DE925886C - Verfahren zur Herstellung eines Impraegniermittels fuer Persenningtuch - Google Patents
Verfahren zur Herstellung eines Impraegniermittels fuer PersenningtuchInfo
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- DE925886C DE925886C DEG8552A DEG0008552A DE925886C DE 925886 C DE925886 C DE 925886C DE G8552 A DEG8552 A DE G8552A DE G0008552 A DEG0008552 A DE G0008552A DE 925886 C DE925886 C DE 925886C
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-
- D—TEXTILES; PAPER
- D06—TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- D06M—TREATMENT, NOT PROVIDED FOR ELSEWHERE IN CLASS D06, OF FIBRES, THREADS, YARNS, FABRICS, FEATHERS OR FIBROUS GOODS MADE FROM SUCH MATERIALS
- D06M15/00—Treating fibres, threads, yarns, fabrics, or fibrous goods made from such materials, with macromolecular compounds; Such treatment combined with mechanical treatment
- D06M15/01—Treating fibres, threads, yarns, fabrics, or fibrous goods made from such materials, with macromolecular compounds; Such treatment combined with mechanical treatment with natural macromolecular compounds or derivatives thereof
- D06M15/17—Natural resins, resinous alcohols, resinous acids, or derivatives thereof
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- Materials Applied To Surfaces To Minimize Adherence Of Mist Or Water (AREA)
Description
- Verfahren zur Herstellungveines Imprägniermittels für Persenningtuch Bis in die jüngste Zeit hinein wird zum Imprägnieren von Persenningtuch die seit altersher bekannte Mischung aus Pferdefett und Schwedenteer verwendet, obwohl diesem Imprägnierungsmittel bekanntermaßen nicht unwesentliche Nachteile anhaften. Abgesehen davon, daß die Trockenzeit von mit derartiger Mischung behandeltem Tuch etwa 4. Wochen beträgt, wird es als lästig empfunden, daß das Persenningtuch beim Naßwerden klebrig und schmierig wird und beim längeren Liegen im aufgerollten Zustand zum Verrotten neigt. Ein wesentlicher Nachteil der mit der bekannten Mischung behandelten Persenninge besteht auch darin, daß die Tuche nach mehrmaliger Behandlung mit der bekannten Mischung aus Schwedenteer und Pferdefett bei Kälte hart, steif und brüchig werden. Man kennt in der Textilausrüstung eine große Zahl von Imprägnierungsmitteln und -verfahren, die aber für den robusten Betrieb beider Schiffahrt ungeeignet sind. Sowohl Pferdefett als auch Schwedenteer, d. h. ein hochwertiges Holzteererzeugnis, erscheinen als Ausgangsbasis für das Imprägnieren von in der Schiffahrt geeignetem Persenningtuch unumgänglich. Es wurde aber gefunden, daß sich auf dieser Basis Imprägnierungsmittel herstellen lassen, welche die erwähnten Nachteile nicht aufweisen, wenn Pferdefett und Holzteer im Beisein von Testbenzin auf spezielle Weise und mit geeignetenWachsenverarbeitet werden. Als ausgezeichnet haben sich Bienenwachs, Ozokerit und Paraffinöl erwiesen. Zunächst wird dem Teer Testbenzin zugesetzt, wodurch die die Mängel verursachenden Harz- Bestandteile gefällt werden. Letztere werden abgetrennt. Die Teer-Testbenzin-Lösung wird dann mit Pferdefett, ferner Bienenwachs, OzokeritundParaffinöl versetzt. Die mit derartigen Wachsen angereicherten, im Beisein von Testbenzin hergestellten Pferdefett-Schwedenteer-Mischungenweisendie eingangs erwähnten Nachteile nicht auf, sie haben auch den Vorteil einer hervorragenden Tiefenwirkung. Imprägnierungen mit derartigen Mitteln haben eindeutig gezeigt, däß der Faden des Persenningtuches das Imprägnierungsmittel auch freudig aufsaugt, somit also das Tuch durch und durch imprägniert wird.
- Ausführungsbeispiel .
- 4o% Testbenzin werden mit io% Schwedenteer vermischt. Nach etwa '/z Stunde haben sich die nicht löslichen Harze abgesetzt. 36% Pferdefett, 3% Bienenwachs, 7% Ozokerit und 4% Paraffinöl werden gemeinsam flüssig gemacht und diesem Fettgemenge bei -geeigneter Temperatur der von den ausgefällten Harzen befreite, in Testbenzin gelöste Schwedenteer beigegeben. Die Erkaltung erfolgt 'zweckmäßig in einem Rührwerk.
- Mit derartigen Mitteln behandelte Persenningtuche trocknen an der Luft in etwa 4 Tagen.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH: Verfahren zur Herstellung eines Imprägniermittels für Persenningtuch unter Verwendung von Holz-, insbesondere Schwedenteer, dadurch gekennzeichnet, daß zunächst der Teer durch Zusatz von Testbenzin von seinen Harzbestandteilen durch Fällung und Abtrennung befreit wird und dann die Teer-Testbenzin-Lösung in eine aus Pferdefett, Bienenwachs, Ozokerit und Paraffinöl bestehende Lösung eingegeben wird. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 392 5:25,294 309-
Priority Applications (1)
| Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
|---|---|---|---|
| DEG8552A DE925886C (de) | 1952-04-03 | 1952-04-03 | Verfahren zur Herstellung eines Impraegniermittels fuer Persenningtuch |
Applications Claiming Priority (1)
| Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
|---|---|---|---|
| DEG8552A DE925886C (de) | 1952-04-03 | 1952-04-03 | Verfahren zur Herstellung eines Impraegniermittels fuer Persenningtuch |
Publications (1)
| Publication Number | Publication Date |
|---|---|
| DE925886C true DE925886C (de) | 1955-03-31 |
Family
ID=7118885
Family Applications (1)
| Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
|---|---|---|---|
| DEG8552A Expired DE925886C (de) | 1952-04-03 | 1952-04-03 | Verfahren zur Herstellung eines Impraegniermittels fuer Persenningtuch |
Country Status (1)
| Country | Link |
|---|---|
| DE (1) | DE925886C (de) |
Citations (2)
| Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
|---|---|---|---|---|
| DE294309C (de) * | ||||
| DE392525C (de) * | 1923-03-04 | 1924-03-21 | Bruno Schwarz | Verfahren zum Impraegnieren mit Holzteerloesungen |
-
1952
- 1952-04-03 DE DEG8552A patent/DE925886C/de not_active Expired
Patent Citations (2)
| Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
|---|---|---|---|---|
| DE294309C (de) * | ||||
| DE392525C (de) * | 1923-03-04 | 1924-03-21 | Bruno Schwarz | Verfahren zum Impraegnieren mit Holzteerloesungen |
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