DE202005019273U1 - Sportartikel, aufweisend ein erstes Teil und ein zweites Teil, die zum flachen Drehen aufeinander vorgesehen sind - Google Patents

Sportartikel, aufweisend ein erstes Teil und ein zweites Teil, die zum flachen Drehen aufeinander vorgesehen sind Download PDF

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Abstract

Sportartikel (1), aufweisend ein erstes Teil (61, 63, 140, 160, 180, 200, 220) und ein zweites Teil (60, 64, 80, 90, 141, 161, 181, 201, 221), die vorgesehen sind, um mit Hilfe einer Anlenkung (81, 143, 163, 183, 202, 222) flach aufeinander zu drehen, dadurch gekennzeichnet, dass die Anlenkung (81, 143, 163, 183, 202, 222) einen Drehzapfen (120, 144, 164, 184, 203, 223) aufweist, der fest an dem ersten Teil (61, 63, 140, 160, 180, 200, 220) befestigt ist, wobei der Drehzapfen (120, 144, 164, 184, 203, 223) ein Loch (92, 189) des zweiten Teils (60, 64, 80, 90, 141, 161, 181, 201, 221) durchquert, wobei ein Anschlag (125, 166, 186, 212, 229) fest an dem Drehzapfen (120, 144, 164, 184, 203, 223) befestigt ist, um das zweite Teil (60, 64, 80, 90, 141, 161, 181, 201, 221) an dem ersten Teil (61, 63, 140, 160, 180, 200, 220) in...

Description

  • Die Erfindung betrifft das Gebiet von Sportartikeln, welche ein erstes Teil und ein zweites Teil aufweisen, die dafür vorgesehen sind, flach aufeinander zu drehen. Die Erfindung betrifft noch genauer eine Haltevorrichtung für einen Fuß oder für einen Schuh auf einem Sportgerät, damit der Halt des Fußes oder des Schuhs mit Hilfe mindestens eines Verbindungsglieds erfolgt.
  • Derartige Artikel werden für das Ausüben von verschiedenen Sportarten verwendet, wie z.B. Gleitsportarten oder Rollsportarten. Es kann sich um das Surfen auf Schnee oder Snowboarden handeln, das Skifahren auf Schnee oder auf Wasser, das Schneeschuhlaufen, das Rollschuhfahren oder anderes.
  • Ein Artikel, wie eine Vorrichtung mit Verbindungsgliedern gemäß dem Stand der Technik, umfasst im Allgemeinen einen lateralen Teil und einen medialen Teil, welche zwischen sich eine Aufnahmezone für den Fuß oder den Schuh begrenzen, sowie mindestens ein Verbindungsglied, das sich zwischen dem lateralen Teil und dem medialen Teil erstreckt, wobei jedes Verbindungsglied dazu dient, den Fuß oder den Schuh in der Aufnahmezone zu halten.
  • Das Verbindungsglied weist im Allgemeinen einen oder mehrere Abschnitte auf, die angeordnet sind, um seinen lösbaren Verschluss, seine Spannung oder die Einstellung seiner nominalen Länge zu erlauben.
  • Das Verbindungsglied ist mit dem lateralen Teil über eine laterale Befestigung verbunden und mit dem medialen Teil über eine mediale Befestigung verbunden.
  • Das Verbindungsglied ist relativ nachgiebig und im Wesentlichen nicht dehnbar. Seine Nachgiebigkeit erlaubt es ihm, sich an den Fuß oder an den Schuh anzupassen. Seine relative Nicht-Dehnbarkeit begünstigt den Halt des Fußes oder des Schuhs in der Aufnahmezone.
  • Um die Anpassung an den Fuß oder an den Schuh zu optimieren, können Abschnitte des Verbindungsglieds hinzugefügt werden, um zueinander zu drehen. Oder aber es sind Abschnitte des Verbindungsglieds mit dem lateralen Teil oder dem medialen Teil derart verbunden, um im Verhältnis zu diesem letzteren drehen zu können.
  • Um die relative Drehung zweier Teile, wie z.B. eines Abschnitts eines Verbindungsglieds und eines Teils oder zweier Abschnitte des Verbindungsglieds, zu erlauben, hat der Stand der Technik insbesondere auf eine Anlenkung zurückgegriffen.
  • Im Allgemeinen, wie man es unter Zuhilfenahme der beigefügten 1 versteht, erlaubt es eine Anlenkung a zwei Teilen b, c, dass sie sie flach drehend zueinander verbindet. Hierzu weisen die Teile b, c jedes eine im Wesentlichen ebene Zone auf, wobei die Anlenkung a gemäß einer Achse d im Wesentlichen senkrecht zu den Zonen erfolgt. Die Anlenkung a weist eine Mutter e auf, die in ein erstes Teil b eingeführt ist, sowie eine mit einer Schulter versehene Unterlegscheibe f, die in ein zweites Teil c eingeführt ist. Die Anlenkung a weist des Weiteren eine Schraube g auf, welche zunächst die Unterlegscheibe f und das zweite Teil c durchquert, um sodann das erste Teil b zu durchqueren und mit einer Mutter e zusammenzuwirken. Selbstverständlich verbindet das Spannen der Schraube in der Mutter das erste Teil b und das zweite Teil c in einer flachen Art und Weise aufeinander und erlaubt ihre relative Drehung, wobei die Unterlegscheibe f das zweite Teil c in Drehung führt.
