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Diese Vorrichtung enthält einen Winkelhebel, der aus einem als Handgriff
ausgebildeten Schenkel und einem als Druckstück ausgebildeten Schenkel besteht.
Mit Hilfe des Druckstücks wird das zweite Ende des Schlaufengurts auf die Oberfläche
des Brettkörpers gepreßt und dieser dadurch gehalten. Durch eine Längenveränderung
des Schlaufengurts bzw. Veränderung des Anpreßpunkts am Schlaufengurt ist eine Höhenverstellung
der Fußschlaufe möglich.
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Bei den starken Zugbelastungen, wie sie insbesondere bei Sprüngen
und Starkwindfahrten auftreten, ist die einfache, bekannte Klemmverbindung nicht
befriedigend. Der Anpreßdruck müßte so hoch gewählt werden, daß das Klemmelement,
der Auflagebereich an der Brettkörperoberfläche und auch die Betätigungskräfte so
groß und ungünstig wären, daß sich eine solche Ausführung aus Gewichtsgründen, Fertigungskosten
und dem Betätigungsaufwand nicht als sinnvoll erweist. Bei praktisch realisierbaren
Klemmen, insbesondere aus Kunststoffmaterial, sind nur so geringe Anpreßkräfte zu
erzielen, daß der Schlaufengurt bei sehr starker Belastung entweder mit einem Ruck
durchrutscht und die Fußschlaufe dadurch ganz aufgeht oder zumindest bei längerer
Fahrt mit der Zeit langsam nachrutscht, so daß die Schlaufenhöhe unerwünscht immer
größer wird.
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Nachteilig in der bekannten Ausführung ist auch, daß die Klemmeinrichtung
auf der Brettkörperoberfläche angeordnet ist und dadurch die Klemme als vorstehendes
Teil einen Benutzer verletzen kann. Weiter besteht die Gefahr, daß beim Umsteigen
von einer Schlaufe in die andere der Betätigungsschenkel des Winkelhebels versehentlich
mit dem Fuß angehoben wird und die Schlaufe aufgeht. Bei einem versenkten Einbau
der bekannten Klemme in den Segelbrettkörper könnte diese nicht mehr bedient werden,
da der Betätigungshebel nicht mehr untergriffen werden könnte.
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Aufgabe der Erfindung ist es demgegenüber, eine Fußschlaufe der eingangs
genannten Art so zu verbessern, die im Betriebsfall fest und unlösbar ist und bei
einfacher Verstellbarkeit im Gefahrenfall einfach und mühelos lösbar ist.
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Diese Aufgabe wird bei einer gattungsgemäßen Fußschlaufe mit den
kennzeichnenden Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte weitere Ausgestaltungen
der Erfindung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
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Gemäß Anspruch 1 ist eine Verzahnung am Schlaufengurt vorgesehen,
mit einer entsprechenden Rasteinrichtung in der Aufnahmehalterung, wodurch eine
einfache Verstellung des Schlaufengurts nach dem Lösen des Winkelhebels möglich
ist und zur Halterung trotzdem nur eine geringe Anpreßkraft erforderlich ist. Die
Zugkraft wird hauptsächlich von der Verzahnung aufgenommen. Dadurch ist es auch
ohne weiteres möglich, einen nur relativ kurzen Schenkel des Winkelhebels als Betätigungsgriff
auszubilden, der wegen des nur geringen erforderlichen Anpreßdrucks mühelos und
ohne Kraftanstrengung zum Lösen des Schlaufengurts angehoben werden kann. Der Benutzer
enthält damit einen im Betriebsfall festen Schlaufengurt, der nicht die Gefahr in
sich birgt, bei starken Belastungen unerwünscht auszureißen oder nachzurutschen,
und der andererseits im Gefahrenfall einfach geöffnet werden kann.
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Gemäß Anspruch 2 ist als Sicherung gegen ein unerwünschtes Öffnen
eine Raste für den Betätigungsschenkel vorgesehen.
