DE3033365C2 - Schalteranordnung in einem Fernsprechgerät - Google Patents
Schalteranordnung in einem FernsprechgerätInfo
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- H04M—TELEPHONIC COMMUNICATION
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- H04M1/02—Constructional features of telephone sets
- H04M1/04—Supports for telephone transmitters or receivers
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Description
Die Erfindung betrifft eine Schalteranordnung in einem Fernsprechgerät, mit einer Drucktaste mit
mechanischer Rasteinrichtung und einem annähernd geradlinig gegen eine mechanische Vorspannung
bewegbaren Auslöseelement, einem zwischen zwei Endlagen bewegbaren Gabelumschalthebel und einem
zweiseitigen Übertragungshebel, dessen im wesentlichen rechteckiger Querschnitt mit seiner größeren
Ausdehnung parallel zu seiner Bewegungsebene orientiert ist, welcher Übertragungshebel an einem seiner
Enden mit dem Gabelumschalthebel in Antriebsverbindung steht, in seinem mittleren Bereich am Träger der
Drucktaste gelagert ist und an dessen anderem Endbereich eine Nocke ausgebildet ist, die im mittleren
Abschnitt ihrer kreisförmigen Bewegungsbahn die etwa rechtwinkelig dazu orientierte Arbeitsbewegung des
Auslöseelements der Drucktaste schneidet.
Eine derartige Schalteranordnung ermöglicht in sogenannten Lautmeldefernsprechern die Herstellung
von Fernsprechverbindungen bei aufliegendem Handapparat. Dabei sind in der Drucktaste zumindest einige
der Kontakte des Gabelumschalters ein zweites Mal vorhanden. Durch Drücken der in Arbeitsstellung
verrastenden Taste kann so die Funktion des Gabelumschalters simuliert und ohne den Handapparat abzuheben
gewählt werden. Die Taste wird deshalb auch als WaH-Taste (Wählen bei aufgelegtem Handapparat)
bezeichnet.
Der gewählte Teilnehmer kann sich z. B. über einen Lautsprecher melden. Wird der Handapparat abgehoben,
so wird über den Gabelumschalter die Sprechverbindung hergestellt und mittels des Übertragungshebels
die WaH-Taste aus ihrer Raststellung ausgelöst, wobei auch der Lautsprecher bzw. der Hörverstärker wieder
abgeschaltet wird. Das Gespräch kann nun in der üblichen Weise mittels Handapparats geführt werden.
Durch Drücken und Verrasten der Taste bei abgehobenen Handapparat kann eine Mithöreinrichtung (Lautsprecher)
oder Freisprecheinrichtung eingeschaltet werden. Beim Auflegen des Handapparates am
Gesprächsende wird auch die Mithör- oder Freisprecheinrichtung durch die Auslösung der Verrastung wieder
abgeschaltet.
Die Raststellung der WaH-Taste kann auch ausgelöst werden, ohne gleichzeitig das Gespräch durch Auflegen
des Handapparates zu beenden, oder den Hörer abzuheben. Die Rasteinrichtung der Taste ist dazu in
einem bekannten Lautmeldefernsprecher auch mit einer Selbstauslöseeinrichtung versehen, wobei die Raststellung
durch erneutes Betätigen der Taste wieder auslösbar ist.
Die Drucktaste besitzt für das Selbstauslösen einen
schwenkbaren Rasthebel, der eine Führungskurve aufweist, in die ein am ^astenschaft angebrachter, sich
rechtwinkelig zur Tastenbewegung erstreckender Steuerstift mit seinem freien Ende eingreift und bei
Tastenbetätigung abwechselnd in die Raststellung und in die Ausgangsstellung gleitet
Für die Fremdauslösung der Rasteinrichtung ist dieser Rasthebel mit seiner Lagerstdle auf einer
rechtwinkelig zu seiner Bewegungsebene gegen eine mechanische Vorspannkraft schwenkbaren Wippe angeordnet.
Durch Schwenken dieser Wippe kann dtr Rasthebel nun mit seiner Führungskurve aus dem
Eingriffsbereich des Steuerstiftes entfernt werden. Auch auf diese Weise ist es möglich, die Raststellung
aufzuheben und den Tastknopf in seine Ausgangsstellung zurückkehren zu lassen. Dazu ist eine senkrecht auf
das andere Ende der Wippe gerichtete, die Vorspannung der Wippe überwindende, geradlinige Auslösebewegung
erforderlich.
