DE2628386A1 - Planetenrad-vorschub fuer einen abschmelzenden schweissdraht - Google Patents
Planetenrad-vorschub fuer einen abschmelzenden schweissdrahtInfo
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Description
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MESSER GRIESHEIM GMBH ^ EM 747
Kennwort: Hebel-Feder-Vorschub Ordner: VI
Erfinder: Auer STPH Be/-mr-
15. Juni 1976
Planetenrad-Vorschub für einen abschmelzenden Schweißdraht
Die vorliegende Erfindung betrifft einen Planetenrad -Vorschub für einen abschmelzenden Schweißdraht, dessen Planetenräder mittels
einer Druckeinrichtung gegen den Draht anpreßbar sind und deren Drehachsen mit der Drahtachse einen Winkel bilden,
wobei die Planetenräder an dem einen Ende eines zweiarmigen Radhalterhebels befestigt sind, welcher an einem rotierenden
Lagerteil angebracht und durch die Druckeinrichtung bewegbar ist, sowie mit einem Motor für die Rotationsbewegung des Lagerteils
und der Planetenräder um den Schweißdraht.
Mit diesem Oberbegriff wird auf Planetenrad-Vorschübe Bezug genommen, wie sie beispielsweise aus dem DRP 514 759, der DT-AS
21 25 441; der BE-PS 705 047 sowie den USi>Sen 1 733 836, 3 014 519 unc
3 424 O12 bekanntgeworden sind.
In dem DRP 514 759 ist eine Einrichtung geoffenbart, bei welcher die Drehachsen der Planetenräder gegenüber der Achse des Schweißdrahtes
beliebig verstellt werden können, am die Drehtfördergeschwindigkeit zu ändern. Die Zentrierung der Räder gegenüber dem
Draht und auch das Andrücken der Räder an den Draht erfolgt mit Schrauben und Gummischeiben bzw. Federn.
Bei dieser bekannten Einrichtung ist von Nachteil, daß die beim Drehen der Planetenräder auftretenden Fliehkräfte ein Abheben
der Räder entgegen der Kraft der Gummischeiben bzw. Federn bewirken. Da die Fliehkräfte von der Drehzahl, d.h. der Drahtvorschubgeschwindigkeit
abhängig sind, ist nicht gewährleistet, daß die Räder während des Vorschubes des Elektrodendrahtes mit einer
konstanten Kraft gegen den Elektrodendraht gepreßt werden und die Vorschubgeschwindigkeit konstant bleibt. Gerade dies ist aber
eine wesentliche Voraussetzung, um eine einwandfreie Drahtförderung
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und Schweißung zu gewährleisten.
Bei der Einrichtung nach der BE-PS 705 047 ist zur Einstellung der Anpreßkraft eine Schraube vorgesehen, durch welche
zwei an Hebeln befestigte und um Drehpunkte verschwenkbare
Räder befestigt sind. Das Einstellen der bei unterschiedlichen Drahtdurchmessern verschieden großen Anpreßkräfte
ist mit der innerhalb der Vorschubeinrichtung^orgesehenen Einstellschraube jedoch schwierig und ungenau.
Bei der US-PS 1 733 836 ist ebenfalls ein Planetenrad-Vorschub
vorgesehen, wobei ein Planetenräderpaar zur Rückwärtsbewegung des Schweißdrahtes dienen soll, und wobei ferner die Betätigung
der Räder in Abhängigkeit von der Lichtbogenspannung erfolgt. Von Nachteil ist der aufwendige und komplizierte Einstellmechanismus
zum Anpressen der bei'den Räderpaare gegen den Elektrodendraht.
Auch die US-PS 3 014 519 zeigt den komplizierten Aufbau der bisher bekannten Planeterad-VorSchübe. Hinzu kommt, daß auch bei
diesem Vorschub eine Beeinflussung der Fliehkräfte nur über Federn zu vermeiden ist. Das hat wiederum den Nachteil, daß die Federkräfte
entsprechend den zu 'erwartenden Fliehkräften ausgelegt und dimensioniert werden müssen. Infolge der Federkonstante
und der unterschiedlich großen Fliehkräfte bei verschieden großen Drehgeschwindigkeiten tritt der Nachteil auf, daß die Räder
mit unterschiedlichen Kräften gegen den Draht gepreßt werden.
