DE572257C - Schuhspanner - Google Patents

Schuhspanner

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DE572257C
DE572257C DEM107646D DEM0107646D DE572257C DE 572257 C DE572257 C DE 572257C DE M107646 D DEM107646 D DE M107646D DE M0107646 D DEM0107646 D DE M0107646D DE 572257 C DE572257 C DE 572257C
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43DMACHINES, TOOLS, EQUIPMENT OR METHODS FOR MANUFACTURING OR REPAIRING FOOTWEAR
    • A43D3/00Lasts
    • A43D3/14Stretching or spreading lasts; Boot-trees; Fillers; Devices for maintaining the shape of the shoe
    • A43D3/1433Shoe-trees
    • A43D3/1466Shoe-trees stretching the length of a shoe, i.e. longitudinally expandable

Landscapes

  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

Description

  • Schuhspanner Die Erfindung bezieht sich auf Schuhspanner, bei welchen zwischen Fersenstück und Leistenkörper eine in der Arbeitsstellung kurvenförmig ausgebogene Feder angeordnet ist. Es sind Schuhspanner bekannt, bei welchen zwischen Leistenkörper und Fersenteil mehr oder weniger gekrümmte Federn angeordnet sind. Die Erfindung betrifft einen Schuhspanner mit zwischen Fersenstück und Leistenkörper angebrachter, in Arbeitsstellung kurvenförmig ausgebogener Schraubenfeder. Die bekannten Schuhspanner dieser Art haben den Nachteil, daß sie neben der zwischen Schuhspitze und Ferse des Schuhes erstrebten Streckwirkung auch gegen das Oberleder des Vorderschuhes, den sogenannten Reihen, drücken, d. h. diesen-. auszuschwenken suchen und infolgedessen den Vorderschuh nach oben in unerwünschter Weise dehnen und ausweiten.
  • Diese Wirkung der bekannten Schuhspanner ist bedingt durch die bisher übliche Anordnung der Streckfeder an dem Leistenkörper, und zwar wurde bisher die Streckfeder an dem Leistenkörper so angeordnet, daß sie in Ruhestellung, also in gestrecktem Zustand, parallel oder doch nur leicht geneigt zur Grundfläche des Leistenkörpers verläuft. Abb. i zeigt einen solchen Schuhspanner mit dem Leistenkörper a und der Feder b. Wird dieser Schuhspanner an einen Schuh gebracht, so nimmt die Feder den aus der Abb. 2 ersichtlichen Kurvenverlauf ein. Wie Abb.2 zeigt, ist die Feder b zweifach gekrümmt, in negativem und in positivem Sinn.
  • Zum Verständnis des folgenden sei auf die Gleichgewichtsbedingungen einer solchen Federanordnung hier näher eingegangen. Würde das Oberleder des Schuhes bis auf eine kleine Kappe zum Festhalten der Spitze des Leistenkörpers entfernt werden, so verhält sich das ganze System, als ob die Spitze und der Fersenteils des Schuhes drehbar angeordnet wären, etwa in Kugelgelenken, wobei aber die Spannweite zwischen Fersenteil und Spitze unveränderlich ist. Bei einer solchen Anordnung wirkt , der Leistenkörper hinsichtlich der Kräfteübertragung und des dynamischen Verhaltens wie eine starre Stange. Das dynamische Verhalten des Schuhspanners im Schuh läßt sich demnach durch die in Abb. 3 dargestellte Anordnung veranschaulichen, wobei a den Leistenkörper, B dessen Spitze, b die Feder und C den Fersenteil darstellt. Die Entfernung B-C bleibt für einen bestimmten Schuh unverändert. Man