonders einfache Montage des Scheibenmessers und der Andruckrolle möglich,
wobei zudem Andruckrolle und Scheibenmesser in gewisser Weise federn können, so daß das Scheibenmesser
unter Federvorspannung an dem feststehenden Messer entlanggleiten kann und so eine vorr»ilhafte
Schnittwirkur.g erzeugt wird.
Weiterhin ist vorteilhaft, daß die Andruckplatte durch mindestens je einen beidseitig außerhalb des
Warendurchführungsschlitzes angeordneten Fiihrungsbolzen
geführt und gehaltert, ist, wobei zwischen der
Andruckplatte und der Platte jeweils eine Schraubendruckfeder
angeordnet ist, die vom jeweiligen Führungsbolzen
axial durchgriffen i st .
Hierbei können die Führunes bolzen auch durch Kopfschrauben
gebildet sein, die- an ihrem freien Ende
unterseitig der Platte, eeeebenenfalls auch unter
Durchgriff des feststehenden Messers mittels Muttern
verschraubbar s ' η c! . Die An druck platte wird so bei
Entlastung von der Andrückrolle ri u r: h die Federkraft
selbständig von der Grundplatte entfernt, so daß
die zu durch trennende Ware sehr leicht und ohne Behinderung
durch die Andrückplatte hindurchgeschoben
werden kann. Tn der Λ r b f ■ i L s1a g ο ist de η η οt h ein e
ti u s g e ζ e i c h η e L e Klemmung zwischen der Andrückplatte
und der Grundplatte erreicht.
Ferner wird als Bedienungserleichterung angesehen, daß
die Handhabe auf der der Pl attenlängserst reckung entgegengerichteten
Seite einen Handgriff aufweist.
Der weiteren Erleichterung der Bedienung dient die
Maßnahme, daß oberhalb der Platte mindestens nahe dem
mit Messern versehenen Endteil eine Warentrommelachse
gestellfest gehaltert ist.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen sind in den Ansprüchen 6 und 7 bezeichnet. Dabei ist der Ausdruck
reibungserhöhender Belag auch so zu verstehen, daß die
Andruckrolle selbst oder auch die Andruckplatte se].bsi
durch Rändelung oder dergleichen reibungserhöhend ausgebildet sind.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und im folgenden näher beschrieben
.
Es zeigen:
Es zeigen:
Fig. 1 eine Vorrichtung gemäß vorliegender Erfindung von oben gesehen;
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Fig. 2 desgleichen von der Seite gesehen im Schnitt
H-II der Fig. 1;
Fig. 3 eine Einzelheit in vergrößerter Darstellung gemäß Fig. 1 gesehen;
Fig. 3 eine Einzelheit in vergrößerter Darstellung gemäß Fig. 1 gesehen;
Fig. 4 eine Einzelheit der Fig. 3 im Schnitt
IV-IV der Fig. 3;
Fig. 5 eine weitere Einzelheit im Schnitt V-V
Fig. 5 eine weitere Einzelheit im Schnitt V-V
der Fig. 3;
Fig. 6 eine weitere Einzelheit im Schnitt VI-VI der Fig. 3; und
Fig. 6 eine weitere Einzelheit im Schnitt VI-VI der Fig. 3; und
Fig. 7 die Einzelheit gemäß Fig. 6 in der Ansicht gemäß Pfeil VII in Fig. 6.
Die Vorrichtung zum kantengeraden Schneiden, insbesondere von Schleifenbändern für Gärtnereien,
besteht im wesentlichen aus einer Grundplatte 1 zur Auflage der zu schneidenden Ware, einem randseitig
mindestens etwa auf Plattenniveau angeordneten,
blattförmigen, feststehenden Messer 2 und einem
beweglich an der Platte 1 gehalterten weiteren Messer, welches als kreisförmiges Scheibenmesser
3 ausgebildet ist. Wie insbesondere aus Fig. 4 deutlich ersichtlich, ist das feststehende Messer
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etwa quaderförmig ausgebildet und parallel zur
Grundplatte 1 ausgerichtet. Es liegt etwa niveaugleich
mit der Grundplatte 1 bzw. kann auch selbst
die Grundplatte 1 bilden. Das Scheibenmesser 3 ist um eine an einer Handhabe k gelagerte Achse 5 drehbar.
Dabei ist die Handhabe U an einer parallel zur vorderen Randkante des feststehenden Messers 2 verlaufend,
plattenfest gehalterten Führungsstange 6 verschieblich gelagert. Oberhalb und neben der
Schnittkante des feststehenden Messers 2 ist eine
einen Warendurchführungsschlitz mit der Platte 1 bzw. dem Messer 2 bildende Andruckplatte 7 gehaltert.
