DE923071C - Umschalteinrichtung zum Umschalten von OB-Betrieb auf ZB-Betrieb fuer Fernsprechgeraete - Google Patents
Umschalteinrichtung zum Umschalten von OB-Betrieb auf ZB-Betrieb fuer FernsprechgeraeteInfo
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- DE923071C DE923071C DEM18965A DEM0018965A DE923071C DE 923071 C DE923071 C DE 923071C DE M18965 A DEM18965 A DE M18965A DE M0018965 A DEM0018965 A DE M0018965A DE 923071 C DE923071 C DE 923071C
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- H—ELECTRICITY
- H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
- H04M—TELEPHONIC COMMUNICATION
- H04M1/00—Substation equipment, e.g. for use by subscribers
- H04M1/02—Constructional features of telephone sets
- H04M1/18—Telephone sets specially adapted for use in ships, mines, or other places exposed to adverse environment
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- Engineering & Computer Science (AREA)
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Description
- Umschalteinrichtung zum Umschalten von OB-Betrieb auf ZB-Betrieb für Fernsprechgeräte In Fernsprechanlagen ist es bekannt, Fernsprechgeräte derart auszubilden, daß sie sowohl für OB-Betrieb als auch für ZB-Betrieb verwendet werden können. Derartige Fernsprechgeräte sind vorzugsweise für tragbare Fernsprechgeräte von Bedeutung. Bei den bekannten Geräten dieser Art erfolgt die Umschaltung von OB-Betrieb auf ZB-Betrieb verhältnismäßig umständlich und zeitraubend durch Umklemmen einer Verbindungsbrücke innerhalb der Geräteschaltung. Da diese Umschaltung mittels eines Werkzeuges erfolgt, besteht die Gefahr, daß die im Gehäuse befindlichen Bauelemente beschädigt werden.
- Zweck der Erfindung ist, eine Umschalteinrichtung zu schaffen, bei der diese Nachteile vermieden sind. Sie erreicht dies dadurch, daß die für den ZB-Betrieb notwendige Mikrotelefonauflage in der Weisse drehbeweglich angeordnet ist, daß beim Drehen der Auflage aus der Stellung für OB-Betrieb in die Stellung für ZB-Betrieb die Umschaltung durch ein auf einen Umschaltkontaktsatz wirkendes Steuerglied zwangläufig erfolgt. Gemäß weiterer Erfindung liegt die Auflage für den Handapparat in der OB-Stellung innerhalb des Fernsprechgerätes, während sie in der ZB-Stellung aus demselben herausragt. Die Nockenscheibe ist mit einem Anschlagstift versehen, der in der Stellung für ZB-Betrieb gegen seine Blattfeder stößt, die einerseits der Auflage :eine weitere Drehung um die für die Betätigung des Hakenumschalters notwendigen Winkel durch Auflegen des Handapparates gestattet und ,andererseits die Auflage beim Abheben des Handapparates um .den gleichen Winkel zurückführt. Die Erfindung wird an Hand eines in den Fig. I und 2 dargestellten Ausführngsbeispiels näher beschrieben.
- Fig. I zeigt leine perspektivische Anordnung der Umschalteinrichtung und Fig.2 eine schematische Winkeldarstellung der Auflage.
- Die in Fig. I dargestellte Anordnung zeigt die Umschalteinrichtung in der Stellung für OB-Betrieb. Die Auflage I für den Handapparat liegt hierbei innerhalb des nicht näher dargestellten Fernsprechgerätes. Die Auflage I ist um etwa I8 o° um die Achse 6 drehbar. Auf dieser Drehachse 6 ist eine zylinderförmige Nockenscheibe 5 angeordnet, welche beim Umlegen der Auflage I mitbewegt wird. Auf der in der Zeichnung vorn liegenden Seite der Nockenscheibe isst der Umschaltkontaktsatz q4 zur Umschaltung des Fernsprechgerätes von OB-Betrieb auf ZB-Betrieb oder umgelehrt angeordnet. Auf der in den Zeichnung hinten liegenden Seite der Nockenscheibe 5 befindet sich der für den ZB-Betrieb erforderliche Hakenumschalter 9. Wird nun die Auflage, welche aus zwei miteinander durch einen Steg I3 verbundenen Hebelarmen I besteht, um i 8o' gedreht, so kommen die beiden Hebelarme I in die Schlitze I2 des Gehäuses zu liegen. Diesle Schlitze I2 sind beim Transport des Gerätes soder in der Stellung für OB-Betrieb, d. h. mit eingeschwenkter Auflage I, feuchtigkeitssicher abgeschlossen. Der Verschluß bzw. die Freigabe dieser Schitze I2 erfolgt zwangläufig durch das Einschwenken bzw. Aussschwenken der Auflage I, wobei durch die Drehung zwei mit Dichtgummi versehene Schiebner I I bewegt werden. Die Bewegung dieser Schileber I I erfolgt in bekannter, nicht näher dargestellter Weise, beispielsweise durch Eingreifen eines Stiftes, der an den versletzten Ansätzen I' der Auflagen I befestigt ist, in einen entsprechend ausgebildeten Schlitz der Schieber.II. Mit dem Ausschwenken der Auflage I wird gleichzeitig die Nockenscheibe 5 bewegt und der Umschaltkontaktsatz 4 umgeschaltet, so daß die Geräteschaltung nunmehr auf ZB-Betrieb eingestelt ist. Ist die Auflage I herausgeschwenkt, so stößt sein an der Nockenscheibe befindlicher Ansatzstift 7 gegen die Blattfeder B. Dadurch ist die in Fig. 2 dargestellte Lage 3 der Auflage bedingt. Diese Lage 3 wird von der Auflage dann eingenommen, wenn der Handapparat nicht aüfgelegt ist. Mit dem Auflegen des Handapparates wird durch das Eigengewicht desselben die Auflege I lentgegen der Federwirkung der Blattfedler 8 heruntergedrückt und in die Stellung I o bewegt. Auf diesem Wege wird der in Fig. I vor der Nockenscheibe angeordnete Hakenumschalter 9 betätigt. Beim Abheben des Handapparates wird durch die besagte Federwirkung die Auflage i wieder in die Stellung 3 zurückgeführt und der Hakenumschalter 9 ebenfalls betätigt. Die mit 2 bezeichnete Stellung der Aulage I deutet die Lage derselben in der Stellung für OB-Betrieb an. Der eingezeichnete Pfeil bezieht sich auf die Bewegungsrichtung der Aufnagle I. Auf dien die beeiden Hebelarme der Auflage I verbindenden Steg I3 wird zweckmäßig der jeweilige Betriebszustand eingraviert oder in anderer Form dargestellt. Auf der in Fig. I gezeigten Anordnung ist der Betriebszustand »OB-Betrieb« lauf der Oberseite des Steges eingraviert, während in nicht dargestelter Weise auf der Unterseite des Steges der Betriebszustand »ZB-Betrieb« ebenfalls eingraviert ist. Die gesamtem Kontaktanordnungen 4 und 9 sowie die Nockenscheibe 5 und Blattfeder 8 sind in einem klein Kasten I4 angeordnet, von den die obere Sielte der Deutlichkeit halber entfernt ist.
