DE950278C - Drahtstiftausrichtvorrichtung - Google Patents
DrahtstiftausrichtvorrichtungInfo
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- DE950278C DE950278C DED14043A DED0014043A DE950278C DE 950278 C DE950278 C DE 950278C DE D14043 A DED14043 A DE D14043A DE D0014043 A DED0014043 A DE D0014043A DE 950278 C DE950278 C DE 950278C
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B21—MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21G—MAKING NEEDLES, PINS OR NAILS OF METAL
- B21G3/00—Making pins, nails, or the like
- B21G3/18—Making pins, nails, or the like by operations not restricted to one of the groups B21G3/12 - B21G3/16
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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- B21G3/32—Feeding material to be worked to nail or pin making machines
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23Q—DETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
- B23Q7/00—Arrangements for handling work specially combined with or arranged in, or specially adapted for use in connection with, machine tools, e.g. for conveying, loading, positioning, discharging, sorting
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Description
- Drahtstiftausrichtvorrichtung Die Erfindung betrifft eine Drahtstiftausrichtvorrichtung, bei der die Drahtstifte in einem Richtschacht durch Elektromagnete gerichtet und nach dem Richten innerhalb des Richtschachtes mittels eines von Hand zu betätigenden,. außerhalb des Richtschachtes angelenkten, als Hebel ausgebildeten Schlägers zusammengedrückt werden, der die Elektromagnete ein- und ausschaltet.
- Bei den bekannten Vorrichtungen dieser Art werden die Elektromagnete bei einer bestimmten Stellung des Schlägers ausgeschaltet, ohne Rücksicht darauf, wie der Schläger in bezug auf die gerichteten Drahtstifte steht.
- Dieser Stellung des Schlägers im Augenblick des Einschaltens oder Ausschaltens des Elektromagneten kommt jedoch insofern eine besondere Bedeutung zu, als die Menge und die Größe der jeweils zu richtenden Drahtstifte verschieden sein kann und demnach der Richtschacht mehr oder weniger von den Drahtstiften ausgefüllt ist. Das Ausschalten soll dabei erst erfolgen, wenn der Schläger mit dem Zusammendrücken der im Richtschacht befindlichen Drahtstifte beginnt, weil sonst die Drahtstifte durcheinanderfallen.
- Außerdem-ist es erwünscht, daß der Schläger, wenn er mit dem Zusammendrücken der im Richtschacht befindlichen Drahtstifte beginnt, in waagerechter oder annähernd waagerechter Stellung sich befindet, weil er sonst beim Abschalten der Elektromagnete zunächst nur einen Teil des Bereiches der Stifte erfaßt, sö daß in dem anderen Teil die Stifte durcheinanderfallen können. Die Nachteile der bekannten Vorrichtungen werden gemäß der Erfindung dadurch behoben, daß der Schläger in zwei Steilstellungen einrastbar ist, in deren einer er einen Schalter zur Erregung der Elektromagnete betätigt und in deren anderer er sich in seiner Ruhestellung befindet, und daß der Schläger in einer dritten Stellung, gegebenenfalls mittels eines an ihm befestigten, beliebig einstellbaren Nockens, einen die Elektromagnete abschaltenden Schalter betätigt, und daß die beiden Stellungen, in denen der Schläger die Schalter betätigt, die äußersten Stellungen sind.
- Damit der von dem Schläger zurückzulegende Weg aus seiner Ruhestellung bis zur Einschaltstellung nur kurz ist und so der Elektromagnet möglichst lange auf die zu richtenden Drahtstifte einwirken kann, befindet sich der Schläger in seiner Ruhestellung zweckmäßig in der Nähe derjenigen Stellung, in der er den Schalter zur Erregung der Elektromagnete betätigt.
- Der Schläger ist an einem Arm aasgelenkt und mit einem um die Schwenkachse des Schlägers schwenkbaren Hebel fest verbunden, an dessen freiem Ende sowohl ein Lenker aasgelenkt ist, der so unter Federwirkung steht, daß eine an seinem freien Ende angeordnete Rolle abwechselnd in zwei an dem Arm vorgesehene Rasten einrasten kann, als auch ein Nocken befestigt ist, der in der einen Raststellung einen am Arm angeordneten Schalter betätigt. Ferner ist mit dem Schläger ein um dessen Schwenkachse schwenkbarer, aber feststellbarer zweiter Nocken befestigt; der so einstellbar ist, daß er beim Auftreffen des Schlägers auf die parallel gerichteten Stifte den die Elektromagnete abschaltenden Schalter betätigt.