beachte, daß die Feder b mit dem .Leistenkörper a starr verbunden ist, also das Ende der Feder b am Punkt A bzw. die an die Feder im Punkt A gelegte Tangente mit der Linie A-B immer den gleichen Winkel einschließt. Wie die Abb. 2 und 3 zeigen, ist die Feder b in stetigern Verlauf doppelt gekrümmt, in negativem und positivem Sinne. Das ist keine Gleichgewichtslage der Anordnung. Ist der Feder h, dem Teil a in der Lage C-A-B die Möglichkeit gegeben, so werden sie auszuschwenken suchen, indem der Punkt A auf einem Kreis durch A mit dem Mittelpunkt B wandert, und zwar soweit, bis die von der Feder gebildete Kurve nur noch in einem Sinn gekrümmt ist. Diese Lage, in' der also die Anordnung a, b nur noch eine Spannwirkung zwischen den Punkten B, C zeigt, aber nicht mehr das Bestreben hat, auszuschwenken, ist durch den Punkt A1 dargestellt. Würde man von Hand den einen Endpunkt der Feder über A1 hinaus etwa in die Lage A2 führen, so wird der Scheitel der Federkrümmung mehr nach- dem Verbindungspunkt zwischen Feder und. Leistenkörper hin verlegt. Die in der Feder aufgespeicherte Energie ist in diesem Fall größer als bei der Lage Al; das System würde infolgedessen, wenn man es losläßt, in die Lage A zurückkehren. Das Verhalten der Feder würde natürlich ganz anders sein, wenn sie mit dem Leistenkörper a in A gelenkig verbunden wäre. In diesem Fall würde bei Vernachlässigung des Gewichtes der Anordnung der in A liegende Endpunkt der Feder und des Leistenkörpers sich auf dem Kreis durch A um den Punkt B so lange bewegen, bis die. Feder b vollkommen gestreckt wäre.
  • Der Schuhspanner nach Abb. i zeigt, in eiilen Schuh gebracht, das gleiche Verhalten wie die Anordnung a, b nach Abb. 3 in der Lage B-A-C, allerdings mit dem Unterschied, daß das Oberleder des Schuhes das Ausschwenken des Spanners in die Gleichgewichtslage behindert. Der Spanner wird sich also mit einer bestimmten Spannung gegen das Oberleder legen und den Vorderschuh ausweiten.
  • -Aus obigen Ausführungen folgt, daß an sich eine Gleichgewichtslage der durch einen Leistenkörper mit an der Verbindungsstelle starr eingesetzter Feder dargestellten Anordnung möglich ist. Soll diese Gleichgewichtslage in der Lage des Schuhspanners vorhanden sein, bei welcher der Leistenkörper sich gut, aber ohne Druck gegen die Sohle des Schuhes anlegt, so muß, wie aus obigem folgt,- die Feder unter einem solchen Winkel an dem Leistenkörper befestigt werden, daß, in den Schuh eingesetzt, die Feder des Spanners eine einfach gekrümmte Kurve bildet, also z. B .einen Verlauf einnimmt, wie die Feder der Abb. 3 in der Stellung C-Al. Wird der Winkel, unter dem die Feder an den Leistenkörper angesetzt wird, kleiner bemessen, als .der Gleichgewichtslage entspricht, so nimmt die Feder einen Verlauf wie in Abb. ein und liefert eine Spannungskomponente in Richtung gegen das Oberleder des Schuhes. Wird dagegen der Winkel über die Gleichgewichtslage hinaus bemessen, so nimmt die Feder im Schuh einen Verlauf wie die Feder der Abb. 3 in der ,Stellung C-A2; die Feder sucht dann den Leistenkörper in Richtung gegen die Sohle des Schuhes auszuschwenken.
