DE3033365C2 - Schalteranordnung in einem Fernsprechgerät - Google Patents

Schalteranordnung in einem Fernsprechgerät

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DE3033365C2 DE19803033365 DE3033365A DE3033365C2 DE 3033365 C2 DE3033365 C2 DE 3033365C2 DE 19803033365 DE19803033365 DE 19803033365 DE 3033365 A DE3033365 A DE 3033365A DE 3033365 C2 DE3033365 C2 DE 3033365C2
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    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04MTELEPHONIC COMMUNICATION
    • H04M1/00Substation equipment, e.g. for use by subscribers
    • H04M1/02Constructional features of telephone sets
    • H04M1/04Supports for telephone transmitters or receivers
    • H04M1/06Hooks; Cradles
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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Description

Die Erfindung betrifft eine Schalteranordnung in einem Fernsprechgerät, mit einer Drucktaste mit mechanischer Rasteinrichtung und einem annähernd geradlinig gegen eine mechanische Vorspannung bewegbaren Auslöseelement, einem zwischen zwei Endlagen bewegbaren Gabelumschalthebel und einem zweiseitigen Übertragungshebel, dessen im wesentlichen rechteckiger Querschnitt mit seiner größeren Ausdehnung parallel zu seiner Bewegungsebene orientiert ist, welcher Übertragungshebel an einem seiner Enden mit dem Gabelumschalthebel in Antriebsverbindung steht, in seinem mittleren Bereich am Träger der Drucktaste gelagert ist und an dessen anderem Endbereich eine Nocke ausgebildet ist, die im mittleren Abschnitt ihrer kreisförmigen Bewegungsbahn die etwa rechtwinkelig dazu orientierte Arbeitsbewegung des Auslöseelements der Drucktaste schneidet.
Eine derartige Schalteranordnung ermöglicht in sogenannten Lautmeldefernsprechern die Herstellung von Fernsprechverbindungen bei aufliegendem Handapparat. Dabei sind in der Drucktaste zumindest einige der Kontakte des Gabelumschalters ein zweites Mal vorhanden. Durch Drücken der in Arbeitsstellung verrastenden Taste kann so die Funktion des Gabelumschalters simuliert und ohne den Handapparat abzuheben gewählt werden. Die Taste wird deshalb auch als WaH-Taste (Wählen bei aufgelegtem Handapparat) bezeichnet.
Der gewählte Teilnehmer kann sich z. B. über einen Lautsprecher melden. Wird der Handapparat abgehoben, so wird über den Gabelumschalter die Sprechverbindung hergestellt und mittels des Übertragungshebels die WaH-Taste aus ihrer Raststellung ausgelöst, wobei auch der Lautsprecher bzw. der Hörverstärker wieder abgeschaltet wird. Das Gespräch kann nun in der üblichen Weise mittels Handapparats geführt werden. Durch Drücken und Verrasten der Taste bei abgehobenen Handapparat kann eine Mithöreinrichtung (Lautsprecher) oder Freisprecheinrichtung eingeschaltet werden. Beim Auflegen des Handapparates am Gesprächsende wird auch die Mithör- oder Freisprecheinrichtung durch die Auslösung der Verrastung wieder abgeschaltet.
Die Raststellung der WaH-Taste kann auch ausgelöst werden, ohne gleichzeitig das Gespräch durch Auflegen des Handapparates zu beenden, oder den Hörer abzuheben. Die Rasteinrichtung der Taste ist dazu in einem bekannten Lautmeldefernsprecher auch mit einer Selbstauslöseeinrichtung versehen, wobei die Raststellung durch erneutes Betätigen der Taste wieder auslösbar ist.
