DE9103606U1 - Vorrichtung zum Schneiden von Papier-, Alu- oder Klarsichtfolien - Google Patents

Vorrichtung zum Schneiden von Papier-, Alu- oder Klarsichtfolien

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    • B65H35/00Delivering articles from cutting or line-perforating machines; Article or web delivery apparatus incorporating cutting or line-perforating devices, e.g. adhesive tape dispensers
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Description

Reinhard Hörnlein
Einbecker Straße 39
3450 Holzminden
Vorrichtung zum Schneiden von Papier-, Alu- oder Klarsichtfolien
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Schneiden von Papier-, Alu- oder Klarsichtfolien gemäß dem Oberbegriff des Hauptanspruches.
Derartige Vorrichtungen sind bereits bekannt (EP 0265 552), die allerdings den Nachteil aufweisen, daß in ihrer Schneidvorrichtung nur ein Schneidsystem Verwendung findet, welches auf Dauer alle handelsüblichen Folienarten zuverlässig und verschleißfrei mit einem sauberen Schnitt abtrennen können soll, das aber diesen hohen Ansprüchen nicht gerecht werden kann. Weiterhin müssen zusätzliche Vorkehrungen getroffen werden, mit denen eine Folie während des Schneidvorganges gehalten werden kann, was einen zusätzlichen unnötigen technischen oder konstruktiven Aufwand erfordert.
Aufgabe der Erfindung ist es deshalb, eine einfache und wirkungsvolle Vorrichtung zum Schneiden von Papier-, Alu- und Klarsichtfolien zu schaffen, die verschleiß- und wartungsfrei,die unterschiedlichen Materialeigenschaften jeder Folie ausnutzend, für alle Folienarten gleichermaßen geeignet ist.
Die Lösung dieser Aufgabe wird durch die im Kennzeichen des ersten Anspruches beschriebene technische Lehre ver-
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mittelt .
Von besonderem Vorteil ist dabei der einfache Aufbau der Schneidvorrichtung aus mindestens einem drehbaren Schneidrad und einem diesem zugeordneten Schneidmesser, die gemeinsam mit einer auf das Schneidrad und das Schneidmesser abgestimmten Form der Messernut zusammenwirken.
Eine besonders vorteilhafte Ausführungsform des Gegenstandes der Erfindung weist zwei sich gegenüberliegend angeordnete drehbare Schneidräder auf, zwischen denen ein Messer feststehend oder um eine Achse kippbar angeordnet ist. Die Schneidräder erfüllen beim Schneid vorgang gleichzeitig eine oder mehrere Aufgagen. In allen Fällen wird durch sie die Folie zu beiden Seiten der gehäusefesten Messernut festgehalten bzw. zwischen den beiden in die Messernut eingreifenden Schneidräder vorgespannt. Beim Schneiden von Aluminium- und Papierfolien reicht diese Vorspannung bereits aus, um die Zufestigkeit des jeweiligen Materials zu überschreiten, so daß das zwischen den Schneidrädern angeordnete Messer nicht beansprucht wird, wobei es beim Trennen von dünnen Klarsichtfolien, die von den beabstandet angeordneten Schneidrädern stramm aufgespannt wird, diese problemlos und nahezu verschleißfrei zertrennen kann.
Als bevorzugte Ausführungsform der Schneidräder ist eine kegelradförmige Form anzusehen, wobei die Schneidräder mit ihren großen Stirnflächen einander zugewandt im Schneidschlitten angeordnet sind. Sie sind etwa gleich groß, besitzen die gleiche Dicke, den gleichen Kegelwinkel und den identischen Durchmesser der kleineren Stirnfläche. Teile der Kegeloberflächen rollen auf Wirkflächen der Mes-
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sernut ab, wobei ein weiterer Teil der Kegeloberflächen sich noch bis in die Messernut erstreckt. Die
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Körperkante eines der beiden Schneidräder, die von der großen Stirnfläche und der Kegelfläche gebildet wird, ist dabei abgerundet ausgeführt, wogegen dieselbe Körperkante des anderen Schneidrades scharfkantig ausgebildet ist .