  • Es ergibt sich aus der Darstellung nach Abb. 3, daß ein Schuhspanner bei einer bestimmten Spannweite, B-C, einer bestimmten Länge des Leistenkörpers a. und der Feder b und bei einem bestimmten Befestigungswinkel zwischen Leistenkörper a und Feder b nur eine Gleichgewichtslage für einen Schuh der Spannweite B-C ergibt, wenn der Absatz auch eine bestimmte Höhe hat, also ein bestimmter Höhenunterschied zwischen Punkt B und C, d. h. zwischen Spitze und Ferse des Schuhes besteht. Es ist nun nicht üblich, fabrikmäßig zu fertigende Schuhspanner nur für einen ganz bestimmten Schuh herzustellen. Der gleiche Leisten muß auch für Schuhe verschiedener Absatzhöhe öder auch größerer oder geringerer Spannweite verwendbar sein. Es ist deshalb zweckmäßig, den Sparvier etwas über die Gleichge-%vichtslage des für den betreffenden Spanner in Betracht kommenden Normalschuhes einzustellen, also so, daß, die Feder des in den Schuh eingesetzten Schuhspanners eine Krümmung zeigt wie die Feder nach Abb. 3 in der Lage C-A2. Der Spanner drückt also in diesem Fall bei dem Normalschuh leicht gegen die Sohle., was wenig ausmacht. Wird aber ein solcher Spanner für einen Schuh geringerer Spannweite oder mit einem höheren Absatz verwendet, so drückt trotzdem dieser Spanner doch nicht gegen das Oberleder, ja er für den Normalschuh über die Gleichgewichtslage hinaus im Sinne einer Bewegung gegen die Sohle dimensioniert war und somit bei dem Schuh mit dem höheren Absatz der Gleichgewichtslage nur näher kommt, diese aber nicht überschreitet.
  • Man hat vorgeschlagen, bei Schuhspannern mit Schraubenfedern eine Druckausübung gegen den Reihen dadurch zu vermeiden, daß man die Feder gelenkig am Leistenkörper anordnet. Es hat sich indessen gezeigt, daß in dieser Weise die gestellte Aufgabe nicht zu lösen ist. Bei der bekannten freigelenkigen Verbindung zwischen Schraubenfeder und Leistenkörper sucht das an diesem angreifende, nicht abgestützte Ende der Feder den Leistenkörper gleichfalls nach oben auszuschwingen und anzuheben. Dieser Nachteil kann nur beseitigt werden, wenn in der Spannstellung der Angriffspunkt der Spannkraft zu den Stützpunkten statisch richtig festgelegt ist, d. h. durch Festlegung der Feder in der Spannstellung unter einem bestimmten Winkel zum Leistenkörper kann stets eine Druckbeanspruchung des Reihens vermieden werden.
  • Die Erfindung beruht also in der Anwendung obiger Untersuchungen und besteht darin, daß die Schraubenfeder starr oder in der Arbeitslage feststellbar unter einem solchen Winkel mit dem Leistenkörper verbunden" ist, daß der Leistenkörper durch die Feder des in den Schuh eingesetzten Spanners einen Druck parallel zur Sohle oder gegen die Sohle gerichtet erhält. Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung veranschaulicht. ' Abb. r bis 3 sind Erläuterungsskizzen. Abb. q. zeigt in Seitenansicht, z. T: im Schnitt, eine Ausführungsform des neuen Schuhspanners, und zwar in der Lage, die er im Schuh einnimmt.
  • Abb. 5 ist eine Einzeldarstellung des bei dem Ausführungsbeispiel nach Abb. q. zur Verbindung der Feder mit dem Leistenkörper dienenden Winkelstückes.
  • Abb. 6 zeigt in' Seitenansicht eine andere Ausführungsform des Schuhspanners mit feststellbarem Drehgelenk.