Die Andruckplatte 7 weist etwa quaderförmige Gestalt
auf, und ist so an der Platte 1 bzw. dem Messer 2 gehaltert, daß sie relativ zur Platte 1 hin vers~hieblich
ist. Zur zwangsweisen Verschiebung der Andruckplatte 7 zum Hesser 2 bzw. zur Platte 1 hin, ist am Scheibenmesser
3 koaxial zu diesem eine etwa zylindrische Andrückrolle 8 befestigt. Die Andruckrolle 8 ist
vorzugsweise fest mit dem Scheibenmesser verbunden, damit eine Bewegung der Andruckrolle eine zwangsläufige
Bewegung des Scheibenmessers 3 erzeugt. Es sind auch
andere Befestigungsmittel möglich, wobei eine form-
- IA
schlüssige, kraftschlüssige oder auch stoffschlüssige
Befestigung je nach Anwendungsfa 11
vorteilhaft ist. Die Andruckplatte 7 weist in
Längsrichtung des feststehenden Messers 2 bzw.
in Längsrichtung des Bewegungspfades des Scheibenmessers
3 neben dem feststehenden Messer 2 eine Ausnehmung auf, die mindestens etwa der Projektionsfläche der Andruckrolle 8 entspricht, so daß diese
in diese Ausnehmung 9 einsetzbar ist, ohne daß dabei die Andruckplatte 7 in ihrer Relativbewegung
zur Grundplatte 1 oder feststehendem Messer 2 behindert ist. Der geringste lotrechte Abstand
gemäß Fig. 2 zwischen der Platte 1 bzw. dem Messer 2 und der Andruckrolle 8 entspricht mindestens
etwa der Material stärke der zwischen Andruckrolle
8 und Platte 1 bzw. Messer 2 befindlichen Andruckplatte 7.
Wie insbesondere aus Fig. 6 und 7 deutlich ersichtlich ist, ist die Handhabe 4 etwa U-förmig
ausgebildet, so daß das Scheibenmesser 3 mit Ausnahme
der untenliegenden Schnittkante vollständig von der Handhabe 4 abgedeckt ist, um Verletzungen
des Benutzers weitgehend auszuschließen. Das Scheibenmesser 3 ist dabei samt Andruckrolle 7
• I i '
- 15 -
zwischen den Schenkeln 10,11 der Handhabe unter Zwischenfügung einer Schraubenfeder 12 eingespannt.
Die Achse 14 des Scheibenmessers 3 und der Andruckrolle 8 ist mittels zweier Kopfschrauben 13 zwischen
den Schenkeln 10, 11 der Handhabe 4 befestigt, wobei die Schraubenfeder 12 einseitig koaxial um die Achse
14 gelegt ist und sich einerseits innenseitig am Schenkel 11 und andererseits an einer Unterlegscheibe
15 abstützt, welche letztere sich wiederum an dem Scheibenmesser 3 unmittelbar anlegt.
Die Führungsstange 6 durchgreift die Basis 16 der
Handhabe 4, wobei die Achse 14 des Scheibenmessers 3
und die Führungsstange 6 einander rechtwinklig
kreuzend Abstand voneinander aufweisend angeordnet sind .
Vorteilhafter Weise ist die Andruckplatte 7 durch
mindestens je einen beidseitig außerhalb des Warendurchführungsschlitzes angeordneten Führungsbolzen
17 geführt und gehaltert, wobei diese Bolzen im Ausführungsbeispiel als Kopfschrauben ausgebildet
sind. Zwischen der Andrückplatte 7 und der
Platte 1 ist jeweils eine Schraubendruckfeder 18
angeordnet, die vom jeweiligen Führungsbolzen 17
a χ i ;i 1 durchgriffen ist.
