DE926060C - Einrichtung zum Abteilen von kreuzeingelesenen Faeden - Google Patents

Einrichtung zum Abteilen von kreuzeingelesenen Faeden

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DE926060C
DE926060C DEB23271A DEB0023271A DE926060C DE 926060 C DE926060 C DE 926060C DE B23271 A DEB23271 A DE B23271A DE B0023271 A DEB0023271 A DE B0023271A DE 926060 C DE926060 C DE 926060C
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DEB23271A
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GEORG BOREYSCHA
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Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D03WEAVING
    • D03JAUXILIARY WEAVING APPARATUS; WEAVERS' TOOLS; SHUTTLES
    • D03J1/00Auxiliary apparatus combined with or associated with looms
    • D03J1/14Apparatus for threading warp stop-motion droppers, healds, or reeds

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Knitting Machines (AREA)

Description

  • Einrichtung zum Abteilen von kreuzeingelesenen Fäden Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Abteilen jeweils einzelner Fäden aus einer Fadenschar, in der jeder Faden die benachbarten Fäden dadurch .kreuzt, daß sie um verschiedene Seiten zweier Kreuzstäbe geführt sind, und ist insbesondere für Webkettenanknüpf- und andere Webereihilfsmaschinen geeignet.
  • Die Erfindung besteht darin, d;aß der Abteiler aus einer um ihre Achse rotierbaren runden Scheibe besteht, die zwischen Kreuzstäben im wesentlichen rechtwinklig zu einer Ebene angeordnet ist, die durch zwei benachbarte, gekreuzte Fäden gebildet wird, die weiterhin mit ihrer Peripherie gegen die Fäden im Fadenkreuz anliegt und die an der Peripherie mit wenigstens zwei verschieden schrägen Spalten versehen ist, derart, daß jeder der beiden Spalte hinsichtlich seiner Schräge mit einer der beiden Fadenrichtungen des Fadenkreuzes übereinstimmt. Dieses ermöglicht, mit einem verhältnismäßig einfachen rotierenden Arbeitskörper in einer oder zugleich auch in zwei kreuzeingelesenen Ketten die Fäden so von den anderen abzuteilen, daß sie weiterbearbeitet werden können.
  • Die bekannten Vorrichtungen zum Abteilen kreuzeingelesener Fäden führen diese Arbeit mit mehreren, durch Mechanismen betätigten, vielfach schwingenden Arbeitselementen aus und sind daher verhältnismäßig kompliziert.
  • In der Zeichnung ist als Ausführungsbeispiel eine Abteileinrichtung für eine Kettenanknüpfmaschine dargestellt, und zwar zeigt Fig. i eine Vorderansicht, Fig. a eine Draufsicht und Fig. 3 eine Seitenansicht in Perspektive.
  • In der dargestellten Anordnung sind wie üblich sowohl die obere wie auch die untere Kette ausgespannt und durch die Kreuzstäbe ii und 12 bzw. i3 und 14 in kreuzeingeleserinn- Zustande gehalten: Die Abteileinrichtung ist auf der Achse 2, die in der Knüpfmaschine sitzt (nicht gezeigt) und -von dieser angetrieben wird, rotierbar angebracht. Sie ist als runde Scheibe i ausgebildet, die zwischen den Kreüzstäheni im wesentlichen rechtwinklig zu einer Ebene angeordnet ist, die durch zwei benachbarte gekreuzte Kettenfäden gebildet wird und mit ihrer Peripherie gegen die Kettenfäden im Fadenkreuz .anliegt. Die Scheibe i ist an der Peripherie mit zwei verschieden schrägen Spalten 5 und 6 derart versehen, daß jeder Spalt hinsichtlich seiner Schräge mit einer der beiden Fadenrichtungen des Faden.kreuzeis übereinstimmt. An diese beiden Spalte sind Fadenführungsschlitze 3 und q. angeschlossen,, die von der Peripherie der 'Scheibe spiralförmig zum