  • Diese Anlenkung gemäß dem Stand der Technik weist den Nachteil auf, dass sie relativ komplex im Hinblick auf ihre Struktur in dem Sinne ist, dass sie mehrere Elemente, wie die Mutter, die Unterlegscheibe und die Schraube, aufweist. Die Anlenkung ist ebenso komplex, was ihre Montage betrifft. Es ist tatsächlich erforderlich, dass man die Unterlegscheibe auf das zweite Teil setzt, die Schraube durch die Unterlegscheibe und das zweite Teil hindurchgehen lässt, auch die Mutter auf das erste Teil setzt, um schließlich die Schraube in die Mutter quer durch das erste Teil hindurch einzuführen. Das Festschrauben der Schraube erfordert Aufmerksamkeit, da man die Mutter auf dem ersten Teil während dem Schrauben halten muss.
  • Es ist eine der Aufgaben der Erfindung, die Anlenkung und/oder die Montage von zwei Teilen zu erleichtern, die dafür vorgesehen sind, flach aufeinander zu drehen.
  • Hierfür schlägt die Erfindung einen Sportartikel vor, der ein erstes Teil und ein zweites Teil aufweist, die dafür vorgesehen sind, mit Hilfe einer Anlenkung flach aufeinander zu drehen.
  • Der Artikel gemäß der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass die Anlenkung einen Drehzapfen aufweist, der an dem ersten Teil fest befestigt ist, wobei der Drehzapfen ein Loch des zweiten Teils durchquert, wobei ein Anschlag fest an dem Drehzapfen befestigt ist, um das zweite Teil an dem ersten Teil in der Richtung der Länge des Drehzapfens zu halten.
  • Im Verhältnis zum Stand der Technik weist die Anlenkung gemäß der Erfindung eine einfachere Struktur auf. Die Anlenkung weist tatsächlich eine reduzierte Anzahl von Elementen in dem Sinne auf, dass sie keine zwischen den Körper der Schraube und den zweiten Teil eingefügte Unterlegscheibe aufweist. Dagegen durchquert ein Drehzapfen, der fest an dem ersten Teil befestigt ist, ein Loch des zweiten Teils. Es ist somit der Drehzapfen, welcher das zweite Teil in Drehung führt. Somit ist es nicht notwendig, das Einsetzen einer Unterlegscheibe auf dem zweiten Teil zu bewerkstelligen. Die Struktur und die Montage der Anlenkung gemäß der Erfindung sind somit vereinfacht. Daraus ergeben sich vorteilhafterweise Produktivitätsgewinne.
  • Andere Merkmale und Vorteile der Erfindung werden besser unter Zuhilfenahme der nachfolgenden Beschreibung verstanden werden, in Bezug auf die beigefügte Zeichnung, welche gemäß nicht-beschränkenden Ausführungsformen darstellt, wie die Erfindung realisiert werden kann, und in welcher:
  • 1 eine Schnittansicht einer Anlenkung eines Artikels gemäß dem Stand der Technik ist;
  • 2 eine perspektivische Ansicht von vorne einer Haltevorrichtung für einen Fuß oder für einen Schuh an einem Sportgerät gemäß einer ersten Ausführungsform der Erfindung ist;
  • 3 eine teilweise perspektivische Ansicht eines Verbindungsglieds der Vorrichtung aus 2 in einem ähnlichen Winkel zu demjenigen der 2 ist;
  • 4 eine teilweise perspektivische Ansicht des Verbindungsglieds der 3 unter einem Winkel ist, der von demjenigen der 3 verschieden ist;
  • 5 eine Schnittansicht gemäß V-V aus 3 ist;
  • 6 ähnlich zur 5 für eine zweite Ausführungsform der Erfindung ist;
  • 7 ähnlich zur 5 für eine dritte Ausführungsform der Erfindung ist;
  • 8 ähnlich zur 5 für eine vierte Ausführungsform der Erfindung ist;
  • 9 ähnlich zur 5 für eine fünfte Ausführungsform der Erfindung ist;
  • 10 eine perspektivische Ansicht eines Elements einer Anlenkung gemäß der fünften Ausführungsform der Erfindung ist;
  • 11 ähnlich zur 5 für eine sechste Ausführungsform der Erfindung ist.
  • Obwohl sich die beschriebenen Ausführungsformen auf eine Haltevorrichtung für einen Fuß oder für einen Schuh an einem Sportgerät beziehen, muss es verstanden werden, dass sie sich ebenso auf andere Artikel, wie zuvor angegeben, anwenden lassen.
  • Die erste Ausführungsform wird unter Zuhilfenahme der 2 bis 5 dargestellt.
  • Wie man es in der 2 sieht, ermöglicht ein Sportartikel 1 oder eine Haltevorrichtung das zeitweise Halten eines nicht-dargestellten Schuhs an einem Gerät 2. Das Gerät 2 ist z.B. ein Brett, welches für das Ausüben des Snowboardens bestimmt ist.
  • Es muss selbstverständlich verstanden werden, dass, obwohl sich die Vorrichtung 1 eher auf das Gebiet des Snowboardens bezieht, sie ebenso auf andere Gebiete, wie zuvor angegeben, anwendbar ist.
  • Auf bekannte Art und Weise weist die Haltevorrichtung 1 eine Basis 3 auf, die sich längs zwischen einem hinteren Ende 4 und einem vorderen Ende 5 erstreckt.
