DE922085C - Durch Aufzeichnungstraeger gesteuerte Rechenmaschine - Google Patents

Durch Aufzeichnungstraeger gesteuerte Rechenmaschine

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DE922085C
DE922085C DEI2056A DEI0002056A DE922085C DE 922085 C DE922085 C DE 922085C DE I2056 A DEI2056 A DE I2056A DE I0002056 A DEI0002056 A DE I0002056A DE 922085 C DE922085 C DE 922085C
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DE
Germany
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contact
relay
contacts
counter
machine
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DEI2056A
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Arthur Halsey Dickinson
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IBM Deutschland GmbH
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IBM Deutschland GmbH
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Description

Es sind durch Aufzeichnungsträger, ζ. Β. Lochkarten, gesteuerte Maschinen bekannt, mit denen Rechenaufgaben der Λ ' "ν'π B -J~ AxB
Art A X B, —^ oder
wahlweise gelöst werden können. Für die
lösung der gewünschten Rechnungsart muß je eine besondere Steckverbindung hergestellt werden, um ein Hauptsteuerrelais auszuwählen, das mittels ihm zugeordneter Kontakte die Schaltung der Maschine
ίο so ändert, daß die gewünschte Rechnungsart durchgeführt werden kann. Es wurde auch bereits vorgeschlagen, die Rechnungsart durch die Abfühlung eines bestimmten Steuerkennzeichens des Aufzeichnungsträgers auszuwählen. Dabei wird dann ein Steuerapparat zur Durchführung der gewählten Aufgabe wirksam. Bei diesen Maschinen geht jedoch eine beträchtliche Arbeitszeit dadurch verloren, daß die Um- bzw. Neueinstellung zur Durchführung einer neuen Aufgabe unter der Steuerung eines folgenden Aufzeichnungsträgers erst erfolgen kann, nachdem die durch den vorangegangenen Aufzeichnungsträger gesteuerte Rechnungsaufgabe beendet ist.
Zur Beseitigung dieses Mangels sind daher in der Maschine gemäß vorliegender Erfindung zwei Abfühlstationen vorgesehen, denen aufeinanderfolgend die Aufzeichnungsträger zugeführt werden, so daß gleichzeitig mit der Abfühlung der im Aufzeichnungsträger verzeichneten Rechenfaktoren in der zweiten Abfühlstation zur Steuerung der vorher gewählten Rechnungsart die Abfühlung des besonderen Kennzeichens des folgenden Aufzeichnungs-
trägers in der ersten Äbfühlstatibn zur Bestimmung der unter der Steuerung des zweiten Aufzeichnungsträgers durchzuführenden Rechnungsart erfolgt. Die unter der Steuerung des zweiten Aufzeichnungsträgers erfolgte Einstellung einer Steuervorrichtung zur Auswahl der durchzuführenden Rechnungsart wird aufrechterhalten und automatisch wirksam, bis der unter der Steuerung des ersten Aufzeichnungsträgers durchgeführte Rechenvorgang beendet ist.
ίο Auf diese Weise tritt im periodischen Ablauf der Maschinenspiele kein Zeitverlust ein, und verschiedene oder gleiche Rechnungen können aufeinanderfolgend durchgeführt werden. Die Aufzeichnungsträger können alle drei Rechenfaktoren enthalten, von denen der Faktor C nur bei der durch das entsprechende Kennzeichen des Aufzeichnungs-
A X B trägers ausgewählten Rechnung —^— automatisch in die Maschine eingeführt wird.