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Mit Anspruch 3 wird vorgeschlagen, den Betätigungsschenkel als Platte
auszubilden, in die eine Öffnung zum Einführen zumindest eines Fingers eingelassen
ist. Mit dem Finger kann das Ende des Betätigungshebels erreicht werden, wodurch
auch bei einer Anordnung des Winkelhebels in einem Kästchen nur eine geringe Betätigungskraft
erforderlich ist.
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Da auf den Winkelhebel nur eine Kraft aus der Richtung der Druckstelle
auf die Drehachse ausgeübt wird, ist es möglich, den Winkelhebel, wie mit Anspruch
4 beansprucht, nur mit einer Nut von unten her an der
Drehachse einzuklipsen. Dies
vereinfacht sowohl die Herstellung eines Winkelhebels als auch die Montage und einen
eventuellen Austausch.
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Mit den Merkmalen des Anspruchs 5 wird erreicht, daß der mittlere
Bereich des Schlaufengurts einen für den Benutzer angenehm breiten Auflagebereich
aufweist, die Kästchen jedoch relativ schmal gefertigt sein können.
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Zum Aufbau mehrerer, hintereinanderliegender Fußschlaufen wird in
Anspruch 6 ein Schlaufengurt mit einer Zahnstruktur an beiden Oberflächen vorgeschlagen.
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Beispielsweise können zwei hintereinanderliegende Fußschlaufen mit
Hilfe von drei Kästchen so aufgebaut werden, daß im mittleren Kästchen zwei übereinanderliegende
Schlaufengurte eingeklemmt werden. Dabei greift der oben liegende Schlaufengurt
mit seiner Zahnstruktur in eine weitere Zahnstruktur des darunterliegenden Schlaufengurts
ein.
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Anhand einer Zeichnung wird die Erfindung mit weiteren Vorteilen
an einem Ausführungsbeispiel erläutert.
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Es zeigt F i g. 1 eine Prinzipanordnung mit zwei hintereinanderliegenden
Fußschlaufen, Fig. 2 ein detailliert gezeichneter Schnitt im Bereich AderFig. 1,
F i g. 3 ein detailliert gezeichneter Schnitt im Bereich B aus F i g. 1, Fig. 4
eine Draufsicht auf einen Schlaufengurt, F i g. 5 bis 7 Seitenansichten verschiedener
Ausführungen von Schlaufengurten, F i g. 8 eine Ansicht von unten mit- Teilschnitt
auf eine Aufnahmehalterung (Kästchen), F i g. 9 eine Seitenansicht auf das Kästchen
nach Fig. 8, Fig 10 eine Draufsicht auf das Kästchen gemäß Fig. 8, Fig. 11 einen
Schnitt durch einen Winkelhebel in einer ersten Ausführung, F i g. 12 einen Schnitt
durch einen Winkelhebel einer zweiten Ausführung, Fig. 13 eine Draufsicht auf einen
Winkelhebel.
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In F i g. 1 sind zwei hintereinanderliegende Fußschlaufen 1, 2 dargestellt
bestehend aus drei Aufnahmehalterungen (Kästchen) 3, 4, 5, zwei Schlaufengurte 6,
7 und drei Winkelhebel 8,9, 10 in den Kästchen 3,4,5. Die Kästchen 3, 4, 5 sind
wannenförmig und in einen Brettkörper 11 so eingelassen und verankert, daß ihre
oberen Ränder bündig mit der Brettkörperoberfläche 12 liegen.
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Im Kästchen 3 ist das linke Ende 13 des Schlaufengurts 6 mit Hilfe
des Winkelhebels 8 eingeklemmt (genaue Ausführungen dazu siehe weiter unten in Verbindung
mit den F i g. 2 und 3). Der Schlaufengurt 6 führt aus dem Kästchen 3 heraus und
wölbt sich bogenförmig über der Brettkörperoberfläche 12 zu dem Kästchen 4. Im Kästchen
4 liegen das rechte Ende 14 des Schlaufengurts 6 und das linke Ende 15 des Schlaufengurts
7 übereinander und sind vom Winkelhebel 9 eingeklemmt. Der Schlaufengurt 7 ist aus
dem Kästchen 4 so geführt, daß er über dieses hinweg reicht und im Kästchen 5 mit
seinem rechten Ende 16 vom Winkelhebel 10 gehalten ist.