Für den Angriff dieser Auslösebewegung ist an der Wippe bei der bekannten Taste ein zylindrisches,
rotierbar gelagertes Auslöseelement vorgesehen, dessen Achse rechtwinkelig zur Auslösebewegung orientiert
ist. Die auf diese Auslöseelemente einwirkende Betätigungsnocke des Übertragungshebels besitzt zwei
symmetrisch zueinander geneigte Antriebsflächen, von denen je nach Bewegungsrichtung des Hebels eine oder
die andere am Auslöseelement der Wippe aufläuft. Die Schwenkbewegung des Hebels wird dabei von der
jeweils betreffenden, geneigten Nockenfläche am Auslöseelement der Wippe in eine rechtwinkelig dazu
verlaufende Arbeitsbewegung des Auslöseelemerus umgelenkt. Bei jeder Betätigung des Gabelumschalters,
ob nun durch Abheben oder Auflegen des Handapparates, wird so mittels des Übertragungshebels ein
Auslöseimpuls auf die Rasteinrichtung der WaH-Taste gegeben.
Bei einer vorbekannten, derartigen Schalteranordnung ist nun die Nocke an der Endkante des
Übertragungshebels angeordnet, und die Arbeitsbewegung des Auslöseelements verläuft radial zur Bewegung
der Nocke. Es wurde nun auch schon vorgeschlagen, die WaH-Taste in eine vorhandene Baugruppe des
Fernsprechers, z. B. ein Wähltastenaggregat mit 16 Taststellen in vier Zeilen und vier Spalten zu
integrieren. Dabei ergeben sich bei bestimmten Voraussetzungen bezüglich Grundriß des Fernsprechers
sowie Anordnung von Gabelumschalter und Wählorgan aus räumlichen Gründen Schwierigkeiten,
die vorbekannte Schalteranordnung, und insbesondere die Ausbildung und Anordnung des Auslösehebels
unmittelbar zu übernehmen.
Für den Einbau der Taste in das Wähltastenaggregat kommt nur ein Platz in der rechten Seitenspalte in
Frage, und zwar dort auch nur der zweite oder dritte Platz. Daraus ergibt sich für die Anordnung der
Aiislösewippe der Rasteinrichtung nur ein Platz an der
benachbarten Seitenwandung des Wähltastenaggregats. Die Auslösebewegung der Wippe muß dort senkrecht
zu dieser Seitenwand verlaufen.
Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, die bekannte Schalteranordnung mit WaH-Taste bei
Einbeziehung der Taste in das Wähltastenaggregat in der vorgenannten Weise den räumlichen Verhältnissen
im Fernsprecher funktionsgerecht anzupassen.
Diese Aufgabe ist nach der Erfindung dadurch gelöst,
daß der Übertragungshebel mit seiner Lagerachse annähernd parallel zur Richtung der Arbeitsbewegung
des Auslöseelements orientiert an der Seitenwand des Wähltastenaggregates festgelegt, und daß die Antriebsnocke
an einer parallel zur Bewegungsebene des Übertragungshebels verlaufenden, zum Wähltastenaggregat
gewandten Seitenfläche des betreffenden Hebelendes angebracht ist und sich senkrecht gegen das
Auslöseelement an der betreffenden Seitenfläche des Wähltastenaggregats erstreckt.
Der Auslösehebel ist bei einer derartigen Anordnung ίο der Nocke auf dem Hebelprofi! im Augenblick des
Auslösens der Rasteinrichtung der WaH-Taste mechanisch belastet in Richtung seines kleineren Querschnittsmaßes. Er kann sich dadurch im Bereich des
betreffenden Hebelarmes elastisch soweit verformen oder durch das Lagerspiel seitwärts bewegen, daß die
angestrebte Auslösung der Rasteinrichtung nicht mit der nötigen Sicherheit gewährleistet ist.
