DE1046102B - Umschalteinrichtung zum Umschalten eines Fernsprechgeraetes von OB-Betrieb auf ZB-Betrieb - Google Patents
Umschalteinrichtung zum Umschalten eines Fernsprechgeraetes von OB-Betrieb auf ZB-BetriebInfo
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- DE1046102B DE1046102B DEST11670A DEST011670A DE1046102B DE 1046102 B DE1046102 B DE 1046102B DE ST11670 A DEST11670 A DE ST11670A DE ST011670 A DEST011670 A DE ST011670A DE 1046102 B DE1046102 B DE 1046102B
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- H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
- H04M—TELEPHONIC COMMUNICATION
- H04M1/00—Substation equipment, e.g. for use by subscribers
- H04M1/02—Constructional features of telephone sets
- H04M1/18—Telephone sets specially adapted for use in ships, mines, or other places exposed to adverse environment
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Description
Das Patent 923 071 betrifft eine Umschalteinrichtung zum Umschalten von OB-Betrieb auf ZB-Betrieb
für Fernsprechgeräte, insbesondere tragbare Fernsprechgeräte, bei der die für den ZB-Betrieb erforderliche
Gabelauflage für den Handapparat aus der Stellung für OB-Betrieb in die Stellung für ZB-Betrieb
aus dem Apparategehäuse heraus schwenkbar ist und dabei die Umschaltung auf den jeweiligen Betriebszustand
zwangläufig durch einen Umschaltkontaktsatz erfolgt. Durch die Drehung der Gabelauflage in die
Stellung für ZB-Betrieb, d. h. durch Herausschwenken der Auflage aus dem Gehäuse, werden zwei
Schlitze in der Gehäusewand freigegeben, in die die Hebelarme der Gabelauflage einfallen. Beim Hineinklappen
der Gabelauflage in das Gehäuse werden die Schlitze zwangläufig wieder durch Schieber verschlossen,
so daß Spritzwasser in das Gehäuse nicht eindringen kann.
Diese Anordnung ist jedoch verhältnismäßig störanfällig und in ihrer Herstellung durch großen Aufwand
an Einzelteilen teuer. Diese Nachteile werden gemäß der Erfindung dadurch vermieden, daß die
Hebelarme der Gabelauflage an ihrem drehbar befestigten Ende in der Weise bogenförmig ausgebildet
sind, daß sie die an dieser Stelle zurückgesetzte Gehäusewandung innerhalb der äußeren Abmessungen
des Gehäuses umgreifen. Vorzugsweise sind die Hebelarme an ihren befestigten Enden U-förmig ausgebildet.
Damit das Eindringen von Spritzwasser in das Gehäuseinnere vermieden ist, sind gemäß weiterer
Ausbildung der Erfindung in der Gehäusewandung an den Austrittstellen der Hebelarme schlitzartige Einbuchtungen
vorgesehen, so daß die bogenförmigen Teile der Hebelarme innerhalb der äußeren Abmessungen
des Gehäuses liegen. Die schlitzartigen Einbuchtungen der Gehäusewandung werden durch den geschlossenen
Deckel des Gehäuses teilweise überlappt.
Diese besondere Art der Gabeldurchführung hat den Vorteil, daß das Gehäuse an diesen Stellen nicht
durch offene Schlitze geschwächt ist.
Die Erfindung wird im folgenden an Hand eines in den Fig. 1 und 2 dargestellten Ausführungsbeispieles
näher beschrieben. Es zeigt
Fig. 1 die Gabeldurchführung eines tragbaren Fernsprechgerätes, teilweise im Schnitt A-A der Fig. 2,
und
Fig. 2 die Ansicht der Fig. 1 von oben bei abgenommenem Deckel.