Auch die in der US-PS 3 424 012 geoffenbarte Vorrichtung ist im Aufbau recht kompliziert. Darüberhinaus erfolgt auch bei dieser
Vorrichtung das Anpressen der Räder über Federn und Schrauben, wobei jedem Rad ein gesondertes Einstellorgan zugeordnet ist,
wodurch die Zentrierung der Räder zueinander sowie die genaue Einstellung von Anpreßkräften erschwert wird. Hinzu kommt, daß
das federbeaufschlagte Rad wieder empfindlich gegen Fliehkräfte ist und somit ein genauer und gleichbleibender Anpreßdruck während
des Betriebes nicht gewährleistet ist.
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-/- 262FI386
Neben den oben beschriebenen Vorrichtungen ist darüberhinaus aus der DT-OS 2 055 721 ein Planetenrad-Vorschub bekannt,
bei dem sich die Radhalter an einer Fläche einer Spannmutter abstützen, welche um den Schweißdraht drehbar ist.
Durch diese Maßnahme wird erreicht, daß die Zentrifugalkräfte (Fliehkräfte), welche beim Drehen der Planetenräder um den
vorzuschiebenden Schweißdraht herum auftreten und welche der formschlüssigen Verbindung zwischen Elektrodendraht und Rädern
entgegenwirken, keinen Einfluß mehr auf die Drahtförderung ausüben können. Dies ist insbesondere dadurch bedingt, daß sich die Räder
über die verschiebbaren Radhalter auch während der Drehung fest an der Spannmutter abstützen und dadurch verhindert wird, daß sich
das einzelne Planetenrad aufgrund der Fliehkräfte von dem Rad abheben kann. Die Praxis hat jedoch gezeigt, daß bei derartigen
Vorschubgetrieben die Einstellung der Anpreßkraft, also das Verdrehen der Spannmutter, stets von Hand erfolgen muß und somit
je nach Geschick des Schweißers, die Rollen mit einer mehr oder weniger richtigen Anpreßkraft an den Draht gedrückt werden.
Ausgehend von dem oben genannten Stand der Technik ist es Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Planetenrad-Vorschub der
eingangs genannten Art zu schaffen, bei dem der Aufbau einfach und ein reproduzierbares Einstellet der jeweils erforderlichen Anpreßkraft
der Räder an den Draht möglich ist und darüberhinaus die während der Drehung der Räder entstehenden Zentrifugalkräfte keine
ungünstige Beeinflussung der Drahtförderung bewirken.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird gemäß der Erfindung vorgeschlagen, daß die Druckeinrichtung eine Feder aufweist, die sich einerseits
am rotierenden Lagerteil abstützt und andererseits auf den anderen Hebel eine definierte, den Rollenanpreßdruck bewirkende, Kraft ausübt.
In vorteilhafter Weiterbildung wird hierzu vorgeschlagen, daß zwischen
Feder und Hebelarm ein Spannkonusring auf dem Lagerteil verschiebbar gelagert ist, dessen eine Stirnseite mit der Feder und
dessen Konusfläche mit dem Hebelarm in Wirkverbindung steht.
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"Λ"
Durch die erfindungsgemäß vorgeschlagene Ausbildung des Planetenrad-Vorschubes wird die oben genannte Aufgabe in
besonders zweckmäßiger Art und Weise gelöst. So wird beispielsweise durch die Erfindung ein besonders einfacher und
raumsparender Aufbau des gesamten Gerätes erreicht.
Darüberhinaus ist von wesentlicher Bedeutung, daß durch die Druckeinrichtung die Planetenräder aufgrund der Federkraft stets
mit einem von der Kraft der Feder abhängigen Druck gegen den Draht gepreßt werden, so daß ein reproduzierbares Einstellen
des Anpreßdruckes und damit eine konstante Drahtvorschubgeschwindigkeit möglich wird.
Gemäß der Erfingung wird das nur von der Federkraft abhängige Anpressen und während des Betriebes, also der Drahtförderung, vorteilhaft
mit dadurch ermöglicht, daß der Spannkonusring einen selbsthemmenden Konuswinkel aufweist, der bevorzugt im Bereich
von 8° und 22° liegt.
