DE1093947B - Nadelwaehler fuer Rundstrickmaschinen und Verfahren zu seiner Herstellung - Google Patents

Nadelwaehler fuer Rundstrickmaschinen und Verfahren zu seiner Herstellung

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DE1093947B
DE1093947B DEE11857A DEE0011857A DE1093947B DE 1093947 B DE1093947 B DE 1093947B DE E11857 A DEE11857 A DE E11857A DE E0011857 A DEE0011857 A DE E0011857A DE 1093947 B DE1093947 B DE 1093947B
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    • D04BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
    • D04BKNITTING
    • D04B9/00Circular knitting machines with independently-movable needles
    • D04B9/26Circular knitting machines with independently-movable needles for producing patterned fabrics
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Description

Zum Auswählen der Nadeln oder Stößer bei Rundstrickmaschinen bedient man sich entweder gezahnter Scheiben (Musterräder bzw. Jaquardtrommeln) oder Scheiben (Musterräder bzw. Jacquardtrommeln) oder Filme.
Die gezahnten Scheiben, die im allgemeinen aus kalt gewalztem Stahlblech bestehen, besitzen an ihrem Umfang eine mustergemäße Folge von kleinen Zähnen bzw. Zahnlücken und wirken auf die Füße entweder der Nadeln selbst oder von Hilfsorganen, sogenannten Stößern oder Schiebern, derart, daß die Nadeln entsprechend einem bestimmten Muster in Tätigkeit treten.
Es hat sich eingeführt, daß die Scheiben oder Bänder dem Verbraucher unbearbeitet, d- h. lediglich mit vorgeschnittener Verzahnung in einer gewünschten Teilung, geliefert werden. Mit Hilfe eine Zange hat der Benutzer die überzähligen Zähne auszubrechen.
Die als Bänder oder Scheiben ausgebildeten Nadelwähler sind häufig gegen den Nadelzylinder geneigt. Wenn nun die Angriffsfläche der Nadelwählerzähne in der gleichen Ebene liegt wie die Scheibe oder das Band, so wirkt beim Eingriff der Zähne mit den Nadelfüßen auf die Nadeln eine horizontale Komponente, welche eine unerwünschte Bremsung der Nadel in ihrem Nadelbettschlitz verursacht.
Gerade bei den modernen vielsystemigen Rundstrickmaschinen, bei denen die Nadelwähler eine immer stärkere Neigung gegen die Ebene des Nadelzylinders besitzen, besteht ein gesteigertes Bedürfnis, die Angriffsflächen der Zähne gegen die Ebene der Scheiben bzw. Bänder derart zu verdrehen, daß die Angriffsflächen möglichst senkrecht zur Verschiebungsrichtung der Nadeln stehen.
Bei Musterrädern mit auf dem Umfang in gleichmäßiger Verteilung eingefrästen Schlitzen, in die auf die Nadelfüße einwirkende Platinen mustergemäß eingesetzt werden, ist es bekannt, diese Schlitze unter einem Winkel gegen die Rotationsachse der Musterräder anzuordnen, derart, daß die Schlitze an der Stelle des Eingriffs mit den Nadeln parallel zu den Nadeln stehen. Die in diese Schlitze einzusetzende Platinen, welche die Anhebung der einzelnen Nadeln bestimmen, sind bereits derart ausgebildet worden, daß ihre mit den Füßen der Nadeln bzw. der Stößer in Eingriff tretenden Flächen senkrecht zur Bewegungsrichtung der Nadeln stehen.
Da die Musterräder mit in regelmäßiger Teilung eingefrästen Schlitzen und Platinen in diesen Schlitzen in der Herstellung teuer und in der Feinheit der Teilung beschränkt sind, besteht seit langem ein Bedürfnis, einfache Scheiben oder Bänder mit ausgebrochenen Zähnen herzustellen, bei denen ebenfalls Nadelwähler für Rundstrickmaschinen
und Verfahren zu seiner Herstellung
Anmelder:
Ets. Lebocey-Machines,
ίο Troy es, Aube (Frankreich)
Vertreter: Dipl.-Ing. F. Weickmann
und Dr.-Ing. A. Weickmann, Patentanwälte,
München 2, Brunnstr. 8/9
Beanspruchte Priorität:
Frankreich, vom 31. Januar 1955
die Bedingung erfüllt ist, daß die Angriffsflächen der Zähne senkrecht zur Bewegungsrichtung der Nadeln stehen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, dieses Bedürfnis zu befriedigen. Sie befriedigt es in verblüffend einfacher Weise dadurch, daß bei einem Nadelwähler für Rundstrickmaschinen, der sich mit der Umfangsgeschwindigkeit des Nadelzylinders in einer zur Maschinenachse geneigten Ebene bewegt und mit ausbrechbaren, in der Bruchkante vorgearbeiteten, z. B. angeschnittenen Zähnen zum mustergemäßen Anheben der Nadeln oder Stößer versehen ist, die Zähne durch Biegen derart geschränkt werden, daß ihre auf die Füße der Nadeln oder Stößer einwirkenden Leitflächen senkrecht zur Hubrichtung der Nadeln oder Stößer stehen.
Der erfindungsgemäße Nadelwähler läßt sich auf einfachste Weise herstellen und besitzt gegenüber den bekannten Nadelwählern mit zur Hubrichtung der Nadeln senkrechten Leitflächen den weiteren Vorteil, daß er in feinerer Teilung hergestellt werden kann.
Vorzugsweise wird das Schränken der Zähne mit dem Vorarbeiten der Bruchkante in einem Arbeitsgang durchgeführt.
Die Abbildungen veranschaulichen die Erfindung. Es stellt dar
009 650/13
Abb. 1 ein Nadelwählerband bisheriger Bauart in Verbindung mit einem Nadelzylinder von Rundstrickmaschinen,
Abb. 2 ein Nadelwählerband erfindungsgemäßer Bauart,
Abb. 3 ein Nadelwählerband erfindungsgemäßer Bauart in vergrößerter Ansicht im Aufriß,
Abb. 4 eine Draufsicht zu dem Nadelwählerband der Abb. 3.
In Abb. 1 ist dargestellt, wie durch die Schräglage des Nadelwählerbandes, welches mit der Bewegungsrichtung der Nadeln einen von 90° verschiedenen Winkeln einschließt, eine auf die Nadeln wirkende Kraftkomponente F in horizontaler Richtung zustande kommt, wenn die Leitflächen der Zähne in der Ebene des Nadelwählerbandes liegen. Diese Kraftkomponente F bewirkt eine Reibungskraft in den Schlitzen des Nadelzylinders. Diese Reibungskraft wiederum bewirkt eine Bremsung der Nadelbewegung.
In Abb. 2 sind die Leitflächen der Zähne des Nadelwählerbandes in erfindungsgemäßer Weise gegen die Ebene des Bandes durch Verschränkung schräggestellt, so daß die Kraft, welche von den Zähnen auf die Nadeln ausgeübt wird, nur eine Komponente F1 in Richtung der Nadelbewegung besitzt und eine Bremsung unterbleibt.
In Abb. 3 ist im Aufriß ein Nadelwählerband vergrößert dargestellt. Man erkennt dort die durch Verschränkung schräggestellten Zähne 2V 22, 23 und 24.
Zwischen den beiden Zähnen 22 und 23 ist ein Zahn ausgebrochen.
Die Schränkung· der Zähne, derart, daß ihre Angriffs- oder Leitflächen senkrecht zur Hubrichtung der Nadeln oder Stößer liegen, erfolgt erfindungsgemäß im gleichen Arbeitsgang wie das Vorarbeiten der Bruchkanten.

