DE1508947B2 - Abzugs- und Führungsvorrichtung für eine Drehstranggießvorrichtung - Google Patents
Abzugs- und Führungsvorrichtung für eine DrehstranggießvorrichtungInfo
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Description
3 4
zug und der Führung eines kontinuierlichen der Erfindung vorgesehen, daß die Rollen in elasti-Schleudergießstrangs
verbundenen Probleme oder scher Andrückung gegen den Strang anliegen und in gar eine Lösung dieser Probleme nicht zu entneh- Halterungen angeordnet sind, welche die Rollen bei
men. Ausweichbewegungen in Richtung quer zur Mittel-Aus der britischen Patentschrift 909 465 ist eine 5 achse des Stranges symmetrisch bezüglich dessen
Abzugsvorrichtung für eine kontinuierliche Mittelachse zwangsführen, und daß diese Zwangs-Schleudergießanlage
bekannt, bei welcher ein Ab- führungshalterungen in einem starren, drehbaren, anzugsrollenpaar
mit zur Strangachse rechtwinkligen getriebenen Rahmengestell angeordnet sind.
Drehachsen in einem seinerseits um die Strangachse Nach einer vorteilhaften, insbesondere die Anwendrehbaren Gestell gelagert ist, wobei die Rollen ein- io dung bei einer vertikalen Drehstranggießanlage bezeln je für sich durch Federn gegen den Strang vor- treffenden Ausgestaltung kann vorgesehen sein, daß gespannt sind. Bei dieser Vorrichtung ist zwar der das Rahmengestell an seinem oberen und an seinem Ausübung übermäßiger Zwangskräfte auf den Strang unteren Teil durch je ein Gelenklager gelagert ist, vorgebeugt, jedoch ist sie insofern nicht voll befriedi- wobei das den unteren Teil des Rahmengestells tragend, als das Auftreten und die Ausbildung von Ver- 15 gende Gelenklager zur Verstellung in einer zur Mitformungen des Gießstrangs unter der Wirkung der telachse des Strangs senkrechten Ebene einstellbar Zentrifugalkraft nicht wirksam verhindert werden. ist.
Drehachsen in einem seinerseits um die Strangachse Nach einer vorteilhaften, insbesondere die Anwendrehbaren Gestell gelagert ist, wobei die Rollen ein- io dung bei einer vertikalen Drehstranggießanlage bezeln je für sich durch Federn gegen den Strang vor- treffenden Ausgestaltung kann vorgesehen sein, daß gespannt sind. Bei dieser Vorrichtung ist zwar der das Rahmengestell an seinem oberen und an seinem Ausübung übermäßiger Zwangskräfte auf den Strang unteren Teil durch je ein Gelenklager gelagert ist, vorgebeugt, jedoch ist sie insofern nicht voll befriedi- wobei das den unteren Teil des Rahmengestells tragend, als das Auftreten und die Ausbildung von Ver- 15 gende Gelenklager zur Verstellung in einer zur Mitformungen des Gießstrangs unter der Wirkung der telachse des Strangs senkrechten Ebene einstellbar Zentrifugalkraft nicht wirksam verhindert werden. ist.
Aus der USA.-Patentschrift 2 429 201 schließlich Durch die Erfindung wird eine Abzugs- und Fühist
eine Vorrichtung zum axialen horizontalen Vor- rungsvorrichtung geschaffen, die eine wirksame Reschub
und gleichzeitigen Drehantrieb eines längli- 20 gelung der Abzugsgeschwindigkeit eines Drehstrangs
chen Werkstücks, beispielsweise zur kontinuierlichen ermöglicht und gleichzeitig dessen Führung mit der
Wärmebehandlung von stab- bzw. stangenförmigen erforderlichen Genauigkeit gewährleistet, wobei diese
metallischen Rohlingen, bekannt. In einem waage- Führung gleichzeitig ausreichend elastisch bleibt, um
recht drehbar gelagerten Gestell sind ein oder zwei vorübergehende Formabweichungen des Stranges,
Rollenpaare an Winkelhebeln befestigt, die sich ent- 25 die bei drehenden Stranggießverfahren fast zwanggegen
einer elastischen Vorspannung symmetrisch "läufig auftreten, nicht gewaltsam zu unterdrücken,
bezüglich der waagerechten Werkstückachse verstel- Hierduch wird der bei zu starrer Führung des
len können. Der Antrieb der Rollen innerhalb des Strangs bestehenden Gefahr der Ausbildung von Einseinerseits
zur Drehung um die Werkstückachse an- schnürungen am Strang begegnet, die Fehler am
getriebenen Gestells erfolgt über ein Planeten-Diffe- 30 Endprodukt bedingen oder sogar zum Stillstand des
rentialgetriebe. Abgesehen von der komplizierten Stranggießvorgangs führen können.
