DE8320935U1 - Vorrichtung zum kantengeraden schneiden von ebenen, bahnenfoermigen waren - Google Patents

Vorrichtung zum kantengeraden schneiden von ebenen, bahnenfoermigen waren

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DE8320935U1
DE8320935U1 DE19838320935 DE8320935U DE8320935U1 DE 8320935 U1 DE8320935 U1 DE 8320935U1 DE 19838320935 DE19838320935 DE 19838320935 DE 8320935 U DE8320935 U DE 8320935U DE 8320935 U1 DE8320935 U1 DE 8320935U1
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-J-
Vorrichtung zum kantengeraden Schneiden von ebenen, bahnenförmigen Waren
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum kanten geraden Schneiden von ebenen, bahnenförmigen Waren, ium Beispiel Papier und Textilien, bestehend aus finer Grundplatte zur Auflage der Ware, einem raridteitig mindestens etwa auf Plattenniveau angeordneten, blattförmigen, feststehenden Messer und •inem beweglich an der Platte gehalterten weiteren Hesser.
Derartige Vorrichtungen sind beispielsweise zum Schneiden von Papier oder auch von Schleifeηband für Gärtnereibedarf oder dergleichen bekannt. Dabei ist das bewegliche Messer blattförmig Susgebildet, so daß es mit dem feststehenden Messer Bach Art einer Schere zusammenwirkt. Im Betrieb dieser Vorrichtung hat es sich herausgestellt, daß der Bewegungsablauf des feststehenden Kessers durch die zu schneidende Ware, beispielsweise Papier oder Textilien, Schleifenbänder oder dergleichen, in gewisser Weise behindert wird, so daß ein Verzug der zu schneidenden Ware die Folge war .
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Desweiteren verschliß das bewegliche Messer an seiner Schneidkante relativ schnell, was vermutlich ebenfalls an der nicht verzugfreien Anordnung der zu schneidenden Ware gelegen hat. Darüber hinaus konnte es auch passieren, daß die zu schneidende Ware nicht ordnungsgemäß durchtrpnnt, sondern durch das Messer über die Kante des feststehenden Messers gezogen wurde, so daß sich die beiden Messerschneiden aneinander verklemmten.
Ausgehend von diesem Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs genannten Art dahingehend zu verbessern, daß einerseits ein verzugfreies Schneiden der zu schneidenden Ware auf möglichst einfache Weise möglich ist und andererseits auch ein Verklemmen des beweglichen und des unbeweglichen Messers aneinander durch die dazwischenliegende Ware weitestgehend ausgeschlossen werden kann .
Zur Lösung dieser Aufgabe schlägt die Erfindung vor, daß das bewegliche Messer als kreisförmiges Scheibenmesser ausgebildet ist, welches um eine an einer Handhabe gelagerte Achse drehbar ist, wobei
die Handhabe an einer parallel zur Kante des feststehenden Messers verlaufend plattenfest gehalterten Führungsstange verschieblich ist, daß unmittelbar neben dem feststehenden Messer eine einen Warer durchführungsschlitz mit der Platte bzw. dem Messei bildende Andrückplatte etwa quaderförmiger
Gestalt an der Platte gehaltert ist, daß die Andruckplatte relativ zur Platte verschieblich
ist, daß am Scheibenmesser und koaxial zu diesem e: etwa zylindrische Andrückrolle befestigt ist, daß
die Andruckplatte in Längsrichtung des feststehenden Messers bzw. des Bewegungspfades des Scheibenmessers neben dem feststehenden Messer eine Ausnehmung aufweist, die mindestens etwa der Projektic fläche der Andruckrolle entspricht, daß schließlic1 der geringste lotrechte Abstand zwischen der Platti bzw. Messer und der Andruckrolle mindestens etwa
der Materialstärke der zwischen Andruckrolle und
Platte bzw. Messer befindlichen Andruckplatte entspricht .
