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Anmelderin: Mistral Windsurfing AG, CH-8303 NUrensdorf-Zürich
(Schweiz)
ripiil!!·.
Fußschlaufe auf Windsurfbrettern
ihr zeichen . Ta8: 8. November 1979
Your ref.: Μί> Ί 4 Date: DBr/hÖ
BESCHREIBUNG
Die Erfindung betrifft Fußschlaufen auf Windsurfbrettern, welche einzeln oder in Gruppen auf der Decksfläche des
Windsurfbrettes vorgesehen sind und aus einem Abschnitt eines Gurtbandes bestehen, das an beiden Enden mit der
Decksfläche des Windsurfbrettes verbunden ist.
Derartige Fußschlaufen sind allgemein bekannt (Windsurfing-Magazin
Surf, August 1979, Seiten 32-3Ό und bestehen allgemein
aus einem breiten Gurtband, etwa von der Dimension von Sicherheitsgurten bei Automobilen, welche zur Erhöhung
der Steifigkeit und zur Polsterung mit kaschiertem Neopren, welches zu einem Schlauch zusammengenäht wird,
überzogen werden. Bekannte Fußschlaufen,die so groß bemessen
werden, daß man problemlos rein - und rausschlüpfen kann werden, da man auf verschiedenen Kursen
unterschiedliche Fußstellungen einnimmt an mehreren Stellen auf der Decksoberfläche des Windsurfbrettes befestigt.
Die klassische Anordnung besteht hierbei darin, daß man beispielsweise drei Schlaufen in ungefähr
dem gleichen Abstand auf der Verbindungslinie zwischen der Vorderkante der Finne und dem Schwertkastenende be-
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festigt, während beidseitig des Schwertkastens etwa in einem
öffnungswinkel von 45° V-förmig nach aussen angeordnete weitere Paare derartiger Fußschlaufen befestigt/ Bei bekannten
Fußschlaufen wird das Gurtband an beiden Enden auf das aufge- : ' ' '
rauhte Brett aufgeklebt oder mittels Dübeln zusätzlich verschraubt. Bei aus glasfaserverstärktem Kunststoff bestehenden Ί
Windsurfbrettern werden die beiden Enden des Gurtbandes mit Glasmatte und Harz auf das an der Klebestelle angeschliffene
Windsurfbrett auflaminiert.
Diese Aufgabe v/ird bei einer Fußschlaufe der oben angegebenen
Art im wesentlichen dadurch gelöst, daß mindestens ein Ende des Gurtbandes mittels einer Vorrichtung mit dem Windsurfbrett
verbunden ist, welche zur Freigabe des die Fußschlaufe bildenden Bandes im Öffnungssinne auslösbar und im Schließsinne
einrastbar ausgebildet ist und daß das Auslösemoment der Vorrichtung verstellbar ist.
Durch die Erfindung wird insbesondere der Vorteil erzielt, daß hier eine echte "Sicherheitsbindung" für Windsurfbretter mit
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Bekannte Fußschlaufen weisen den Nachteil auf, daß nach Befestigung
des die Fußschlaufe bildenden Gurtbandes auf dem V/indsurfbrett die Größe der Schlaufenöffnung festgelegt ist,
so daß eine Anpassung des Durchmessers beispielsweise wenn der Windsurfer Schuhe trägt oder barfuß fährt nicht möglich
ist. Der schwerwiegende Nachteil bekannter Fußschlaufen besteht jedoch insbesondere darin, daß beim Sturz die Möglichkeit
besteht, daß man nicht schnell genug aus den Schlaufen herauskommt, da sich beim Stürzen der Fuß darin verklemmen
kann, was ein erhebliches Sicherheitsrisiko darstellt.
Der Erfindung liegt diekufgabe zugrunde, Fußschlaufen der
oben angegebenen Art zu schaffen, welche diese Nachteile nicht
aufweisen und insbesondere nach Art einer Sicherheitsbindung
beim Skilauf ein Freikommen des Fußes im Falle des Sturzes '
zu gewährleisten. i
Fußschlaufen geschaffen wird, welche sich nach den individuellen Bedürfnissen und Können in ihre Sicherheit, d.h.
in dem Moment wo die Fußschlaufe zur Freigabe des Fußes geöfnnet wird, einstellen läßt.