  • Die Basis 3 weist eine obere Fläche 6 auf, die dafür vorgesehen ist, gegenüberliegend der Sohle des Schuhs zu sein, und eine untere Fläche 7, die dafür vorgesehen ist, oben auf dem Brett 2 zu sein.
  • Die Basis 3 ist an dem Brett 2 über ein Mittel gehalten, das in der Form einer Scheibe 10 dargestellt ist, die selbst an dem Brett 2 über Schrauben 11 gehalten ist.
  • Selbstverständlich können andere Haltemittel der Basis 3 vorgesehen werden.
  • Die Basis 3 ist seitlich von einem lateralen Flansch 12 und von einem medialen Flansch 13 umrandet. Jeder der Flansche 12, 13 ist ein Teil, welches jeweils einen lateralen Teil oder einen medialen Teil der Vorrichtung 1 bildet, um eine Aufnahmezone 14 für den Schuh zu begrenzen. Wenn dieser letztere auf der Vorrich tung 1 an seiner Stelle ist, gehen die Flansche 12, 13 seitlich an der Sohle entlang. Selbstverständlich kann etwas anderes als die Flansche 12, 13 vorgesehen sein, um den lateralen Teil und den medialen Teil zu bilden. Zum Beispiel können einfache laterale und mediale Anschläge passen.
  • Vorzugsweise bilden die Basis 3 und die Flansche 12, 13 ein einstückiges Teil, welches z.B. aus einem Kunststoff realisiert ist. Jedoch kann es vorgesehen sein, dass die Flansche Teile sind, die mit der Basis über jedes Mittel fest verbunden sind, wie z.B. eine Klebung, eine Schweißung, eine Verschraubung, eine Einlassung oder anderes.
  • Die Vorrichtung 1 weist ebenso ein hinteres Abstützelement 20 auf, damit der Benutzer rückwärtige Abstützungen mit dem Unterteil des Beines vornehmen kann.
  • Gemäß der ersten beschriebenen Ausführungsform der Erfindung ist das hintere Abstützelement 20 an den Flanschen 12, 13 z.B. mittels einer Anlenkung 28 hinzugefügt. Diese letztere ist im Wesentlichen gemäß einer transversalen Achse 29 der Vorrichtung 1 ausgerichtet. Die Anlenkung 28 kann jede Komponente umfassen, wie z.B. eine Schraube, eine Niete, eine Unterlegscheibe, eine Mutter, einen Lagerzapfen oder anderes.
  • Die Anlenkung 28 erlaubt eine Annäherungsbewegung des hinteren Abstützelements 20 in Richtung zur Basis 3. Ein Vorteil, der sich hieraus ergibt, ist es, das Wegräumen zu erleichtern.
  • Die Haltevorrichtung 1 weist ebenso einen Anschlag 35 auf, der die Drehung in Richtung nach hinten des Namens gebenden Abstützelements 20 begrenzt.
  • Es sind ebenso zwei Verbindungsglieder zum Halten auf lösbare Art und Weise des Schuhs auf der Basis 4 zwischen den Flanschen 12, 13 in der Aufnahmezone 14 vorgesehen.
  • Ein erstes Verbindungsglied 50 ist in Richtung nach vorne auf Höhe der metatarsophalangischen Anlenkung angeordnet, wenn der Fuß gehalten wird. Ein zweites Verbindungsglied 51 ist in Richtung nach hinten auf Höhe des Spanns angeordnet, wenn der Fuß gehalten wird.
  • Jedes der Verbindungsglieder 50, 51 erstreckt sich transversal zwischen den Flanschen 12, 13.
  • Selbstverständlich kann eine andere Anzahl von Verbindungsgliedern vorgesehen sein.
  • Gemäß der ersten beschriebenen Ausführungsform der Erfindung weist, wie man es unter Zuhilfenahme der 2 bis 4 versteht, das zweite Verbindungsglied 51 einen vorderen Abschnitt 52 und einen hinteren Abschnitt 53 auf.
  • Der vordere Abschnitt 52 des Verbindungsglieds 51 ist auf der Seite einer Abstützfläche 26 des hinteren Abstützelements 20 angeordnet, und der hintere Abschnitt 53 ist auf der Seite einer freien Fläche 27 des hinteren Abstützelements angeordnet. Dies erlaubt es dem zweiten Verbindungsglied, das hintere Abstützelement 20 einzuspannen, wobei es gleichzeitig den Fuß oder den Schuh hält. Daraus folgt, dass die Rückseite des Unterteils des Beines immer gegen die Abstützfläche 26 des hinteren Abstützelements 20 angelegt ist. Ein Vorteil, der sich daraus ergibt, ist eine direkte Übertragung von Fahrstößen bei hinteren Abstützungen.
  • Der hintere Abschnitt 53 des Verbindungsglieds 51 weist einen lateralen Fuß 60 und einen medialen Fuß 61 auf, die miteinander über einen Bogen 62 verbunden sind. Jeder der Füße, der laterale Fuß 60 und der mediale Fuß 61, ist jeweils ein Teil, das an dem lateralen Flansch 12 und dem medialen Flansch 13 befestigt ist, z.B. mit Hilfe der Anlenkung 28 einer Achse 29. Die Anlenkung 28 dient als Befestigung des hinteren Abschnitts 53 und somit des hinteren Verbindungsglieds 51 an dem lateralen Teil 12 und dem medialen Teil 13. Somit dient eine gleiche Anlenkung 28 zum Halten gleichzeitig des hinteren Abstützelements 20 und des hinteren Abschnitts 53 des Verbindungsglieds 51. Ein Vorteil, der sich daraus ergibt, ist eine Vereinfachung der Konstruktion. Ein anderer Vorteil ist es, dem hinteren Abschnitt 53 einen Freiheitsgrad in Drehung gemäß der transversalen Achse 29 zu verleihen. Dies erleichtert das Einsetzen des hinteren Abschnitts 53. Der Bogen 62 legt sich leichter an die freie Fläche 27 des hinteren Abstützelements 20 an.