Konstruktion für den Drehantrieb des Gestells und Nach einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfinder Vorschubrollen, die eine erhebliche, für größere dung ist vorgesehen, daß jeweils jede Abzugsrolle in Stranggießanlagen unannehmbare Störanfälligkeit einer um einen Fixpunkt schwenkbaren Halterung bedingt, wäre diese bekannte Vorschubeinrichtung 35 gelagert ist, welche zur Kompensation der auf die zum Abzug und zur Führung des Gießstrangs bei Rolle und ihre Lagerung ausgeübten Fliehkraft über einer vertikalen Drehstranggießanlage größerer Höhe ein Hebelgestänge mit einem schwenkbar angeordnenicht brauchbar. Denn auch soweit bei der bekann- ten Fliehgewicht verbunden ist.
ten Anordnung zwei in axialem Abstand an dem Durch geeignete Auslegung kann in dieser Weise Werkstück angreifende Rollenpaare vorgesehen sind, 40 erreicht werden, daß die Funktion der Abzugsvorist hierbei die Lagerung der beiden Rollenpaare in richtung und insbesondere der Abstand zwischen den dem Sinne nicht unabhängig voneinander, als bei Abzugs- oder Führungsrollen jedes Rollenpaars von einer Auslenkung des einen Rollenpaars (beispiels- den auftretenden Zentrifugalkräften praktisch unbeweise durch vorübergehende Dickenabweichungen einflußt bleibt.
Konstruktion für den Drehantrieb des Gestells und Nach einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfinder Vorschubrollen, die eine erhebliche, für größere dung ist vorgesehen, daß jeweils jede Abzugsrolle in Stranggießanlagen unannehmbare Störanfälligkeit einer um einen Fixpunkt schwenkbaren Halterung bedingt, wäre diese bekannte Vorschubeinrichtung 35 gelagert ist, welche zur Kompensation der auf die zum Abzug und zur Führung des Gießstrangs bei Rolle und ihre Lagerung ausgeübten Fliehkraft über einer vertikalen Drehstranggießanlage größerer Höhe ein Hebelgestänge mit einem schwenkbar angeordnenicht brauchbar. Denn auch soweit bei der bekann- ten Fliehgewicht verbunden ist.
ten Anordnung zwei in axialem Abstand an dem Durch geeignete Auslegung kann in dieser Weise Werkstück angreifende Rollenpaare vorgesehen sind, 40 erreicht werden, daß die Funktion der Abzugsvorist hierbei die Lagerung der beiden Rollenpaare in richtung und insbesondere der Abstand zwischen den dem Sinne nicht unabhängig voneinander, als bei Abzugs- oder Führungsrollen jedes Rollenpaars von einer Auslenkung des einen Rollenpaars (beispiels- den auftretenden Zentrifugalkräften praktisch unbeweise durch vorübergehende Dickenabweichungen einflußt bleibt.
des Werkstücks) das andere Paar hierbei gleichfalls 45 Nach einer weiteren besonders vorteilhaften Ausmit
ausgelenkt wird. Für eine vertikale Drehstrang- gestaltung der Erfindung kann vorgesehen sein, daß
gießanlage größerer Höhe wäre hiermit keine ausrei- jeweils die Halterungen jeder der beiden Rollen eines
chend genaue Axialführung bzw. -Rückführung des Rollenpaars über Kurbeln mit zwei Schubstangen
Strangs bei größeren Stranglängen erzielbar. verbunden sind, die ihrerseits zwei um zwei Fix-Der
Erfindung liegt daher als Aufgabe die Schaf- 50 punkte drehbare Schwenkhebel an ihren Enden mitfung
einer Abzugs- und Führungsvorrichtung für einander verbindet, derart, daß die beiden Rollen jeeine
kontinuierliche Drehstranggießvorrichtung der des Rollenpaars sich bei Bewegungen quer zur Miteingangs
genannten Art zugrunde, welche den gleich- telachse des Stranges jeweils symmetrisch bezüglich
mäßigen Abzug und die axiale Führung des Gieß- dieser Mittelachse verstellen; und daß die Halterunstrangs
längs der Achse der Vorrichtung gewährlei- 55 gen der beiden Rollen jedes Rollenpaars miteinander
stet, wobei einerseits die Ausübung übermäßiger durch einen Bügel od. dgl. unter Zwischenschaltung
Zwangskräfte auf den Strang, welche die Qualität des wenigstens eines auf wenigstens eine der Halterungen
fertigen Produkts beeinträchtigen könnten, vermie- wirkenden elastisch federnden Organs verbunden
den werden, gleichzeitig jedoch der insbesondere bei sind.