- Damit der Schläger bei Beginn des Zusammendrückens der Drahtstifte sich in waagerechter oder annähernd waagerechter Lage befindet, ist ferner die Anordnung so getroffen, daß der den Schläger tragende Arm als eine in ihrer Lage zur Horizontalen einstellbare Schwinge ausgebildet ist. Zweckmäßig ist an der Vorrichtung ein Träger waagerecht befestigt, dessen freies Ende nach oben abgebogen ist. An diesem ist die Schwinge aasgelenkt, an deren freiem Ende der Schläger aasgelenkt ist. In der Schwinge ist eine sich auf den waagerechten Teil des Trägers abstützende Stellschraube zur Einstellung der Lage der Schwinge vorgesehen.
- In der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung beispielsweise dargestellt. Es zeigt Fig. i eine Ansicht eines Teiles der Drahtstiftausrichtvorrichtung mit der Lagerung des Schlägers und den Schaltmitteln in der Ruhestellung des Schlägers, Fig. 2 eine Draufsicht auf die Teile der Fig. i, Fig. 3 eine Ansicht der Teile der Fig. i bei waagerechter Stellung des Schlägers, Fig. 4 eine Draufsicht auf die Teile der Fig. 3, Fig. 5 eine Stirnansicht der in Fig. i und 3 dargestellten Teile und Fig. 6 den Träger mit dem an ihm aasgelenkten, als Schwinge ausgebildeten Arm, unter Weglassung verschiedener Schaltmittel. Die gemäß der Erfindung ausgebildete Drahtstiftausrichtvorrichtung weist einen durch verstellbare und parallel zueinander angeordnete Polplatten i gebildeten Richtschacht 2 auf, der oben und an den Stirnseiten offen ist. Die Polplatten i tragen die nicht dargestellten Pole der Elektromagnete. An dem Gestell 3 der Vorrichtung ist ein Träger 4 befestigt, dessen Ende 4' nach oben abgebogen ist. An diesem Ende ist mittels eines Bolzens 5 od. dgl. ein als Schwinge 6 ausgebildeter Arm aasgelenkt, an dessen anderem Ende der Schläger 7 aasgelenkt ist.
- Der Schläger 7, der an dem in den Richtschacht 2 eintretenden Teil eine nicht dargestellte Platte trägt, die die Drahtstifte niederdrückt, ist an einem beispielsweise als Vierkant ausgebildeten Halter 8 befestigt, der entweder an einem Balzen 9 befestigt ist oder mit diesem aus einem Stück besteht. Dieser Bolzen 9 ist in einem Auge io der Schwinge 6 drehbar gelagert.
- Mit dem Bolzen 9 und daher auch mit dem Schläger 7 fest verbunden ist ein Hebel i i, an dessen Ende fest ein Bolzen 12 sitzt, auf dem ein gegabelter Lenker 13 schwenkbar sitzt, dessen freies, mit einer Rolle 14 versehenes Ende unter der Wirkung einer am Hebel ii bei 15 befestigten Feder 16 steht.
- Ferner ist an dem Auge io der Schwinge 6, beispielsweise mittels zweier Schrauben 27, ein Rastenträger 17 befestigt, der zwei Rasten 18, i9 aufweist, in die die Rolle 14 beim Schwenken des Schlägers 7 unter der Wirkung der Feder 16 eintreten kann.
- Wenn die Rolle 14 in der Rast i9 steht, befindet sich der Schläger 7 in der Ruhestellung. Wird hingegen der Schläger 7 weiter entgegen dem Uhrzeigersinn geschwenkt, dann tritt die Rolle 14 in die Raste 18 ein. In dieser Stellung betätigt ein mit dem Bolzen 12 fest verbundener Nocken 2o einen an der Schwinge 6 befestigten Schalter 21, durch den die Elektromagnete eingeschaltet werden.
- Auf dem mit dem Schläger-? fest verbundenen Bolzen 9 ist schwenkbar, aber feststellbar ein Hebel 28 befestigt, der an seinem Ende einen Nocken 22 mit schräger Auflauffläche trägt, der nach dem anschließenden Schwenken des Schlägers 7 im Uhrzeigersinn bei dessen waagerechter oder annähernd waagerechter Stellung einen Schalter 23 betätigt, der die Elektromagnete ausschaltet. Dieser Schalter 23 wird von einem #'_rm 24 getragen, der an dem Träger 4 oder unmittelbar an dem Gestell 3 der Vorrichtung befestigt ist.
