DE602004000767T2 - Schliess- und Spannvorrichtung für Sportschuh - Google Patents

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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43CFASTENINGS OR ATTACHMENTS OF FOOTWEAR; LACES IN GENERAL
    • A43C11/00Other fastenings specially adapted for shoes
    • A43C11/14Clamp fastenings, e.g. strap fastenings; Clamp-buckle fastenings; Fastenings with toggle levers
    • A43C11/1406Fastenings with toggle levers; Equipment therefor
    • A43C11/142Fastenings with toggle levers with adjustment means provided for on the shoe, e.g. rack

Landscapes

  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)
  • Clamps And Clips (AREA)

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Schliess- und Spannvorrichtung für einen Sportschuh, insbesondere einen Schischuh, mit einer Grundplatte, mit einem Spannhebel, der auf der Grundplatte angelenkt ist und einen Längsausschnitt aufweist, in den eine Spannstange eingreift, welche an einem Zwischenpunkt am Spannhebel angelenkt ist, mit einem ersten Hakenteil am einen Ende der Spannstange und mit einem zweiten Hakenteil, das zum Festhaken des ersten Hakenteils bestimmt ist, um den Schuh zu schliessen und zu spannen.
  • Eine solche Vorrichtung ist z. B. aus dem US-Patent 4, 051,611 bekannt. Seit der Veröffentlichung dieses Patents sind zahlreiche Ausführungsvarianten und Verbesserungen bekannt geworden. Insbesondere wurde der Spannhebel mit einer Feder versehen, die ihn gegen den Schuh umgeklappt zu halten sucht, siehe z. B. FR 2 729 547 . Trotz aller Verbesserungen, die an diesem Vorrichtungstyp vorgenommen wurden, blieb ein wesentlicher Nachteil bestehen: Nach dem Öffnen der Vorrichtung hat das an der Spannstange befestigte Hakenteil die Tendenz, auf das an einer gegenüberliegenden Klappe befestigte Hakenteil zurückzufallen. Dieses letzterwähnte Hakenteil hat jedoch im allgemeinen mehrere Einhakpunkte, so dass sich das an der Spannstange angebrachte Hakenteil wieder am anderen Hakenteil festhakt und damit das zum Ausziehen des Schuhs erforderliche Öffnen desselben verhindert. Es wurde bereits im Dokument FR 2 729 547 vorgeschlagen, diesen Nachteil dadurch zu ver meiden, dass eine jagdhornförmige Feder um die Gelenkachse montiert wurde, mit der das erste Hakenteil an der Spannstange angebracht ist; diese Feder sucht das Hakenteil von der Zahnstange entfernt zu halten, in welche es sich einzuhaken hat. Diese Lösung erfordert, dass das Hakenteil am Ende der Spannstange angelenkt und eine Feder an einer mechanisch und ästhetisch ungünstiger Stelle angebracht werden muss.
  • Das Dokument DE 3 132 042 beschreibt eine zwischen der Spannstange und dem Spannhebel montierte Feder, um die Spannstange und das erste Hakenteil längs des Schuhs zu halten.
  • Die Erfindung bezweckt, den erwähnten Nachteil zu vermeiden.
  • Die Schliess- und Spannvorrichtung nach der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass sie eine Feder aufweist, die sich einerseits auf dem Spannhebel und andererseits auf der Spannstange abstützt und dabei die Spannstange in einer schrägen, im Abstand vom zweiten Hakenteil befindlichen Stellung zu halten sucht.
  • Die Feder ist vorzugsweise vom Typ einer jagdhornförmigen Feder, die um die Gelenkachse der Spannstange gerollt ist.
  • Das erste Hakenorgan muss nicht notwendigerweise am Ende der Spannstange angelenkt sein, sondern kann auch starr mit der Spannstange verbunden oder sogar einteilig mit dieser ausgebildet sein. Im Falle, dass das erste Hakenteil am Ende der Spannstange angelenkt ist, hat dieses Gelenk eine gleitende Reibung, so dass sich das Hakenteil mit der Spannstange anhebt. Das erste Hakenteil kann auch eine gewisse Elastizität haben. Man sieht, dass auf diese Weise eine grosse Freiheit bei der Ausführung des ersten Hakenteils erhalten bleibt.
  • Gemäss bevorzugten Ausführungsformen der Erfindung stützen sich die Enden der jagdhornförmigen Feder auf der Innenseite des Spannhebels beiderseits der Gelenkachse ab, und die Feder hat einen ersten um die Achse gerollten Abschnitt auf der einen Seite der Spannstange, einen zweiten um die Achse gerollten Abschnitt auf der anderen Seite der Spannstange und einen Zwischenabschnitt, der sich auf der Spannstange abstützt.
  • Der Zwischenabschnitt der Feder kann sich auf verschiedene Weisen auf der Spannstange abstützen. Er kann sich auf der Spannstange auf nur einer Seite der sie mit dem Spannhebel verbindenden Gelenkachse, insbesondere in einem axialen Schlitz der Spannstange, oder aber beiderseits der Gelenkachse abstützen.
  • Die Zeichnung zeigt beispielsweise Ausführungsformen der Erfindung.
  • 1 ist eine vollständige Draufsicht einer ersten Ausführungsform.
  • 2 ist eine Seitenansicht des Spannhebels und eines Teils der Spannstange dieser ersten Ausführungsform.
  • 3 ist eine Unteransicht des Spannhebels nach 2.
  • 4 ist eine Draufsicht eines Spannhebels gemäss einer zweiten Ausführungsform.
  • 5 ist eine Unteransicht dieser zweiten Ausführungsform.
  • 6 ist eine Draufsicht einer dritten Ausführungsform.
  • 7 ist eine Unteransicht dieser dritten Ausführungsform.
  • 1 zeigt eine Grundplatte 1, die mit Nieten auf einer ersten Klappe 2 eines Schuhs befestigt ist. Diese Grundplatte 1 hat in bekannter Weise zwei Ösen 3 und 4, die senkrecht zur Grundplatte gerichtet sind und einen Bügel bilden, in welchem ein Spannhebel 6 um eine von zwei Nieten gebildete Achse 5 gelenkig gelagert ist. Dieser Spannhebel hat einen zentralen Längsausschnitt 7, in welchem eine um eine materielle Achse 9 schwenkbare Spannstange 8 am Spannhebel montiert ist. In diese rohrförmige Spannstange 8 ist ein diese verlängerndes Teil 10 eingeschraubt, auf welchem mit gleitender Reibung ein Hakenteil 11 angelenkt ist. Dieses Hakenteil ist mit einem Quersteg 12 versehen, der dazu bestimmt ist, sich in eine Zahnstange 13 einzuhaken, welche das zweite Hakenteil bildet, das auf der gegenüberliegenden Klappe 14 des Schuhs befestigt ist.
  • Die Spannstange 8 kann einen kreisförmigen, polygonalen oder anders ausgebildeten Querschnitt haben.
  • Um die Achse 9 ist eine Feder 15 vom Typ einer jagdhornförmigen Feder montiert, welche einen ersten, um die Achse 9 gerollten Abschnitt 151, dessen Ende 152 sich von unten gegen den Spannhebel 6 abstützt, einen zweiten Abschnitt 153, der auf der anderen Seite der Spannstange um die Achse 9 gerollt ist und dessen Ende 154 sich gegen den Spannhebel 6 abstützt, und einen Zwischenabschnitt 155 aufweist, welcher in einen axialen Schlitz 16 der Spannstange eingreift. Der Zwischenabschnitt 155 ist relativ zu den Enden 152 und 154 so orientiert, dass die Spannstange 8 bei nicht gespannter Feder eine schräge Stellung relativ zur Grundplatte 1 einnimmt, wie in 2 dargestellt.
  • Die in den 4 und 5 gezeigte Ausführungsform unterscheidet sich von der ersten Ausführungsform dadurch, dass der Zwischenabschnitt der Feder 15 eine die Spannstange 8 umgebende Schlaufe 156 bildet.
  • Die in den 6 und 7 gezeigte Ausführungsform unterscheidet sich von den vorangehenden Ausführungsformen dadurch, dass der Zwischenabschnitt der Feder 15 einen S-förmigen Abschnitt 157 bildet, der sich auf der Spannstange 8 beiderseits der Achse 9 abstützt, und zwar vorzugsweise unter der Spannstange, so dass er für den Benutzer verdeckt ist.