  • Der vordere Abschnitt 52 des Verbindungsglieds 51 selbst wird unter Zuhilfenahme der 2 bis 5 beschrieben.
  • Der vordere Abschnitt 52 ist dem hinteren Abschnitt 53 hinzugefügt. Er ist in der Form einer Zusammensetzung von zwei Teilen dargestellt, welche ein erster Befestigungsabschnitt 63 oder lateraler Abschnitt und ein zweiter Befestigungsabschnitt 64 oder medialer Abschnitt sind.
  • Der erste Abschnitt 63 weist ein Befestigungsende 65 und ein freies Ende 66 auf. Das Befestigungsende 65 ist mit dem lateralen Fuß 60 über eine laterale Befestigung 67 verbunden. Diese letztere ist in Form einer Anlenkung realisiert.
  • Ein erstes Verbindungsmittel ist vorgesehen, um auf lösbare Art und Weise den zweiten Abschnitt 64 mit dem ersten Abschnitt 63 zu verbinden, wobei das freie Ende 66 des ersten Befestigungsabschnitts 63 oberhalb des zweiten Abschnitts 64 ist. Dieses Mittel weist z.B. einen Spannmechanismus mit Sperrklinke 70 auf, der an dem zweiten Abschnitt 64 auf Höhe eines freien Endes 71 dieses letzteren befestigt ist. Das Verbindungsmittel des zweiten Abschnitts 64 an dem ersten Abschnitt 63 weist ebenso eine Reihe von Zähnen 72 auf, die an dem ersten Ab schnitt 63 geformt sind. Die Zähne 72 sind ausgehend vom freien Ende 66 bis in die Nähe der Anlenkung 67 verteilt.
  • Der zweite Abschnitt 64 weist ein Befestigungsende 80 gegenüberliegend zu seinem freien Ende 71 auf. Das Befestigungsende 80 ist mit dem medialen Fuß 61 über eine mediale Befestigung 81 verbunden, die in Form einer Anlenkung dargestellt ist. Diese letztere wird weiter beschrieben werden.
  • Die zwei Anlenkungen 67, 81 erfolgen im Wesentlichen gemäß einer transversalen Achse der Vorrichtung, was es dem vorderen Abschnitt 52 erlaubt, den Schuh gleichmäßig abzudecken.
  • Der vordere Abschnitt 52 verbindet den lateralen Fuß 60 und den medialen Fuß 61 miteinander. Da die Befestigungen 67, 81 des vorderen Abschnitts 52 auf den Füßen 60, 61 angeordnet sind, ist der vordere Abschnitt 52 indirekt an dem lateralen Teil 12 und dem medialen Teil 13 befestigt.
  • Der vordere Abschnitt 52 ist im Wesentlichen in der Richtung seiner Länge, d.h. von einem Fuß zum anderen, nicht dehnbar. Die Materialien, welche ihn bilden, werden zu diesem Zweck ausgewählt.
  • Der erste Befestigungsabschnitt 63 weist vorzugsweise ein längliches Band 84 auf, das aus einem Kunststoffmaterial, wie z.B. einem Polyamid oder einem Polyurethan, verstärkt oder nicht-verstärkt, hergestellt wird. Das Band 84 erstreckt sich in der Länge ausgehend vom Befestigungsende 65 bis zu dem freien Ende 66 des ersten Abschnitts 63.
  • Der zweite Befestigungsabschnitt 64 selbst stellt sich auch in einer länglichen Form dar. Er 64 erstreckt sich in der Länge zwischen dem Befestigungsende 80 und dem freien Ende 71. Er 64 weist in Richtung zum Befestigungsende 80 ein Band 90 sowie eine Bewehrung 91 auf Seiten des freien Endes 71 auf. Das Band 90 und die Bewehrung 91 sind in der Verlängerung zueinander, um ein einstückiges Teil zu bilden. Alternativ kann es jedoch vorgesehen sein, dass das Band 90 und die Bewehrung 91 verschiedene Teile sind, die über jedes Mittel, wie z.B. eine Schrauben-Mutter-Vorrichtung, montiert sind.
  • Das Band 90 weist eine Reihe von Löchern 92 auf, die vorgesehen sind, um mit der Anlenkung 81 zusammenzuwirken. Unter Auswählen eines Lochs 92 stellt man die Position der Befestigung des zweiten Abschnitts 64 im Verhältnis zum medialen Fuß 61 ein. Dies erlaubt es, die Länge des zweiten Verbindungsglieds 51 auf die Größe des zu haltenden Schuhs anzupassen.
  • Letztendlich ist jeder Abschnitt 63, 64 mehr oder weniger nachgiebig. Seine Krümmung ist variabel, und er kann sich biegen, um sich an den Fuß oder an den Schuh anzupassen.
  • Die Haltevorrichtung 1 weist weiterhin ein Polster 100 auf.
