DE952451C - Schaltvorrichtung fuer Fernsprechgeraete zur Veraenderung der Lautstaerke fuer Telefone - Google Patents

Schaltvorrichtung fuer Fernsprechgeraete zur Veraenderung der Lautstaerke fuer Telefone

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Publication number
DE952451C
DE952451C DEM19484A DEM0019484A DE952451C DE 952451 C DE952451 C DE 952451C DE M19484 A DEM19484 A DE M19484A DE M0019484 A DEM0019484 A DE M0019484A DE 952451 C DE952451 C DE 952451C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
switching device
rocker arm
volume
telephones
call
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Expired
Application number
DEM19484A
Other languages
English (en)
Inventor
Helmut Buettel
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Standard Elektrik AG
Original Assignee
Standard Elektrik AG
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Publication date
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Application granted granted Critical
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04MTELEPHONIC COMMUNICATION
    • H04M1/00Substation equipment, e.g. for use by subscribers
    • H04M1/60Substation equipment, e.g. for use by subscribers including speech amplifiers
    • H04M1/62Constructional arrangements

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Telephone Set Structure (AREA)

Description

  • Schaltvorrichtung für Fernsprechgeräte zur Veränderung der Lautstärke für Telefone Bei Fernsprechgeräten ist es bekannt, vorhandene Amtstasten, Rückfragetasten oder andere in, ihrer Schaltstellung einrastbare Tasten. durch Auflegen des Handapparates auf das Fernsprechgehäuse von dem Gabelumschalter zwangläufig in ihre Ausgangsstellungen zurückzuführen. Außerdem können bei Fernsprechgeräten Ruf- und Erdtasten vorgesehen sein., die im Gegensatz zu den. erstgenannten Tasten ihre Schaltstellungen nur über die Dauer der Betätigung beibehalten und nach Loslassen der Tasten in ihre Ausgangsstellungen zurückgeführt werden. Es ist ferner bei Fernsprechgeräten bekannt, die Lautstärke des Telefons dadurch zu verändern, daß diesem ein Dämpfungsglied, beispielsweise ein Widerstand, vorgeschaltet ist. Je nachdem, ob die Lautstärke gegenüber der bevorzugten (normalen) Lautstärke größer oder kleiner sein, soll, wird der Widerstand ab- oder zugeschaltet. Dieser Widerstand kann auch als Potentiometer ausgebildet sein, um eine stetige Veränderung der. Lautstärke zu ermöglichen. Dieser Widerstand oder das Potentiometer, die von einer Schaltvorrichtung betätigt werden, verbleiben bei den bekannten Anordnungen auch nach Beendigung des Gespräches in ihrer eingestellten Lage, so daß die Lautstärke bei jedem Gespräch neu geregelt werden. muß. Wird beispielsweise im Anschluß an ein Gespräch mit großer Lautstärke, die durch Einschalten des Widerstandes gedämpft wurde, ein Gespräch mit kleiner Lautstärke geführt, so kann der Fall eintreten, daß das Gespräch nur unvollkommen empfangen wird infolge des eingeschalteten Widerstandes.
  • Die Erfindung betrifft eine Schaltvorrichtung der letztgenannten Art und bezweckt unter Vermeidung der genannten Nachteile und unter Ausnutzung der bekannten zwangläufigen Rückführung von: Tasten in ihre Ausgangsstellung eine in ihrem Aufbau einfache Schaltvorrichtung für die Lautstärkenregelung und die Ruf- oder Erdtaste, ohne Mehraufwand an Betätigungsgliedern zu schaffen. Sie erreicht dies dadurch, daß der Kipphebel mit der Ruf-oder Erdtaste des Fernsprechgerätes. zusammenwirkt und drei Schaltstellungen besitzt, von denen die eine durch Auflegen des Handapparates auf das Fernsprechgehäuse erzwungen wird und die Stellung für die bevorzugte Lautstärke darstellt, während die beiden anderen Schaltstellungen jeweils zur Schalturig der veränderten. Lautstärke und zur Betätigung des. an sich sonst von der Ruf- oder Erdtaste.gesteuerten Kontaktfedersatzes dienen.
  • Gemäß weiterer Ausbildung der Erfindung wird der Kipphebel durch eine Betätigungsfeder in die erzwungene mittlere Schaltstellung zurückgeführt, während er in der Stellung für die Lautstärkenregelung durch eine Sperrfeder feststellbar ist. Gemäß weiterer Ausbildung der - Erfindung ist der Kipphebel auf der Achse des Gabelumschalters drehbar gelagert.
  • Die Erfindung wird im folgenden an einem in den Fig. i bis 7 näher dargestellten. Ausführungsbeispiel näher erläutert.
  • Fig. i stehlt die Schaltvorrichtung in perspektivischer Ansicht dar; die Fig. 2 bis 7 stellen verschiedene Schaltstellungen des Betätigungsgliedes einschließlich der entsprechenden Kontaktfedersatzstellungen dar.
