DE348713C - Mehrfach-Plattensprechmaschine - Google Patents
Mehrfach-PlattensprechmaschineInfo
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- DE348713C DE348713C DENDAT348713D DE348713DD DE348713C DE 348713 C DE348713 C DE 348713C DE NDAT348713 D DENDAT348713 D DE NDAT348713D DE 348713D D DE348713D D DE 348713DD DE 348713 C DE348713 C DE 348713C
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- Germany
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- plate
- plates
- speaking machine
- recorded
- conical
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- Expired
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Classifications
-
- G—PHYSICS
- G11—INFORMATION STORAGE
- G11B—INFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
- G11B17/00—Guiding record carriers not specifically of filamentary or web form, or of supports therefor
Landscapes
- Toys (AREA)
Description
Mehrfach-Plattensprechmaschine.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 28. Dezember 1920 ab.
Für diese Anmeldung ist gemäß dem Unionsvertrage vom 2. Juni 1911 die Priorität auf Grund
der Anmeldung in Norwegen vom 2. Januar 1920 beansprucht.
Die Erfindung bezweckt, eine Sprechmaschine mit im Kreise angeordneten Schallplatten
zu schaffen, bei der ganz automatisch und auf Wunsch in fortgesetzter Wiederholumg
sämtliche Platten nacheinander abgespielt werden können, indem auch der Übergang
der Nadel der Schalldose von einer Platte auf die andere ganz selbsttätig vor sich geht, und zwar derart, daß der Schall-ίο
arm einfach von jeder abgespielten Platte auf die nächste albfällt, so daß an keiner
Stelle besondere Mittel oder Handgriffe zum Überführen von einer Platte auf die andere
erforderlich sind.
Um dies zu ermöglichen, müssen folgende Voraussetzungen erfüllt sein. Zunächst müssen
die Platten von innen heraus bespielt sein, damit die Schalldose beim Abspielen von
innen nach" außen vorrückt und am äußeren
ao Rand der Platte abfällt. Ferner müssen die
Platten kegelförmig gestaltet sein, weil es nur dann möglich ist, bei teilweisem Übereinanidergreifen
der Platten zu erreichen, daß an der Abfallstelle des Schallarmes die
»5 Außenkante jeder Platte nur in geringem
Abstand über dem inneren Rand der bespielten Ringfläche der folgenden Platte liegt.
Schließlich muß die Schräglage der Platten eine derartige sein, daß bei der Bewegung
von innen nach außen der Schallarm um dasjenige Maß wieder gehoben wird, um das er
beim Übergang von einer Platte auf die andere abfällt. Nur auf diese Weise ist es möglich,
für den Übergang von jeder Platte auf die nächstfolgende durchweg .gleiche Verhält-,
nisse zu schaffen.
•Die Erfindung wird in der Vereinigung dieser drei Merkmale erblickt. Sie ist auf
der Zeichnung in einer Ausführungsform beispielsweise veranschaulicht, und zwar zeigt
Abb. ι eine der Erfindung entsprechend ausgebildete Sprechmaschine in Ansicht von der
Seite, Abb. 2 in Ansicht von oben.
Eine angemessene Anzahl, nach der Zeichnung sieben, Platten α sind auf schräg stehenden Achsen b befestigt, die im Kreise angeordnet sind und gleichzeitig mittels im Innern des Kastens c angeordneter Zahnräder angetrieben werden. Die Platten sind doppelkegelig und die Achsen sind derart angeordnet, daß die Platten sich teilweise überdecken und je an den höchsten Punkten ihrer oberen Kegelflächen mit den Erzeugenden in die ,gleiche wagerechte Ebene zu liegen kommen. Die Gesamtheit der an sich schräg gestellten Platten bildet also eine wagerechte Ebene.
Eine angemessene Anzahl, nach der Zeichnung sieben, Platten α sind auf schräg stehenden Achsen b befestigt, die im Kreise angeordnet sind und gleichzeitig mittels im Innern des Kastens c angeordneter Zahnräder angetrieben werden. Die Platten sind doppelkegelig und die Achsen sind derart angeordnet, daß die Platten sich teilweise überdecken und je an den höchsten Punkten ihrer oberen Kegelflächen mit den Erzeugenden in die ,gleiche wagerechte Ebene zu liegen kommen. Die Gesamtheit der an sich schräg gestellten Platten bildet also eine wagerechte Ebene.
Die Schalldose mit dem Stift d ist an dem Träger e angebracht, dessen senkrechte Drehachse
inmitten des Plattenkranzes angeordnet ist. Der Träger e ist über seine Drehachse
hinaus verlängert und hier mit einem Gegengewicht/ belastet.
Die Platten müssen im Gegensatz 2u den
jetzt gebräuchlichen von der Mitte aus bespielt werden. Da der Stifte? durch die
Platte allmählich nach außen geführt wird, kann er, sobald er den Rand der Platte erreicht
hat, ohne Widerstand auf die benachbarte Platte übergeführt werden, um auf
dieser wiederum nach dem Umfang zu wandern. Der Halbmesser für die Kreisbewegung
des Schallstiftes ist so gewählt, daß der Stift beim Übergang von einer Platte zur nächsten
stets an dem inneren Teil der Platte zum Ansatz kommt.
Die neue Spredhmaschine kann, z.B. bei elektrischem Antrieb, ohne Unterbrechung
dasselbe oder nach Wunsoh auch verschiedene Stüoke spielen.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Plattensprechmaschine mit mehreren im Kreise um die Drehachse des Schalldosenhalters einander übergreifend angeordneten, schräg stehenden1 Platten, dadurch gekennzeichnet, daß die von innen nach außen zu bespielenden in an sich bekannter Weise kegelförmigen oder doppelkegeligen Platten mit solcher Üiberdekkunig und Neigung angeordnet sind, daß der Rand jeder Platte mit geringem Abstand über dem inneren Rand der_,bespielten Ringfläche der nächsten Platte liegt, die in gleicher Weise die folgende Platte übergreift, und die Bahn der Schalldosennadel auf jeder Platte vom Aufsetzpunkt zum Abfallpunkt hin allmählich ansteigt.Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE348713T |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE348713C true DE348713C (de) | 1922-02-14 |
Family
ID=6257644
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT348713D Expired DE348713C (de) | Mehrfach-Plattensprechmaschine |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE348713C (de) |
-
0
- DE DENDAT348713D patent/DE348713C/de not_active Expired
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