modernen vertikalen Drehstranggießanlagen be- 60 Durch diese vorteilhafte Ausgestaltung wird einer-
trächtlicher Höhe auftretenden Tendenz zur Ausbil- seits eine nachgiebige, jedoch streng symmetrische
dung von Verformungen des Gießstrangs und Abwei- Zwangsführung für den Strang gewährleistet, wobei
chungen und Auswanderungen vom geradlinigen durch geeignete Vorspannung des bzw. der in der
Verlauf entlang der Drehachse unter der Wirkung Verbindung zwischen den beiden Halterungen eines
der erheblichen Zentrifugalkräfte wirksam entgegen- 65 zusammenwirkenden Rollenpaars vorgesehenen ela-
gewirkt wird. stisch federnden Organs bzw. Organe die Auslöse-
Zu diesem Zweck ist bei einer Abzugs- und Füh- kraft einstellbar ist, die vom Strang überwunden wer-
rungsvorrichtung der eingangs genannten Art gemäß den muß, bevor eine symmetrische Ausspreizbewe-
gung der Abzugs- bzw. Führungsrollen eingeleitet wird.
Zweckmäßig kann bei der Abzugs- und Führungsvorrichtung nach der Erfindung vorgesehen sein, daß
sie Führungsrollen aufweist, die in mit der gleichen Drehzahl wie der Strang um dessen Mittelachse rotierenden
Vorrichtung angeordnet und in Halterungen zur symmetrischen Zwangsführung gelagert sind.
Die erfindungsgemäße Abzugs- und Führungsvorrichtung eignet sich ebenso wohl zur Anwendung bei
der Herstellung von Vollsträngen wie von Hohlsträngen (Rohren).
In an sich bekannter Weise kann der Abzugs- und Führungsvorrichtung eine Kühlvorrichtung zugeordnet
sein, die beispielsweise Düsen zum Besprühen des aus der Kokille austretenden Gießstrangs mit
Wasser im Verlauf seiner Abzugsbewegung aufweisen kann. Die Kühlvorrichtung kann entweder feststehend
oder rotierend angeordnet sein, wobei im letzteren Fall vorzugsweise ein Umlauf mit einer von
der Drehzahl des Strangs (und der Abzugsvorrichtung) verschiedenen Drehzahl vorgesehen ist, um
eine gleichmäßige Kühlung über den Strangumfang zu gewährleisten.
Im folgenden werden Ausführungsbeispiele der Erfindung an Hand der Zeichnung erläutert. In dieser
zeigt
F i g. 1 in schematischer Vertikalschnittansicht ein erstes Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen
Abzugs- und Führungsvorrichtung in Verbindung mit einer zur Herstellung von Hohlsträngen dienenden
Drehstranggießanlage,
F i g. 2 in schematischer Vertikalschnittansicht ein zweites Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen
Abzugs- und Führungsvorrichtung in Verbindung mit einer zur Herstellung von Vollsträngen dienenden
Drehstranggießanlage,
F i g. 3 in schematischer Schnittansicht nach der Linie III-III in F i g. 4 den Antriebsmechanismus für
die Abzugsrollen,
F i g. 4 in schematischer Schnittansicht nach der Linie IV-IV in F i g. 3 die Lagerung der Abzugsrollen,
F i g. 5 in schematischer Draufsicht eine Vorrichtung zur symmetrischen Zwangsführung der beiden
Rollen eines Abzugsrollenpaares bezüglich der Strangachse,
F i g. 6 in vergrößertem Maßstab in Schnittansicht nach der Linie VI-VI in F i g. 5 eine elastische Anordnung
eines die beiden Rollen eines Abzugsrollenpaares verbindenden Bügels.
Im oberen Teil der F i g. 1 ist eine über eine Rinne 9 beschickbare Drehkokille 2 dargestellt, in die
— bei Herstellung von Hohlsträngen — ein Dorn 1 einführbar ist. Das Dorninnere ist mittels Kühlwasserzu-
und Ableitungen 3 bzw. 4 kühlbar. Der auf einem Schlitten 5 in einem festen Gestell 6 vertikal verschieblich
angeordnete Dorn ist mittels eines Hydraulikaggregats axial verstellbar. Schematisch angedeutete
Schneckentriebe 8 dienen zum Drehantrieb des Domes mit einer Winkelgeschwindigkeit, die
gleich oder im wesentlichen gleich der der Kokille 2 ist, sowie zur Einstellung des Doms quer zur Kokillenachse.