- 16 -
Die Handhabe 4 weist auf der der Plattenlängserstreckung
entgegengerichteten Seite einen Handgriff 19 auf. Oberhalb der Platte 1 und mit erheblichem
Abstand von dem mit den Messern 2 und 3 versehenen Endteil ist über einen Kragarm 20 eine Achse 21
befestigt, auf der eine Warentrommel 22 mit Schleixienbar.d 23 oder dergleichen angeordnet werden kann. Vorteilhafter Weise kann die Andruckrolle 8 und/ oder die Andruckplatte 7 auf ihren miteinander
korrespondierenden Flächen jeweils mit einem
reibungserhöhenden Belag versehen sein oder in
reibungserhöhender Art und Weise ausgebildet sein. Die Arbeitsweise der Vorrichtung ist am besten aus den Fig. 2,4 ersichtlich. In der Ruhestellung befindet sich die Handhabe 4 samt Scheibenmesser 3 und Andruckrolle 8 in der Stellung gemäß Fig. 1. Dabei liegt die Andruckrolle 8 in der Ausnehmung 9, so daß die Andruckplatte 7 sich vermittels der Kraft der Federn 18 vom feststehenden Messer 2 von der Grundplatte 1 abheben kann. Der so gebildete Warendurchfuhr ungssch1itζ ist geeignet, das von der
Waren t. rommel 22 abgewickelten bahnenförmige Gut, beispielsweise Schleifenband, in der gewünschten Länge hindurchzuführen. Zum Abtrennen des herausgezogenen WarensLreifens wird nun die Handhabe 4
befestigt, auf der eine Warentrommel 22 mit Schleixienbar.d 23 oder dergleichen angeordnet werden kann. Vorteilhafter Weise kann die Andruckrolle 8 und/ oder die Andruckplatte 7 auf ihren miteinander
korrespondierenden Flächen jeweils mit einem
reibungserhöhenden Belag versehen sein oder in
reibungserhöhender Art und Weise ausgebildet sein. Die Arbeitsweise der Vorrichtung ist am besten aus den Fig. 2,4 ersichtlich. In der Ruhestellung befindet sich die Handhabe 4 samt Scheibenmesser 3 und Andruckrolle 8 in der Stellung gemäß Fig. 1. Dabei liegt die Andruckrolle 8 in der Ausnehmung 9, so daß die Andruckplatte 7 sich vermittels der Kraft der Federn 18 vom feststehenden Messer 2 von der Grundplatte 1 abheben kann. Der so gebildete Warendurchfuhr ungssch1itζ ist geeignet, das von der
Waren t. rommel 22 abgewickelten bahnenförmige Gut, beispielsweise Schleifenband, in der gewünschten Länge hindurchzuführen. Zum Abtrennen des herausgezogenen WarensLreifens wird nun die Handhabe 4
- 17 -
aus der Stellung in Fig. 1 nach links verschoben. Dabei gleitet die Andruckrolle 8 unter gleichzeitiger
Vorspannung der Federn 18 und 12 auf die Andruckplatte 7 und preßt diese fest gegen die durchge-
ig: führte Stoffbahn 23, welche wiederum fest gegen
das Messer 2 angedrückt wird. Die Schneidkante <es feststehenden Messers 2 ragt geringfügig über die
vordere Kante gemäß Fig. 2 der Andruckplatte 7 hinaus,
ίο daß sie mit der Schneidkante de? beweglichen
ϊ Scheibenmessers 3 gut zusammenwirken kann. Bei der
Verschiebung der Handhabe 4 rollt die Andruckrolle
■f 8 über die Andruckplatte 7 und dreht dabei das
Scheibenmesser 3, so daß eine saubere Schnittkante •rreicht wird. Sobald die Handhabe 4 linksseitig
linen Anschlag 24 erreicht hat, ist die Ware 23
•n der Schnittstelle völlig durchtrennt. Die Handhabe
4 wird dann in die Ausgangsstellung gemäß Tig. 1 zurückgeführt, wobei auch dort ein Anschlag
25 für die Handhabe 4 vorgesehen ist. Danach kann lie Warenbahn 23 erneut durch den Warendurchfuhrungs-Schlitz
hindurchgeführt und in oben beschriebener
l/eise durchtrennt werden.
tie Erfindung ist nicht auf das Ausführungsbeispiel
beschränkt, sondern im Rahmen der Offenbarung vielfach variabel.
- 18 -
Alle neuen, in der Beschreibung und/oder Zeichnung offenbarten Einzel- und Kombinationsmerkmale
werden als erfindungswesentlich angesehen.