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Aus der Prinzipanordnung der F i g. list ohne weiteres zu ersehen,
daß bei nur einer Fußschlaufe zwei Kästchen der Ausführung 3 und 5 mit einer Schlaufengurtausführung
entsprechend den Endbereichen 13, 16 zu verwenden sind. Bei zwei hintereinanderliegenden
Fußschlaufen ist so zu kombinieren, wie aus F i g. 1 ersichtlich. Bei drei hintereinanderliegenden
Fußschlaufen sind
zwei Kästchen entsprechend 3 und 5 und zwei Kästchen
4 mit den entsprechenden Verbindungen vorzusehen.
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Bei noch mehr Fußschlaufen ist analog zu verfahren.
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In F i g. 2 ist das Kästchen 5 im Bereich des Kreises A aus Fig.1
im Detail dargestellt. Das Kästchen 5 hat einen flachen, länglichen Boden 13 mit
schräg nach außen verlaufenden Seitenwänden 18, 19. Die innere linke Seitenwand
ist etwa kreisförmig gebogen und entsprechend dem Radius, mit dem der Schlaufengurt
7 von seiner Eintrittsöffnung 20 zum Boden 13 des Kästchens geführt ist.
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Der Schlaufengurt 7 ist an seinem rechten Ende 16 als Zahnriemen
ausgebildet. Die Zahnstruktur besteht aus konischen Querstegen 21, die nicht aneinandergrenzen,
sondern durch gerade Zwischenstücke getrennt sind.
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Der Boden 13 des Kästchens 5 ist an der Innenseite mit einer Querrille
22 und einem anschließenden vorspringenden Quersteg 23 versehen, worin die Zahnstruktur
des Schlaufengurts 7 eingreift.
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Ein Winkelhebel 24 bestehend aus einem nach unten weisenden ersten
oder Druckschenkel 25 und einem nach rechts weisenden zweiten oder Betätigungsschenkel
26 ist an einer Achse 27 gelagert. Die Achse 27 ist mit dem Kästchen 5 verbunden
und über der Querrille 22 angeordnet. Der Winkelhebel 24 ist mit einer nach oben
offenen Nut 28 versehen, mit der er von unten her auf die Achse 27 geklipst ist.
In der gezeichneten Stellung des Winkelhebels 24 drückt der Druckschenkel 25 auf
den Schlaufengurt 7 und den Quersteg 21 in die Querrille 22, so daß der Schlaufengurt
7 festgehalten wird.
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Der Betätigungsschenkel 26 ist als Platte mit einer Betätigungsöffnung
29 (siehe auch Fig. 13) ausgeführt.
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An der Unterseite der rechten Begrenzung der Betätigungsöffnung ist
eine Rillenstruktur 30 angebracht. Das rechte Seitenteil des Betätigungsschenkels
26 ist als federnde Rastverbindung ausgeführt, wobei eine Nase 31 in eine Aussparung
32 am Kästchen 5 eingreift. Weiter stützt sich die Nase 31 nach unten hin an einem
Anschlag 33 ab.
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Bevor die Funktion erläutert werden soll, wird noch auf die Fig.
4, 5, 8 bis 10 und 12, 13 eingegangen. In Fig.4 (Draufsicht) und F i g. 5 (Seitenansicht)
ist eine Seite eines Schlaufengurts 6 oder 7 dargestellt, wie sie für die Verbindung
in den Kästchen 3 oder 5 aus F i g. 1 benötigt wird. Es ist die Zahnstruktur zu
erkennen mit den Querstegen 21, die nach oben hin konisch veriaufen und den zwischen
den Querstegen liegenden geraden Teilen 34. Die geraden Teile 34 entsprechen in
ihrer Dicke der Dicke des mittleren Teils 35, der im Vergleich zu den Seitenteilen
verbreitert ist.