Claims (8)

  1. Schliess- und Spannvorrichtung für einen Sportschuh, insbesondere einen Schischuh, mit einer Grundplatte (1), mit einem Spannhebel (6), der auf dieser Grundplatte angelenkt ist und einen Längsausschnitt (7) aufweist, in den eine Spannstange (8) eingreift, welche an einem Zwischenpunkt am Spannhebel angelenkt ist, mit einem ersten Hakenteil (11) am einen Ende der Spannstange und mit einem zweiten Hakenteil (13), das zum Festhaken des ersten Hakenteils bestimmt ist, um den Schuh zu schliessen und zu spannen, dadurch gekennzeichnet, dass sie eine Feder (15) aufweist, die sich einerseits auf dem Spannhebel und andererseits auf der Spannstange (8) abstützt und dabei die Spannstange in einer schrägen, im Abstand vom zweiten Hakenteil liegenden Stellung zu halten sucht.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Feder (15) vom Typ einer jagdhornförmigen Feder ist, welche die Gelenkachse der Spannstange umgibt.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Enden (152, 154) der Feder (15) auf der Innenseite des Spannhebels beiderseits der Gelenkachse abstützen und dass die Feder einen ersten, um die eine Seite der Spannstange gewundenen Abschnitt (151), einen zweiten, um die andere Seite der Spannstange gewundenen Abschnitt (153) sowie einen Zwischenabschnitt (155; 156; 157) aufweist, der sich auf der Spannstange ab stützt und diese in einer schrägen, im Abstand vom zweiten Hakenteil liegenden Stellung zu halten sucht.
  4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Zwischenabschnitt (156) der Feder eine Schlaufe bildet, welche die Spannstange auf derjenigen Seite der Achse umspannt, die der Seite der Spannstange, auf welche der Zug ausgeübt wird, abgewandt ist.
  5. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Zwischenabschnitt (155) der Feder in einen Schlitz eingreift, der sich an dem auf der Seite des Spannhebels liegenden Ende der Spannstange befindet.
  6. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass sich der Zwischenabschnitt (157) der Feder beiderseits der Gelenke auf der Spannstange abstützt.
  7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Zwischenabschnitt (157) S-förmig ist.
  8. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Hakenteil (11) mit gleitender Reibung an einem Ende der Spannstange angelenkt ist.
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