Das nur teilweise im Schnitt dargestellte Gehäuse eines tragbaren Fernsprechgerätes besteht aus einem
Deckel 3, einem Mittelteil 2 und einem Unterteil 6. Alle drei Teile sind so ausgebildet, daß jeweils das
obere die oberen Kanten des darunterliegenden Teiles überlappt. Die Gabelauflage 1, auf deren vorderes
Ums ehalt einrichtung zum Umschalten
eines Fernsprechgerätes von OB-Betrieb
auf ZB-Betrieb
Zusatz zum Patent 923 071
Anmelder:
Standard Elektrik Lorenz
Aktiengesellschaft,
Stuttgart-Zuffenhaus en,
Hellmuth-Hirth-Str. 42
Wolfgang Grüger, Stuttgart-Zuffenhausen, und Richard Groll, Kornwestheim,
sind als Erfinder genannt worden
Ende der nicht dargestellte Handapparat aufgelegt wird, ist im Schaltzustand des Fernsprechgerätes auf
ZB-Betrieb aus dem Gehäuse herausgeschwenkt (in Fig. 1 und 2 im Zustand des aufgelegten Handapparates
gezeigt). Soll das Gerät auf OB-Betrieb umgeschaltet werden, so ist nach Abnahme des Deckels 3
die Gabelauflage um ihren Befestigungspunkt 1" zu schwenken. Um eine einfache, stabile und spritzwassergeschützte
Ausführung des Gehäuses zu gewährleisten, sind die Wände des Mittelteiles 2 an den
Stellen, an denen die beiden Hebelarme 1 der Gabelauflage aus dem Gehäuse heraustreten, mit schlitzartigen,
nach oben offenen Einbuchtungen 4 versehen. Diese Einbuchtungen 4 sind zum Inneren des Gehäuses
durch Stege 2' abgeschlossen. Die Hebelarme 1 sind an ihrem drehbar gelagerten Ende bogenförmig
ausgebildet, so daß sie dadurch im ausgeschwenkten Zustand die Stege 2' umgreifen. In eingeschwenktem
Zustand (in Fig. 1 gestrichelt dargestellt) liegt der bogenförmige Teil 1' der Hebelarme 1 in Vertiefungen
5. Der bogenförmige Teil der Hebelarme 1 kann U-förmig oder auch V-förmig ausgebildet sein.
In ausgeschwenktem Zustand muß die Gabelauflage zur Betätigung des Gabelkontaktes in der ZB-Stellung
um eine bestimmte Wegstrecke bewegt werden können. Durch die besondere Art der Gabeldurchführung
ist dies möglich, ohne daß diese Funktion der
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Gabelauflage durch die unteren Kanten des geschlossenen Gehäusedeckels 3 behindert wird. Die unteren
Kanten der Einbuchtungen 4 begrenzen den Weg der Gabelauflage bei aufgelegtem Handapparat.
Claims (5)
1. Umschalteinrichtung zum Umschalten eines Fernsprechgerätes von OB-Betrieb auf ZB-Betrieb,
vorzugsweise für tragbare Fernsprechgeräte, bei der die für den ZB-Betrieb erforderliche Gabelauflage
für den Handapparat aus der Stellung für OB-Betrieb in die Stellung für ZB-Betrieb aus
dem Apparategehäuse herausschwenkbar ist und dabei die Umschaltung auf den jeweiligen Betriebszustand zwangläufig durch einen Umschalt-
kontakt erfolgt, nach Patent 923 071, dadurch gekennzeichnet, daß die Hebelarme der Gabelauflage
(1) an ihrem drehbar befestigten Ende (1') in der Weise bogenförmig ausgebildet sind, daß sie die an
dieser Stelle zurückgesetzte Gehäusewandung (2) innerhalb der äußeren Abmessungen des Gehäuses
umgreifen.
2. Umschalteinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Hebelarme der
Gabelauflage (1) an ihren drehbaren Enden (1') U-förmig ausgebildet sind.
3. Umschalteinrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß in der Gehäusewandung
an den Austrittstellen der Hebelarme schlitzartige Einbuchtungen (4) vorgesehen sind.
4. Umschalteinrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die schlitzartigen
Einbuchtungen (4) durch den geschlossenen Deckel (3) des Gehäuses teilweise überlappt sind.
5. Umschalteinrichtung nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die unteren Kanten
der schlitzartigen, nach oben offenen Einbuchtungen (4) und die unteren Kanten des geschlossenen
Deckels (3) den Weg der Gabelauflage (1) in ihrer ausgeschwenkten Stellung begrenzen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
·© 809 698/325 12.08
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEST11670A DE1046102B (de) | 1953-06-17 | 1956-09-15 | Umschalteinrichtung zum Umschalten eines Fernsprechgeraetes von OB-Betrieb auf ZB-Betrieb |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEM18965A DE923071C (de) | 1953-06-17 | 1953-06-17 | Umschalteinrichtung zum Umschalten von OB-Betrieb auf ZB-Betrieb fuer Fernsprechgeraete |
DEST11670A DE1046102B (de) | 1953-06-17 | 1956-09-15 | Umschalteinrichtung zum Umschalten eines Fernsprechgeraetes von OB-Betrieb auf ZB-Betrieb |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1046102B true DE1046102B (de) | 1958-12-11 |
Family
ID=25986643
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEST11670A Pending DE1046102B (de) | 1953-06-17 | 1956-09-15 | Umschalteinrichtung zum Umschalten eines Fernsprechgeraetes von OB-Betrieb auf ZB-Betrieb |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1046102B (de) |
-
1956
- 1956-09-15 DE DEST11670A patent/DE1046102B/de active Pending
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