Die Funktionsweise dieser Vorrichtung ist so, daß
ζunach.st die zu durchtrennende Ware, beispielsweisi
Schleifenband für Gärtnereibedarf, durch den Warendurchführungsschlitz in entsprechender Länge hindurchgeschoben wird. Danach wird mittels der Handhabe das kreisförmige Scheibenmesser samt der an ihm befestigten Andruckrolle aus der Ruhelage in die Arbeitslage verschoben. Die Ruhelage ist dort, wo die Andruckplatte seitlich neben dem feststehenden Messer eine Ausnehmung aufweist, die vorzugsweise genau der Projektionsfläche der Andruckrolle entspricht. Die Andruckrolle ist damit in der Ruhelage außer Eingriff, so daß die Andruckplatte auf Abstand von der Grundplatte gebracht werden kann, und die zu schneidende Ware ohne weiteres zwischen der Andruckplatte und der Platte hindurchgezogen werden kann. In der Arbeitslage wird die Handhabe samt Scheibenmesser und Andruckrolle soweit verschoben, daß die Andruckrolle von oben auf die Andruckplatte drückt und diese somit gegen die zu schneidende Ware preßt, welche wiederum auf die Grundplatte gepreßt wird. Die zu durchtrennende Ware ist damit sehr genau und definiert gehalten. Die Andruckrolle , die vorzugsweise auf ihrer mit der Andruckplatte korrespondierenden Fläche mit einem reibungs-
erhöhenden Belag versehen ist, zwingt nun bei der weiteren Verschiebung der Handhabe durch ihre eigene Drehbewegung auch dem Scheibenmesser eine Drehbewegung auf, was zu einem exakten Schnitt zwischen dem feststehenden Messer und dem scheibenförmigen Messer führt. Nach dem Durchtrennen der zu durchschneidenden Ware wird das Scheibenmesser samt Andrückrolle durch Verschiebung der Handhabe in die
% Ruhelage zurückgestellt. Es kann auch beidseitig
der Andruckplatte eine Ruhelage vorgesehen sein, wozu dann beidseitig neben dem feststehenden Messer in der Andruckplatte entsprechende Ausnehmungen vorzusehen
sind .
Durch diese Ausbildung wird die eingangs gestellte Aufgabe vollständig und hervorragend gelöst.
Eine vorteilhafte Weiterbildung wird darin gesehen, daß die Handhabe U-förmig ausgebildet ist, das Scheibenmesser samt Andruckrolle zwischen den Schenkeln der Handhabe unter Zwischenfügung einer Schraubenfeder eingespannt ist und die Führungsstange die Basis der Handhabe durchgreift, wobei die Achse des Scheibenmessers und die Führungsstange einander rechtwinklig kreuzend, Abstand voneinander aufweisend angeordnet sind.
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Auf diese Weise ist eine besonders einfache Montage des Scheibenmessers und der Andruckrolle möglich, wobei zudem Andruckrolle und Scheibenmesser in gewisser Weise federn können, so daß das Scheibenmesser unter Federvorspannung an dem feststehenden Messer entlanggleiten kann und so eine vorr»ilhafte Schnittwirkur.g erzeugt wird.
Weiterhin ist vorteilhaft, daß die Andruckplatte durch mindestens je einen beidseitig außerhalb des Warendurchführungsschlitzes angeordneten Fiihrungsbolzen geführt und gehaltert, ist, wobei zwischen der Andruckplatte und der Platte jeweils eine Schraubendruckfeder angeordnet ist, die vom jeweiligen Führungsbolzen axial durchgriffen i st .
Hierbei können die Führunes bolzen auch durch Kopfschrauben gebildet sein, die- an ihrem freien Ende unterseitig der Platte, eeeebenenfalls auch unter Durchgriff des feststehenden Messers mittels Muttern verschraubbar s ' η c! . Die An druck platte wird so bei Entlastung von der Andrückrolle ri u r: h die Federkraft selbständig von der Grundplatte entfernt, so daß die zu durch trennende Ware sehr leicht und ohne Behinderung durch die Andrückplatte hindurchgeschoben
werden kann. Tn der Λ r b f ■ i L s1a g ο ist de η η οt h ein e ti u s g e ζ e i c h η e L e Klemmung zwischen der Andrückplatte und der Grundplatte erreicht.
Ferner wird als Bedienungserleichterung angesehen, daß die Handhabe auf der der Pl attenlängserst reckung entgegengerichteten Seite einen Handgriff aufweist.
Der weiteren Erleichterung der Bedienung dient die Maßnahme, daß oberhalb der Platte mindestens nahe dem mit Messern versehenen Endteil eine Warentrommelachse gestellfest gehaltert ist.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen sind in den Ansprüchen 6 und 7 bezeichnet. Dabei ist der Ausdruck reibungserhöhender Belag auch so zu verstehen, daß die Andruckrolle selbst oder auch die Andruckplatte se].bsi durch Rändelung oder dergleichen reibungserhöhend ausgebildet sind.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und im folgenden näher beschrieben .