Eine bevorzugte Ausführungsform nach der Erfindung kann dadurch geschaffen werden, daß die Schließstellung der Vorrichtung
durch Formschluß mindestens eines zwischen zwei zueinander beweglichen Bauteilen v/irksamen Formkörpers einrastend
gehalten ist, daß der Formkörper durch ein Federelement in Raststellung vorgespannt ist und daß die Federkraft
verstellbar ist.
Im einzelnen ist es vorteilhaft, daß die Bauteile aus einem mit dem Windsurfbrett verbundenen Grundkörper und einem an
diesen angelenkten FUßgelteil bestehen, welcher im Öffnungssinne nach oben verschwenkbar ist, wobei das Gurtband zwischen
Rjegelteil und Grundkörper durchgeführt ist.
Im einzelnen kann die Erfindung dadurch weitergebildet werden, daß das Riegelteil eine hebelartige einseitige Anlenkung aufweist.
Bevorzugt ist es hierbei die hebelartige einseitige Anlenkung an dem von der Fußschlaufe entfernt liegenden Bereich
des Grundkörpers anzuordnen.
Bei einer Ausführungsform nach der Erfindung ist das die Fußschlaufe
bildende Gurtband an dem freien Ende des RJegelteiles
befestigt.
Bei einer abgewandelten bevorzugten Ausführungsform, welche den Vorteil der Verstellbarkeit der Veite der Fußschlaufe bildet,
ist das die Fußschlauxe bildende Gurtband unter einer am
Riegelteil vorgesehenen Klemmfläche durchgeführt.
Die Klemmfläche ist bevorzugt im Bereich des der Schwenkachse des Rjfigelteiles näherliegenden Endes vorgesehen.
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Im einzelnen kann die Erfindimg dadurch weitergebildet werden, daß das Riegelteil im Querschnitt parallel zum Verlauf des
Gurtbandes U-profilförmig ausgebildet ist, wobei das U-Profil
mit im Vergleich zum Verbindungssteg kurzen Schenkeln ausgebildet
ist. Bei dieser Ausführungsform wird die Klemmflache
durch die Unterkante des der Schwenkachse naheliegenden Schenkels des U-Profiles gebildet.
Eine besonders bevorzugte Ausführungsform nach der Erfindung kann dadurch geschaffen werden, daß die durch den Formkörper
und das Federelement gebildete Sicherheitssperre im Bereich des der Fußschlaufe naheliegenden Endes des Riegelteiles angeordnet
ist. Hierbei ist es bevorzugt, daß der Rißgelteil eine an einem Hebelarm bezüglich der Schwenkachse angeordnete Auslösefläche
aufweist. Diese Ausführungsform bietet den Vorteil, daß der verstärkte Zug an der Fußschlaufe direkt auf die
Sicherheitssperre wirkt und bei Überschreiten der eingestellten Ilaltokraft durch die hebelartige Übersetzung ein sicheres Auslösen
gewährleistet.
Diese Auslösefläche kann bei einer Ausführungsform nach der Erfindung durch die Unterkante des der Fußschlaufe naheliegenden
Schenkels des U-Profiles gebildet sein.
Bevorzugt ist es ferner aus Bequemlichkeitsgründen die Verstellung
der Auslösekraft von der Oberseite des Rlegelteiles her vorzunehmen. Hierdurch kann diese Verstellung bei eingerasteter
Sicherheitssperre vorgenommen werden.
üei einer Ausführungsform nach der Erfindung besteht der Riegelteil
aus Metall, insbesondere Edelstahl.
Wach einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist der Crundkörper derart ausgebildet, daß der Riegeiteil vollständig
im geschlossenen Zustand von diesem aufgenommen wird. Hierdurch wird verhindert, daß irgendwelche vorstehenden Kanten
oder Ecken eine Verletzungsgefahr bilden.
