DE92519C - - Google Patents

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DE92519C
DE92519C DENDAT92519D DE92519DA DE92519C DE 92519 C DE92519 C DE 92519C DE NDAT92519 D DENDAT92519 D DE NDAT92519D DE 92519D A DE92519D A DE 92519DA DE 92519 C DE92519 C DE 92519C
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    • GPHYSICS
    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06MCOUNTING MECHANISMS; COUNTING OF OBJECTS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G06M1/00Design features of general application
    • G06M1/08Design features of general application for actuating the drive
    • GPHYSICS
    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06MCOUNTING MECHANISMS; COUNTING OF OBJECTS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
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  • Theoretical Computer Science (AREA)
  • Replacement Of Web Rolls (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Der Gegenstand der vorliegenden Erfindung
bezieht sich auf eine Registrirvorrichtung an Mafsstäben mit Zählwerken, mit deren Hülfe ' man die Anzahl der stattgehabten Messungen controliren kann.
In beiliegender Zeichnung zeigt Fig. 1 einen . Mafsstab mit Controlvorrichtung in Ansicht.
Fig. 2 stellt einen Längsschnitt durch den Apparat nach A-B,
Fig. 3 eine Oberansicht,
Fig. 4 einen Längsschnitt nach C-D,
Fig. 5 und 6 zwei Querschnitte nach E-F dar, während
Fig. 7 den zu dem Apparate gehörigen Schlüssel in.Seiten- und Vorderansicht zeigt. In
Fig. 8 ist ein Stück des Papierstreifens zur Darstellung gebracht.
Die Anzeigevorrichtung, welche übrigens nicht in den Rahmen der Erfindung gehört, besteht aus einem Zählwerk beliebiger Construction, welches in dem Gehäuse α montirt ist und mittelst eines beweglichen Schalthebels b in Thätigkeit gesetzt wird. Die Sperrräder c, d haben durch die in dem Gehäuse befindlichen Federn c1 und d1 das Bestreben, sich in der in Fig. 4 eingezeichneten Pfeilrichtung zu drehen, werden jedoch an -der Drehung durch die Sperrklinken c3, d3 behindert. Die Federn c'2, d2 dienen dazu, die Sperrräder, welche vers'chiebbar auf ihren Achsen angeordnet sind, nach oben zu drücken, so dafs sie in Eingriff mit den Sperrklinken kommen. Auf den Achsen c4, di ist aufserdem noch je ein Transportrad e,f und je eine Zählscheibe g, h befestigt. Ein Papierstreifen s wird von der Rolle m über die Leitrollen o, o1, i, k, I nach der Rolle η geleitet, wobei die in dem Gehäuse n1 befindliche Feder dazu dient, den Streifen gespannt zu halten. Die Leitrollen i und k sind in Schienenp, p1 drehbar gelagert, welch letztere in senkrechter Richtung verschiebbar sind und durch eine Feder r in ihrer tiefsten Lage gehalten werden, so dafs der Papierstreifen s auf der Transportrolle f aufliegt und bei einer Drehung derselben mitgenommen wird. Drückt man nun auf ■ den Schalthebel b, so drückt der Stift e, welcher an dem Stift μ des Hebelsö angebracht ist, die Klinke d3 nach oben, so dafs das Sperrrad d unter Einwirkung der Feder d1 einen Zahn vorwärts rückt. Zu gleicher Zeit transportirt das Rady den Papierstreifen s ein Stück weiter, das Zahlenrad h rückt um eine Zahl vor und der Stift u bringt in dem Streifen s einen Eindruck hervor. Es wird bemerkt, dafs die den Mafsstab benutzende Person beim Abmessen einer jeden Mafseinheit den Stecher niederbewegt und dadurch bei jeder Messung den Streifen i1 mit einem Eindrucke versieht. Die Zahlenscheibe g wird dann bethätigt, wenn der Hebel <f8 die Sperrklinke c3 niederdrückt, und zwar geschieht dies bei jeder Umdrehung des Sperrrades d einmal, so dafs, wenn das Zahlenrad h eine Umdrehung gemacht hat, das Zahnrad g um eine Zahl vorgerückt ist. Die Zahlen sind in Ausschnitten v. des Gehäuses α sichtbar. Ist eine Messung beendet, so sind die Zahlenscheiben wieder auf den Nullpunkt einzustellen. Gleichzeitig ist der Papierstreifen mit einem Vermerk derart zu versehen, dafs die einzelnen Messungen von einander getrennt erscheinen. Hierbei haben wir zwei Fälle zu unterscheiden, die für die Ein-
richtung des Transportmechanismus mafsgebend sind. Wenn die Einerscheibe nicht auf ο am Ende einer Messung zeigt, so wird sie beim Zurückstellen der ganzen Einrichtung auf dem Nullpunkt eine Weiterdrehung erfahren und kann in diesem Falle selbst zum Weitertransport des Bandes s benutzt werden. Wenn dagegen am Ende einer Messung die Einerscheibe auf ο steht, d. h. wenn io, 20, 30 etc. Meter abgemessen worden sind, so wird bei einer Zurückstellung der ganzen Einrichtung auf ο nur die Zehnerscheibe eine Drehung erfahren. Die Weiterdrehung des Papierstreifens wird daher in diesem Falle durch die Zehnerscheibe veranlafst.
Dementsprechend ist die Einrichtung ■ folgendermafsen getroffen:
Ueber den Sperrrädern c, d ist eine auf den Achsen c4, d* geführte Platte w angebracht. Steckt man nun den Schlüssel x, welcher mit einem Ansatzy versehen ist, in das Schlüsselloch, so dafs der Ansatz y nach unten zeigt, so stöfst er auf die Platte w und drückt dieselbe und mit ihr die Sperrräder c und d so weit nach unten, dafs letztere aufser Eingriff mit ihren entsprechenden Sperrklinken c3, d3 kommen. In demselben Augenblicke treten die Federn c1, d1 in Thätigkeit und drehen die Sperrräder in der eingezeichneten Pfeilrichtung Fig. 4, bis der Stift c7 an den Stift c° bezw. d1 an d6 anstöfst, d. h. bis die Zahlenscheiben auf ο stehen (Fig. 6). Es erfolgt bei dieser Drehung ein Transportiren des Papierstreifens s durch das Rad f, so dafs zwischen der ersten und zweiten Messung ein Zwischenraum auf dem Streifen markirt wird. Steht am Ende einer Messung die Einerscheibe auf o, so wird der Schlüssel so eingeführt, dafs die Nase y nach oben zeigt (s. Fig. 6). Der keilförmige vordere Theil des Schlüssels stöfst an die Nase \ der Schiene ρ und hebt letztere mit den Rollen i und k in die Höhe, so dafs der Streifen s von dem Rade f abgehoben, dagegen an das Rad g, wie in Fig. 2 punktirt eingezeichnet, angedrückt wird. Drückt man nun den Schlüssel weiter hinein, dafs die Sperrräder aufser Eingriff mit ihren Klinken kommen, so stellt die Feder c1 die Zahlenscheibe g auf den Nullpunkt ein, wobei das Rad e den Papierstreifen s weiter transportirt und den gewünschten Zwischenraum herstellt. Es empfiehlt sich, die Rollen e und f mit einem Stoff von grofser Adhäsion zu überziehen.