Die in F i g. 1 dargestellte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Abzugs- und Führungsvorrichtung
weist zwei Paare Abzugsrollen 10 a, 10 b und 11a, 11 b auf, die in einem starren Rahmengestell 12
gelagert sind, das seinerseits auf zwei Gelenklagern 13 und 14 drehbar gelagert ist. Im gezeigten Ausführungsbeispiel
ist das untere Gelenklager 13 als Tannenlager ausgebildet, während als oberes Gelenklager
14 beispielsweise ein Nadellager dienen kann, das die Drehung der Kokille 2 gewährleistet und dessen
Käfig mittels eines Kugelgelenks auf dem festen Teil der Anlage angeordnet ist.
Wie schematisch angedeutet, ist das Tannenlager
ίο 13 in seiner Stellung bezüglich dem Tragboden 15
einstellbar, um eine einwandfreie Ausrichtung der verschiedenen Teile der Anlage längs der vertikalen
Strangachse zu ermöglichen. Zu diesem Zweck ist der Käfig 13 α des Lagers 13 zwischen fest mit dem
Boden 15 verbundenen Anschlägen 16 durch Schraubvorrichtungen gehaltert, die eine Feststellung
des Käfigs 13 a in verschiedenen Stellungen ermöglichen.
Das Rahmengestell 12 trägt einen Zahnkranz 18, der zum Drehantrieb mit einem auf der Abtriebswelle eines Elektromotors 20 angeordneten Ritzel 19
kämmt. Die Drehzahl des Gestells 12 um die Strangachse 21 ist gleich der Drehzahl der Kokille 2, sei
·· "es, daß sie durch die Kokille drehstarr mit dem Gestell
12 verbunden ist oder daß sie — bei vom Ge-'stell
12 unabhängiger Lagerung — durch einen anderweitigen Antrieb mit der gleichen Drehzahl angetrieben
wird. In diesem Falle der voneinander unabhän- ; gigen Lagerung von Kokille 2 und Rahmengestell 12
kann die Kokille 2 gegebenenfalls auch mit einer von der des Stranges verschiedenen Drehzahl angetrieben
werden.
Bei 22 ist eine Kühlvorrichtung angedeutet, mittels - welcher der Strang unmittelbar nach seinem Austritt
aus der Kokille 2 mit Wasser besprüht werden kann. Die Kühlvorrichtung 22 kann entweder raumfest angeordnet
sein oder mittels eines nicht dargestellten Mechanismus mit einer von der des Strangs verschiedenen
Drehzahl angetrieben werden, um eine gleichmäßige Kühlung des Strangs in seinem Umfang zu
gewährleisten.
Bei der in F i g. 1 dargestellten Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Abzugs- und Führungsvorrichtung
trägt das Rahmengestell 12 an seinem unteren Teil des weiteren ein Paar nicht angetriebene, auf
ihren Achsen frei drehbare Führungsrollen 23a und 23 b.
Die Lagerung und Halterung der Abzugsrollen und der Führungsrollen wird weiter unten noch im
einzelnen beschrieben.
In F i g. 2 ist ein zweites Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Abzugs- und Führungsvorrichtung
dargestellt, wobei diesmal angenommen ist, daß diese Vorrichtung zur Herstellung von Vollsträngen
von kreisförmigem Querschnitt dient. Selbstverständlich könnte jedoch die in F i g. 2 dargestellte Vorrichtung
in entsprechender Anpassung auch zur Herstellung von Hohlsträngen und umgekehrt die Vorrichtung
nach F i g. 1 auch zur Herstellung von VoIlsträngen verwendet werden.
In F i g. 2 ist mit 2 wiederum die Drehkokille bezeichnet, mit 22 die Kühlvorrichtung (die in diesem
Falle durch mit dem Maschinenrahmen fest verbundene und daher feststehend angeordnete Wassersprühdüsen
gebildet wird), mit 23 drei Führungsrollenpaare, mit 10 und 11 zwei angetriebene Abzugsrollenpaare,
die in einem Rahmengestell 12 gelagert sind, das seinerseits bei 13 und 14 drehbar gelagert
ist. Die Sprühwasserkühlvorrichtung erstreckt sich vom unteren Ende der Kokille 2 bis zum Käfig der
Abzugsrollen 10, 11; die Führungsrollen 23 sind über diesen Zwischenraum regelmäßig verteilt, die
Sprühdüsen 22 zwischen den Führungsrollen 23 angeordnet.