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Der Grundkörper kann bevorzugt aus einem mit dem Kunststoff des Windsurfbrettes verträglichen Kunststoff bestehen.
Bevorzugt ist es jedoch, daß der Grundkörper eine innere Verstärkung
aus Metallr insbesondere Edelstahl aufweist, welche
gleichzeitig die Lagerung der Schwenkachse und/oder die Formschlußmöglichkeit der Sicherheitssperre enthält. Die
Verstärkung kann bei einer Ausführungsform nach der Erfindung aus einem nach oben offenen U-Profil bestehen, welches gleichzeitig
die Gurtbandführung bildet und geringfügig größer als das U-Profil des Riegelteiles ausgebildet ist. Das U-Profil
ist hierbei gegebenenfalls durch zusätzliche Verankerungen fest mit dem Kunststoff des Grundkörpers verbunden.
Für die Befestigung des Grundkörpers weist dieser eine untere Klebefläche zur Verbindung mit dem V/indsurfbrett auf, wobei
zusätzlich mindestens zwei seitliche Ansätze zum Einlaminieren
oder zur Aufnahme von Verschraubungen vorgesehen sein können.
Hierdurch wird der Vorteil erzielt, daß auch bereits vorhandene Windsurfbretter nachträglich mit derartigen Fußschlaufen
in der Funktion einer Sicherheitsbindung ausgerüstet werden können.
Im folgenden wird die Erfindung anhand von einer in den Zeichnungen beispielhaft veranschaulichten Ausführungsform
näher erläutert. Es zeigt:
Figur 1 den Heckabschnitt eines mit Fußschlaufen nach der Erfindung ausgerüsteten Windsurfbrettes in perspektivischer
Darstellung;
Figur 2 eine skizzenhafte Vorderansicht der Befestigungseinrichtung
für das Gurtband;
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Figur 3 eine Schnittansicht der Befestigungsvorrichtung gemäß Fig. 2 in skizzenhafter Darstellung;
Figur 4 die Ausführungsform gemäß Figuren 2 und 3 in geöffneter Stellung;
Figur 5 eine Draufsicht auf die Vorrichtung gemäß Fig. 2, wobei das Gurtband weggelassen wurde und
Figur 6 eine skizzenhafte seitliche Schnittansicht der Vorrichtung
gemäß Figuren 2 bis 5 in geschlossener Stellung.
In Figur 1 ist der Heckabschnitt eines Windsurfbrettes 1 veranschaulicht,
bei welchem erfindungsgemäße Fußschlaufen 2 auf der Decksfläche 3 vorgesehen sind. Die Fußschlaufen 2 bestehen
aus Gurtbandabschnitten 4, welche etwa die Dimensionen von Autosicherheitsgurten aufweisen. Die Gurtabschnitte 4 sind
zumindest an einem ihrer Enden mittels einer weiter unten unter Bezugnahme auf die übrigen Figuren der Zeichnungen näher
erläuterten Vorrichtung nach Art einer Sicherheitsbindung mit der Decksfläche 3 des Surfbrettes 1 verbunden. In Fig. 1 ist
diese Vorrichtung allgemein mit 5 bezeichnet. Bei der in Fig. 1 veranschaulichten Anordnung sind zwei Paare von Fußschlaufen
2 beidseitig des Schwertkastens 6 des Windsurfbrettes
1 vorgesehen, welche in einem Winkel von etwa 45° zur Mittellinie ausgerichtet sind. Ein weiteres Paar von Fußschlaufen
ist auf der Verbindungslinie zwischen der Finne 7 und dem Schwertkasten 6 vorgesehen. Anstelle dieser beiden Fußschlaufen
2 können auch 3 oder 4 derartige Fußschlaufen vorgesehen sein, . '
bei denen ebenfalls mindestens eines der mit dem Brett ver- \
bundenen Enden über die Vorrichtung 5 gehalten ist. j
Im folgenden wird nunmehr die in den Figuren 2-6 veranschau- ;
lichte AusfUhrungsform der nach Art einer Sicherheitsbindung '
auslosenden Vorrichtung 5 näher erläutert. Bei der in den
Zeichnungen veranschaulichten Ausführungsform handelt es sich l
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um eine besonders robuste und stark vereinfachte Ausführungsform, welche sowohl gegen Salzwasser als auch gegen Sand in
ihrer Funktionsfähigkeit unempfindlich ist.