Claims (9)
- PATENTANSPRÜCHE: I. Umschalteinrichtung zum Umschalten von OB-Betrieb auf ZB-Betrieb für Fernsprechgeräte, dadurch gekennzeichnet, daß die für den ZB-Betrieb notwendige Auflage (I) für den Handapparat in der Weisse drehbeweglich angeordnet ist, daß beim Drehen der Auflage (I) aus der Stellung für OB-Betrieb in die 'Stellung für ZB-Betrieb die Umschaltung durch sein auf einen Umschaltkontaktsatz (4) wirkendes Steuerglied (5) zwangläufig erfolgt.
- 2. Umschalteinrichtung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß das Steuerglied als Nockenscheibe (5) ausgebildet und auf der Drehachse (6) der Auflage (I) angeordnet ist.
- 3. Umschalteinrichtung nach Anspruch I und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Nockenscheibe (5) gleichzeitig den Hakenumschalter (9) betätigt.
- 4. Umschalteinrichtung mach Anspruch I bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Umschaltkontaktsatz (4) und der Hakenumschalter (9) Seitlich der Nockenscheihe angeordnet sind.
- 5. Umschalteinrichtung nach Anspruch I bzw. I bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Auflage (I) Inder OB-Stellung innerhalb des Fernsprechgerätes liegt und in der ZB-Stellung aus ,demselben herausragt.
- 6.Umschalteinrichtung nach Anspruch I bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Nockenscheibe (5) mixt seinem Anschlagstift (7) versehen ist, der in der Stellung für ZB-Betrieb gegen einte Blattfeler (8) stößt, welche einerseits der Auflage (I) leine weitere Drehung um den für die Betätigung des Hakenumschalters (9) notwendigen Winkset durch Auflegen des Handapparates gestattet und andererseits die Auflage (I) beim Abheben des Handapparates um den gleichen Winkel zwückführt.
- 7. UmschaltennrIchtung nach Anspruch i bis 6, ,dadurch gekennzeichnet, daß durch die Drehung der Auflage (i) in die Stellung für ZB-B:etrieb zwei Schileber (i i) .betätigt werden, die zwei Schlitze (I2) im Fernsprechgehäuse freigeben, in denen die Hebelarme der Auflage (i) zu liegen kommen. B.
- Umschalteinrichtung mach Anspruch i bis 7, .dadurch gekennzeichnet, :daß die Schlitze (12) durch Drehen. der Auflage (i) in die Stellung für OB-Betrieb mittels der beiden Schieber (I I) zwvangläufig spritzwasserdicht verschlossen sind.
- 9. Umschalteinrichtung nach Anspruch I bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der die beiden Hebelarme der Auflage (I) verbindende Steg (I3) seine denn jeweiligen Betriebszustand des Fernsprechgerätes zeigende Beschriftung enthält. I o. Umschalteinrichtung nach Anspruch I bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Auflage (i) in der Stellung für OB-Betrieb arretiert ist.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEM18965A DE923071C (de) | 1953-06-17 | 1953-06-17 | Umschalteinrichtung zum Umschalten von OB-Betrieb auf ZB-Betrieb fuer Fernsprechgeraete |
DEST11670A DE1046102B (de) | 1953-06-17 | 1956-09-15 | Umschalteinrichtung zum Umschalten eines Fernsprechgeraetes von OB-Betrieb auf ZB-Betrieb |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEM18965A DE923071C (de) | 1953-06-17 | 1953-06-17 | Umschalteinrichtung zum Umschalten von OB-Betrieb auf ZB-Betrieb fuer Fernsprechgeraete |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE923071C true DE923071C (de) | 1955-02-03 |
Family
ID=7297859
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEM18965A Expired DE923071C (de) | 1953-06-17 | 1953-06-17 | Umschalteinrichtung zum Umschalten von OB-Betrieb auf ZB-Betrieb fuer Fernsprechgeraete |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE923071C (de) |
-
1953
- 1953-06-17 DE DEM18965A patent/DE923071C/de not_active Expired
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