  • Das Polster 100 ist ein Teil, welches mit dem lateralen Teil 12 oder mit dem medialen Teil 13 über eine laterale Befestigung 67 oder über eine mediale Befestigung 81 unabhängig vom Verbindungsglied 51 verbunden ist. Dies erlaubt es, die Nutzlänge des Verbindungsglieds 51 unabhängig von der Position des Polsters 100, zwischen dem lateralen Teil und dem medialen Teil einzustellen. Das Polster 100 verbleibt somit an der gleichen Stelle auf der Vorrichtung 1, wie auch immer die Größe des verwendeten Schuhs ist oder wie auch immer das Spannniveau ist, welches durch den Mechanismus 70 ausgeübt wird. Der Komfort oder die Verkeilung des Schuhs werden nicht verändert.
  • Gemäß der beschriebenen ersten Ausführungsform ist das Polster 100 mit dem medialen Teil 13 verbunden. Das Polster 100 ist somit auf der Seite des Befestigungsabschnitts 64, welcher den Spannmechanismus mit Sperrklinke trägt. Es kann jedoch auch vorgesehen sein, dass das Gegenteil der Fall ist.
  • Die Verbindung des Polsters 100 mit dem medialen Teil wird indirekt mittels der Anlenkung oder der medialen Befestigung 81 realisiert. Folglich erlaubt es die gleiche Befestigung 81, zwei Elemente, d.h. den zweiten Befestigungsabschnitt 64 einerseits und das Polster 100 andererseits, an einem gleichen Teil 13 zu halten. Die gleiche Befestigung 81 hält ein Befestigungsende 80 des vorderen Abschnitts 52 und das Polster 100.
  • Selbstverständlich kann alternativ eine spezifische Befestigung für das Polster vorgesehen werden, d.h. verschieden von derjenigen, welche den Befestigungsabschnitt 64 hält. In diesem Fall kann jede Struktur passen und eine Niete, einen Drehzapfen, ein nachgiebiges Band, einen Kabelabschnitt oder anderes umfassen.
  • Ein Vorteil, welcher mit der gemeinsamen Befestigung 81 verbunden ist, ist eine Vereinfachung der Herstellung. Des Weiteren ist die einzige Befestigung 81 kompakter als eine Gesamtheit von zwei Befestigungen.
  • Damit ein erstes Teil 61 und ein zweites Teil 64, 80, 90 flach aufeinander drehen können, weist eine Anlenkung 67, 81 gemäß der Erfindung einen Drehzapfen 120 auf, der fest an dem ersten Teil 61 befestigt ist, wobei der Drehzapfen 120 ein Loch 92 des zweiten Teils 64, 80, 90 durchquert, wobei ein Anschlag 125 fest an dem Drehzapfen 120 befestigt ist, um das zweite Teil auf dem ersten Teil in der Richtung der Länge des Drehzapfens zu halten.
  • Diese einfache Struktur einer Anlenkung ist gleichbedeutend mit der Leichtigkeit einer Umsetzung.
  • Gemäß der ersten Ausführungsform der Erfindung umfasst die Anlenkung 81 zwischen dem Befestigungsende 80 des zweiten Befestigungsabschnitts 64 des zweiten Verbindungsglieds 51 und dem medialen Fuß 61 einen Drehzapfen 120. Dieser letztere ist in der 5 gut sichtbar.
  • Selbstverständlich ist hier das erste Teil der mediale Fuß 61, wobei das zweite Teil selbst der zweite Befestigungsabschnitt 64 des zweiten Verbindungsglieds 51 ist.
  • Der Drehzapfen 120 weist z.B. einen kreisförmigen, länglichen Körper 121, d.h. einen zylindrischen Körper, auf, welcher einer Schulter 122 hinzugefügt ist. Der kreisförmige Körper 121 und die Schulter 122 bilden ein einstückiges Teil, es kann jedoch vorgesehen sein, dass das eine und das andere über jedes geeignete Mittel zusammengefügt sind. Die Schulter 122 liegt an dem medialen Fuß 61 auf der Seite der Aufnahmezone 14 der Vorrichtung an. Die Schulter 122 und somit der Drehzapfen 120 sind in Drehung im Verhältnis zum medialen Fuß 61 über ein Mittel festgesetzt, das in der Form von Vorsprüngen 123 dargestellt ist. Diese letzteren ragen von der Schulter 122 vor, um in den medialen Fuß 61 einzudringen. Die Materialien der verschiedenen Komponenten werden zu diesem Zweck ausgewählt. Der kreisförmige Körper 121, die Schulter 122 und die Vorsprünge 123 können z.B. ein einstückiges metallisches Teil bilden. Der Fuß 61 selbst kann ein synthetisches Material, wie z.B. Kunststoff, aufweisen.
  • Aufgrund des Eindringens der Vorsprünge 123 in den Fuß 61 und des Durchgangs des länglichen Körpers 121 in einem Loch 124 des medialen Fußes 61 ist der Drehzapfen 120 fest an dem ersten Teil oder Fuß 61 befestigt.
  • Immer noch gemäß der Erfindung durchquert der Drehzapfen 120 auf Höhe seines länglichen Körpers 121 ein zylindrisches Loch 92 des zweiten Teils oder Bandes 90 des Befestigungsabschnitts 64.
  • Um das zweite Teil 64, 80, 90 an dem ersten Teil 61 in der Richtung der Länge des Drehzapfens 120 zu halten, ist ein Anschlag 125 fest an dem Drehzapfen 120 befestigt.