Es zeigen:
Fig. 1 eine Vorrichtung gemäß vorliegender Erfindung von oben gesehen;
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Fig. 2 desgleichen von der Seite gesehen im Schnitt
H-II der Fig. 1;
Fig. 3 eine Einzelheit in vergrößerter Darstellung gemäß Fig. 1 gesehen;
Fig. 4 eine Einzelheit der Fig. 3 im Schnitt
IV-IV der Fig. 3;
Fig. 5 eine weitere Einzelheit im Schnitt V-V
der Fig. 3;
Fig. 6 eine weitere Einzelheit im Schnitt VI-VI der Fig. 3; und
Fig. 7 die Einzelheit gemäß Fig. 6 in der Ansicht gemäß Pfeil VII in Fig. 6.
Die Vorrichtung zum kantengeraden Schneiden, insbesondere von Schleifenbändern für Gärtnereien, besteht im wesentlichen aus einer Grundplatte 1 zur Auflage der zu schneidenden Ware, einem randseitig mindestens etwa auf Plattenniveau angeordneten, blattförmigen, feststehenden Messer 2 und einem beweglich an der Platte 1 gehalterten weiteren Messer, welches als kreisförmiges Scheibenmesser 3 ausgebildet ist. Wie insbesondere aus Fig. 4 deutlich ersichtlich, ist das feststehende Messer
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etwa quaderförmig ausgebildet und parallel zur Grundplatte 1 ausgerichtet. Es liegt etwa niveaugleich mit der Grundplatte 1 bzw. kann auch selbst die Grundplatte 1 bilden. Das Scheibenmesser 3 ist um eine an einer Handhabe k gelagerte Achse 5 drehbar. Dabei ist die Handhabe U an einer parallel zur vorderen Randkante des feststehenden Messers 2 verlaufend, plattenfest gehalterten Führungsstange 6 verschieblich gelagert. Oberhalb und neben der Schnittkante des feststehenden Messers 2 ist eine einen Warendurchführungsschlitz mit der Platte 1 bzw. dem Messer 2 bildende Andruckplatte 7 gehaltert. Die Andruckplatte 7 weist etwa quaderförmige Gestalt auf, und ist so an der Platte 1 bzw. dem Messer 2 gehaltert, daß sie relativ zur Platte 1 hin vers~hieblich ist. Zur zwangsweisen Verschiebung der Andruckplatte 7 zum Hesser 2 bzw. zur Platte 1 hin, ist am Scheibenmesser 3 koaxial zu diesem eine etwa zylindrische Andrückrolle 8 befestigt. Die Andruckrolle 8 ist vorzugsweise fest mit dem Scheibenmesser verbunden, damit eine Bewegung der Andruckrolle eine zwangsläufige Bewegung des Scheibenmessers 3 erzeugt. Es sind auch andere Befestigungsmittel möglich, wobei eine form-
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schlüssige, kraftschlüssige oder auch stoffschlüssige Befestigung je nach Anwendungsfa 11 vorteilhaft ist. Die Andruckplatte 7 weist in Längsrichtung des feststehenden Messers 2 bzw. in Längsrichtung des Bewegungspfades des Scheibenmessers 3 neben dem feststehenden Messer 2 eine Ausnehmung auf, die mindestens etwa der Projektionsfläche der Andruckrolle 8 entspricht, so daß diese in diese Ausnehmung 9 einsetzbar ist, ohne daß dabei die Andruckplatte 7 in ihrer Relativbewegung zur Grundplatte 1 oder feststehendem Messer 2 behindert ist. Der geringste lotrechte Abstand gemäß Fig. 2 zwischen der Platte 1 bzw. dem Messer 2 und der Andruckrolle 8 entspricht mindestens etwa der Material stärke der zwischen Andruckrolle 8 und Platte 1 bzw. Messer 2 befindlichen Andruckplatte 7.
Wie insbesondere aus Fig. 6 und 7 deutlich ersichtlich ist, ist die Handhabe 4 etwa U-förmig ausgebildet, so daß das Scheibenmesser 3 mit Ausnahme der untenliegenden Schnittkante vollständig von der Handhabe 4 abgedeckt ist, um Verletzungen des Benutzers weitgehend auszuschließen. Das Scheibenmesser 3 ist dabei samt Andruckrolle 7
• I i '
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zwischen den Schenkeln 10,11 der Handhabe unter Zwischenfügung einer Schraubenfeder 12 eingespannt. Die Achse 14 des Scheibenmessers 3 und der Andruckrolle 8 ist mittels zweier Kopfschrauben 13 zwischen den Schenkeln 10, 11 der Handhabe 4 befestigt, wobei die Schraubenfeder 12 einseitig koaxial um die Achse
14 gelegt ist und sich einerseits innenseitig am Schenkel 11 und andererseits an einer Unterlegscheibe
15 abstützt, welche letztere sich wiederum an dem Scheibenmesser 3 unmittelbar anlegt.