Unter einem selbsthemmenden Konuswinkel wird dabei ein Winkel verstanden,
bei dem der Spannkonusring von durch Fliehkraft der umlaufenden Hebel auf den Spannkonusring ausgeübten Kräften
nicht entgegen der Kraft der Feder bewegbar ist, der Spannkonusring in diesem Fall also selbsthemmend ist. Somit üben die Fliehbzw.
Zentrifugalkräfte vorteilhaft keinen Einfluß auf die Drahtförderung aus.
Die erreichte, reproduzierbare Einstellbarkeit des Rollenanpreßdrucks
ist deshalb so wichtig, damit ein Schweißdraht mit einem Durchmesser von beispielsweise 1,0 mm stets mit der gleichen Vorschubgeschwindigkeit
von verschiedenen, nacheinander in die Schweißeinrichtung gelegten Drahtvorratsrollen abgezogen und zur
Schweißstelle hin gefördert wird. Dabei müssen beim Vorratsrollenwechsel zum einfachen Einfädeln des Drahtes in den Vorschub die
Planetenräder kurzseitig entgegen der Anpreßrichtung wegbewegt
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werden. Nach dem Einfädeln, des Drahtes müssen die Planetenräder
wieder in ihre vorherige Stellung gebracht werden. Diese Bewegung der Planetenräder ist in besonders einfacher
Art und Weise gemäß der Erfindung durch eine auf dem Lagerteilgewinde befestigte Mutter zu erreichen, durch welche
der Spannkonusring entgegen der Federkraft und der Selbsthemmung bewegbar ist. Zum Einfädeln wird die Mutter gegen den Spannkonnsring
gedrückt und bewirkt ein Aufheben der Federkraft. Nach erfolgtem Einfädeln wird die Mutter wieder in Losstellung gebracht, so daß
durch die Federkraft die Räder mit dem vorbestimmten unveränderten Druck gegen den Schweißdraht gepreßt werden.
Weitere vorteilhafte Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung von zwei bevorzugten Ausführungsbeispielen,
sowie den Unteransprüchen. Es zeigen:
Fig. 1 ein Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Planetenrad-Vorschubes
mit zwei Planetenrädern;
Fig. 2 eine Seitenansicht in Pfeilrichtung A gemäß Fig. 1;
Fig. 3 den Radhalter mit Planetenrad des Ausführungsbeispiels nach Fig. 1 in Einzeldarstellung;
Fig. 4 einen weiteren erfindungsgemäßen Planetenrad-Vorschub mit drei Planetenrädern;
Fig. 5 eine Seitenansicht in PfeilrichtungB gemäß Fig. 4 ;
Fig. 6 den Radhalter mit Planetenrad gemäß dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 3 in Einzeldarstellung.
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Der Planetenrad-Vorschub gemäß Fig. 1 bis 3 ist in seiner Gesamtheit mit 10 bezeichnet und weist Planetenräder 11. 12 auf,
die mittels einer Druckeinrichtung 13 gegen einen Schweißdraht anpreßbar sind. Die Drehachsen 15 der Planetenräder 11, 12
bilden mit der Drahtachse 16 einen Winkel 17. Die Räder 11, 12 sind an dem einen Ende 18ar 19a von zweiarmigen Radhalterlübeln
18, 19, die durch die Druckeinrichtung 13 um die Drehpunkte 20,21 bewegbar sind, mit einem rotierenden Lagerteil 22 verbunden. Der
Vorschubmotor ist mit 23 bezeichnet.
Erfindungsgemäß weist die Druckeinrichtung 13 eine Feder 24 auf, die
sich einerseits am rotierenden Lagerteil 22 abstützt und andererseits auf den anderen Hebelarm 18b, 19b eine definierte, den
Anpreßdruck der Räder 11, 12 gegen den Draht 14 bewirkende Kraft ausübt. Bevorzugt ist zwischen der Feder 24 und dem Hebelarm 18b
bzw. 19b ein Spannkonusring 25 auf dem rotierenden Lagerteil 22 in Doppelpfeilrichtung A-A verschiebbar gelagert. Die eine
Stirnseite 26 des Spannkonusrings 25 dient zur Abstützung der Feder 24, während die Konusfläche 27 mit dem Hebelarm 18b und 19b in
Wirkverbindung steht. Dem Spannkonusring 25 ist ferner eine auf dem rotierenden Lagerteil 22 gewindebefestigte Mutter 50 zugeordnet.