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In den Fig. 8 bis 10 ist ein Kästchen 5 ohne eingesetzten Winkelhebel
24 und ohne eingesetzter Achse 27 gezeichnet Die Kästchen sind für alle möglichen
Verbindungen gleich, nur die Winkelhebel werden bei einer Verbindung von einem oder
zwei Schlaufengurten unterschiedlich ausgeführt (siehe F i g. 11 und 12). In F i
g. 8 ist das Kästchen 5 von unten gesehen dargestellt, wobei seitliche Ausbauchungen
36, 37 als Lager für die Achse 27 zu erkennen sind. In Fig.9 ist eine Seitenansicht
dargestellt, in der strichliert die Innenstruktur des Kästchens 5 eingezeichnet
ist. Im Zusammenhang mit F i g. 10 ist zu erkennen, daß der Einlaufradius 37 durch
Stege 38 gebildet wird. Weiter ist zu erkennen, daß die Aussparung 32 nur im mittleren
Teil der Seitenwand 18 vorgesehen ist.
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Der in F i g. 2 verwendete Winkelhebel 24 entspricht dem in F i g.
11 dargestellten. Es ist auch hier die Nut 28 zu erkennen, die sich nach unten hin
zu einer zylindri-
schen Bohrung 39 entsprechend dem Durchmesser der Achse 27 erweitert.
Weiter sind in der Kunststoffspritztechnik übliche Kammern 40 eingezeichnet. Am
Vorderteil eines Fingers 41 ist veranschaulicht, wie der Schenkel 26 des Winkelhebels
24 betätigt wird. In F i g. 13 ist eine Draufsicht auf den Winkelhebel 24 dargestellt,
wobei die Betätigungsöffnung 29 und die Nase 31 zu erkennen sind.
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Die bisher dargestellte Fußschlaufenverbindung entsprechend A aus
F i g. 1 hat folgende Funktion: Zur Fertigmontage eines Kästchens 5 gemäß Fig.8
bis 10 wird eine Achse 27 eingesteckt und ein Winkelhebel 24 gemäß F i g. 11 von
unten her auf die Achse 27 geklipst. Nachdem mit einem Finger in die Betätigungsöffnung
29 gegriffen wurde, kann der Betätigungsschenkel 26 des Winkelhebels 24 an der Rillenstruktur
30 angehoben werden. Die Rillenstruktur 30 verhindert ein Abrutschen bei der Betätigung
mit nassen Händen oder Handschuhen. Der Druckschenkel 25 des Winkelhebels 24 schwenkt
dabei entgegen der Uhrzeigerrichtung nach rechts, so daß der Raum über der Querrille
und dem Quersteg 23 vergrößert ist. Nun kann der Schlaufengurt 7 von der Eintrittsöffnung
20 her kommend unter den Druckschenkel 25 geschoben werden, so weit, bis die gewünschte
Schlaufengurtlänge bzw. Fußschlaufenhöhe erreicht ist. Genauso wird verfahren, wenn
die Fußschlaufenhöhe verändert werden soll. In F i g. 2 könnte beispielsweise um
drei Stufen verlängert werden, d. h. die drei rechts von der Querrille 22 liegenden
Querstege des Schlaufengurts 7 könnten nach links versetzt werden.
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Nachdem die gewünschte Schlaufengurtlänge eingestellt ist, wird der
Winkelhebel 24 an seinem Betätigungsschenkel 26 nach unten gedrückt. Der Druckschenkel
25 bewegt sich dann in Uhrzeigerrichtung über den Schlaufengurt 7 zur Querrille
22, wobei er den Quersteg 21 in diese preßt. Zur Erleichterung der Betätigung ist
der Druckschenkel 25 an seiner Auflaufkante zur Bildung einer Einlaufschräge abgerundet.
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Die Nase 31 am Betätigungsschenkel 26 wird dann zur Sicherung in
die Aussparung 32 eingeklipst. Der Schlaufengurt 27 ist dann mit seiner Zahnstruktur
fest im Kästchen 5 gehalten. Der Druckschenkel 25 könnte auch etwas über seinen
Totpunkt hinausgeführt sein, so daß eine Kraft auf den Winkelhebel im Uhrzeigersinn
anliegt, die am Anschlag 33 abgestützt wird. Dies entspricht einer zusätzlichen
Sicherung gegen ein unerwünschtes Öffnen des Winkelhebels 24. Bei einer Zugkraft
auf den Schlaufengurt 7 (wegen dessen flexibler Ausbildung kann keine Druckkraft
ausgeübt werden) wird auf den Winkelhebel 24 ebenfalls eine Kraft im Uhrzeigersinn
ausgeübt, die am Anschlag 33 abgestützt wird und eine unerwünschte Öffnung verhindert.