Mittelpunkt ='. verlaufen. . ° Die Scheibe i rotiert und liegt mit leichtem konstantem Druck :gegen die Kreuzungspunkte der beiden Kettenfadengruppen 7 und 8 bzw. 9 und- iö an, so daß die Kettenfäden zusammengeschoben und gespannt -werden, wie in den Fig. 2 und -3 gezeigt ist. Während der Rotation der Scheibe i passieren beide Spalte 5 und 6 die Fadenkreuze, wobei in den Passierungsmomenten der eine Spalt 5 parallel mit den Fäden 8 und io im Fadenkreuz ist und der andere Spalt 6 parallel mit den Fäden 7 und 9. In dem Moment, wo der Spalt 5 nach Fig. i die Fäden 8 erreicht und passiert, hört der Druck der Scheibe i auf den vorn liegenden Faden der Fadengruppe 8 auf, da der erste Faden dieser Fadengruppe in den Spalt 5 gelangt, weil er wegen seiner Spannung bestrebt ist, in die Lage zurückzuspringen, die er vor dem Druck der Scheibe i hatte. Die anderen Fäden derselben Fadengruppe 8 folgen aber nicht nach, weil sie durch die Fäden der anderen Fadengruppe 7 daran gehindert werden, auf welche der Druck der Scheibe i andauert,- weil sie quer zur Schräge des. Spaltes 5 verlaufen. Im weiteren Verlauf der Rotation der S_ cheibe i wird der in den Spalt 5 gelangte Faden durch den an den Spalt anschließenden spiralförmigen Fadenführungsschlitz 3 von den übrigen Kettenfäden weiter weg ,geführt.
  • Derselbe Abteilungsprozeß wiederholt sich jedesmal, wenn einer der Spalte 5 und 6 ein Fadenkreuz passiert, wobei der Spalt 5.Fäden aus den Gruppen 8 und io abteilt und der Spalt 6 Fäden aus den Fadengruppen 7 und 9.
  • Die Scheibe i braucht nicht schwungwadfärmig und ihre Achse nicht parallel mit den Kettenfäden zu sein, wie in der Zeichnung dargestellt ist, ebenso kann sie mit mehr als zwei Spalten versehen sein, die auch unregelmäßig auf der Peripherie verteilt sein können.
  • Die Erfindung ermöglicht, Webkettenanknüpf-und andere Webereihilfsmaschinen zu vereinfachen und diese kleiner - und leichter auszuführen, was besonders -bei transportablen Maschinen wichtig ist. Ein weiterer Vorteil liegt darin, daß schwingende Maschinenteile vermieden werden, wodurch die Arbeitsgeschwindigkeit erhöht und die Leistung der Maschine, entsprechend gesteigert werden kann.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Einrichtung zum Abteilen von kreuzeingelesenen Fäden,, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus einer um ihre Achse rotierbaren .runden Scheibe (i) besteht, die zwischen Kreuzstäben im wesentlichen rechtwinklig zu einer Ebene angeordnet ist, die durch zwei benachbarte gekreuzte Fäden gebildet wird, die weiterhin mit ihrer Peripherie gegen die- Fäden im Fadenkreuz anliegt und die an -der Peripherie mit wenigstens zwei verschieden schrägen Spalten (5 und 6) versehen ist, derart, daß jeder der beiden Spalte hinsichtlich seiner Schräge mit einer der beiden Fadenrichtungen des Fadenkreuzes übereinstimmt.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß .an die Spalte Fadenführungsschlitze (3 und q.) anschließen, die den abgeteilten -Faden weiter weg- führen.
  3. 3. Einrichtung nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Achse der Scheibe parallel mit den Fäden angeordnet ist. q.. Einrichtung nach Anspruch i, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die schrägen Spalte an der Peripherie der Scheibe- auf derselben gleichmäßig verteilt sind. _
DEB23271A 1952-12-09 1952-12-09 Einrichtung zum Abteilen von kreuzeingelesenen Faeden Expired DE926060C (de)

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