  • Gemäß der ersten Ausführungsform der Erfindung weist der Anschlag 125 eine Schraube auf, welche einen Körper 126 und einen Kopf 127 aufweist. Die Schraube 125 ist in dem länglichen Körper 121 des Drehzapfens 120 derart eingeschraubt, dass der Kopf 127 der Schulter 122 gegenüberliegt. Der Kopf 127 verhindert eine Trennung des ersten Teils 61 und des zweiten Teils 64, 80, 90.
  • Es ist vorgesehen, dass die Schraube 125 satt in den Drehzapfen 120 eingeschraubt ist, wobei dieser letztere ein mit einem Gewinde versehenes Loch aufweist. Die Handhabung der Schraube erfolgt hier manuell, da der Kopf eine Form aufweist, die sein Ergreifen ohne ein Werkzeug erlaubt. Es kann jedoch alternativ vorgesehen sein, dass der Kopf geformt ist, um mit einem Werkzeug betätigt zu werden.
  • In der ersten Ausführungsform der Erfindung ist ebenso ein drittes Teil 100 vorgesehen, das durch die Anlenkung 81 gehalten wird. Der Drehzapfen 120 durchquert tatsächlich ebenso das dritte Teil oder Polster 100 auf Höhe eines Lochs 104, das in dem Polster 100 angeordnet ist. Somit erlaubt es ein gleicher Drehzapfen 120 mehr als zwei Teilen 61, 64, 100, flach aufeinander zu drehen.
  • Die Montage der Anlenkung 81 ist sehr einfach. Es reicht aus, den Drehzapfen 120 auf das erste Teil 61 zu setzen, die anderen Teile 64, 100 einzusetzen, sodann die Schraube 125 einzuschrauben. Die Ausdehnung des kreisförmigen Körpers 121 durch die Teile 61, 64, 100 hindurch hält diese letzteren im Verhältnis zueinander an Stelle. Aus diesem Grund ist die Einführung der Schraube 125 in den Drehzapfen 120 leicht. Selbstverständlich sind die Durchmesser der Löcher 92, 104 des zweiten Teils 64 und des dritten Teils 100 vorgesehen, um die Drehung der Teile 64, 100 im Verhältnis zum ersten Teil 61 zu erlauben. Die Durchmesser der Löcher 92, 104 sind größer als der Durchmesser des kreisförmigen Körpers 121.
  • Andere Ausführungsformen werden nachfolgend unter Zuhilfenahme der 6 bis 11 beschrieben. Aus Gründen der Vereinfachung werden lediglich die Elemente hervorgehoben, welche für das Verständnis notwendig sind.
  • Eine zweite Ausführungsform der Erfindung wird unter Zuhilfenahme der 6 dargestellt.
  • Auch hier sind ein erstes Teil 140, ein zweites Teil 141 und ein drittes Teil 142 vorgesehen, um mit Hilfe einer Anlenkung 143 flach aufeinander zu drehen.
  • Gemäß der Erfindung weist die Anlenkung 143 einen Drehzapfen 144 auf, welcher einen länglichen Körper 145 und eine Schulter 146 aufweist. Der längliche Körper 145 weist ein mit einem Gewinde versehenes Loch auf.
  • Gemäß der zweiten Ausführungsform der Erfindung ist die Schulter 146 mindestens teilweise in einer Vertiefung 147 des ersten Teils 140 aufgenommen. Dies macht die Anlenkung 143 kompakter. Die Schulter 146 und die Vertiefung 147 können jede einen kreisförmigen Umfang aufweisen. In diesem Fall kann eine Festsetzung des einen in dem anderen durch jedes Mittel vorgesehen sein, wie z.B. eine Klebung oder ähnliches. Die Schulter 146 und die Vertiefung 147 können alternativ jede einen nicht-kreisförmigen Umfang aufweisen. In diesem Fall erlauben ähnliche oder komplementäre Formen, z.B. viereckige, eine Festlegung in Drehung der Schulter in der Vertiefung. Folglich ist der Drehzapfen 144 in Drehung festgesetzt. Dies erleichtert die Montage der Anlenkung 143.
  • Eine dritte Ausführungsform wird unter Zuhilfenahme der 7 dargestellt.
  • Auch hier sind ein erstes Teil 160, ein zweites Teil 161 und ein drittes Teil 162 vorgesehen, um mit Hilfe einer Anlenkung 163 flach aufeinander zu drehen.
  • Gemäß der Erfindung weist die Anlenkung 163 einen Drehzapfen 164 auf, welcher einen länglichen Körper 165 aufweist.
  • Gemäß der dritten Ausführungsform der Erfindung sind der längliche Körper 165 und das erste Teil 160 einstückig, wobei der längliche Körper 165 direkt von dem ersten Teil 160 hervorkommt. Wie zuvor ist eine Schraube 166 vorgesehen, um die Teile 161, 162 zusammen an dem Drehzapfen 164 zu halten. Diese Ausführungsform vereinfacht die Anlenkung 163 in dem Sinne, dass sie eine reduzierte Anzahl von Elementen aufweist, und in dem Sinne, dass es nicht mehr notwendig ist, den Drehzapfen 164 an dem ersten Teil 160 zu montieren. Für die Herstellung sind das erste Teil 160 und der Drehzapfen 164 z.B. ausgehend von einem Kunststoff hergestellt.
  • Eine vierte Ausführungsform wird unter Zuhilfenahme der 8 dargestellt.