  • Abb. 7 ist eine schaubildliche Darstellung eines Drehgelenkes des Spanners nach Abb. 6. Abb. 8 zeigt in verkleinertem Maßstab in Seitenansicht einen Spanner nach Abb. 6 in zusammengeklapptem Zustand.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel nach Abb. q. ist a der Leistenkörper, b die Schraubenfeder, c das Fersenstück. Die Feder b ist in dem dargestellten Ausführungsbeispiel an dem Leistenkörper so angesetzt, daß sie in Ruhestellung annähernd senkrecht zur Grundebene des Leistenkörpers verläuft. Wird dieser Spanner in den Schuh eingesetzt, so nimmt die Feder, wie in der Abbildung gezeigt, in der Lage des Leistenkörpers, in welcher dieser die Sohle gut berührt, ,einen nur in einem Sinn gekrümmten Kurvenverlauf ein. Ein Anheben des Leistenkörpers von der Sohle und damit ein Ausweiten des Reihens ist demnach ausgeschlossen. Der in Abb. 4. gezeichnete Schuhspanner ist für den miteingezeichneten Schuh etwas über die Gleichgewichtslage eingestellt und würde somit auch für Schuhe mit anderer Absatzhöhe oder Spannweite mit gleichem Vorteil, also ohneein Anheben des Leistenkörpers gegen den Reihen zu bewirken, verwendbar sein.
  • Die Verbindung der Feder b mit dem Leistenkörper a erfolgt zweckmäßig mittels eines in Abb. 5 in Einzeldarstellung wiedergegebenen Winkelstückes d, das mit dem einen Arm mit dem Leistenkörper verbunden wird, während der andere Arm nach einem Gewindegang verzahnt ist, so daß z. B. eine Schraubenfeder b aufgeschraubt werden kann. Diese Anordnung hat hier den besonderen Vorteil, daß man den infolge der Winkelstellung der Feder sperrigen Schuhspänner für den Versand durch Abschrauben der Feder zusammenlegen kann.
  • Der in Abb. q. dargestellte Schuhspanner wird, wie erwähnt, zweckmäßig für den Normalschuh etwas über die Gleichgewichtslage bemessen, so daß er auch für wenig abweichende Schuhe mit dem gleichen Vorteil verwendet werden kann. Ein derart bemessener Spanner hat das Bestreben, den Leistenkörper in Richtung gegen die Sohle des Schuhes zu drücken. Es ist in manchen Fällen, z. B. bei sehr leichten Schuhen erwünscht, den Schuhspanner gerade auf die Gleichgewichtslage einzustellen, also lediglich eine Streckwirkung im Schuh zu erzielen. Das kann man mit einem Spanner nach Abb. 4 erreichen, müßte aber für jeden in der Absatzhöhe oder Spannweite wesentlich abweichenden Schuh einen anderen Spanner herstellen. Will man die Zahl der Modelle verringern, so kann man der Erfindung gemäß die Verbindung der Feder mit dem Leistenkörper mittels eines feststellbaren Drehgelenkes bewirken.
  • Abb. 6 veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel dieses Schuhspanners. Der Leistenkörper ist wieder mit a, die Schraubenfeder mit b, das Fersenstück mit c und das die Fe= der mit dem Leistenkörper verbindende, feststellbare Drehgelenk mit d bezeichnet. Infolge der Anordnung des feststellbaren Drehgelenkes d zwischen Feder und Leistenkörper ist es möglich, den Spanner für jeden Schuh, der überhaupt im Bereiche des Spanners liegt, auf die Gleichgewichtslage einzustellen, also so einzustellen, daß der Spanner in dein Schuh nur eine Streckwirkung zwischen Spitze und Ferse ausübt, ohne bestrebt zu sein, gegen den Reihen oder die Sohle hin auszuschwenken. Die Einstellung nimmt man in folgender Weise vor: Man stellt den Schuh auf eine Unterlage, Tisch o. dgl., schiebt den Leistenkörper a ganz in den Schuh hinein und hält ihn in dieser Lage mit der Hand fest. Darauf bringt man das Fersenstück c der Feder b nach vorherigem Lösen des Drehgelenkes d in seine Lage. Wird nunmehr das Drehgelenk d festgestellt, so ist die Gleichgewichtslage gesichert, und man kann den his dahin festgehaltenen Leistenkörper a loslassen, ohne daß dieser daraufhin in Richtung gegen den Reihen oder gegen die Sohle auszuschwenken suchte.