Nach einer Weiterbildung der Erfindung kann deshalb ein sich parallel zur Bewegungsebene des
Übertragungshebels erstreckendes, mechanisches Stützelement am Träger der WaH-Taste, nämlich dem
Wähltastenaggregat ausgebildet sein, das zum die Nocke tragenden Endbereich des Hebels unmittelbar
benachbart verläuft und wenigstens im Augenblick des Auslösens der Rasteinrichtung eine starre, maßlich auf
das Auslöseelement bezogene, der Antriebsbewegung des Auslöseelements entgegengerichtete Anlagefläche
für dieses Ende des Übertragungshebels darstellt.
Auf diese Weise kann der die Nocke tragende J(i Hebelarm gegen ein seitliches Ausweichen im Augenblick
der Betätigung des Auslöseelements abgefangen und dabei in einem exakt vorgegebenen Abstand vom
Auslöseelement geführt werden.
Um über die solcher Art vorgebbare Betätigungsgenauigkeit der Auslösewippe hinaus eine Korrektur oder
Einstellbarkeit des Arbeitspunktes der Nocke zu ermöglichen, kann schließlich zwischen Nocke und
Übertragungshebel eine Einstellschraube vorgesehen sein, mit der die Position der Nocke am Übertragungshebel
in Richtung der Arbeitsbewegung des Auslöseelements der Rasteinrichtung stetig verstellt werden kann.
Auch diese korrigierbare Position der Nocke ist maßlich dann bezogen auf die vom vorstehend beschriebenen
Stützelement gebildete Auflagefläche für den die Nocke 4"i tragenden Bereich des Hebels.
Für die Anbringung einer solchen Stellschraube zwischen Nocke und Auslösehebel kann nach einer
Weiterbildung der Erfindung der Übertragungshebel an seinem die Nocke tragenden Ende von zwei parallelen,
mit Abstand nebeneinander verlaufenden Armen gebildet sein, von denen ein erster, unmittelbar der
seitlichen Begrenzungsebene des Wähltastenaggregates benachbarter Arm in der Nähe seines freien Endes vom
Stützelement übergriffen ist, während der zweite Arm an seinem in seiner Länge über den ersten hinausragenden
Einde die zur seitlichen Begrenzungsebene des Wähltastenaggregates gewandte Nocke trägt, über dem
freien Ende des ersten Armes von einer Stellschraube durchsetzt ist, deren Gewindezapfen in eine entspren»
chende Gewindehülse am Ende des ersten Armes dieses Hebelendes eingreift, und daß der zweite Arm in seinem
mit dem ersten verbundenen Ausgangsbereich mit einer Querschnittseinschnürung zur Vergrößerung der elastischen
Verformbarkeit versehen ist.
"> Der Lagerbereich des Hebels kann von zwei parallelen, mit Abstand benachbart verlaufenden Stegen
mit rechteckigem Querschnitt gebildet sein, von denen jeder an der dem anderen abgewandten Seitenfläche
mit einem axialfluchtenden Lagerweüenstumpf versehen
ist, während an der Seitenwand des Wähltastenaggregats ein den Hebel übergreifender, U-förmiger
Lagerbügel mit Aufnahmebohrungen für die Lagerwellenstümpfe gebildet ist. Der so gestaltete Lagerbereich '>
des Hebels ist unter vorübergehender, elastischer Verformung der beiden parallelen Arme mit den
Wellenstümpfen mühelos in seine Lagerposition im Lagerbügel bringbar.
Das andere Ende des Übertragungshebels, das sich hi
von der Lagerstelle zum Gabelumschalter erstreckt, bildet am freien Ende eine U-förmige Klaue, deren
öffnungsweite sich in Richtung der Bewegungsebene des Hebels erstreckt und einen schwenkbaren Abschnitt
des Gabelumschalthebels umgreift. Mittels dieser Klaue η kann die Arbeitsbewegung des Gabelumschalthebels
vom Übertragungshebel übernommen werden, der sie schließlich an seinem anderen Ende zur Betätigung des
Auslöseelements der WaH-Taste benutzt.