- Zur Einstellung der Lage der Schwinge 6 ist diese mit einer Stellschraube 25 versehen, die auf dem Träger 4 oder einem Auge 26 desselben ruht.
- Die eine Rast i9 der beiden vorzugsweise unmittelbar hintereinander gelegenen Rasten 18 und 19 ist zweckmäßig derart angeordnet, daß das durch das Gewicht des Schlägers 7 auf den schwenkbaren Hebel i i ausgeübte Drehmoment in der Ruhestellung des Schlägers 7 möglichst klein ist und so die Feder 16 nur eine verhältnismäßig geringe Kraft ausüben muß, um die Rolle 14 entgegen der Wirkung dieses Drehmomentes in der Rast ig festzuhalten. Auch isst hierdurch die beim Durchschwenken des Schlägers 7 aus dessen Einschaltstellung durch die Ruhestellung in die Ausschaltstellung auftretende Hemmung infolge der vorübergehend in die Rast ig eingreifenden Rolle 14 nur verhältnismäßig gering.
Claims (6)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Drahtstiftausrichtvorrichtung, bei der die Drahtstifte in einem Richtschacht durch Elektromagnete gerichtet und nach dem Richten innerhalb des Richtschachtes mittels eines von Hand zu betätigenden, außerhalb des Richtschachtes angelenkten, als Hebel ausgebildeten Schlägers zusammengedrückt werden, der die Elektromagnete ein- und ausschaltet, dadurch gekennzeichnet, daß der Schläger (7) in zwei Steilstellungen einrastbar ist, in deren einer (18) er einen Schalter (21) zur Erregung der Elektromagnete betätigt und in deren anderer (ig) er sich in seiner Ruhestellung befindet, und daß der Schläger (7) in einer dritten Stellung, gegebenenfalls mittels eines an ihm befestigten, beliebig einstellbaren Nockens (22), einen die Elektromagnete abschaltenden Schalter (23) betätigt, und daß die beiden Stellungen, in denen der Schläger (7) die Schalter (21, 23) betätigt, die äußersten Stellungen sind.
- 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß sich der Schläger (7) in seiner Ruhestellung in der Nähe derjenigen Stellung befindet, in der er den Schalter (21) zur Erregung der Elektromagnete betätigt.
- 3. Vorrichtung nach Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Schläger (7) an einem Arm (6) angelenkt und mit einem um die Schwenkachse des Schlägers (7) schwenkbaren Hebel (i i) fest verbunden ist, an dessen freiem Ende sowohl ein Lenker (13) angelenkt ist, der so unter Federwirkung steht, daß eine an seinem freien Ende angeordnete Rolle (14) abwechselnd in zwei an dem Arm (6) vorgesehene Rasten (18, ig) einrasten kann, als auch ein Nocken (2o) befestigt ist, der in der einen Raststellung (18) einen an dem Arm (6) angeordneten Schalter (21) betätigt.
- 4. Vorrichtung nach Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß mit dem Schläger (7) ein um dessen Schwenkachise schwenkbarer, ,aber feststellbarer zweiter Nocken (22) verbunden und so einstellbar ist, daß er bei annähernd waagerechter Lage des Schlägers (7) den die Elektromagneten abschaltenden Schalter (23) betätigt.
- 5. Vorrichtung nach Ansprüchen i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der den Schläger (7) tragende Arm (6) als eine in ihrer Lage zur Horizontalen einstellbare Schwinge ausgebildet ist.
- 6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß an der Vorrichtung ein Träger (4) waagerecht befestigt ist, dessen freies Ende (4') nach oben abgebogen ist, daß an dem freien Ende des Trägers (4) die Schwinge (6) ungelenkt ist, an deren freiem Ende der Schläger (7) angelenkt ist, und daß in der Schwinge (6) eine sich auf den waagerechten Teil des Trägers (4) abstützende Stellschraube (25) angeordnet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DED14043A DE950278C (de) | 1953-01-09 | 1953-01-09 | Drahtstiftausrichtvorrichtung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DED14043A DE950278C (de) | 1953-01-09 | 1953-01-09 | Drahtstiftausrichtvorrichtung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE950278C true DE950278C (de) | 1956-10-04 |
Family
ID=7034598
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DED14043A Expired DE950278C (de) | 1953-01-09 | 1953-01-09 | Drahtstiftausrichtvorrichtung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE950278C (de) |
-
1953
- 1953-01-09 DE DED14043A patent/DE950278C/de not_active Expired
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