Zur Durchführung von Divisionen wurden bei den bekannten Maschinen die Faktoren durch Vorabfühlorgane abgefühlt, um die Anzahl der links der ersten Wertziffer stehenden Nullen zu bestimmen und dem festgestellten Stellenwert entsprechend die Einführung des Dividenden und des Divisors in die zugeordneten Aufnahmevorrichtungen vorzunehmen. Ein Vergleichsteil des Dividenden wurde in mehrere Aufnahmevorrichtungen und die Vielfachen des Divisors in je eine Aufnahmevorrichtung einer Vergleichseinheit übertragen, deren Einstellung unter der Steuerung der Aufnahmevorrichtungen erfolgte. Bei der. vorliegenden Maschine'erfolgt die Einführung des Dividenden und Divisors in die zugeordneten Aufnahmezähler ohne Rücksicht auf ihre stellenwertmäßige Größe, und daher enthalten die Entnahmevorrichtungen dieser Zähler die beiden Faktoren in der gleichen Ziffernanordnung. Durch eine Prüfvorrichtung wird der Stellenwert des im Aufnahmezähler eingestellten Dividenden festgestellt, um eine diesem Stellenwert entsprechende Übertragung des Vergleichsteiles des Dividenden in die Aufnahmevorrichtungen der Vergleichseinheit zu bewirken, und ebenso wird der Stellenwert des ersten Vielfachen des Divisors durch eine Prüfvorrichtung bestimmt, unter deren Steuerung die Übertragung der neun Vielfachen des Divisors in die Aufnahmevorrichtungen der Vergleichseinheit erfolgt. Entsprechend dem durch die Vergleichseinheit festgestellten größten im Vergleichsteil des Dividenden enthaltenen Divisorvielfachen wird die diesem Vielfachen zugeordnete Ouotientenziffer in den Quotientenzähler mit dem richtigen Stellenwert übertragen.
Weitere Erfindungsmerkmale ergeben sich aus dem Ausführungsbeispiel der Maschine, das an Hand der Zeichnungen beschrieben wird. Es zeigen
Fig. ι und 1 a zusammengefaßt die schematische Ansicht der verschiedenen Einheiten der Maschine und deren Antrieb,
Fig. 2 a bis 2 h das Schaltbild der Maschine, Fig. 3 das Schema für die Zusammenstellung der einzelnen Zeichnungen des Schaltbildes,
Fig, 4 ein Piagramm der Schließ- und Öffnungszeiten der Nockenkontakte CC,
Fig. S ein Diagramm der Schließ- und Öffnungszeiten der Nockenkontakte FC,
Fig. 6 ein Diagramm der Schließ- und Öffnungszeiten der Nockenkontakte XC,
Fig. 7 ein Schema des Arbeitsablaufes bei aufeinanderfolgender Multiplikation, Division und der
AxB
Rechnungsaufgabe —-—, von denen die beiden
letzteren Rechnungsarten durch die Steuerlochung
der Registrierkarte ausgewählt werden,
Fig. 8 ein Schema der Steckverbindungen für die
Auswahl der verschiedenen unter Kartensteuerung stehenden Rechenorgane,
Fig. 9 ein Arbeitsschema für die Multiplikation, Fig. 10 ein Arbeitsschema für die Division,
Fig. 11 ein Arbeitsschema für die Einführung der
Faktoren der Formel
AxB
und den Ablauf des
AxB
Bei der Divisionsrechnung -=- wird diese
Rechenvorganges,
Fig. 12 einen teilweisen Querschnitt durch die Kartentransport- und Abfühlvorrichtung.
Fig. ι und 1 a zeigen schematisch die fünf Rechenwerkseinheiten SP, LQ, RD, ML und MP. Die Einheit ML enthält Zähler- und Wertentnahmevorrichtungen, von welchen die neun Vielfachen des Divisors oder des Multiplikanden abgeleitet werden, wenn eine Multiplikation, eine Division oder eine
A. Ύ. JB
Rechnung nach der Formel ——— auszuführen ist.
Die Aufnahmevorrichtung MP empfängt den Multiplikator bei der Werteinführung für die Multiplikation oder für die Ausführung der Rechnung
Einheit nicht benutzt. Die Rechenwerkseinheiten LQ und RD empfangen die Komponenten der Teilprodukte, und bei der Multiplikation wird das Endprodukt im Rechenwerk LQ gebildet, welches bei der Division oder bei der Rechnung nach der AXB
Formel
auch den Quotienten aufnimmt.