  • Statt der Gleichgewichtslage kann man den Spanner natürlich auch auf jede andere Lage einstellen. Wird z.-B. gewünscht, daß der Reihen eines neuen Schuhes ausgeweitet wird, so braucht man das Drehgelenk nur aus der Gleichgewichtslage im Sinne einer Verkleinerung des Winkels zwischen Leistenkörper und Feder zu drehen und festzustellen. Eine Drehung aus der Gleichgewichtslage im anderen Sinn mit nachfolgendem Feststellen des Gelenkes würde ein Anpressen des Leistenkörpern auf die Sohle des Schuhes herbeiführen. Diese letztere Einstellung des Drehgelenkes ist in der Abb.6 durch gestrichelte Linien angedeutet.
  • Die Anordnung eines feststellbaren Drehgelenkes an dem Schuhspanner hat gegenüber der Anordnung nach Abb. q. und 5 noch den Vorteil, daß man für den Versand den Schuhspanner, wie in Abb. 8 veranschaulicht, ohne Auseinandernehmen der einzelnen Teile zusammenlegen kann.
  • Dieses feststellbare Drehgelenk des Schuhspanners kann natürlich von beliebiger Bauart sein. Das in Abb. ; in Einzeldarstellung gezeigte Ausführungsbeispiel des Drehgelenkes d besteht aus zwei mit Armen versehenen Scheiben dl und d2, die mit Verzahnungen ineinandergreifen und durch einen zentral hindurchgesteckten Gewindebolzen e mit gerändelter Mutter e' oder in anderer Weise zusammengehalten werden. Wird die Mutter e1 gelöst, so kann die Scheibe dl von der Scheibe d2 etwas entfernt und gegenüber dieser gedreht werden. Durch Andrehen der Mutter e1 kommen die Verzahnungen der beiden Scheiben dl, d2 wieder miteinander in Eingriff, wodurch das Drehgelenk festgestellt wird. Die Befestigung des Drehgelenkes d mit dem Leistenkörper a und die Anordnung der Feder b an dem Drehgelenk ist aus den Abb. 6 und 7 leicht ersichtlich. Die Drehgelenkteile können aus Blech gedrückt sein.
  • Der Leistenkörper a und der Teil c können bei allen Ausführungsbeispielen aus beliebigem Material hergestellt sein.

Claims (5)

  1. PATRNTANSPRÜCI3t_ i. Schuhspanner mit zwischen Fersenstück und Leistenkörper angeordneter, in der Arbeitsstellung kurvenförmig ausgebogener Schraubenfeder, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder (b) starr oder in der Arbeitslage feststellbar unter einem solchen Winkel mit dem Leistenkörper (a) verbunden ist, daß der Leistenkörper (a) durch die Feder (b) des in den Schuh eingesetzten Spanners einen Druck parallel zur Sohle oder gegen die Sohle gerichtet erhält.
  2. 2. Schuhspanner nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder (b) mittels eines Winkelstückes (a1) mit dem Leistenkörper (a) verbunden ist.
  3. 3. Schuhspanner nach Anspruch i, gekennzeichnet durch die Verbindung der Feder (b) des Schuhspanners mit dessen Leistenkörper (a) mittels eines in beliebigen Stellungen feststellbaren Drehgelenkes (d).
  4. 4. Schuhspanner nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Feststellvorrichtung für die Winkel aus zwei mit Verzahnungen o. dgl. ineinandergreifenden und durch einen Gewindestift (e) mit Mutter (e1) zusammengehaltenen Scheiben (dl, d2) besteht. .
  5. 5. Schuhspanner nach Anspruch q., dadurch gekennzeichnet, daß die Gelenkteile mit ihrem Gesperre aus Blech gestanzt oder gedrückt sind und der eine Teil (d2) mit Gewinde am freien Ende zum Aufschrauben der Feder, der andere Teil (dl) mit einer Platte o. dgl. versehen ist, um ihn an dem Vorderblatt (a) des Spanners zu befestigen.
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