Der Konuswinkel 28 bewirkt Selbsthemmung und liegt im
Bereich von 8 ° bis 22 °.
Die Konusfläche 27 des Spannkonusringes 25 ist dabei in Richtung zu einer Motorwelle 29 geneigt. Die Motorwelle 29 ist bevorzugt
als Hohlwelle ausgebildet und steht mit dem rotierenden Lagerteil 22 in fester, schlupffreier, mechanischer Verbindung.
Der Lagerteil 22 enthält zur Drahtdurchführung eine Mittelbohrung 30 und weist ferner zur Halterung der Radhalter 18, 19
parallel zur Drahtachse 16 verlaufende Schlitze 31 auf.
Der eine Hebelarm (18a, 19a) der Radhalter 18, 19 ist zur Halterung
der Planetenräder 11, 12 entsprechend dem Winkel zwischen Dreh- und Drahtachse abgewinkelt. An dem anderen Ende 18b bzw. 19b sind,
zur Verminderung von Reibungskräften, Gleitrollen 32 gelagert, die mit der Konusfläche 27 des Spannkonusrings 25 in Eingriff stehen.
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Gemäß einem weiteren Vorschlag der Erfindung sind die sich
um den Draht 14 drehenden Bauteile (Motorwelle 24, Druckeinrichtung 13, Lagerteil 22 mit den Radhaltern 18 und 19
sowie den Rädern 11 und 12) von einer sich nicht mitdrehenden Schutzabdeckung 33 umgeben. Der Schutzabdeckung 33 ist
ein Schutzschalter 34 zugeordnet, welcher die Zuführung der elektrischen Energie zum Vorschubmotor 23 beim Abnehmen der
Abdeckung 33 unterbricht. Hierzu ist beispielsweise der Schutzschalter 34 als Mikrotastschalter ausgebildet, welcher ein
Relais 35 auslöst, welches den Kontakt 36 in der Stromzuführung für den Vorschubmotor 23 beim Abnehmen der Abdeckung 33 öffnet.
Beim Ausführungsbeispiel gemäß den Figuren 1 bis 3 sind zwei
Planetenräder vorgesehen. Gemäß einem weiteren Vorschlag der Erfindung wird vorgeschlagen, daß am Lagerteil 22 drei Radhalterhebel
37, 38, 39 symmetrisch um die Drahtachse 16 angeordnet sind. Diese Ausführungsform der Erfindung ist in den Fig. 4 bis 6
dargestellt, aus denen der symmetrische Versatz der drei Planetenräder 37a, 38a und 39a besonders deutlich aus der Fig. 5 zu ersehen
ist. Die einzelnen Bauteile des Ausführungsbeispiels nach den Fig. 4 bis 6 entsprechen bis auf die Ausbildung der Planetenräder
denjenigen Bauteilen des Ausführungsbeispiels nach den Fig. 1 bis 3, so daß hierzu auf die entsprechende Beschreibung
der Fig. 1 bis 3 verwiesen wird.
Bezüglich der Vorschubrollen wird festgestellt, daß bei dem
Ausführungsbeispiel gemäß den Figuren 1 bis 3 die Vorschubrollen ein hyperboloidartiges Außenprofil aufweisen, während bei dem
Ausführungsbeispiel gemäß den Fig. 4 bis 6 das Außenprofil der Planetenräder abgerundet ausgebildet und mit einem mehr oder
weniger großen Radius 40 versehen ist. Dabei sind die Radkörper
(s. Fig. 2 bzw. 5) über Kugellager 42 und Stehbolzen 43 am Radhalter befestigt. Bei dem Planetenrad-Vorschub mit
zwei, ein hyperboloidartiges Außenprofil aufweisenden Planetenrädern, ist dabei der Radkörper 41 entweder direkt auf ein
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Kugellager aufgepreßt oder über einen elastischen Zwischenring 44 mit einem normalen Kugellager verbunden, damit die
bei den verschiedenen Drahtdurchmessern unterschiedlich großen Rollenanstellwinkel ausgeglichen werden können.