Tn das Rechenwerk RD wird bei der Division der
A. X B
Dividend, und bei der Rechnung—=— das Produkt
AxB übertragen. Die Einheit SP dient zum
AxB
Empfang des Faktors C bei der Formel —-—. Die
verschiedenen Rechenwerkseinheiten werden über ein noch zu beschreibendes Getriebe von einem Motor M angetrieben, und außerdem ist die Maschine mit einem Gleichstromgenerator DC ausgestattet. Die Kartenentnahme- und Transportvorrichtung und ihr Antrieb entsprechen der bei Lochkartenmaschinen üblichen und bekannten Ausführung. Die Nockenkontakte .FC 2 bis .FC 18 (Fig. ia) werden in üblicher Weise synchron mit der Kartenentnahmevorrichtung angetrieben. Die mit CY1N-R bezeichneten Einheiten sind Relaiseinstelleinheiten allgemeiner Konstruktion. Jede dieser Einheiten wird über eine bekannte Eintourenkupplung von der sich ständig drehenden Antriebswelle auf Null ge-
stellt. Die Nullstellmagneten dieser Einheiten sind mit 321 CY, 321N-R bezeichnet. Die schematisch dargestellten Vergleichseinheiten CU-CU sind von üblicher Bauart und werden über eine bekannte Eintourenkupplung bei der Erregung des zugeordneten Kupplungsmagneten von der Antriebswelle angetrieben. Von der Hauptwelle werden auch die mit CC ι bis CC40 bezeichneten Nocken sowie der Impulsverteiler 306 angetrieben. Zusätzlich sind noch acht Impulssender 314, 344, 414, 322, 410, 375) 348> 350 und 512 vorgesehen.
Die Rechenwerkseinheiten SP, LQ, RD, ML und MP sind Zähler elektromechanischer Bauart von gleicher Konstruktion mit der Ausnahme, daß einige Zähler vier Entnahmevorrichtungen, andere Zähler weniger haben. Die in dieser Maschine benutzten Zähler sind nicht an eine bestimmte Konstruktion gebunden, haben aber elektrische Übertragungs- und Nullstellvorrichtungen. Diese Zählereinheiten und ihre zugeordneten Wertentnahmevorrichtungen sind bekannt und bereits mannigfach zur Anwendung gekommen.
Die einsetzbare Schalttafel ist an sich bekannt und wird allgemein mit automatische Schalttafel bezeichnet. Diese automatische Schalttafelanordnung enthält eine Reihe von fest angeordneten Steckbuchsen, an welche die elektrischen Leitungen der Maschine angeschlossen sind. Mit diesen Steckbuchsen wirken Kontaktfedern zusammen, welche in einer abnehmbaren Schalttafeleinheit geführt werden und die in Steckbuchsen derselben Schalttafeleinheit enden. Diese Steckbuchsen können nach dem Willen des Bedieners durch Steckverbindungen untereinander wählbar verbunden werden, und vorteilhafterweise werden diese Steckverbindungen auf der Schalttafel im voraus durchgeführt, d. h. vor Einführung in die Maschine. Die herzustellenden Steckverbindungen an dem auswechselbaren Schalttafelteil 141 für die Steuerung der zu beschreibenden Maschine sind in der Fig. 8 dargestellt, und es wird erwähnt, daß die Bezugszeichen für die Steckbuchsen in den Fig. 2 a bis 2 h des Schaltbildes dieselben sind wie in der Fig. 8. Die Schließzeiten der verschiedenen Nockenkontakte sind in den Diagrammen (Fig. 4, 5, 6) dargestellt. Die Nocken zur Steuerung der Nockenkontakte CC (Fig. 4) machen eine Umdrehung bei jedem Maschinenspiel. Die die Nockenkontakte .FC steuernden Nocken (Fig. 5) führen bei jedem aus zwei Maschinenspielen bestehenden Kartentransportmaschinenspiel eine Umdrehung aus, während die die Nockenkontakte XC steuernden Nocken (Fig. 6) nur eine Umdrehung während drei Maschinenspielen machen. Diese XC-Nocken werden von der Antriebswelle über eine von einem Magneten 312 (Fig. 1) gesteuerte Eintourenkupplung angetrieben. Die getriebene Seite der Eintourenkupplung empfängt ihren Antrieb von der Hauptantriebswelle 50 über ein Getriebe, welches so übersetzt ist, daß die XC-Nocken bei drei Umdrehungen der Hauptantriebswelle eine Umdrehung ausführen.
Die Fig. 8 zeigt die Steckverbindungen, welche hergestellt werden müssen, wenn die Maschine für eine normale Multiplikation eingestellt werden soll, und die Rechnungen —-— oder —r- werden be-
G JL
wirkt, wenn die diese Rechnungsart steuernden Karten in der vorgesehenen Steuerspalte entsprechend gelocht sind. Es wird zur Vereinfachung angenommen, daß die erste in die Maschine eingeführte Karte in der Steuerspalte keine Lochung aufweist, so daß in der Maschine die Multiplikation durchgeführt wird, während die zweite Karte zur Steuerung der Division und die dritte Karte zur
τ- 1-0 , AxB ,. ^
Losung der .Formel —^— dient.