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Bei Gefahr, wenn der Benutzer mit seinem Fuß in der Schlaufe hängengeblieben
ist, wird einfach der Winkelhebel 24 am Betätigungsschenkel 26 angehoben. Dadurch
kann der Schlaufengurt 27 einseitig aus einem Kästchen 5 ausreißen und der Fuß des
Benutzers ist wieder frei.
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In F i g 3 ist das Kästchen 4 (Bereich Baus Fig. 1) im Detail dargestellt.
Der Grundaufbau des Kästchens 4 unterscheidet sich nicht von dem oben Beschriebenen
des Kästchens 5, d. h. das in den F i g.8 bis 10 dargestellte Spritzteil für das
Kästchen 5 ist hier gleich. Das Kästchen 4 enthält somit cbenfalls eine Querrille
22 und einen Quersteg 23. Weiter ist ebenfalls eine Aussparung 32 und ein Anschlag
33 für den hier verwendeten Winkelhebel 9 vorgesehen. Der Winkelhebel 9 enthält
ebenfalls
einen Betätigungsschenkel, der dem Betätigungsschenkel
26 des Winkelhebels 24 entspricht. Lediglich der Druckschenkel 42 ist hier kürzer
ausgeführt (Fig. 12), so daß der Zwischenraum zwischen seiner unteren Fläche und
der Querrille 22 oder dem Quersteg 23 größer ist als im Vergleich zu der Ausführung
in F i g. 2.
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Der Zwischenraum ist so groß, daß zwei Schlaufengurte 6, 7 übereinander
unter den Betätigungsschenkel 42 passen. Das rechte Ende 14 des Schlaufengurts 6
ist dabei mit einer Zahnstruktur an seiner Ober- und Unterseite ausgeführt. In gestreckter
Form ist dies in F i g. 6 dargestellt. Hier ist auch zu erkennen, daß die obere
Zahnstruktur Einkerbungen 43 enthält, die über Querstegen 44 liegen und in ihrer
Ausdehnung geringer sind, um einen etwa gleichmäßigen Banddurchmesser ohne große
Materialverdünnungen zu erhalten.
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Das linke Ende 15 des Schlaufengurts 7 ist dagegen so ausgeführt,
wie in F i g. 7 dargestellt. Hier entsprechen Querstege 45 in ihrer Form den Einkerbungen
43, sind jedoch im doppelten Abstand angebracht. Wie aus Fig. 1 und Fig. 3 zu erkennen
ist, wird der Schlaufengurt 7 ganz umgebogen und mit dem Schlaufengurt 6 zur Deckung
gebracht. Im Bereich der Biegung tritt daher ein relativ kleiner Radius im Vergleich
zum Austrittsradius des Schlaufengurts 6 auf. Die Querstege 45 und die Einkerbungen
43 würden wegen der Radiusunterschiede nicht mehr übereinanderliegen und nicht mehr
eingreifen. Um dies zu vermeiden, sind die Querstege 45 nur über jeder zweiten Einkerbung
43 angebracht, so daß keine Kollisionen auftreten können, wie aus F i g. 3 ersichtlich.
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Die in Fig. 3 dargestellte Anordnung (entsprechend Bereich Baus Fig.
1) hat folgende Funktion: Nach Anheben des Winkelhebels 9 können, wie im Zusammenhang
mit F i g. 2 beschrieben, die Schlaufengurte 6, 7 eingeführt oder zu ihrer Verstellung
in der Lage zueinander oder zu der Querrille 22 verändert werden. Wenn die gewünschte
Einstellung hergestellt ist, wird der Winkelhebel 9 wieder geschlossen und die Schlaufengurte
6, 7 sind in dieser Position sicher gehalten.
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Die aufgezeigte Fußschlaufenanordnung läßt sich somit einfach, ohne
Werkzeug verstellen und kann im Gefahrenfall schnell und einfach gelöst werden.
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