Die Drucktaste besitzt für das Selbstauslösen einen
schwenkbaren Rasthebel, der eine Führungskurve aufweist, in die ein am ^astenschaft angebrachter, sich rechtwinkelig zur Tastenbewegung erstreckender Steuerstift mit seinem freien Ende eingreift und bei Tastenbetätigung abwechselnd in die Raststellung und in die Ausgangsstellung gleitet
Für die Fremdauslösung der Rasteinrichtung ist dieser Rasthebel mit seiner Lagerstdle auf einer rechtwinkelig zu seiner Bewegungsebene gegen eine mechanische Vorspannkraft schwenkbaren Wippe angeordnet. Durch Schwenken dieser Wippe kann dtr Rasthebel nun mit seiner Führungskurve aus dem Eingriffsbereich des Steuerstiftes entfernt werden. Auch auf diese Weise ist es möglich, die Raststellung aufzuheben und den Tastknopf in seine Ausgangsstellung zurückkehren zu lassen. Dazu ist eine senkrecht auf das andere Ende der Wippe gerichtete, die Vorspannung der Wippe überwindende, geradlinige Auslösebewegung erforderlich.
Für den Angriff dieser Auslösebewegung ist an der Wippe bei der bekannten Taste ein zylindrisches, rotierbar gelagertes Auslöseelement vorgesehen, dessen Achse rechtwinkelig zur Auslösebewegung orientiert ist. Die auf diese Auslöseelemente einwirkende Betätigungsnocke des Übertragungshebels besitzt zwei symmetrisch zueinander geneigte Antriebsflächen, von denen je nach Bewegungsrichtung des Hebels eine oder die andere am Auslöseelement der Wippe aufläuft. Die Schwenkbewegung des Hebels wird dabei von der jeweils betreffenden, geneigten Nockenfläche am Auslöseelement der Wippe in eine rechtwinkelig dazu verlaufende Arbeitsbewegung des Auslöseelemerus umgelenkt. Bei jeder Betätigung des Gabelumschalters, ob nun durch Abheben oder Auflegen des Handapparates, wird so mittels des Übertragungshebels ein Auslöseimpuls auf die Rasteinrichtung der WaH-Taste gegeben.
Bei einer vorbekannten, derartigen Schalteranordnung ist nun die Nocke an der Endkante des Übertragungshebels angeordnet, und die Arbeitsbewegung des Auslöseelements verläuft radial zur Bewegung der Nocke. Es wurde nun auch schon vorgeschlagen, die WaH-Taste in eine vorhandene Baugruppe des Fernsprechers, z. B. ein Wähltastenaggregat mit 16 Taststellen in vier Zeilen und vier Spalten zu integrieren. Dabei ergeben sich bei bestimmten Voraussetzungen bezüglich Grundriß des Fernsprechers sowie Anordnung von Gabelumschalter und Wählorgan aus räumlichen Gründen Schwierigkeiten, die vorbekannte Schalteranordnung, und insbesondere die Ausbildung und Anordnung des Auslösehebels unmittelbar zu übernehmen.
Für den Einbau der Taste in das Wähltastenaggregat kommt nur ein Platz in der rechten Seitenspalte in Frage, und zwar dort auch nur der zweite oder dritte Platz. Daraus ergibt sich für die Anordnung der Aiislösewippe der Rasteinrichtung nur ein Platz an der benachbarten Seitenwandung des Wähltastenaggregats. Die Auslösebewegung der Wippe muß dort senkrecht zu dieser Seitenwand verlaufen.
Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, die bekannte Schalteranordnung mit WaH-Taste bei Einbeziehung der Taste in das Wähltastenaggregat in der vorgenannten Weise den räumlichen Verhältnissen im Fernsprecher funktionsgerecht anzupassen.
Diese Aufgabe ist nach der Erfindung dadurch gelöst, daß der Übertragungshebel mit seiner Lagerachse annähernd parallel zur Richtung der Arbeitsbewegung des Auslöseelements orientiert an der Seitenwand des Wähltastenaggregates festgelegt, und daß die Antriebsnocke an einer parallel zur Bewegungsebene des Übertragungshebels verlaufenden, zum Wähltastenaggregat gewandten Seitenfläche des betreffenden Hebelendes angebracht ist und sich senkrecht gegen das Auslöseelement an der betreffenden Seitenfläche des Wähltastenaggregats erstreckt.