Die Arbeitsweise der Maschine wird nunmehr in Verbindung mit der Multiplikation erläutert, und es soll zuerst die Art der Bildung und der Speicherung der Vielfachen der einzuführenden Werte dargelegt werden. Die gleichen Arbeitsgänge kommen auch bei der Bildung des Divisors bei den Divisionsrechnungen und bei der Rechenaufgabe
A χΒ . ,
•—-s— zur Anwendung.
G
Bevor mit der Beschreibung der Multiplikationsvorgänge begonnen wird, muß erwähnt werden, daß bei dem Schaltschema des Ausführungsbeispiels der Einfachheit halber nur eine Rechenkapazität von 2X2 Stellen angenommen wurde, daß aber bei der praktischen Durchführung ohne weiteres eine wesentlich höhere Kapazität Verwendung findet.
Es wird nunmehr angenommen, daß in das Kartenmagazin der Maschine ein Satz Karten eingelegt wurde. Durch Schließen des Schalters 300 läuft der Motor M (Fig. 2 h) an und treibt den Gleichstromgenerator DC (Fig. 2 d). Beim Drücken der Starttaste 302 (Fig. 2 d) wird ein Stromkreis geschlossen, der vom Plusleiter 301 über das Relais E, den Starttastenkontakt 302, den Kontakt F1 und den Nockenkontakt FC 3 zur Erde verläuft. Die dadurch bewirkte Erregung des Relais E wird durch einen Haltestrom über den Relaiskontakt E1 und den Nockenkontakt FC 2 aufrechterhalten. Das Relais E schließt seinen Kontakt E2 und dadurch einen Stromkreis von der Erde über den Nockenkontakt CC 29, den durch die Lochmaschine gesteuerten Kontakt P i, den jetzt geschlossenen Kontakt £2, den Kontakt//2, den geschlossenen Stopptastenkontakt 303, den Kartentransportkupplungsmagneten 304 und über den in der gezeigten Stellung sich befindlichen Kontakt Pi zum Leiter 301. Durch die Erregung des Kartentransportkupplungsmagneten 304 wird das Kartentransportmaschinenspiel eingeleitet und eine Karte durch die Abfühl- n5 und Auswertungsstation der Maschine geführt (Fig. 12). Bevor die Karte die Abfühlbürsten 308 erreicht, wurde sie bereits durch die Vorabfühlbürsten37i abgefühlt, durch welche die von der Maschine auszuführende Rechnungsart festgestellt und gesteuert wird. Es ist bereits erwähnt worden, daß beim Fehlen eines Steuerloches in der Karte die Maschine normalerweise die Multiplikation AXB durchführt. Beim Start der Maschine muß die Starttaste über die Dauer von zwei Kartentransportmaschinenspielen gedrückt gehalten wer-
den. Während des einleitenden Kartenmaschinenspiels finden bestimmte Leerlaufvorgänge statt, auf welche einzeln Bezug genommen wird. Der Zähler RD wird auf Null gestellt, und es werden für die Produktlochung Stromkreise vorbereitet, die aber zu dieser Zeit nicht wirksam werden können, da noch kein Produkt vorhanden ist und noch keine Karte die Lochstation erreicht hat. In dem zweiten Maschinenspiel des ersten Kartentransportmaschinenspiels schließt der Kartenhebelkontakt 305 den Erregungsstromkreis über das Relais G (Fig. 2d), das seinen Kontakt Gi (Fig. 2e) schließt und einen Stromkreis über den Nockenkontakt FC 6 und den Impulsverteiler 306 zu der Kontaktwalze 3°7 vorbereitet. Die üblichen die Rechenwerte abfühlenden und mit der Kontaktwalze 307 zusammenwirkenden Bürsten 308 sind mit Steckbuchsen 309 verbunden.