Diese Ausbildung der Schneidräder bedingt, daß Alumunium- und Papierfolien an der scharfen Kante des einen Schneidrades abgetrennt werden, so daß trotz prinzipiellen Reißens der Folie eine gerade saubere Schnittkante entsteht.
Das feststehende Schneidmesser, das auch kippbar ausgeführt sein könnte, weist eine V-förmige Schneide auf, so daß es von beiden Endlagen des Schneidschlittens aus funktionstüchtig ist. Die Schneidenschenkel sind dabei so dimensioniert, daß sie im Bereich der Fasen der Messernut hinter der Kontur der Schneidräder liegen,so daß der gewünschte Schneid- bzw. Trenneffekt überhaupt erst ermöglicht wird. Unterhalb der Fasen tritt die Messerspitze jedoch aus der Kontur der Schneidräder hervor und erstreckt sich bis zum Nutgrund.
Zusätzliche vorteilhafte Ausgestaltungen der Vorrichtung ergeben sich zusammen mit den weiteren Unteransprüchen.
Nachfolgend sind zwei Ausführungsbeispiele des Gegenstandes der Erfindung anhand von Zeichnungen näher beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 einen Querschnitt durch eine Vorrichtung zum
Schneiden von Haushaltsfolien,
Fig. 2 eine Seitenansicht der Fig. 1 im Schnitt, Fig. 3 eine Ausschnittsvergrößerung der Schneidvorrichtung aus Fig. 1,
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Fig. 4 eine Seitenansicht der Fig. 3 im Schnitt, Fig. 5 Ansicht einer Vorrichtung zum Schneiden von
Haushaitsfolien,
Fig. 6 eine Seitenansicht der Fig. 5, Fig. 7 eine Schnittdarstellung der Fig. 5 und Fig. 8 einen Querschnitt durch die Vorrichtung zum
Schneiden von Haushaltsfolien entsprechend
der Fig. 6 .
Fig. 9 einen Querschnitt einer weiteren Ausführungsform
der Schneidvorrichtung
Fig. 10 eine Seitenansicht der Fig. 9 im Schnitt Fig. 11 einen Sehne idschlitten mit schräg angestelltem
Reibrad
Die erfindungsgemäße Vorrichtung zum Schneiden von Papier-, Alu- oder Klarsichtfolien weist ein mit einer Messernut 13 versehenes Gehäuse 9,19 auf, auf dem eine Schneidvorrichtung entlang der Messernut 13 verschieblich gehalten ist, wobei die Schneidvorrichtung,wie in den Figuren 1 bis 4 dargestellt, auf einem separaten Messerträger 10 angeordnet und wie in den Figuren 5 bis 8 dargestellt, unmittelbar auf der Führung 12 des Gehäuses 19 angeordnet ist.
Die eigentliche Schneidvorrichtung setzt sich dabei jeweils aus zwei sich gegenüberliegend angeordneten drehbaren Schneid rad er&eegr; 3,4 und einem dazwischenliegenden Messer 5 zu sammen.
Die Schneidräder 3,4 sind kegelradförmig ausgeführt und so auf einer gemeinsamen Drehachse 31 montiert, daß ihre größeren Stirnflächen einander zugewandt sind. Die Maße der Kegelräder stimmen in Dicke, Kegelwinkel und Durchmesser der kleineren Stirnfläche überein und differieren nur in der Größe ihrer großen Stirnflächen.
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Dies liegt darin begründet, daß die Körperkante die von der großen Stirnfläche und der Kegelfläche gebildet wird, bei einem Schneidrad 3 abgerundet und beim gegenüberliegenden Schneidrad 4 scharfkantig ausgeführt ist .