Der Auslösehebel ist bei einer derartigen Anordnung ίο der Nocke auf dem Hebelprofi! im Augenblick des Auslösens der Rasteinrichtung der WaH-Taste mechanisch belastet in Richtung seines kleineren Querschnittsmaßes. Er kann sich dadurch im Bereich des betreffenden Hebelarmes elastisch soweit verformen oder durch das Lagerspiel seitwärts bewegen, daß die angestrebte Auslösung der Rasteinrichtung nicht mit der nötigen Sicherheit gewährleistet ist.
Nach einer Weiterbildung der Erfindung kann deshalb ein sich parallel zur Bewegungsebene des Übertragungshebels erstreckendes, mechanisches Stützelement am Träger der WaH-Taste, nämlich dem Wähltastenaggregat ausgebildet sein, das zum die Nocke tragenden Endbereich des Hebels unmittelbar benachbart verläuft und wenigstens im Augenblick des Auslösens der Rasteinrichtung eine starre, maßlich auf das Auslöseelement bezogene, der Antriebsbewegung des Auslöseelements entgegengerichtete Anlagefläche für dieses Ende des Übertragungshebels darstellt.
Auf diese Weise kann der die Nocke tragende J(i Hebelarm gegen ein seitliches Ausweichen im Augenblick der Betätigung des Auslöseelements abgefangen und dabei in einem exakt vorgegebenen Abstand vom Auslöseelement geführt werden.
Um über die solcher Art vorgebbare Betätigungsgenauigkeit der Auslösewippe hinaus eine Korrektur oder Einstellbarkeit des Arbeitspunktes der Nocke zu ermöglichen, kann schließlich zwischen Nocke und Übertragungshebel eine Einstellschraube vorgesehen sein, mit der die Position der Nocke am Übertragungshebel in Richtung der Arbeitsbewegung des Auslöseelements der Rasteinrichtung stetig verstellt werden kann. Auch diese korrigierbare Position der Nocke ist maßlich dann bezogen auf die vom vorstehend beschriebenen Stützelement gebildete Auflagefläche für den die Nocke 4"i tragenden Bereich des Hebels.
Für die Anbringung einer solchen Stellschraube zwischen Nocke und Auslösehebel kann nach einer Weiterbildung der Erfindung der Übertragungshebel an seinem die Nocke tragenden Ende von zwei parallelen, mit Abstand nebeneinander verlaufenden Armen gebildet sein, von denen ein erster, unmittelbar der seitlichen Begrenzungsebene des Wähltastenaggregates benachbarter Arm in der Nähe seines freien Endes vom Stützelement übergriffen ist, während der zweite Arm an seinem in seiner Länge über den ersten hinausragenden Einde die zur seitlichen Begrenzungsebene des Wähltastenaggregates gewandte Nocke trägt, über dem freien Ende des ersten Armes von einer Stellschraube durchsetzt ist, deren Gewindezapfen in eine entspren» chende Gewindehülse am Ende des ersten Armes dieses Hebelendes eingreift, und daß der zweite Arm in seinem mit dem ersten verbundenen Ausgangsbereich mit einer Querschnittseinschnürung zur Vergrößerung der elastischen Verformbarkeit versehen ist.
"> Der Lagerbereich des Hebels kann von zwei parallelen, mit Abstand benachbart verlaufenden Stegen mit rechteckigem Querschnitt gebildet sein, von denen jeder an der dem anderen abgewandten Seitenfläche
mit einem axialfluchtenden Lagerweüenstumpf versehen ist, während an der Seitenwand des Wähltastenaggregats ein den Hebel übergreifender, U-förmiger Lagerbügel mit Aufnahmebohrungen für die Lagerwellenstümpfe gebildet ist. Der so gestaltete Lagerbereich '> des Hebels ist unter vorübergehender, elastischer Verformung der beiden parallelen Arme mit den Wellenstümpfen mühelos in seine Lagerposition im Lagerbügel bringbar.