Die Führungsstange 6 durchgreift die Basis 16 der Handhabe 4, wobei die Achse 14 des Scheibenmessers 3 und die Führungsstange 6 einander rechtwinklig kreuzend Abstand voneinander aufweisend angeordnet sind .
Vorteilhafter Weise ist die Andruckplatte 7 durch mindestens je einen beidseitig außerhalb des Warendurchführungsschlitzes angeordneten Führungsbolzen 17 geführt und gehaltert, wobei diese Bolzen im Ausführungsbeispiel als Kopfschrauben ausgebildet sind. Zwischen der Andrückplatte 7 und der Platte 1 ist jeweils eine Schraubendruckfeder 18 angeordnet, die vom jeweiligen Führungsbolzen 17 a χ i ;i 1 durchgriffen ist.
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Die Handhabe 4 weist auf der der Plattenlängserstreckung entgegengerichteten Seite einen Handgriff 19 auf. Oberhalb der Platte 1 und mit erheblichem Abstand von dem mit den Messern 2 und 3 versehenen Endteil ist über einen Kragarm 20 eine Achse 21
befestigt, auf der eine Warentrommel 22 mit Schleixienbar.d 23 oder dergleichen angeordnet werden kann. Vorteilhafter Weise kann die Andruckrolle 8 und/ oder die Andruckplatte 7 auf ihren miteinander
korrespondierenden Flächen jeweils mit einem
reibungserhöhenden Belag versehen sein oder in
reibungserhöhender Art und Weise ausgebildet sein. Die Arbeitsweise der Vorrichtung ist am besten aus den Fig. 2,4 ersichtlich. In der Ruhestellung befindet sich die Handhabe 4 samt Scheibenmesser 3 und Andruckrolle 8 in der Stellung gemäß Fig. 1. Dabei liegt die Andruckrolle 8 in der Ausnehmung 9, so daß die Andruckplatte 7 sich vermittels der Kraft der Federn 18 vom feststehenden Messer 2 von der Grundplatte 1 abheben kann. Der so gebildete Warendurchfuhr ungssch1itζ ist geeignet, das von der
Waren t. rommel 22 abgewickelten bahnenförmige Gut, beispielsweise Schleifenband, in der gewünschten Länge hindurchzuführen. Zum Abtrennen des herausgezogenen WarensLreifens wird nun die Handhabe 4
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aus der Stellung in Fig. 1 nach links verschoben. Dabei gleitet die Andruckrolle 8 unter gleichzeitiger Vorspannung der Federn 18 und 12 auf die Andruckplatte 7 und preßt diese fest gegen die durchge-
ig: führte Stoffbahn 23, welche wiederum fest gegen
das Messer 2 angedrückt wird. Die Schneidkante <es feststehenden Messers 2 ragt geringfügig über die vordere Kante gemäß Fig. 2 der Andruckplatte 7 hinaus, ίο daß sie mit der Schneidkante de? beweglichen
ϊ Scheibenmessers 3 gut zusammenwirken kann. Bei der
Verschiebung der Handhabe 4 rollt die Andruckrolle
■f 8 über die Andruckplatte 7 und dreht dabei das
Scheibenmesser 3, so daß eine saubere Schnittkante •rreicht wird. Sobald die Handhabe 4 linksseitig linen Anschlag 24 erreicht hat, ist die Ware 23 •n der Schnittstelle völlig durchtrennt. Die Handhabe 4 wird dann in die Ausgangsstellung gemäß Tig. 1 zurückgeführt, wobei auch dort ein Anschlag 25 für die Handhabe 4 vorgesehen ist. Danach kann lie Warenbahn 23 erneut durch den Warendurchfuhrungs-Schlitz hindurchgeführt und in oben beschriebener l/eise durchtrennt werden.
tie Erfindung ist nicht auf das Ausführungsbeispiel beschränkt, sondern im Rahmen der Offenbarung vielfach variabel.
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Alle neuen, in der Beschreibung und/oder Zeichnung offenbarten Einzel- und Kombinationsmerkmale werden als erfindungswesentlich angesehen.

Claims (1)

  1. PATENTANWALT .' . ·'-. \." '■
    DIPL.-ING. JOHANNES PAPPROTH
    5880 LQdenscheid · Oenekinger Weg 7 ■ Φ (02351) 20655
    VNR: 10 66 15
    Patentanwalt Dipl.-Ing. Papproth · 5880 Ladenscheid · Oenekinger Weg 7
    Meine Akten-Nr.