Die Schneidräder 3,4 sind dabei auf einer gemeinsamen Drehachse 31 im Schneidschlitten 1,11 festgelegt. Diese Drehachse 31 kann aus einer feststehenden Achse oder aus einer Welle 6 bestehen, wobei ein oder auch beide Kegelräder 3,4 mit der Welle 6 einstückig ausgeführt sein können. Bei der Verwendung sehr kleiner Schneidräder ist die Kontaktfläche der Schneidräder 3,4 mit der Messernut 13 und/oder deren Wirkfläche so gestaltet, daß die Schneidräder reib- und formschlüssig auf der Wirkfläche der Messernut 13 abrollen.
Diese Wirkflächen werden durch die Fasen 14,15 gebildet, mit denen die ansonsten U-förmige Messernut 13 versehen ist.
Die Schneiden 33,34 des zwischen den Schneidrädern 3,4 liegenden Messers 5 sind V-förmig zueinander angeordnet, wobei die sich dadurch bildende Messerspitze 16 senkrecht zur Messernut 13 und zur Bewegungsrichtung ausgerichtet ist und mittig unterhalb der Drehachse 31 der Schneidräder 3,4 über deren äußere Durchmesser bis zum Nutgrund hervorsteht. Die Schneiden 33,34 des Messers 5 treten im Bereich der Fasen 14,15 der Messernut 13 hinter die Kontur der Schneidräder 3,4 zurück.
In der in den Figuren 1 bis 4 dargestellten Version der
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Vorrichtung zum Schneiden,insbesondere von Haushaltsfolien, umgreift der Schneidschlitten 1 mit seitlichen Schultern 35,36 eine auf einem ein zylindrisches Gehäuse 1 teilweise umgreifenden Messerträger 10 angeordnete Führung 2. Die Schneidräder werden dabei durch elastische Kräfte des Messer trägers 10 oder auch durch solche des Schneidschlittens 1 in die Messernut 13 gedrückt. Eine Folienbahn 20 wird durch den Entnahmeschlitz 8 zwischen Gehäuse
9 und Messerträger 10 hindurchgeführt und niedergehalten und während des Schneidvorganges durch die Kegelräder 3,4 zwischen diesen und den Fasen 14,15 der Messernut 13 festgehalten.
Nach erfolgtem Abtrennen einer Folienbahn 20 läßt sich zum erneuten Ergreifen der zwischen Entnahmeschlitz 8 und Messernut 13 befindlichen Folienfahne der Messerträger
10 gegenüber dem Gehäuse 9 verdrehen.
Der Schneidschlitten 11 der in den Figuren 5 bis 8 dargestellt ist, läßt sich unmittelbar an einer im Bereich des Entnahmeschlitzes 18 angeordneten axialen Führung 11 des zylindrischen Spendergehäuses 12 entlang dessen Oberfläche verschieben. Der Schneidschlitten umschließt dieses Gehäuse 12 ca. zu einem Drittel, wobei er sich über den Entnahmeschlitz 18 und über die um ca. 90° versetzt angeordnete Messernut 13 hinaus erstreckt und mittig sowie hinter der Messernut durch zwei axial angeordnete, in Führungsbahnen 25,28 des Gehäuses 19 laufenden Wälzkörpern 26,27,29,30 geführt ist. Auch hier werden die Schneidräder 3,4 durch elastische Kräfte zwischen Schneidschlitten 11 und Gehäuse 19 bzw. der Führung 12 in der Messernut gehalten. In beiden Ausführungsformen verstärkt
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sich diese Kraft fast zwangsweise bei der manuellen Betätigung des Schneideschlittens 1,11. Um ein Folienstück von einer Folienrolle abzulängen, wird eine Folienbahn also durch einen Entnahmeschlitz 8,18 eines FoIienspendergehäuses 9,19 herausgezogen und über die ca. 90° davon im Gehäuse 9,19 eingebrachte Messernut 13 gelegt. Der Schneideschlitten 1,11 befindet sich dabei in einer seitlichen Endlage und muß in der Version der Figuren 1 bis 4 noch von der Entnahmeposition des Messerträgers 10 in eine Schneidposition verdreht werden. Während des Schneidvorgangs von Klarsichtfolie wird diese durch die kegligen Schneidräder 3,4 auf den Fasen 14,15 festgehalten und gleichzeitig in die Nut gedrückt und dort gestrafft und während des Straffens oder spätestens im Moment der stärksten Straffung vom Messer 5 zerschnitten.