Die Funktionsweise des erfindungsgemäßen Vorschubgetriebes ist folgende:
Zum Einfädeln des Drahtes 16 wird die Mutter 50 solange in
Pfeilrichtung B gedreht, und entgegen der Kraft der Feder verschoben, bis die Hebel 18, 19 so weit auseinander bewegbar
sind, daß der Draht 16 einfach zwischen die Räder 11, eingeschoben werden kann.
Danach wird die Mutter 50 wieder in Pfeilrichtung C bewegt, und zwar so weit, bis ein geringer Abstand D (s.Fig. 1) zwischen
Mutter 50 und Spannkonusring 25 vorhanden ist. Die Feder 24 drückt nunmehr den Konus 25 gegen die Hebelenden 18b, 19b, so
daß diese auseinander und somit die Räder 11, 12 mit einer
durch die Feder definierten Kraft gegen den Draht 16 gedrückt werden. Durch Einschalten des Motors 23 wird dann &er Drahtvorschub
erreicht.
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Claims (9)
15. Juni 1976 Ansprüche
1t Planetenrad-Vorschub für einen abschmelzenden Schweißdraht,
dessen Planetenräder mittels einer Druckeinrichtung gegen den Draht anpreßbar sind und deren Drehachsen mit der Drahtachse
einen Winkel bilden, wobei die Planetenräder an dem einen Ende eines zweiarmigen Radhalterhebels befestigt sind, welcher
an einem rotierenden Lagerteil angelenkt und durch die Druckeinrichtung bewegbar ist, sowie mit einem Motor für die
Rotationsbewegung des Lagerteils und der Planetenräder um dem
Schweißdraht,
dadurch gekennzei chnet, daß die Druckeinrichtung (13) eine Feder (24) aufweist, die
sich einerseits am rotierenden Lagerteil (22) abstützt und andererseits auf den anderen Hebelarm (18b, 19b) eine definierte,
den Rollenanpreßdruck bewirkende, Kraft ausübt.
2. Einrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
dadurch gekennzeichnet,
daß zwischen Feder (24) und Hebelarm (18b, 19b) ein Spannkonusring
(25) auf dem Lagerteil (22) verschiebbar gelagert ist, dessen eine Stirnseite (26) mit der Feder (24) und
dessen Konusfläche (25) mit dem Hebelarm (18b, 19b) in Wirkverbindung steht und dem eine auf dem Lagerteil (22) gewindebefestigte
Mutter (50) zugeordnet ist.
3. Einrichtung nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Spannkonusring (25) einen selbsthemmenden Konuswinkel (28) aufweist.
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ORIGINAL fNSPECTED
-χ
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4. Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß der Konuswinkel (28) im Bereich von 8 und 22 °liegt.
5. Vorschub nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
daß der Lagerteil (22) eine Mittelbohrung (30) zur Schweißdrahtdurchführung
enthält und zur Halterung der Radhalter (18, 19) parallel zur Drahtachse (16) verlaufende Schlitze
(31) aufweist.
6. Vorschub nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet,
daß der eine Hebelarm (18a, 19a) des Radhalters (18, 19)
zur Halterung der Planetenräder (11, 12) entsprechend dem
Winkel (17) zwischen Dreh- und Drahtachse (15,16) abgewinkelt ist und am anderen Hebelarm (18b, 19b) eine mit dem Spannkonusring
(25) in Eingriff stehende Gleitrolle (32 gelagert ist,
7. Vorschub nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß am Lagerteil (22) zwei Radhalter-Hebel (18/ 19 ) symmetrisch
um die Drahtachse (16) angeordnet sind.
8.Vorschub nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, daß die sich um den Draht (14) drehenden Bauteile (11, 12, 13,
18,19, 22) von einer sich nicht mitdrehenden Schutzabdeckung (33) umgeben sind.
9. Vorschub nach Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet, daß der Schutzabdeckung (33) ein Schutzschalter (34) zugeordnet
ist, welcher die Zuführung,elektrischen Energie zum Vorschub-
der H
motor (23) beim Abnehmen der Abdeckung (33) unterbricht.
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