DE60200776T2 - Schuhschnalle - Google Patents
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A43—FOOTWEAR
- A43C—FASTENINGS OR ATTACHMENTS OF FOOTWEAR; LACES IN GENERAL
- A43C11/00—Other fastenings specially adapted for shoes
- A43C11/14—Clamp fastenings, e.g. strap fastenings; Clamp-buckle fastenings; Fastenings with toggle levers
- A43C11/1406—Fastenings with toggle levers; Equipment therefor
Landscapes
- Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)
Description
- Die Erfindung bezieht sich auf eine Schuhschnalle, insbesondere eine Schischuhschnalle, wie sie im Oberbegriff des Anspruchs 1 definiert ist.
- Eine derartige Schnalle ist beispielsweise aus dem Patent
US 5 509 180 (EP 0 657 117) bekannt. Bei dieser Schnalle besteht das Einhakteil aus einem Zahnband, das sich auf einem Quersteg einhaken kann, um den Schuh zu schliessen und zu spannen. Bei anderen Ausführungsformen hat das Einhakteil einen bogenförmigen Ausschnitt, der durch einen Quersteg geschlossen ist, welcher sich in einen der Zähne eines Zahnbandes einhaken kann. - Bis jetzt wurden die Querstege stets durch Nieten befestigt. Das setzt voraus, dass die Form des Teils, auf welchem der Quersteg angenietet wird, so gestaltet ist, dass eine Nietung durchgeführt werden kann. Das erfordert praktisch eine Rechteckform oder auf alle Fälle ebene und parallele Ränder in Höhe des einzuhakenden Querstegs. Nun spielen aber die Schnallen für die Ästhetik des Schuhs eine wichtige Rolle, so dass es wünschenswert ist, den Schnallen eine besondere Form, vor allem eine abgerundete Form, zu geben. Die Befestigung eines einzuhakenden Querstegs durch Nieten in einem stark abgerundeten Bereich einer Schnalle ist jedoch sehr schwierig.
- Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diesen Nachteil zu vermeiden. Sie geht von der Feststellung aus, dass es keine auf den genieteten Quersteg wirkende axiale Belastung gibt.
- Die Schuhschnalle nach der Erfindung ist durch den kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 gekennzeichnet.
- Eine derartige Befestigung kann auf einer Schnalle oder einem Schnallenelement beliebiger Form erfolgen. Mit Hilfe eines Werkzeugs, das denselben Querschnitt wie oder einen kleineren Querschnitt als den des Querstegs hat, ist es möglich, den Kopf vollständig in seiner Vertiefung verschwinden zu lassen.
- Die beigefügte Zeichnung zeigt beispielsweise eine Ausführungsform de Erfindung.
-
1 zeigt eine perspektivische Ansicht. -
2 zeigt den einzuhakenden Quersteg vor seiner Befestigung auf dem Einhakteil. - Die dargestellte Schischuhschnalle hat eine Grundplatte
1 , die dazu bestimmt ist, auf einer der Klappen eines Schuhs, insbesondere eines Schischuhs, befestigt zu werden. Diese Grundplatte1 hat einen U-förmigen Teil2 , in welchem ein Spannhebel3 angelenkt ist, der hier aus zwei Teilen besteht. Dieser Spannhebel3 hat einen U-förmigen Ausschnitt, in den ein Zugstab4 eingreift, welcher auf dem Spannhebel3 mittels einer Achse5 angelenkt ist. Das andere Ende des Zugstabs4 ist auf einem Einhakteil6 mittels einer Achse7 angelenkt. Dieses Einhakteil6 hat einen rechteckigen axialen Ausschnitt8 , der durch einen Quersteg9 verschlossen ist, welcher dazu bestimmt ist, an einem der Zähne10 einer Zahnstange11 eingehakt zu werden. Diese Zahnstange11 ist dazu bestimmt, auf der gegenüberliegenden Klappe des Schuhs befestigt zu werden. - Beiderseits des Ausschnitts
8 hat das Einhakteil6 einen abgerundeten Umriss, der dem Umriss des Teils3a des Spannhebels3 ähnlich ist; diese abgerundeten Formen verleihen der Schnalle ein besonderes ästhetisches Aussehen, das insbesondere der abgerundeten Form einer Schischuhschnalle angepasst ist. Der Quersteg9 wird durch kräftiges Eindrücken in das Teil6 befestigt. Wie in2 zu sehen, hat der Quersteg9 einen Kopf9a , der sich kegelstumpfartig verbreitert und welcher ausserdem mit Längsrillen versehen ist. Bei der Befestigung des Querstegs9 dringt der Kopf9a in das Teil6 ein, welches dabei verformt wird. - Die Achsen
5 und7 können ebenfalls aus Querstegen, ähnlich dem Quersteg9 , bestehen und durch kräftiges Eindrücken befestigt werden. - In bestimmten Fällen könnte es interessant sein, Querstege mit nicht zylindrischem Querschnitt zu verwenden, beispielsweise um die Trägheit in Richtung einer Zugbeanspruchung zu erhöhen, insbesondere indem Querstege mit rechteckförmigem Querschnitt verwendet werden, welche es erlauben, in Richtung der Belastung ein beträchtliches Trägheitsmoment zu erhalten, dabei jedoch eine verhältnismässig kleine Dicke beibehalten, so dass die Dicke der Schnalle nicht erhöht wird.
Claims (4)
- Schuhschnalle mit einer Grundplatte (
1 ), einem an dieser angelenkten Spannhebel (3 ) und einem Einhakteil (6 ), das mit dem Spannhebel durch einen Zugstab (4 ) verbunden ist, welcher mit einer ersten Achse (5 ) am Spannhebel und mit einer zweiten Achse (7 ) am Einhakteil am angelenkt ist, wobei dieses Einhakteil (6 ) mit einem Quersteg (9 ) versehen ist, der dazu bestimmt ist, sich in eine Zahnstange einzuhaken, dadurch gekennzeichnet, dass der Quersteg (9 ) einen Kopf (9a ) hat, der sich wenigstens näherungsweise kegelstumpfartig verbreitert und durch welchen der Quersteg durch kräftiges Eindrücken dieses Kopfes in eine im Einhakteil geformte Vertiefung befestigt wird. - Schuhschnalle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens eine der Achsen (
5 ,7 ) ebenfalls einen Kopf (9a ) hat, der sich näherungsweise kegelstumpfartig verbreitert und durch welchen die Achse durch kräftiges Eindrücken dieses Kopfes in eine Vertiefung befestigt wird. - Schuhschnalle nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der kegelstumpfartige Teil in Längsrichtung gerillt ist.
- Schuhschnalle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Quersteg (
9 ) einen nicht zylindrischen, insbesondere einen rechteckförmigen Querschnitt hat.
Applications Claiming Priority (2)
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---|---|---|---|
CH16872001 | 2001-09-13 | ||
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Publications (2)
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---|---|
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Family
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Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
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CH (1) | CH694422A5 (de) |
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CH691157A5 (fr) * | 1996-06-20 | 2001-05-15 | Lange Int Sa | Dispositif de fermeture et de serrage pour chaussure de ski. |
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- 2001-09-13 CH CH01687/01A patent/CH694422A5/fr not_active IP Right Cessation
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Also Published As
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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Representative=s name: SAMSON & PARTNER, PATENTANWAELTE, 80538 MUENCHEN |