In F i g. 2 ist ferner schematisch der Drehantrieb der Kokille 2, der Führungsrollen 23 und der Abzugsrollen
10 und 11 durch einen Motor 24 über auf einer Welle 25 angeordnete Ritzel und Zahnräder,
welche mit den verschiedenen anzutreibenden Organen fest verbunden sind, angedeutet. Selbstverständlich
kann alternativ auch ein gesonderter Antrieb der einzelnen Organe durch Motoren vorgesehen sein.
In den F i g. 3 und 4 ist die Lagerung der Abzugsrollen 10 a, 10 b, 11 α, 11 b aus den F i g. 1 und 2 im
einzelnen dargestellt.
Die einzelnen Rollen sind jeweils in einer Halterung 26 gelagert, die ihrerseits am Rahmengestell 12
um eine Welle 27 schwenkbar gelagert ist. Die Halterungen 26 der Rollen 10 α und 11 α sind auf der gleichen
Schwenkwelle 27 gelagert, ebenso die beiden Halterungen 26 der Rollen 10 b und 11 b.
Ein an einem Punkt 29 des Rahmengestells 12 angelenktes Fliehgewicht 28 ist fest mit einem
Schwenkhebel 30 verbunden, der über ein Gestänge" 31 mit der Halterung 26 jeder Rolle 10, 11 verbunden
ist. Bei der Drehung des Gestells 12 um die Gießstrangachse übt das Fliehgewicht 28, auf welches
die Fliehkraft in der Richtung des Pfeils F1 wirkt, auf die Halterung 26 der zugeordneten Rolle
ein Drehmoment in der Richtung des Pfeils F2 aus, dessen Wirkungsrichtung der Wirkung der Fliehkraft
auf die Rolle 10 und ihre Halterung 26 entgegengesetzt ist. Durch geeignete Wahl der relativen Massen
der verschiedenen Teile sowie der verschiedenen Hebelgestänge kann die Auswirkung der Fliehkraft auf
die beweglichen Teile des Mechanismus fast vollständig kompensiert werden, derart, daß der Abstand
zwischen den Rollen 10 α und 10 b bzw. 11 α und 11 b jedes Rollenpaars 10 bzw. 11 von der Fliehkraft
praktisch unbeeinflußt bleibt.
In F i g. 3 ist ferner schematisch der Drehantrieb der Rollen mit einer gegebenen Drehzahl um die am
Rahmengestell (von dem in F i g. 3 aus ein kleiner Teil dargestellt ist) gelagerte Welle 27 angedeutet.
Die Welle 27 wird von einem schematisch angedeuteten Motor 32 über einen Schneckentrieb 33 zur Drehung
angetrieben. Die Lagerwellen 34 und 35 der Rollen 10 b und 11 b sind jeweils mit einem Zahnrad
36 versehen, das jeweils mit einem Ritzel 37 auf der Welle 27 in Eingriff steht. Durch die beschriebene
Anordnung wird einerseits der durch den Motor 32 erzeugte Drehantrieb auf die Abzugsrollen 10 b und
11 b übertragen, während gleichzeitig die Halterungen 26 dieser beiden Rollen trotz dieser Antriebsverbindung
frei um die Welle 27 schwingen können. Angesichts der verhältnismäßig geringen Amplitude
und Winkelgeschwindigkeit der Schwingbewegungen der Lagerungen 26 um die Welle 27 haben diese keinen
Einfluß auf die Drehgeschwindigkeit der Abzugsrollen 10 b und 11 b.
Die beiden Rollen 10« und 11a werden in gleicher
Weise und mit der gleichen Drehzahl angetrieben.