Durch die gedrückt gehaltene Starttaste oder beim erneuten Drucken dieser Taste wird über den jetzt geschlossenen Relaiskontakt Gz (Fig. 2d) und den Kontakt AE 4 der Kupplungsmagnet 312 erregt, durch welchen der Antrieb der die Nockenkontakte XC steuernden Nocken für die Dauer einer Umdrehung während der drei späteren Maschinenspiele bewirkt wird. Während des zweiten Kartentransportmaschinenspiels gelangt die Karte zwischen die Bürsten 308 und die Kontaktwalze 307, und der Multiplikand MC und Multiplikator MP oder die Wertet und B werden von der Karte abgefühlt und in die entsprechenden Zähler übertragen (Fig. 7). Während des Übertragungsteiles dieses XC-Maschinenspiels ist der Nockenkontakt XC1 geschlossen, um das Relais K (Fig. 2 d) zu erregen, das die Kontakte Ki bis K 8 (Fig. 2 a) schließt, so daß der Multiplikand MC unter der Steuerung der Bürsten 308 über die Steckleitungen zwischen den Buchsen 309 und 311 in die Vielfachenaufnahmevorrichtungen ML1-2, ML3-6, ML5, MLy und MLg übertragen wird. Das Bezugszeichen 313 bezeichnet die Zählermagneten dieser Vielfachenaufnahmevorrichtungen. Die Vielfachenaufnahmevorrichtungen werden gemeinsam für die Multiplikations- und Divisionsvorgänge benutzt. Bei der Multiplikation dienen diese Vielfachenaufnahmevorrichtungen zur Bildung und Speicherung der neun Vielfachen des Multiplikanden, und bei der Division dienen dieselben Vorrichtungen zur Speicherung der neun verschiedenen Vielfachen des Divisors. Die Vielfachenaufnahmevorrichtungen sind an sich bekannt und stellen elektrisch gesteuerte Zahler mit elektrischen Wertentnahmevorrichtungen dar. Die Aufnahmevorrichtungen ML1-2, ML 3-6 und IiL 4-8 sind mit doppelten Werten tnahmevorrichtungen versehen, während die anderen Vorrichtungen nur die üblichen Entnahmevorrichtungen besitzen. In dem Werteinführungsabschnitt des Kartentransportmaschinenspiels wird, wie erläutert, der Wertbetrag A als Multiplikand gleichzeitig in fünf Aufnahmevorricibtungen übergeführt. Der Multiplikator MP bzw. der Wert B wird ebenfalls durch die Abfühlbürsten 308 abgefühlt, deren Steckbuchsen 309 durch Steckleitungen mit den Steckbuchsen 310 (Fig. 8 und 2e) verbunden sind. Der Abfühlimpuls verläuft dann von den S teckbuchsen 310 über die Kontakte DA 4 und DA 5, die bei der Abfühlung des Multiplikators die in der Zeichnung gezeigte Stellung einnehmen, und von diesen über die in der gezeigten Stellung befindlichen Kontakte MP1 und MP 2 und die Zählermagneten 313 MP zur Erde. Auf diese Weise wird der Multiplikator in die Aufnahmevorrichtung MP übergeführt. Gleichzeitig mit der Einführung des Multiplikators erfolgt die Einstellung der Maschinenspielüberwachung gemäß den einzelnen Ziffern des Multiplikators. Wird angenommen, daß der Multiplikator 27 ist, so wird im Indexzeitpunkt 7 des Maschinenspiels das an Erde gelegte Relais ADu (Fig. 2e) und im Indexzeitpunkt 2 das geerdete Relais ADt erregt. Die Bezeichnungen u und t entsprechen der Einer- bzw. Zehnerstelle.