Wie insbesondere aus Fig. 2 und 4 ersichtlich, besteht die Vorrichtung 5 aus einem Grundkörper 8 und einem Riegelteil 9.
Der Grundkörper 8 ist fest mit dem Windsurfbrett 1 verbunden und besteht bevorzugt aus einem mit dem Kunststoff des Windsurfbretts
durch Kleben oder Einlaminieren sicher verbindbaren Kunststoff, wobei zusätzlich nicht dargestellte Verschraubungen
vorgesehen sein können. Der Grundkörper 8 enthält ferner ein bevorzugt aus rostfreiem Edelstahl bestehendes Verstärkungsteil
10, welches als nach oben weisende U-Profilschiene ausgebildet
ist.
Wie in Fig. 3, 4 und 6 näher gezeigt, besteht bei dem veranschaulichten
Ausführungsbeispiel der Riegelteil 9 aus einem kastenförmigen Bauteil, v/elcher hebelartig um eine Schwenkachse
11 verschwenkbar einseitig angelenkt ist. In der parallel zur Hauptrichtung des Gurtbandes 12 liegenden Schnittansicht gemäß
Fig. 4 weist der Riegelteil 9 ebenfalls einen nach unten offenen UJ- profilförmigen Querschnitt auf, wobei die beiden Schenkel
13, 14 des U-Profiles im Vergleich zu dessen Steg 15 verhältnismäßig
kurz ausgebildet sind. Vie sich aus der Ansicht
gemäß Fig. 6 ergibt, bildet der der Schwenkachse 11 benachbarte Schenkel 14 an seiner Unterkante eine Klemmfläche 16, die
im geschlossenen Zustand der Vorrichtung 5 das Gurtband 12 sicher gegen den Verstärkungsteil 10 klemmt. Die Unterkante des
vorderen Schenkels 13, welche der in dem Riegelteil 9 enthaltenen Sicherheitssperre 17 benachbart ist, wie unter Bezugnahme
auf Fig. 3 weiter unten näher erläutert wird, bildet eine Auslösefläche 18, welche den Riegelteil 9 unter Lösen der
Sicherheitssperre 17 durch Eingriff des Gurtbandes 12 nach oben um die Schwenkachse 11 verschwenkt, so daß das Gurtband
12 freigegeben wird, wenn die an der Fußschlaufe 2 ausgeübte
Kraft den eingestellten Wert überschreitet.
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Figur 3 zeigt in einer Schnittansicht eine besonders einfache und robuste Ausführungsform der in dem Riegelteil 9 angeordneten
Sicherheitssperre 17. Wie gezeigt besteht die eigentliche Sperre aus einem hier als Kugel 19 ausgebildeten Formkörper,
der unter Wirkung einer Feder 20 formschlüssig in eine entsprechende Ausnehmung 21 in mindestens einer der Seitenwandungen
22, 23 des die Verstärkung 10 bildenden ü-Profiles gedrückt
wird. Die Vorspannung der Feder20 läßt sich mittels einer Stellschraube 24 verändern, die an ihrem freien Ende
in einer Gewindebuchse 25 geführt über ein Stellrad 26 in ein Gewinderohr 27 im gewünschten Maße ein- und ausschraubbar
ist, wobei das Gewinderohr 27 die Feder 20 enthält, deren eines Ende auf die Kugel 19 wirkt und deren anderes Ende an
der Stellschraube 24 anliegt.