Claims (1)
- PATENTANWALT .' . ·'-. \." '■DIPL.-ING. JOHANNES PAPPROTH5880 LQdenscheid · Oenekinger Weg 7 ■ Φ (02351) 20655VNR: 10 66 15Patentanwalt Dipl.-Ing. Papproth · 5880 Ladenscheid · Oenekinger Weg 7Meine Akten-Nr.25.77bitte angebenIhr Zeichen:Datum: 18' Juli 1983Sache: Anm. . Günter HütschRosmarter Weg 11, 5990 Altena 1^ Schutzansprüche:|ϊ ι. Verrichtung zum kantengeraden Schneiden von• 3 ebenen, bahnenförmigen Waren, zum Beispielΐξ Papier und Textilien, bestehend aus einer|| Grundplatte zur Auflage der Ware, ein.'·m rand-ΐ seitig mindestens etwa auf Plattenniveau angeordneten, blattförmigen, feststehenden Messer und einem beweglich an der Platte gehalterten weiteren Messer, dadurcli gekennzeichnet, daß das bewegliche Messer als kreisförmiges Scheibenmesser (3) ausgebildet ist, welches um eine an einer Handhabe (4) gelagerte Achse (5) drehbar ist, wobei die Handhabe (4) an einer parallel zur Kante des feststehenden Messers (2) verlaufend plattenfest gehaltertenPostscheckkonto: Dortmund 25334-460Bankkonto: Commerzbank A.G. LUdenscheid (BLZ 45840026) Nr. 6234512Führungsstange (6) verschieblich ist, daß unmittelbar neben dem feststehenden Messer (2) eine einen Warendurchfiihrungsschlitz mit der Platte (1) bzw. dem Messer (2) bildende Andruckplatte (7) etwa quaderförmiger Gestalt an der Platte (1) gehaltert ist, daß die Andrückplatte (7) relativ zur Platte (1) verschieblich ist, daß am Scheibenmesser (3) und koaxial zu diesem eine e l w a zylindrische Andruckrolle (8) befestigt ist, daß die Andruckplatte (7) in Längsrichtung des feststehenden Messers (2) bzw. des Bewegungspfades des Scheibenmessers (3) neben dem feststehenden Messer (2) eine Ausnehmung (9) aufweist, die mindestens etwa der Projektionsfläche der Andruckrolle (8) entspricht, daß schließlich der geringste lotrechte Abstand zwischen der Platte (1) bzw. Messer ( 2 ) und der Andruckrolle (8) mindestens etwa der Mate realstarke der zwischen Andrückrolle (S) und Platte ( \ ) b ζ ν. Messer (2) befindlichen Andrückplatte (7) entspricht .. Vorrichtung nach Λ η s τ r ^: h 1 , dadurch gekennzeichnet, daß die Handhabe (U) Γ-f ο r mι ς ausgebildet ist, das Sche.i. bcnmes.scr ( 1 ) samt Andruckroi Ie ( 8) zwischenden Schenkeln (10,11) der Handhabe (4 ) unter Zwisehenfügung einer Schraubenfeder (12) eingespannt ist und die Führungsstange (6) die Basis(16) der Handhabe (4) durchgreift, wobei die Achse (5) des Scheibenmessers (3) und die Führungsstange (6) einander rechtwinklig kreuzend, Abstand voneinander aufweisend angeordnet sind.3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Andruckplatte (7) durch mindestens je einenbeidseitig außerhalb des Warendurchführungsschlitzes angeordneten Führungsbolzen(17) geführt und gehaltert ist, wobei zwischen der Andruckplatte (7) und der Platte (1) jeweils eine Schraubendruckfeder (18) angeordnet ist, die vom jeweiligen Führungsbolzen (17) axial durchgriffen ist.4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3,dadurch gekennzeichnet, daß die Handhabe (4) auf der der Plattenlängserstreckung entgegengerichteten Seite einen Handgriff (19) aufweist.5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß oberhalb der Platte (1) mindestens nahe dem mit Messern versehenen Endteil eine Waren trommelachse (21) gestellfest gehaltert ist.6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Andruckrolle (8) auf ihrer auf der Andruckplatte (7) abrollbaren Fläche mit einem reibungserhöhenden Belag versehen ist.7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Andruckplatte (7) auf ihrer von der Andruckrolle (8) überrollbaren Fläche einen reibungserhöhenden Belag aufweist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19838320935 DE8320935U1 (de) | 1983-07-21 | 1983-07-21 | Vorrichtung zum kantengeraden schneiden von ebenen, bahnenfoermigen waren |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19838320935 DE8320935U1 (de) | 1983-07-21 | 1983-07-21 | Vorrichtung zum kantengeraden schneiden von ebenen, bahnenfoermigen waren |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8320935U1 true DE8320935U1 (de) | 1983-12-29 |
Family
ID=6755371
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19838320935 Expired DE8320935U1 (de) | 1983-07-21 | 1983-07-21 | Vorrichtung zum kantengeraden schneiden von ebenen, bahnenfoermigen waren |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8320935U1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE9103606U1 (de) * | 1991-03-23 | 1991-06-27 | Hörnlein, Reinhard, 3450 Holzminden | Vorrichtung zum Schneiden von Papier-, Alu- oder Klarsichtfolien |
-
1983
- 1983-07-21 DE DE19838320935 patent/DE8320935U1/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE9103606U1 (de) * | 1991-03-23 | 1991-06-27 | Hörnlein, Reinhard, 3450 Holzminden | Vorrichtung zum Schneiden von Papier-, Alu- oder Klarsichtfolien |
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