Im folgenden sei die Erfindung anhand eines in den 2u
Figuren beschriebenen Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 die Schalteranordnung auf einer Gerätegrundplatte in vereinfachter Aufrißdarstellung,
F i g. 2 die Schalteranordnung entsprechend F i g. 1. in
um 90° geklappter Draufsicht,
Fig.3 die Rasteinrichtung der WaH-Taste in einem
Teilschnitt nach dem in Fig. 2 mit III bezeichneten Schnittverlauf,
F i g. 4 das den Übertragungshebel übergreifende Stützelement am Träger von Hebel und WaH-Taste in
einem Teilschnitt nach dem in Fig. 2 mit IV bezeichneten Schnittverlauf,
F i g. 5 die Ausbildung der Lagerstein des Übertragungshebels
in einem Teilschnitt nach dem in F i g. 2 mit V bezeichneten Schnittveriauf.
Die Gerätegrundplatte 1 nach F i g. 1 trägt eine parallel aufgelegte Leiterplatte 2 mit einer Gabelumschalteinrichtung
3. Der Betätigungshebel 4 der Gabelumschalteinrichtung ist auf eine obere Anschlag- «
stellung mechanisch vorgespannt und durch eine von außen zuführbarc Betätigungskrafi (Pfeil a) gegen die
Vorspannung um einen Schwenkwinkel λ in eine zweite Anschlagstellung bewegbar. Dazu wird das nicht
dargestellte Gerätegehäuse von wenigstens einer Schaltleiste 5 durchsetzt, die auf eine Betätigungsfläche
6 am Betätigungshebel 4 des Gabelumschalters unmittelbar einwirkt. Der Gabelumschalter umfaßt eine
Kontaktanordnung, die entsprechend der beiden Anschlagstellungen des Betätigungshebels zwei unter- ^o
schiedliche Schaltstellungen einnimmt.
Mit Abstand über der Ge.-ätegrundplatte ist außerdem
ein Wähltastenaggregat 7, getragen von zwei elastischen Haltekörpern 8, dargestellt. Eine der Tasten
in diesem Aggregat stellt die WaH-Taste 9 dar. Sie besitzt eine Kontaktanordnung, die weitgehend derjenigen
im Gabelumschalter entspricht und parallel zu dieser geschaltet ist (nicht dargestellt).
Der Tastenknopf der WaH-Taste ist, wie alle übrigen Tastenknöpfe des Aggregates, auf eine obere Anschlagstellung
als Ausgangsstellung mechanisch voi gespannt. An einer Seitenfläche des Führungsschaftes der
WaH-Taste ist ein Steuerstift 10 vorgesehen, der mit einer Führungskurve in einem schwenkbaren Rasthebel
11 zusammenwirkt, und bei wiederholter Tastenbetäti- ^
gung abwechselnd das Verrasten der Taste in der unteren Anschlagstellung und ihre Rückkehr in die
Ausgangsstellung verursacht.
Der Rasthebel ist seinerseits auf einer gegen eine mechanische Vorspannung schwenkbaren Wippe 12
gelagert und kann durch Verschwenken der Wippe aus der Bewegungsbahn des Steuersliftes 10 vorübergehend
entfernt werden (Pfeil b). Auch auf diese Weise ist die Raststellung der Taste in die Ausgangsstellung überführbar.
Die Wippe zum Auslösen der Rasteinrichtung befindet sich offen zugänglich an einer Seitenfläche des
Wähltastenaggregates, wo sie von dem Übertragungshebel
13, der ebenfalls an dieser Fläche gelagert ist, mit der Betätigungsnocke 14 beeinflußt werden kann. Die
Nocke am Übertragungshebel wirkt dazu auf ein zylinderförmiges, zur Verminderung der Reibung
rotierbar auf einer Achse gelagertes Auslöseelement 15 ander Wippe 12.
Die Lagerachse 16 des Übertragungshebels 13 ist annähernd parallel zur Richtung der Arbeitsbewegung
(Pfeil c) des Auslöseelements orientiert an der Seitenwand des Wähltastenaggregates festgelegt. Die
Antriebsnocke 14 befindet sich an einer parallel zur Bewegungsebene des Übertragungshebels verlaufenden,
zum Wähltastenaggregat gewandten Seitenfläche des betreffenden Hebelarmes und erstreckt sich gegen
das Auslöseelement.