Das andere Ende des Übertragungshebels, das sich hi von der Lagerstelle zum Gabelumschalter erstreckt, bildet am freien Ende eine U-förmige Klaue, deren öffnungsweite sich in Richtung der Bewegungsebene des Hebels erstreckt und einen schwenkbaren Abschnitt des Gabelumschalthebels umgreift. Mittels dieser Klaue η kann die Arbeitsbewegung des Gabelumschalthebels vom Übertragungshebel übernommen werden, der sie schließlich an seinem anderen Ende zur Betätigung des Auslöseelements der WaH-Taste benutzt.
Im folgenden sei die Erfindung anhand eines in den 2u Figuren beschriebenen Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 die Schalteranordnung auf einer Gerätegrundplatte in vereinfachter Aufrißdarstellung,
F i g. 2 die Schalteranordnung entsprechend F i g. 1. in um 90° geklappter Draufsicht,
Fig.3 die Rasteinrichtung der WaH-Taste in einem Teilschnitt nach dem in Fig. 2 mit III bezeichneten Schnittverlauf,
F i g. 4 das den Übertragungshebel übergreifende Stützelement am Träger von Hebel und WaH-Taste in einem Teilschnitt nach dem in Fig. 2 mit IV bezeichneten Schnittverlauf,
F i g. 5 die Ausbildung der Lagerstein des Übertragungshebels in einem Teilschnitt nach dem in F i g. 2 mit V bezeichneten Schnittveriauf.
Die Gerätegrundplatte 1 nach F i g. 1 trägt eine parallel aufgelegte Leiterplatte 2 mit einer Gabelumschalteinrichtung 3. Der Betätigungshebel 4 der Gabelumschalteinrichtung ist auf eine obere Anschlag- « stellung mechanisch vorgespannt und durch eine von außen zuführbarc Betätigungskrafi (Pfeil a) gegen die Vorspannung um einen Schwenkwinkel λ in eine zweite Anschlagstellung bewegbar. Dazu wird das nicht dargestellte Gerätegehäuse von wenigstens einer Schaltleiste 5 durchsetzt, die auf eine Betätigungsfläche 6 am Betätigungshebel 4 des Gabelumschalters unmittelbar einwirkt. Der Gabelumschalter umfaßt eine Kontaktanordnung, die entsprechend der beiden Anschlagstellungen des Betätigungshebels zwei unter- ^o schiedliche Schaltstellungen einnimmt.
Mit Abstand über der Ge.-ätegrundplatte ist außerdem ein Wähltastenaggregat 7, getragen von zwei elastischen Haltekörpern 8, dargestellt. Eine der Tasten in diesem Aggregat stellt die WaH-Taste 9 dar. Sie besitzt eine Kontaktanordnung, die weitgehend derjenigen im Gabelumschalter entspricht und parallel zu dieser geschaltet ist (nicht dargestellt).
Der Tastenknopf der WaH-Taste ist, wie alle übrigen Tastenknöpfe des Aggregates, auf eine obere Anschlagstellung als Ausgangsstellung mechanisch voi gespannt. An einer Seitenfläche des Führungsschaftes der WaH-Taste ist ein Steuerstift 10 vorgesehen, der mit einer Führungskurve in einem schwenkbaren Rasthebel 11 zusammenwirkt, und bei wiederholter Tastenbetäti- ^ gung abwechselnd das Verrasten der Taste in der unteren Anschlagstellung und ihre Rückkehr in die Ausgangsstellung verursacht.