  • Auf einer Grundplatte i i ist einerseits der Gabelumschalter i drehbar gelagert, und andererseits sind der Kontaktfedersatz des Gabelumschalters, der nicht näher dargestellt ist und von der Schaltfeder 4 betätigt wird, und der ebenfalls nicht näher dargestellte Kontaktfedersatz für die Ruf- oder Erdtaste und für das Dämpfungsglied angeordnet. Beim Abheben des nicht dargestellten Handapparates wird der Gabelumschalthebel, dessen beide Hebelarme i durch einen Verbindungssteg 3 verbunden sind, durch die Drehfeder :2 nach oben bewegt. Hierbei nimmt der Verbindungssteg 3 die in den Fig. 2 bis 5 gezeichnete Stellung ein. Auf der Drehachse io des Gabelumscbalthebels i ist ein Kipphebel 5 drehbar gelagert, der eine Aussparung 12 besitzt, in die eine Blattfeder 8 für die Betätigung des Kontaktfedersatzes der Ruf- oder Erdtaste und des Kontaktes für das Dämpfungsglied eingreift. Der Kipphebel 5 ist auf seiner Unterseite mit einem Nocken 13 versehen, durch den in Verbindung mit der Blattfeder 7 eine Rastung in der Stellung des Kipphebels ermöglicht wird, in der das Dämpfungsglied geschaltet ist.
  • Die Fig. 2, 4 bis 6 zeigen die einzelnen Stellungen des Kipphebels, in denen der Kontaktfedersatz der Ruf- oder Erdtaste oder der Kontakt für das Dämpfungsglied betätigt sind. Die Fig.3 und 7 zeigen den Umschaltkontaktfedersatz in der Stellung bei abgehobenem Handapparat (Fig.3) und bei aufgelegtem Handapparat (Fig.7). Bei abgenommenem Handapparat wird der Verbindungssteg 3 von der Blattfeder 7 abgehoben, und diese drückt gegen die Unterseite des Schalthebels 5 (Fig. 2). Wird nun der Schalthebel in die Stellung zur Schaltung des Dämpfungsgliedes bewegt (in der Zeichnung die rechte Schaltstellung), so wird, wie Tig. 4 zeigt,. die Blattfeder 8 durch den Kipphebel nach unten gedrückt und Kontakt 9 über einen Isolierstift 14 geöffnet. Dadurch wird beispielsweise ein zwischen der a- und b-Ader eingeschalteter Widerstand freigegeben und somit eine Lautstärkeminderung erreicht. Die Blattfeder 7 besitzt an ihrem vorderen Ende einen Ansatz 6, der in der Nullstellung des Kipphebels links von dem Ansatz des. Kipphebels liegt und nach Umlegen des Kipphebels in die Schaltstellung für die Lautstärkeregelung von dein Ansatz 13 überlaufen wird, so daß nunmehr der Ansatz 6- rechts von dem Kipphebelansatz 13 liegt und eine Rastung desselben in dieser Stellung bewirkt. Fig. 5 zeigt die Stellung des Kipphebels für die Betätigung der Ruf- oder Erdtaste. Die Betätigung des Kontaktfedersatzes geschieht ebenfalls wie . in. Fig. 4 durch die Biattfeder B. Eine Rastung des Kipphebels 5 in dieser Stellung wird nicht vorgenommen. Die Blattfeder 7 wird infolge der entsprechend ausgebildeten. Unterseite des Kipphebels 5 nach unten gedrückt und bewirkt nach-Loslassen des Kipphebels, daß dieser in seine Nullstellung. zurückgeführt wird. Fig. 6 zeigt die Schaltvorrichtung in ihrer Ruhestellung bei aufgelegtem Handapparat. Der Verbindungssteg 3 wird dabei nach unten bewegt und nimmt die Blattfeder 7 mit. Diese wird von dem Kipphebel 5 abgehoben.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Schaltvorrichtung für Fernsprechgeräte, bei der zur Veränderung der Lautstärke des Telefons ein Kipphebel vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Kipphebel (5) mit der Ruf- oder Erdtaste des Fernsprechgerätes zusammenwirkt und drei Schaltstellungen besitzt, von denen die eine durch Auflegen des Handapparates auf das Fernsprechgehäuse erzwungen wird und die Stdllung für die bevorzugte Lautstärke darstellt, während die beiden anderen Schaltstellungen jeweils zur Schaltung der veränderten. Lautstärke und zur Betätigung des an sich sonst von der Ruf- oder Erdtaste gesteuerten Kontaktfedersatzes dienen.
  2. 2. Schaltvorrichtung nach Anspruch z, dadurch gekennzeichnet, daß die mittlere der drei Schaltstellungen die erzwungene Schaltstellung ist.
  3. 3. Schaltvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Kipphebel j e nach seiner Schaltstellung über eine Betätigungsfeder (8) die Schaltvorrichtung für die Lautstärkeänderung oder den Kontaktfedersatz für die Ruf- oder Erdtaste betätigt. q..
  4. Schaltvorrichtung nach Anspruch 3 bzw. i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daB der Kipphebel (5) in der Stellung für die Lautstärkeänderung durch eine Sperrfeder (7) feststellbar ist.
  5. 5. Schaltvorrichtung nach Anspruch i bis 4, dadurch gekennzeichnet, da,B der Kipphebel (5) auf der Achse (io) des Gabelumschalthebels (i) drehbar gelagert ist.
  6. 6. Schaltvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigungsfeder (8) als Rückstellfeder für den Kipphebel (5) in seine Mittelstellung (NtlIstellung) dient:
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