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Nadelwähler für Rundstrickmaschinen, der sich mit der Umfangsgeschwindigkeit des Nadelzylinders in einer zur Maschinenachse geneigten Ebene bewegt und mit ausbrechbaren Zähnen zum mustergemäßen Anheben der Nadeln oder Stößer versehen ist, wobei die Zähne in der Bruchkante vorgearbeitet, z. B. angeschnitten sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Zähne (2) durch Biegen derart geschränkt sind, daß ihre auf die Füße der Nadeln oder Stößer einwirkenden Leitflächen senkrecht zur Hubrichtung der Nadeln oder Stößer stehen.
2. Verfahren zur Herstellung des Nadelwählers nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Schränken der Zähne mit dem Vorarbeiten der Bruchkante in einem Arbeitsgang erfolgt.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Britische Patentschrift Nr. 262 266;
USA.-Patentschriften Nr. 2 052 777, 2 055 598.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
1 009 650/13 11.60
DEE11857A 1955-01-31 1956-01-23 Nadelwaehler fuer Rundstrickmaschinen und Verfahren zu seiner Herstellung Pending DE1093947B (de)

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US2055598A (en) * 1935-12-17 1936-09-29 Samuel Mishcon Pattern wheel

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FR1120736A (fr) 1956-07-11
GB799965A (en) 1958-08-13

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