In F i g. 5 ist der Zwangsführungsmechanismus dargestellt, welcher die Symmetrie der Ausschläge
der Rollen gewährleistet und dem Auseinanderspreizen der Rollen entgegenwirkt. Auf am Rahmengestell
12 befestigten Achsen 40 sind zwei Schwenkhebel 38 und 39 an ihrem Mittelteil schwenkbar gelagert. Die
Enden der Schwenkhebel 38 und 39 sind miteinander durch Gestänge verbunden, die in der Zeichnung als
einteilige Schubstangen 41, 42 dargestellt sind, jedoch falls erforderlich aus mehreren gelenkig verbundenen
Gestängeteilen bestehen können. Die Schwenkhebel 38, 39 bilden mit den Schubstangen
ίο 41, 42 somit ein Parallelogrammgestänge, derart, daß
eine Verschiebung der Schubstange 41 eine entsprechende, jedoch entgegengesetzte Verschiebung der
Schubstange 42 zur Folge hat. Die Halterung 26 der Rolle 10 α ist durch eine Kurbel 43 mit der Schubstange
42 verbunden, entsprechend die Halterung 26 der Rolle 10 b durch eine Kurbel 44 mit der Schubstange
41. Somit können sich zwar die Rollen 10 a und 10 b voneinander entfernen, wobei jedoch beide
Rollen symmetrisch bezüglich der Achse des Strangs 21 verbleiben, derart, daß der Strang automatisch geführt
wird und in diesem Bereich von dem gewünschten geradlinigen Verlauf nicht abweichen kann.
■ Die Beaufschlagung der beiden Abzugsrollen 10 a
■ Die Beaufschlagung der beiden Abzugsrollen 10 a
·· ""und 10 b mit dem auf den Strang auszuübenden Anpreßdruck
erfolgt mittels eines Bügels 45, der an sei-"nen Enden über zwei elastisch federnde Organe 46
mit den Oberteilen der Rollenhalterungen 26 verbunden ist. Eines dieser elastisch federnden Organe ist in
; F i g. 6 in vergrößerter Schnittansicht dargestellt. In F i g. 6 ist der Bügel 45 ebenfalls gezeigt sowie ein
mit der Halterung 26 der Rolle 10 α gelenkig verbundenes Befestigungsteil 47 sichtbar, das die Schwenkbewegungen
der Rollenhalterungen 26 aufnimmt.
■ Eine mit einer Schulter 49 versehene Spindel 48 steht
mit ihrem Gewindeteil 50 mit diesem gelenkig angebrachten Befestigungsteil 47 in Eingriff; eine Kappe
51 stützt sich mittels einer Schulter 51a gegen den Rand einer Öffnung im stirnseitigen Querstück des
Bügels 45. Die Spindel 48 trägt eine Hülse 52, auf der ein Paket Tellerfedern 53 angeordnet ist, die zwischen
einem mit der Hülse 52 fest verbundenen Anschlag 52 α und einem auf die Hülse 52 aufgekeilten
Sperrorgan 54 gehalten werden. Beim Zusammenbau des elastischen Organs 46 können die Tellerfedern
53 je nach den nachfolgend näher erläuterten Betriebsbedingungen zur Erzielung einer mehr oder weniger
großen Vorspannung mehr oder weniger zusammengedrückt eingebaut werden.
Wie ersichtlich, ist der Abstand des Befestigungsteils 47 vom Ende des Bügels 45 und damit der Abstand
im Ruhezustand in einfacher Weise einstellbar, indem man die Spindel 48 mit Hilfe eines am Vierkantende
48 α derselben angesetzten Schlüssels dreht. Diese Einstellung des Abstandes der Rollen im Ruhezustand
voneinander kann ferner ohne Ausübung einer Kraft auf das Tellerfederpaket 53 erfolgen. Da
aus Symmetriegründen zweckmäßig zwei elastisch federnde Organe 46 vorgesehen sind, sollte zum Ausgleich
der Fliehkraftwirkung der Bügel 45 möglichst
symmetrisch bezüglich dem Gießstrang 21 ausgebildet und angeordnet werden.
Solange die durch den Strang auf die Rollen 10 a und 10 b ausgeübte Kraft für eine zusätzliche Verformung
der Tellerfedern 53 nicht ausreicht, behalten
die Rollen 10 α und 10 b den gleichen Abstand voneinander
bei. Sobald jedoch die durch den Strang auf die Rollen ausgeübte Kraft einen bestimmten Wert
überschreitet, werden die Tellerfedern 53 zusätzlich
309 585/106
zusammengedrückt; hierdurch wird eine symmetrische Auseinanderspreizung der Rollen 10 α und 10 b
ermöglicht, um eine vorübergehende Überdicke des Stranges hindurchtreten zu lassen.
Man erkennt auch, daß die beim Zusammenbau auf die Tellerfedern 53 auf der Hülse 42 aufgebrachte
Vorspannkraft genau der Kraft entspricht, welche der Strang 21 zwischen den Rollen 10 α und
10 b ausüben muß, um eine Auseinanderspreizung der Rollen herbeizuführen. Mit Hilfe der erfindungsgemäßen
Vorrichtung können daher einerseits die Kraft, welche die Rollen im Nennzustand auf den
Strang ausüben, wie andererseits auch die Kräfte, welche die Rollen bei Auseinanderspreizung um
einen gegebenen Betrag weiterhin auf den Strang ausüben, festgelegt werden.