Der rechteckige Querschnitt des Übertragungshebels ist mit seinem größeren Ausdehnungsmaß in Richtung
seiner Schwenkbewegung (Pfeil umorientiert. Damit der
Übertragungshebel beim Auflaufen der Nocke auf das Auslöseelement sich nicht elastisch verformt und
entgegengesetzt zur Arbeitsbewegung cdes Auslöseelements
ausweicht, wird er von einem Stutzelement 17, das an der Seitenwand des Wähltastenaggregates
angebracht ist, übergriffen. An diesem Stützelement legt sich der Übertragungshebel im Augenblick der Betätigung
des Auslöseelements an. Von der Anlagefläche des Stützelementes aus wirkt sich die Höhe der Nocke auf
den Arbeitspunkt der Auslöseeinrichtung aus.
Für das Einstellen des Arbeitspunktes ist zwischen Nocke 14 und Übertragungshebel 13 eine Stellschraube
18 eingefügt. Das betreffende Ende des Hebels 13 ist dazu in zwei parallele, mit Abstand nebeneinander
verlaufende Arme 19, 20 aufgegabelt. Ein erster dieser Arme 19, der der Seitenwand des Wähltastenaggregates
zugewandt ist, wird vom Stützelement 17 übergriffen; ein zweiter, etwas längerer Arm 20 trägt am freien Ende
die Nocke zum Einwirken auf das Auslöseelement und ist unmittelbar daneben von der Stellschraube 18
durchsetzt Ihr Kopf liegt an seiner Außenfläche an, der Gewindezapfen 21 greift in eine Gewindebohrung 22
am ersten Arm ein.
Der zweite Arm ist mit einer Querschnittseinschnürung 23 versehen und dadurch gegenüber dem ersten
elastisch bewegbar. Mit der Stellschraube kann seine Stellung gegenüber dem ersten Arm stetig verändert
und damit der Arbeitspunkt der Nocke in Abhängigkeit von der Anschlagfläche des Stützelementes eingestellt
werden.
Auch der Lagerbereich des Übertragungshebels ist aus zwei parallelen, mit Abstand nebeneinander
verlaufenden Stegen 24 gebildet. Sie tragen an den einander abgewandten Außenflächen je einen Lagerwellenstumpf 25 und sind damit unter gleichzeitiger,
vorübergehender, elastischer Verformung der beiden Stege in Bohrungen des an der Seitenwand des
Wähltastenaggregates gestalteten Lagerbügels 26 einsetzbar. Eine Anschlagrippe 27 am Lagerbügel begrenzt
die Schwenkbarkeit des Übertragungshebels in seiner Ausgangsstellung nach einer Seite.
Das dem Gabelumschalter zugewandte Ende des Übertragungshebels ist als U-förmige Klaue 28
ausgebildet und umgreift einen schwenkbaren Abschnitt des Gabelumschalthebels 6 zwecks Übertragung der
Antriebsbewegung des Gabelumschalters auf das Auslöseelement der WaH-Taste.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (6)
1. Schalteranordnung in einem Fernsprechgerät, mit einer Drucktaste mit mechanischer Rasteinrichtung
und einem annähernd geradlinig gegen eine G Vorspannung bewegbaren Auslöseelement, einem
zwischen zwei Endlagen bewegbaren Gabelumschalthebel und einem zweiseitigen Übertragungshebel, dessen im wesentlichen rechteckiger Querschnitt
mit seinem größeren Ausdehnungsmaß parallel zu seiner Bewegungsebene orientiert ist,
welcher Übertragungshebel an einem seiner Enden mit dem Gabelumschalthebel in Antriebsverbindung
steht, in seinem mittleren Bereich am Träger der Drucktaste gelagert ist und an dessen anderem
Endbereich eine Nocke ausgebildet ist, die im mittleren Abschnitt ihrer kreisbogenförmigen Bewegungsbahn
die etwa rechtwinkelig dazu orientierte Arbeitsbewegung des Auslöseelements der Drucktaste schneidet, dadurch gekennzeichnet,
daß die Lagerachse (16) des Übertragungshebels (13) annähernd parallel zur Richtung
der Arbeitsbewegung (Pfeil c) des Auslöseelements (15) der Rasteinrichtung orientiert an der Seitenwand
des Wähltastenaggregates (7) festgelegt, und daß die Antriebsnocke (14) an einer parallel zur
Bewegungsebene des Übertragungshebels verlaufenden, zum Wähltastenaggregat gewandten Seitenfläche
des betreffenden Hebelarms angebracht ist und sich senkrecht gegen das Auslöseelement an der
betreffenden Seitenfläche des Wähltastenaggregates erstreckt.
2. Schalteranordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein sich parallel zur Bewegungsebene
des Übertragungshebels (13) erstrekkendes, mechanisches Stützelement (17) am Träger
der Drucktaste ausgebildet ist, das zum die Nocke (14) tragenden Endbereich des Übertragungshebels
unmittelbar benachbart verläuft und im Augenblick des Auslösens der Rasteinrichtung eine starre
Anlagefläche für dieses Ende des Übertragungshebels darstellt.
3. Schalteranordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Nocke und Übertragungshebel
eine Einstellschraube vorgesehen ist, mit der die Lage der Nocke am Hebel in Richtung der
Arbeitsbewegung des Auslöseelements (15) der Rasteinrichtung verstellbar ist.
4. Schalteranordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Übertragungshebel in
seinem die Nocke (14) tragenden Endbereich in zwei parallele, mit Abstand nebeneinander verlaufende
Arme (19, 20) aufgegabelt ist, daß ein erster dieser Arme (19), der der Seitenwand des Wähltastenaggregates
zugekehrt ist, vom Stützelement (17) übergriffen ist; ein zweiter etwas längerer Arm (20)
an seinem freien Ende die Nocke (14) zum Einwirken auf das Auslöseelement (15) der Rasteinrichtung
trägt und unmittelbar daneben von der Stellschraube (18) durchsetzt ist, während der Gewindezapfen (21)
der Stellschraube in eine Gewindebohrung (22) des ersten Arms eingreift, und daß der zweite Arm, dort
wo er mit dem ersten Arm zusammenhängt, eine Querschnittseinschnürung (23) aufweist und dadurch
gegenüber dem ersten Arm elastisch bewegbar gehalten ist.
5. Schalteranordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Lagerbereich des Übertragungshebels
(13) aus zwei parallelen, mit Abstand nebeneinander verlaufenden Stegen (24) gebildet ist,
die an den einander abgewandten Außenflächen je einen Lagerwellenstumpf (.25) tragen und von einem
an der Seitenwand des Wähltastenaggregates vorgesehenen Lagerbügel (26) übergriffen werden.
6. Schalteranordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das dem Gabelumschalter
zugewandte Ende des Übertragungshebels als U-förmige Klaue (28) ausgebildet ist und einen
schwenkbaren Abschnitt des Gabelumschalthebels (6) umgreift.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19803033365 DE3033365C2 (de) | 1980-09-04 | 1980-09-04 | Schalteranordnung in einem Fernsprechgerät |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19803033365 DE3033365C2 (de) | 1980-09-04 | 1980-09-04 | Schalteranordnung in einem Fernsprechgerät |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3033365A1 DE3033365A1 (de) | 1982-03-11 |
DE3033365C2 true DE3033365C2 (de) | 1983-04-14 |
Family
ID=6111151
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19803033365 Expired DE3033365C2 (de) | 1980-09-04 | 1980-09-04 | Schalteranordnung in einem Fernsprechgerät |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3033365C2 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3529652A1 (de) * | 1985-08-19 | 1987-02-26 | Sasse Eugen Bauelemente | Schalteinrichtung fuer fernsprechgeraete |
Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3146731C2 (de) * | 1981-11-25 | 1986-02-20 | Siemens AG, 1000 Berlin und 8000 München | Schalteinrichtung für Fernsprechgeräte |
CA1225762A (en) * | 1985-03-14 | 1987-08-18 | Anthony J. Langenberg | Telephone hook switch with elastomeric contact member |
-
1980
- 1980-09-04 DE DE19803033365 patent/DE3033365C2/de not_active Expired
Non-Patent Citations (1)
Title |
---|
NICHTS-ERMITTELT |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE3529652A1 (de) * | 1985-08-19 | 1987-02-26 | Sasse Eugen Bauelemente | Schalteinrichtung fuer fernsprechgeraete |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3033365A1 (de) | 1982-03-11 |
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