Das Zertrennen von Aluminium- oder Papierfolie erfolgt ähnlich, nur daß die Folie bereits während des Straffens entlang der scharfen Kante des einen Schneidrades 3 und der geringeren Zugfestigkeit des Folienmaterials abgetrennt wird.
Die Figur 9 zeigt eine weitere Ausführungsform der Erfindung, in der ein Schneidrad zylindrisch ausgeführt ist und das sich teilweise über den Nutrand erstreckend entlang diesem abrollt. Bei einer weiteren, nicht dargestellten Version der Schneidvorrichtung ist das zylindrische Schneidrad in seinem Durchmesser so reduziert, daß es am eigentlichen Schneidvorgang nicht mehr teilnimmt .
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Das zwischen den beiden Schneidrädern 3,4 angeordnete Messer 5 kann sich, wie in Figur 10 dargestellt, um die Drehachse 31 der Schneidräder 3,4 verschwenken, um den Trenneffekt der beiden Schneidräder 3,4 weiter zu verbessern.
Wie aus der Figur 11 ersichtlich, läßt sich der bereits beschriebene Schneidschlitten 41 statt mit Wälzkörpern 26,27,29,30, die als Gummi- oder gummierte Stahlkugeln ausgeführt sein können, die auf Achsen drehbar gelagert sind, auch über ein im Schlitten 41 hinter der Messernut 13 schräg angestellten Reibrad 42 erfolgen, das bei der Bewegung des Schneid Schlittens 41 entlang der Messernut zusätzlich aufspannt. Die Reibfläche des Reibrades 42 besteht dabei aus Gummi und kann rechtwinklige, runde oder sonstige Querschnitte aufweisen.

Claims (27)

Hörnlein - 1 - Schutzanspriiche
1. Vorrichtung zum Schneiden von Papier-, Alu- oder Klarsichtfolie, insbesondere von in Folienspendern aufbewahrten Haushaltsfolien mit einer in einem quer zur Auszugrichtung einer Folienbahn beweglichen Schneidschlitten angeordneten Schneidvorrichtung mit einem feststehenden oder beweglichen Messer oder mit einem drehbaren Schneidrad, die sich mit einer gehäusefesten Messernut im Eingriff befindet, dadurch gekennzeichnet, daß die Schneidvorrichtung aus mindestens einem drehbaren Schneidrad (4) und einem zugeordneten Messer (5) besteht.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schneidvorrichtung aus zwei sich gegenüberliegendend angeordneten drehbaren Schneidrädern (3,4) und einem dazwischen angeordneten Messer (5) besteht.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, daß die Schneidräder (3,4) kegelradförmig und mit ihren großen Stirnflächen einander zugewandt in einer Schneidvorrichtung gelagert sind.
4. Vorrichtung nach einem oder beiden der vorgenannten Ansprüche,2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß sich die beiden Schneidrad 2i~ (3,4) um eine gemeinsame Drehachse (31) drehen .
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5. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß kleine Schneidräder (3,4) an ihren Kontaktflächen mit der Messernut (13) und/oder die Wirkflächen der Messernut (13) so ausgeführt sind, daß die Schneidräder (3,4) reib- und
formschlüssig auf den Wirkflächen abrollen.
6. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorgenannten Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Dicke der Kegelwinkel und die kleinere Stirnfläche der beiden Schneidräder (3,4) identisch ist.
7. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorgenannten Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß diejenige Körperkante eines Schneidrades, die von der großen Stirnfläche und der Kegelfläche gebildet wird, konvex abgerundet ist.
8. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorgenannten Ansprüche 2 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die
Körperkante eines Schneidrades, die von der großen
Stirnfläche und der Kegelfläche gebildet wird, scharfkantig ausgebildet ist.
9. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorgenannten Ansprüche 2 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das
Messer (5) zwischen den beiden Schneidrädern (3,4)
feststehend ist.
10. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Schneide des Messers V-förmig ist und daß die Spitze (16) des Messers (5) senkrecht zur Messernut (13) und zur Bewegungsrichtung des Schneid sch 1 it tens (1,11) ausgerichtet mittij
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unterhalb der Drehachse (31) der Schneidräder (3,4)
über deren äußeren Durchmesser, sich bis zum Nutgrund erstreckend, hervorsteht.
11. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Schneiden (33, 34) des Messers (5) im Bereich von Fasen (14,15) der
Messernut (13) hinter die Kontur der Schneidräder (3,4) zurücktreten .
12. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die drehbaren
Schneidräder (3,4) und das Messer (5) auf einer Achse im Schneidschlitten (1,11) festgelegt werden.
13. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die drehbaren
Schneidräder (3,4) und das Messer (5) im Schneidschlitten (1,11) auf einer Welle angeordnet sind.
14. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß ein oder beide Kegelräder (3,4) mit der Welle (6) einstückig sind.
15. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Sehne.idschlitten (1) mit seitlichen Schultern (35,36) eine
auf einem ein zylindrisches Gehäuse (1) teilweise umgreifenden Messerträger (10) angebrachte Führung (2)
umgreift.
16. Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Schneidräder (3,4) durch elastische Kräfte des
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Messerträgers (10) in die Messernut gedruckt werden.
17. Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß beim Schneidvor gang die Folienbahn zwischen Gehäuse (1) und Messerträger (10) niedergehalten und im Bereich des Schneidschlittens (1) zwischen den Kegelrädern (3,4) und den Fasen (14,15) der Messernut (13) festgelegt ist.
18. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Schneidschlitten (11) an einem Ende unmittelbar an einer im Bereich des Entnahmeschlitzes (18) angeordneten axialen Führung (12) eines zylindrischen Gehäuses (19), dieses ca. zu ein Drittel umschließend, so verschieblich festgelegt ist, daß er sich über den Entnahmeschlitz (18) und eine um ca. 90° versetzt angeordnete Messernut (13) hinaus erstreckt, wobei er mittig und hinter der Messernut durch axial angeordnete, in Führungsbahnen (25,28) des Gehäuses (19) laufenden Wälzkörpern (26,27,29,30) geführt ist.
19. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Schneidräder (3,4) durch elastische Kräfte des Schneidschlittens (1, 11) in die Messernut gedrückt werden.
20. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Schneidräder (3,4) durch bei manueller Betätigung entstehende Kräfte in die Messernut gedrückt werden.
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21. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Teile der Schneidradoberflächen auf Wirkflächen der Messernut (13) abrollen.
22. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß ein Schneidrad (4) kegelradförmig und eines zylindrisch ist und das zylindrische sich teilweise über den Nutrand erstreckt und auf diesem abrollt.
23. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß ein Schneidrad (3) im Durchmesser so reduziert ist, daß nur das zweite am Schneidvor gang teilnimmt.
24. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das einem
Schneidrad (3,4) zugeordnete Messer (5) um die Drehachse (31) des Schneidrades pendelt.
25. Vorrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Wälzkörper (26,27,29,30) aus Gummi- oder
gummierten Stahlkugeln bestehen, die auf Achsen drehbar gelagert sind.
26. Vorrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Führung des Schneidschlittens (41) über die
axiale Führung (12) und ein im Schlitten (41) schräg
angestelltes Reibrad (42) erfolgt, welches die Folie
im Schneidbereich zusätzlich aufspannt.
27. Vorrichtung nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, daß die Reibfläche des Reibrades (42) aus Gummi besteht und einen rechtwinkligen, runden oder mehreckigen Querschnitt aufweist.
DE9103606U 1991-03-23 1991-03-23 Vorrichtung zum Schneiden von Papier-, Alu- oder Klarsichtfolien Expired - Lifetime DE9103606U1 (de)

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