Ist die anfängliche Einstellung derart, daß der Abstand der Rollen 10 α und 10 b gleich dem oder geringfügig
größer als der normale Strangdurchmesser ist, so werden die Führungsrollen praktisch nicht
wirksam, solange der Strang seine normale Stellung beibehält; hingegen bewirken sie eine Rückführung
des Stranges zu seiner Achse, falls er von dieser auszuwandern sucht. Die Führungsrollen wirken dabei
ferner in dieser Einstellung einer Überdicke des Strangs nicht entgegen. Führungsrollen dieser Art
sind beispielsweise zur Verwendung bei 23, 23 α und 23 b in den beiden eben beschriebenen Ausführungsbeispielen
der Erfindung nach den F i g. 1 und 2 vorgesehen.
Die vorstehenden Darlegungen zeigen, daß die erfindungsgemäße Abzugs- und Führungsvorrichtung
eine wirksame Regelung der Abzugsgeschwindigkeit
ίο eines Drehstrangs ermöglicht und gleichzeitig dessen
Führung mit der erforderlichen Genauigkeit gewährleistet, ..wobei diese Führung jedoch gleichzeitig ausreichend
elastisch bleibt, um vorübergehende Formabweichungen des Strangs, die bei drehenden
Stranggießverfahren fast zwangläufig auftreten, nicht gewaltsam zu unterdrücken. Dieses Verhalten der erfindungsgemäßen
Vorrichtung ist besonders bedeutsam, da sich gezeigt hat, daß bei zu starrer Führung
des Strangs die Gefahr der Ausbildung von Einschnürungen am Strang besteht, die Fehler am Endprodukt
bedingen oder sogar zum Stillstand des Stranggießvorgangs führen können, indem der Strang
in-äer Kokille hängenbleibt und flüssiges Metall unter
der Kokille durchbricht.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (8)
1. Abzugs- und Führungsvorrichtung für eine das von einem um die Schwenkachse (27) der be-Drehstranggießvorrichtung
mit einem oder meh- 5 treffenden Halterung (26) der Abzugsrolle rotiereren
gegen den Strang anliegenden, zur Drehung renden Ritzel (37) bzw. Schnecke angetrieben ist.
um ihre Achse sowie mit der Rotationsgeschwin- 9. Abzugs- und Führungsvorrichtung nach
digkeit des Stranges zur Drehung um die Achse einem oder mehreren der vorhergehenden Andes
Stranges angetriebenen Abzugsrollenpaaren, Sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sie Fühdadurch
gekennzeichnet, daß die RoI- io rungsrollen (23a, 23b) aufweist, die in mit der
len (10 a, 10 b, 11 a, 11 b) in elastischer Andrük- gleichen Drehzahl wie der Strang um dessen Mitkung
gegen den Strang (21) anliegen und in Hai- telachse rotierenden Vorrichtungen angeordnet
terungen (26, 27, 38, 42, 43, 44) angeordnet sind, und in Halterungen zur symmetrischen Zwangsweiche
die Rollen bei Ausweichbewegungen in führung gelagert sind.
Richtung quer zur Mittelachse des Stranges sym- 15
metrisch bezüglich dessen Mittelachse zwangs-
metrisch bezüglich dessen Mittelachse zwangs-
führen, und daß diese Zwangsführungshalterun-
gen in einem starren, drehbaren, angetriebenen
Rahmengestell (12) angeordnet sind.
Rahmengestell (12) angeordnet sind.
2. Abzugs- und Führungsvorrichtung nach An- 20 Die Erfindung betrifft eine Abzugs- und Fühspruch
1, gekennzeichnet durch zwei Gelenklager rungsvorrichtung für eine Drehstranggießvorrichtung
(13,14) für das Rahmengestell (12). mit einem oder mehreren gegen den Strang anliegen-
3. Abzugs- und Führungsvorrichtung nach An- den, zur Drehung um ihre Achse sowie mit der Rotaspruch
2, dadurch gekennzeichnet, daß das den -tiönsgeschwindigkeit des Stranges zur Drehung um
unteren Teil des Rahmengestells tragende Ge- 25. die Achse des Stranges angetriebenen Abzugsrollenlenklager
(13) zur Verstellung in einer zur Mittel- paaren.