Während des Werteinführungsmaschinenspiels wird der Tastenanlaß Stromkreis unterbrochen und der Maschinenbetrieb unter die Steuerung der Karte gestellt. Zu Beginn des Werteinführungsspiels schließt der Nockenkontakt FC 4 einen Stromkreis über das Relais F, das sich durch den Kontakt F1 einen Haltestromkreis über den Nockenkontakt FC 3 errichtet und durch die Umschaltung des Kontaktes F ι den Anlaßstromkreis über den Anlaßtastenkontakt3O2 unterbricht. Das Relais F schließt auch den Kontakt F2, um den Haltestromkreis für die Relais F und G entweder über den Nockenkontakt FC 3 oder den Kartenhebelkontakt 305 aufrechtzuerhalten,
Durch das der Einführung des Multiplikandenwertes A in die Zähler ML1-2, ML3-6 ML5, MLy und ML 9 folgende Maschinenspiel erfolgt der erste Schritt der Bildung der Vielfachen (Fig. 7). Die Aufnahmevorrichtung ML1-2 ist mit zwei Entnahmevorrichtungen MLR1-2 (Fig. 2 b) versehen. In diesem Maschinenspiel schließt sich der Nockenkontakt XC 2 (Fig. 2 d), so daß das Relais L erregt wird. Das Relais L schließt die Kontakte L1 bis L12 (Fig. 2 a), so daß Stromimpulse vom Leiter 301 (Fig. 2b) über die Kontakte MM1 und ML2 in der gezeichneten Stellung, den Sender 314, die Sammelschienen des Verdopplungsteiles der Entnahmevorrichtung MLi? 1-2 und den Leitungsabschnitt dieser Entnahmevorrichtung, die Leitun- no gen 315 und über die jetzt geschlossenen Kontakte Li bis L12 (Fig. 2a) zu den Magneten 313 der Zähler ML3-6, ML4-8, ML5, MLy und ML9 geleitet. Durch diesen Vorgang ist das dreifache Vielfache des Multiplikandenwertes A im Zähler ML 3-6 gebildet. Im folgenden Maschinenspiel schließt sich der Nockenkontakt XC 3 (Fig. 2 d), so daß das Relais M erregt wird und die Kontakte Mi bis M12 (Fig. 2 a) sehließt. Mittels des Impulssenders 314 wird das Zweifache des Multiplikanden der Entnahmevorrichtung MLR1-2 entnommen und über die Leitungen 315 und die Kontakte Mi bis M6 in die Zähler ML4-8 und ML 5 übertragen, so daß in diesen Zählern nur das vierte und fünfte Vielfache des Multiplikandenwertes A enthalten ist. Im gleichen Maschinenspiel wird das Sechsfache
des Multiplikanden dem Verdopplungsteil der Entnahmevorrichtung MLR 3-6 entnommen und über die Leitungen 316 (Fig. 2 b, 2f, 2e und 2 a) und die Kontakte M7 bis M12 in die Zähler MLy und MLg übertragen. Diese Zähler enthalten nunmehr das Siebenfache und das Neunfache des Multiplikanden, und die Arbeitsvorgänge für die Bildung der Vielfachen sind damit beendet.
Während des zweiten Kartentransportmaschinenspiels wird die Karte, aus welcher die Faktoren entnommen wurden, in üblicher Weise den Kartenschlitten des Lochers zugeführt, und beim Erreichen des Schlittens schließt der Hebelkontakt 317 (Fig. 2 d) den Stromkreis über das Relais D. Das Relais D schaltet seinen Kontakt D1 um, so daß der Stromkreis über den Kartentransportkupplungsmagneten 304 unterbrochen wird und der Nockenkontakt CCi einen Stromkreis über die Kontakte P 3 und B ι und den Zahnstangenauslösemagneten 318 der Lochmaschine schließen kann. Der Relaiskontakt B ι wird durch das Relais B geschlossen, das in bekannter Weise beim Schließen des der letzten Lochspalte der Karte zugeordneten Spaltenkontaktes P 5 der Lochmaschine erregt wird. Der Auslösemagnet 318 schließt den Kontakt 319, der durch den Klinkenhebel 320 (Fig. 2 b) in bei Lochmaschinen bekannter Weise geschlossen gehalten wird. Der Lochmaschinenmotor PM läuft an, und die Karte mit den Rechenfaktoren wird in üblicher Weise in die Stellung zur Lochung des ersten Rechenresultats transportiert.