Der Rasthebel ist seinerseits auf einer gegen eine mechanische Vorspannung schwenkbaren Wippe 12 gelagert und kann durch Verschwenken der Wippe aus der Bewegungsbahn des Steuersliftes 10 vorübergehend entfernt werden (Pfeil b). Auch auf diese Weise ist die Raststellung der Taste in die Ausgangsstellung überführbar. Die Wippe zum Auslösen der Rasteinrichtung befindet sich offen zugänglich an einer Seitenfläche des Wähltastenaggregates, wo sie von dem Übertragungshebel 13, der ebenfalls an dieser Fläche gelagert ist, mit der Betätigungsnocke 14 beeinflußt werden kann. Die Nocke am Übertragungshebel wirkt dazu auf ein zylinderförmiges, zur Verminderung der Reibung rotierbar auf einer Achse gelagertes Auslöseelement 15 ander Wippe 12.
Die Lagerachse 16 des Übertragungshebels 13 ist annähernd parallel zur Richtung der Arbeitsbewegung (Pfeil c) des Auslöseelements orientiert an der Seitenwand des Wähltastenaggregates festgelegt. Die Antriebsnocke 14 befindet sich an einer parallel zur Bewegungsebene des Übertragungshebels verlaufenden, zum Wähltastenaggregat gewandten Seitenfläche des betreffenden Hebelarmes und erstreckt sich gegen das Auslöseelement.
Der rechteckige Querschnitt des Übertragungshebels ist mit seinem größeren Ausdehnungsmaß in Richtung seiner Schwenkbewegung (Pfeil umorientiert. Damit der Übertragungshebel beim Auflaufen der Nocke auf das Auslöseelement sich nicht elastisch verformt und entgegengesetzt zur Arbeitsbewegung cdes Auslöseelements ausweicht, wird er von einem Stutzelement 17, das an der Seitenwand des Wähltastenaggregates angebracht ist, übergriffen. An diesem Stützelement legt sich der Übertragungshebel im Augenblick der Betätigung des Auslöseelements an. Von der Anlagefläche des Stützelementes aus wirkt sich die Höhe der Nocke auf den Arbeitspunkt der Auslöseeinrichtung aus.
Für das Einstellen des Arbeitspunktes ist zwischen Nocke 14 und Übertragungshebel 13 eine Stellschraube 18 eingefügt. Das betreffende Ende des Hebels 13 ist dazu in zwei parallele, mit Abstand nebeneinander verlaufende Arme 19, 20 aufgegabelt. Ein erster dieser Arme 19, der der Seitenwand des Wähltastenaggregates zugewandt ist, wird vom Stützelement 17 übergriffen; ein zweiter, etwas längerer Arm 20 trägt am freien Ende die Nocke zum Einwirken auf das Auslöseelement und ist unmittelbar daneben von der Stellschraube 18 durchsetzt Ihr Kopf liegt an seiner Außenfläche an, der Gewindezapfen 21 greift in eine Gewindebohrung 22 am ersten Arm ein.
Der zweite Arm ist mit einer Querschnittseinschnürung 23 versehen und dadurch gegenüber dem ersten elastisch bewegbar. Mit der Stellschraube kann seine Stellung gegenüber dem ersten Arm stetig verändert und damit der Arbeitspunkt der Nocke in Abhängigkeit von der Anschlagfläche des Stützelementes eingestellt werden.
Auch der Lagerbereich des Übertragungshebels ist aus zwei parallelen, mit Abstand nebeneinander verlaufenden Stegen 24 gebildet. Sie tragen an den einander abgewandten Außenflächen je einen Lagerwellenstumpf 25 und sind damit unter gleichzeitiger, vorübergehender, elastischer Verformung der beiden Stege in Bohrungen des an der Seitenwand des Wähltastenaggregates gestalteten Lagerbügels 26 einsetzbar. Eine Anschlagrippe 27 am Lagerbügel begrenzt die Schwenkbarkeit des Übertragungshebels in seiner Ausgangsstellung nach einer Seite.