    25.77
    bitte angeben
    Ihr Zeichen:
    Datum: 18' Juli 1983
    Sache: Anm. . Günter Hütsch
    Rosmarter Weg 11, 5990 Altena 1
    ^ Schutzansprüche:
    |ϊ ι. Verrichtung zum kantengeraden Schneiden von
    • 3 ebenen, bahnenförmigen Waren, zum Beispiel
    ΐξ Papier und Textilien, bestehend aus einer
    || Grundplatte zur Auflage der Ware, ein.'·m rand-
    ΐ seitig mindestens etwa auf Plattenniveau ange
    ordneten, blattförmigen, feststehenden Messer und einem beweglich an der Platte gehalterten weiteren Messer, dadurcli gekennzeichnet, daß das bewegliche Messer als kreisförmiges Scheibenmesser (3) ausgebildet ist, welches um eine an einer Handhabe (4) gelagerte Achse (5) drehbar ist, wobei die Handhabe (4) an einer parallel zur Kante des feststehenden Messers (2) verlaufend plattenfest gehalterten
    Postscheckkonto: Dortmund 25334-460
    Bankkonto: Commerzbank A.G. LUdenscheid (BLZ 45840026) Nr. 6234512
    Führungsstange (6) verschieblich ist, daß unmittelbar neben dem feststehenden Messer (2) eine einen Warendurchfiihrungsschlitz mit der Platte (1) bzw. dem Messer (2) bildende Andruckplatte (7) etwa quaderförmiger Gestalt an der Platte (1) gehaltert ist, daß die Andrückplatte (7) relativ zur Platte (1) verschieblich ist, daß am Scheibenmesser (3) und koaxial zu diesem eine e l w a zylindrische Andruckrolle (8) befestigt ist, daß die Andruckplatte (7) in Längsrichtung des feststehenden Messers (2) bzw. des Bewegungspfades des Scheibenmessers (3) neben dem feststehenden Messer (2) eine Ausnehmung (9) aufweist, die mindestens etwa der Projektionsfläche der Andruckrolle (8) entspricht, daß schließlich der geringste lotrechte Abstand zwischen der Platte (1) bzw. Messer ( 2 ) und der Andruckrolle (8) mindestens etwa der Mate realstarke der zwischen Andrückrolle (S) und Platte ( \ ) b ζ ν. Messer (2) befindlichen Andrückplatte (7) entspricht .
    . Vorrichtung nach Λ η s τ r ^: h 1 , dadurch gekennzeichnet, daß die Handhabe (U) Γ-f ο r mι ς ausgebildet ist, das Sche.i. bcnmes.scr ( 1 ) samt Andruckroi Ie ( 8) zwischen
    den Schenkeln (10,11) der Handhabe (4 ) unter Zwisehenfügung einer Schraubenfeder (12) eingespannt ist und die Führungsstange (6) die Basis
    (16) der Handhabe (4) durchgreift, wobei die Achse (5) des Scheibenmessers (3) und die Führungsstange (6) einander rechtwinklig kreuzend, Abstand voneinander aufweisend angeordnet sind.
    3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Andruckplatte (7) durch mindestens je einenbeidseitig außerhalb des Warendurchführungsschlitzes angeordneten Führungsbolzen
    (17) geführt und gehaltert ist, wobei zwischen der Andruckplatte (7) und der Platte (1) jeweils eine Schraubendruckfeder (18) angeordnet ist, die vom jeweiligen Führungsbolzen (17) axial durchgriffen ist.
    4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
    dadurch gekennzeichnet, daß die Handhabe (4) auf der der Plattenlängserstreckung entgegengerichteten Seite einen Handgriff (19) aufweist.
    5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß oberhalb der Platte (1) mindestens nahe dem mit Messern versehenen Endteil eine Waren trommelachse (21) gestellfest gehaltert ist.
    6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Andruckrolle (8) auf ihrer auf der Andruckplatte (7) abrollbaren Fläche mit einem reibungserhöhenden Belag versehen ist.
    7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Andruckplatte (7) auf ihrer von der Andruckrolle (8) überrollbaren Fläche einen reibungserhöhenden Belag aufweist.
DE19838320935 1983-07-21 1983-07-21 Vorrichtung zum kantengeraden schneiden von ebenen, bahnenfoermigen waren Expired DE8320935U1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE9103606U1 (de) * 1991-03-23 1991-06-27 Hörnlein, Reinhard, 3450 Holzminden Vorrichtung zum Schneiden von Papier-, Alu- oder Klarsichtfolien

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE9103606U1 (de) * 1991-03-23 1991-06-27 Hörnlein, Reinhard, 3450 Holzminden Vorrichtung zum Schneiden von Papier-, Alu- oder Klarsichtfolien

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