  • Ein erstes Teil 180, ein zweites Teil 181 und ein drittes Teil 182 sind vorgesehen, um mit Hilfe einer Anlenkung 183 flach aufeinander zu drehen.
  • Gemäß der Erfindung weist die Anlenkung 183 einen Drehzapfen 184 auf, welcher einen länglichen Körper 185 aufweist.
  • Gemäß der vierten Ausführungsform der Erfindung sind der längliche Körper 185 und das erste Teil 180 einstückig, wobei der längliche Körper 185 direkt von dem ersten Teil 180 hervorkommt. Um die Teile 181, 182 auf dem Drehzapfen 184 zu halten, weist ein Anschlag einen Vorsprung 186 auf, der fest an dem länglichen Körper 185 auf der Seite des freien Endes 187 des Drehzapfens 184 befestigt ist. Der Vorsprung 186 weist eine im Allgemeinen kreisförmige Form auf, es können jedoch auch mehrere Vorsprünge vorgesehen werden, die auf einem Umfang verteilt sind. Der Vorsprung 186 und der längliche Körper 185 bilden hier ein einstückiges Teil, es kann jedoch alternativ vorgesehen sein, dass der eine an dem anderen über jedes Mittel angefügt ist. Des Weiteren ist ein Spalt 188 in dem längli chen Körper 185 vorgesehen, um eine elastische, reversible Verformung des Drehzapfens 185 zu erlauben. Der Spalt ist z.B. longitudinal und durchgehend. Um die Teile 180, 181, 182 zu montieren, genügt es, das zweite Teil 181 und das dritte Teil 182 von dem freien Ende 187 in Richtung zum ersten Teil 180 zu drücken. In diesem Fall verformt sich der längliche Körper 185 aufgrund des Spalts 188, um jeweils durch Löcher 189, 190 des zweiten Teils 181 und des dritten Teils 182 hindurchzugehen. Nach dem Durchgang werden die Teile 181, 182 durch den Vorsprung 186 gehalten. Diese Ausführungsform vereinfacht weiter die Anlenkung 183.
  • Eine fünfte Ausführungsform wird unter Zuhilfenahme der 9 und 10 dargestellt.
  • Ein erstes Teil 200 und ein zweites Teil 201 sind vorgesehen, um mit Hilfe einer Anlenkung 202 flach aufeinander zu drehen. Das erste Teil 200 kann der erste Befestigungsabschnitt 63 auf Höhe seines Befestigungsendes 65 sein. Das zweite Teil 201 kann der seitliche Fuß 60 sein.
  • Gemäß der Erfindung weist die Anlenkung 202 einen Drehzapfen 203 auf, der auf das erste Teil 200 aufgesteckt ist. Der Drehzapfen 203 weist einen Kopf 204 auf, ausgehend von welchem ein länglicher Körper 205 hervorgeht. Der Kopf 204 weist zwei Flügel 206, 207 auf, die durch eine Brücke 208 verbunden sind, wobei der längliche Körper 205 fest an der Brücke befestigt ist. Für die Montage des Drehzapfens 203 durchquert der längliche Körper 205 ein Loch 209 des ersten Teils 200.
  • Gemäß der fünften Ausführungsform der Erfindung sind Löcher 210, 211 in dem ersten Teil 200 für den Durchgang von Flügeln 206, 207 angeordnet. Die Löcher 210, 211 sind z.B. rechteckige Spalte, welche durch Gießen oder durch eine mechanische Aktion erhalten wurden. Die Flügel 206, 207 sind nach dem Durchgang in den Löchern 210, 211 umgebogen, um den Drehzapfen 203 auf dem ersten Teil 200 zu halten. Das Umbiegen wird durch das Vorsehen von Einschnitten erleichtert, die in der Form von Einkerbungen 212, 213 in den Flügeln 206, 207 dargestellt sind. Der längliche Körper 205, die Brücke 208 und die Flügel 206, 207 bilden z.B. ein einstückiges Teil, das aus Metall oder aus einer metallischen Legierung realisiert ist. Diese Struktur erlaubt ein permanentes Halten des Drehzapfens 203 auf dem ersten Teil 200. Der Anschlag, welcher zum Halten des zweiten Teils 201 auf dem ersten Teil 200 bestimmt ist, weist hier eine Schraube 214 auf.
  • Selbstverständlich ist es auch möglich, mit einer derartigen Anlenkung 202 mehr als zwei Teile zu halten.
  • Eine sechste Ausführungsform wird unter Zuhilfenahme der 11 dargestellt.
  • Man findet hier wieder ein erstes Teil 220 und ein zweites Teil 221, die vorgesehen sind, um mit Hilfe einer Anlenkung 222 flach aufeinander zu drehen.
  • Gemäß der Erfindung weist die Anlenkung 222 einen Drehzapfen 223 auf, der auf das erste Teil 220 eingesetzt ist. Der Drehzapfen 223 weist einen Kopf 224 auf, ausgehend von welchem ein länglicher Körper 225 hervorkommt. Der Kopf 224 weist zwei Flügel 226, 227 auf, die über eine Brücke 228 verbunden sind, wobei der längliche Körper 225 fest an der Brücke befestigt ist.