Das dem Gabelumschalter zugewandte Ende des Übertragungshebels ist als U-förmige Klaue 28 ausgebildet und umgreift einen schwenkbaren Abschnitt des Gabelumschalthebels 6 zwecks Übertragung der Antriebsbewegung des Gabelumschalters auf das Auslöseelement der WaH-Taste.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (6)

Patentansprüche:
1. Schalteranordnung in einem Fernsprechgerät, mit einer Drucktaste mit mechanischer Rasteinrichtung und einem annähernd geradlinig gegen eine G Vorspannung bewegbaren Auslöseelement, einem zwischen zwei Endlagen bewegbaren Gabelumschalthebel und einem zweiseitigen Übertragungshebel, dessen im wesentlichen rechteckiger Querschnitt mit seinem größeren Ausdehnungsmaß parallel zu seiner Bewegungsebene orientiert ist, welcher Übertragungshebel an einem seiner Enden mit dem Gabelumschalthebel in Antriebsverbindung steht, in seinem mittleren Bereich am Träger der Drucktaste gelagert ist und an dessen anderem Endbereich eine Nocke ausgebildet ist, die im mittleren Abschnitt ihrer kreisbogenförmigen Bewegungsbahn die etwa rechtwinkelig dazu orientierte Arbeitsbewegung des Auslöseelements der Drucktaste schneidet, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerachse (16) des Übertragungshebels (13) annähernd parallel zur Richtung der Arbeitsbewegung (Pfeil c) des Auslöseelements (15) der Rasteinrichtung orientiert an der Seitenwand des Wähltastenaggregates (7) festgelegt, und daß die Antriebsnocke (14) an einer parallel zur Bewegungsebene des Übertragungshebels verlaufenden, zum Wähltastenaggregat gewandten Seitenfläche des betreffenden Hebelarms angebracht ist und sich senkrecht gegen das Auslöseelement an der betreffenden Seitenfläche des Wähltastenaggregates erstreckt.
2. Schalteranordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein sich parallel zur Bewegungsebene des Übertragungshebels (13) erstrekkendes, mechanisches Stützelement (17) am Träger der Drucktaste ausgebildet ist, das zum die Nocke (14) tragenden Endbereich des Übertragungshebels unmittelbar benachbart verläuft und im Augenblick des Auslösens der Rasteinrichtung eine starre Anlagefläche für dieses Ende des Übertragungshebels darstellt.
3. Schalteranordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Nocke und Übertragungshebel eine Einstellschraube vorgesehen ist, mit der die Lage der Nocke am Hebel in Richtung der Arbeitsbewegung des Auslöseelements (15) der Rasteinrichtung verstellbar ist.
4. Schalteranordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Übertragungshebel in seinem die Nocke (14) tragenden Endbereich in zwei parallele, mit Abstand nebeneinander verlaufende Arme (19, 20) aufgegabelt ist, daß ein erster dieser Arme (19), der der Seitenwand des Wähltastenaggregates zugekehrt ist, vom Stützelement (17) übergriffen ist; ein zweiter etwas längerer Arm (20) an seinem freien Ende die Nocke (14) zum Einwirken auf das Auslöseelement (15) der Rasteinrichtung trägt und unmittelbar daneben von der Stellschraube (18) durchsetzt ist, während der Gewindezapfen (21) der Stellschraube in eine Gewindebohrung (22) des ersten Arms eingreift, und daß der zweite Arm, dort wo er mit dem ersten Arm zusammenhängt, eine Querschnittseinschnürung (23) aufweist und dadurch gegenüber dem ersten Arm elastisch bewegbar gehalten ist.
5. Schalteranordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Lagerbereich des Übertragungshebels (13) aus zwei parallelen, mit Abstand nebeneinander verlaufenden Stegen (24) gebildet ist, die an den einander abgewandten Außenflächen je einen Lagerwellenstumpf (.25) tragen und von einem an der Seitenwand des Wähltastenaggregates vorgesehenen Lagerbügel (26) übergriffen werden.
6. Schalteranordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das dem Gabelumschalter zugewandte Ende des Übertragungshebels als U-förmige Klaue (28) ausgebildet ist und einen schwenkbaren Abschnitt des Gabelumschalthebels (6) umgreift.
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