achse des Stranges senkrechten Ebene einstellbar Dem »Handbuch des Stranggießens« von Herrist,
mann, S.274, Bild 903, ist schematisch eine Ab-
4. Abzugs- und Führungsvorrichtung nach zugsvorrichtung für eine vertikale Drehstranggießaneinem
oder mehreren der vorhergehenden An- 30 lage angedeutet, bei welcher der Abzug des Gießsprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß jeweils Strangs aus einer Schleudergießkokille mittels Rollen
jede Abzugsrolle (10 a, 10 b, 11 a, 11 b) in einer erfolgt, die auf raumfesten, bezüglich der vertikalen
um einen Fixpunkt (27) schwenkbaren Halterung Strangachse schräg geneigten Achsen gelagert sind,
(26) gelagert ist, welche zur Kompensation der wobei die Achsen eines zusammenwirkenden Abauf
die Rolle und ihre Lagerung ausgeübten 35 zugsrollenpaars bezüglich der Strangachse entgegenFliehkraft
über ein Hebelgestänge (30, 31) mit gesetzt schräg geneigt sind.
einem schwenkbar angeordneten Fliehgewicht Diese bekannte Vorrichtung erfordert eine außer-
(28) verbunden ist. ordentlich genaue Einstellung und gegebenenfalls
5. Abzugs- und Führungsvorrichtung nach Nachregelung der Schrägneigung der Rollenachsen
einem oder mehreren der vorhergehenden An- 40 und ihrer Drehzahl; zur Erzielung eines einwandsprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß jeweils die freien Vorschubeingriffs zwischen den Rollen und
Halterungen (26) jeder der beiden Rollen eines dem Strang ist eine genaue Formgebung des Rollen-Rollenpaars
(10 a, 10 b bzw. 11 a, 11 b) über profils in Abstimmung mit der Schräganordnung der
Kurbeln (43, 44) mit zwei Schubstangen (41, 42) Lagerachsen erforderlich, und diese genaue Abstimverbunden
sind, die ihrerseits zwei um zwei Fix- 45 mung zwischen Rollenprofil und Schrägneigung der
punkte drehbare Schwenkhebel (38, 39) an ihren Rollenachsen muß innerhalb verhältnismäßig enger
Enden miteinander verbindet, derart, daß die bei- Grenzen auch im Betrieb aufrechterhalten bleiben,
den Rollen jedes Rollenpaars sich bei Bewegun- Nennenswerte Abweichungen haben eine Beeinträchgen
quer zur Mittelachse des Stranges jeweils tigung des Vorschubeingriffs zwischen Abzugsrollen
symmetrisch bezüglich dieser Mittelachse verstel- 50 und Strang zur Folge, wodurch es entweder zu
len. Schlupfercheinungen zwischen Strang und Vorschub-
6. Abzugs- und Führungsvorrichtung nach rollen oder zu einem zu engen Vorschubeingriff
einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, da- kommen kann, was im Extremfall bis zu einem Verdurch
gekennzeichnet, daß durch die Halterun- klemmen der Anlage führen kann und in jedem Fall
gen (26) jede der beiden Rollen eines Rollenpaa- 55 eine starke Erhöhung des bei dieser bekannten Vorres
mit einem Zahnsegment verbunden sind, wo- richtung ohnehin starken Verschleißes zur Folge hat.
bei die beiden Zahnsegmente miteinander in Ein- Dies gilt bereits bei glattem Strang mit im wesentligriff
stehen. chen gleichbleibendem, dem Sollwert entsprechenden
7. Abzugs- und Führungsvorrichtung nach Strangdurchmesser und bei geradlinigem Verlauf des
einem oder mehreren der vorhergehenden An- 60 Strangs. Besonders erschwerend werden die vorstesprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Halte- hend genannten Nachteile bei vorübergehenden Verrungen
(26) der beiden Rollen jedes Rollenpaars dickungen des Strangs oder vorübergehender Abweimiteinander
durch einen Bügel (45) od. dgl. unter chung vom streng geradlinigen Verlauf, wie sie im
Zwischenschaltung wenigstens eines auf wenig- Betrieb nicht ausgeschlossen werden können, und bei
stens eine der Halterungen (26) wirkenden ela- 65 welchen die bekannte Abzugsvorrichtung zu gefährlistisch
federnden Organs (46) verbunden sind. chen Spannungen in dem Strang führen kann. Insge-
8. Abzugs- und Führungsvorrichtung nach samt ist dieser schematischen, kurzen Literaturstelle
einem oder mehreren der vorhergehenden An- eine nähere Erörterung der vielfältigen, mit dem Ab-
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