V.s ist offensichtlich, daß durch diese Anordnung auf einfachste
V/eise die Kraft verstellbar ist,welche erforderlich ist um die Kugel 19 aus der Öffnung 21 herauszubewegen, wonach
dann der Riegelteil 9 die in Fig. 4 gezeigte Stellung einnehmen kann und das Gurtband 12 unter Vergrößerung der
Fußschlaufe 2 durchrutschen läßt, so daß ein gegebenenfalls hängengebliebener Fuß freigegeben wird.
Bei einer nichtdargestellten alternativen Ausführungsform kann anstelle des Durchrutschens des Gurtbandes 12 dieses auch
mit dem vorderen Schenkel 13 des Riegelteiles 9 verbunden sein, so daß die nach oben gerichtete Schwenkbewegung des Riegelteiles
9 im Falle des Auslösens ebenfalls die notwendige Vergrößerung
des lichten Durchmessers der Fußschlaufe 2 bewirkt. Bei dieser Ausführungsform wird zwar auf eine grundsätzliche
Verstellbarkeit der Größe der Fußschlaufe 2 verzichtet, wobei dann in einer v/eiteren Abwandlung anstelle der
festen Verbindung mit dem Schenkel 13 des Riegelteiles 9 an dieser Stelle eine Verstellmöglichkeit vorgesehen sein kann.
In Fig. 5 ist noch gezeigt, daß das Stellrad 26 der Stellschraube 24 durch einen Schlitz oder öffnung 28 nach aussen
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auf die Aussenseite des Riegelteiles 9 geführiiAst, so daß die
Verstellung der Auslösekraft durch Änderung der Vorspannung der Feder 20 bei geschlossenem Riegelteil 9 erfolgen kann.
Wie sich ferner aus den Zeichnungen ergibt, ist zur Verminderung der Verletzungsgefahr einerseits der Grundkörper 8 mit abgerundeten
Konturen ausgebildet und andererseits der Riegelteil 9 derart bemessen, daß er vollständig von dem U-Profil der
Verstärkung 10 aufgenommen wird, so daß keine vorstehenden Kanten und Teile vorhanden sind.
Wie sich ferner noch aus den Figuren ergibt, sind an dem Grundkörper 8 zumindest zwei seitliche Ansätze 29, 30 vorgesehen,
welche der Befestigung durch Einlaminieren oder zusätzliches
Anschrauben dienen. Ferner weist der Grundkörper 3 eine untere Klebefläche 31 auf, welche zur großflächigen Befestigung
durch Kleben ausgebildet ist.
Es ist offensichtlich, daß durch die vorliegende Erfindung ohne Beschränkung auf das oben beschriebene Ausführungsbeispiel
die grundsätzliche Idee einer Sicherheitsbindung für Fußschlaufen auf Windsurfbrettern geschaffen wurde. Dem Fachmann
sind zahlreiche Änderungen und Abwandlungen offensichtlich ohne vom Grundgedanken der Erfindung abzuweichen. So
bieten sich dem Fachmann viele Möglichkeiten der Ausgestaltung der Sicherheitssperre 17 unter Verwendung der verschiedensten
Formkörper oder unter Verwendung eines mehr oder weniger großen Reibungsschluß, dor ebenfalls verstellbar sein kann. Es kommt
lediglich darauf an, daß mittels eines beeinflußbaren Auslösemomentes eine derartige Fußschlaufe den Fuß eines eingeklemmten
Surfers freigibt.
In Fig. 6 ist noch eine Einzelheit nach der Erfindung angedeutet, welche sich dadurch ergibt, daß erfindungsgemäß zumindest
ein Ende des Gurtbandes 12 nicht ständig mit dem Surfbrett 1 ! verbunden ist. Wie in Figur 6 gezeigt, ist die an sich bekannte
; Polsterung aus kaschiertem Neopren nach der Erfindung als
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Schlauch 31 ausgebildet, der in entsprechenden Abschnitten auf das Gurtband 12 aufschiebbar ist. Hierdurch können störende
Mähte und dergleichen vollständig vermieden werden.
Sämtliche der in der Beschreibung erwähnten und in den Zeichnungen
erkennbaren technischen Einzelheiten sind für die Erfindung von Bedeutung.
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