Claims (1)

  1. Patent-Ansprüche:
    Eine Registrirvorrichtung an Mafsstäben mit Zählwerken, bei welcher die Führung des Registrirstreifens s in der Weise bewirkt wird, dafs er abwechselnd mit der Einerscheibe (f) oder mit der Zehnerscheibe (e) in Verbindung gebracht werden kann, und zwar zu dem Zwecke, bei der Zurückstellung des Zählwerkes auf ο in jedem Falle eine Weiterdrehung des Streifens und dadurch eine Trennung der einzelnen Messungen von einander auf demselben zu ermöglichen, wobei eine Weiterdrehung des Streifens durch die Einerrolle erfolgt, wenn dieselbe am Ende einer Messung nicht auf ο steht, dagegen durch die Zehnerrolle, wenn die Einerrolle am Ende der Messung auf 0 sich befindet.
    Bei der unter 1. gekennzeichneten Einrichtung ein Mechanismus, um den Registrirstreifen abwechselnd mit der Eineroder Zehnerrolle in Verbindung zu bringen, gekennzeichnet durch ein bewegliches Lager p, pl für die Rollen /, k des Registrirstreifens 5, welches durch einen Einsteckschlüssel χ mit Nase y eine Lagenveränderung erfährt.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102004026959B3 (de) * 2004-06-02 2006-02-16 Girlich, Dieter, Dr. Verfahren zur Herstellung metallischer Gitterstrukturen

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102004026959B3 (de) * 2004-06-02 2006-02-16 Girlich, Dieter, Dr. Verfahren zur Herstellung metallischer Gitterstrukturen

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