  • Gemäß der sechsten Ausführungsform der Erfindung weist der Anschlag ein Stück 229 auf, um das zweite Teil 221 auf dem ersten Teil 220 zu halten. Das Stück 229 weist einen Kopf 230 auf, von welchem sich ein Körper 231 erstreckt. Das freie Ende 232 des Körpers 231 weist einen Vorsprung 233 und einen Spalt 234 auf. Der Vorsprung 233 weist z.B. eine kreisförmige Form auf. Auf komplementäre Art und Weise weist der längliche Körper 225 des Drehzapfens 223 ein Loch 235 und eine Schulter 236 zum Aufnehmen des Stücks 229 auf. Es genügt, das Stück 229 manuell derart zu drücken, dass der Körper 231 in das Loch 235 eindringt. Das Einführen des Stücks 229 erfolgt gegenüber der Brücke 228. Der Vorsprung 233 wirkt mit der Schulter des Lochs 235 zusammen, um das Stück 229 zu halten. Folglich werden das erste Teil 220 und das zweite Teil 221 aufeinander gehalten. Diese Montageart erfolgt ohne Werkzeug und ohne Verschraubung. Ein einfaches Einklicken genügt.
  • Auf allgemeine Art und Weise wird die Erfindung ausgehend von Materialien und gemäß Umsetzungstechniken realisiert, welche dem Fachmann bekannt sind.
  • Selbstverständlich ist die Erfindung nicht auf die zuvor beschriebenen Ausführungsformen beschränkt und umfasst alle technischen Äquivalente, welche in den Schutzumfang der nachfolgenden Ansprüche fallen können.
  • Insbesondere ist die Erfindung auch auf ein erstes Verbindungsglied 50 oder vorderes Verbindungsglied anwendbar.
  • Das zweite Verbindungsglied 51 kann lediglich den vorderen Abschnitt 52 unter Ausschluss des hinteren Abschnitts 53 aufweisen.
  • Man kann auch vorsehen, dass der vordere Abschnitt direkt an dem lateralen Teil 12 und dem medialen Teil 13 befestigt ist.
  • In allen Fällen können zwei oder mehr Teile montiert werden.
  • Die Montage kann mit oder ohne Werkzeug durchgeführt werden.
  • Die Teile können Abschnitte von Sportartikeln sein, wie z.B. Schuhe, Kleidungsstücke, Taschen oder anderem.

Claims (11)

  1. Sportartikel (1), aufweisend ein erstes Teil (61, 63, 140, 160, 180, 200, 220) und ein zweites Teil (60, 64, 80, 90, 141, 161, 181, 201, 221), die vorgesehen sind, um mit Hilfe einer Anlenkung (81, 143, 163, 183, 202, 222) flach aufeinander zu drehen, dadurch gekennzeichnet, dass die Anlenkung (81, 143, 163, 183, 202, 222) einen Drehzapfen (120, 144, 164, 184, 203, 223) aufweist, der fest an dem ersten Teil (61, 63, 140, 160, 180, 200, 220) befestigt ist, wobei der Drehzapfen (120, 144, 164, 184, 203, 223) ein Loch (92, 189) des zweiten Teils (60, 64, 80, 90, 141, 161, 181, 201, 221) durchquert, wobei ein Anschlag (125, 166, 186, 212, 229) fest an dem Drehzapfen (120, 144, 164, 184, 203, 223) befestigt ist, um das zweite Teil (60, 64, 80, 90, 141, 161, 181, 201, 221) an dem ersten Teil (61, 63, 140, 160, 180, 200, 220) in der Richtung der Länge des Drehzapfens (120, 144, 164, 184, 203, 223) zu halten.
  2. Sportartikel (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass er ein drittes Teils (100, 142, 162, 182) aufweist, das vorgesehen ist, um mit Hilfe der Anlenkung (81, 143, 163, 183, 202, 222) zu drehen.
  3. Sportartikel (1) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Drehzapfen (120, 144) einen länglichen Körper (121, 145) aufweist, der einer Schulter (122, 146) hinzugefügt ist.
  4. Sportartikel (1) nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass Vorsprünge (123) von der Schulter (122) vorragen.
  5. Sportartikel (1) nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Schulter (146) mindestens teilweise in einer Vertiefung (147) des ersten Teils (140) aufgenommen ist.
  6. Sportartikel (1) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Drehzapfen (164, 184) einen länglichen Körper (165, 185) aufweist, wobei der längliche Körper (165, 185) und das erste Teil (160, 180) aus einem Stück sind.
  7. Sportartikel (1) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Drehzapfen (203, 223) einen Kopf (204, 224) aufweist, ausgehend von welchem ein länglicher Körper (205, 225) hervorgeht, wobei der Kopf (204, 224) zwei Flügel (206, 207, 226, 227) aufweist, die über eine Brücke (208, 228) verbunden sind, wobei der längliche Körper (205, 225) fest an der Brücke (208, 228) befestigt ist.
  8. Sportartikel (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Anschlag (125, 166, 212) eine Schraube aufweist.
  9. Sportartikel (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Anschlag (186) einen Vorsprung (186) aufweist.
  10. Sportartikel (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Anschlag (229) einen Klotz (229) aufweist.
  11. Sportartikel (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Artikel (1) eine Haltevorrichtung für einen Fuß oder für einen Schuh an einem Sportgerät ist, wobei das erste Teil (61, 63, 140, 160, 180, 200, 220), das zweite Teil (60, 64, 80, 90, 141, 161, 181, 201, 221) und das dritte Teil (100, 142, 162, 182) Teil eines Verbindungsglieds (50, 51) der Vorrichtung sind.
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