Bei der Erregung der Relais B und D werden deren Kontakte B 2 und D 2 (Fig. 2 e) geschlossen, und beim Schließen des Nockenkontaktes CC 27 wird ein Stromkreis vom Leiter 301 über den Kontakt AK 2, der die gezeichnete Stellung einnimmt, die KontakteB2, HH2, D2 und über das Löschrelais 321LQ zur Erde vervollständigt, wodurch die Löschung des Zählers LQ bewirkt wird. Das Relais 321LQ schließt seinen Kontakt LQ 1 und dadurch einen eigenen Haltestromkreis über den Nockenkontakt CC 5 und schaltet die Kontakte LQ2, LQz bis LQ6 (Fig. 2h) und LQ 7 (Fig. 2g) um. Der Kontakt LQ 2 verbindet den Impulsgeber 322 mit dem Leiter 301, und die Kontaktsegmente des Impulssenders sind mit den Segmenten der Wertentnahmevorrichtung LQi? so verbunden, daß dem Neunerkomplement des im Zähler LQ eingestellten Wertes entsprechende Impulse über die umgeschalteten Kontakte LQ 3 bis LQ 6, die Leitungen 323 und die Zählermagneten 313 LQ (Fig. 2 g) zur Erde geleitet werden. Durch die Übertragung komplementärer Impulse werden sämtliche Zählerräder auf 9 eingestellt, und die Übertragung der flüchtigen Eins in die Einerstelle während des Zehnerübertragsabschnittes des Maschinenspiels vollendet die o-Stellung des Zählers LQ. Diese Einführung der flüchtigen Eins erfolgt durch den Kontakt LQ 7, welcher durch das Relais 321LQ geschlossen wurde. Der Übertragungsimpuls verläuft vom Leiter 301 über den Nockenkontakt CC 16 (Fig. 2 g), die Leitung 324, den Kontakt LQ 7, den normalen durch das Relais AV (Fig. 2 d) gesteuerten Zehnerübertragungskontakt AV ^ (Fig. 2g) und den Zählermagneten 313 LQ der Einerstelle. Die Einerstelle wird daher um einen Schritt weitergeschaltet, und die elektrische Zehnerübertragsvorrichtung veranlaßt anschließend eine durchgehende Fortschaltung aller Zählerräder in den höheren Stellen um je einen Schritt. Es ist erläutert worden, daß der Nockenkontakt CC 2 einmal in jedem Maschinenspiel während der Zeit des Zehnerübertrags geschlossen wird. Die Schließung dieses Kontaktes CC 2 bewirkt die Erregung des Relais AV (Fig. 26), das die Kontakte AVi bis AV4 und AV5 bis AVg (Fig. 2g), AV10 und AVn (Fig. 2e), AV12 bis AV18 (Fig. 2a) und AV2g und AV30 (Fig. 2c) schließt, welche den Zählern LQ, RD, MP, ML bzw. SP zugeordnet sind. Bei der Erregung des Relais AV in jedem Maschinenspiel werden daher die zugeordneten Kontakte zur Zeit des Zehnerübertrags geschlossen und die elektrische Zehnerübertragung in den entsprechenden Zählern bewirkt. Bei der Erregung des Löschrelais 321LQ wurde auch der Kontakt LQ 8 (Fig. 2 d) geschlossen, so daß der Nockenkontakt CC6 einen Stromkreis entweder über den Kontakt AKt, oder den Kontakt AN 3 und das Relais HH vervollständigt. Das Relais HH errichtet sich über den Kontakt HH1 und den die Locheinrichtung steuernden und jetzt geschlossenen Kontakt P 2 einen Haltestromkreis, während der Kontakt HH2 (Fig. 2 e) geöffnet wird und den Erregungsstromkreis über das Löschrelais 321LQ unterbricht, um eine Wiederholung des Löschvorganges zu verhindern. Die Rechenvorgänge der Maschine bzw. die Addition der ausgewählten Vielfachen des Multiplikanden in dem Produktzähler LQ wird bei der Löschung dieses Zählers eingeleitet. Durch einen vom Kontakt LQ 8 (Fig. 2d) abzweigenden Stromkreis wird beim Schließen des Nockenkontaktes CC 7 ein Relais // erregt. Dieses Relais stellt durch den Kontakt //1 einen Haltestromkreis über den Nockenkontakt CC 18 bzw. den Nullstellkontakt ML 3 her. Das Relais JI ist das Steuerrelais für die Einleitung der Rechenvorgänge.
Die Multiplikation erfolgt bei der vorliegenden Maschine durch Einführung der Vielfachen: des Multiplikanden aus den entsprechenden Entnahmevorrichtungen in die doppelt angeordneten Produktaufnahmevorrichtungen. Die Auswahl der Vielfachen erfolgt unter der Steuerung der Entnahmevorrichtung MPR der Multiplikator aufnahmevorrichtung MP. Da die Aufnahmevorrichtungen und die zugeordneten Entnahmevorrichtungen alle neun Vielfachen des Multiplikanden enthalten, ist es möglich, die beiden dem zweistelligen Multiplikator entsprechenden Vielfachen gleichzeitig in die einzelnen Abschnitte der Resultataufnahmevorrichtung einzuführen. Während der Auswahl der Vielfachen für deren gleichzeitige Übertragung unter der Steuerung der EntnahmevorrichtungMPR werden Steuerstromkreise durch die Maschinenspielüberwachungsvorrichtung wirksam gemacht. Die Maschinenspielüberwachungsvorrichtung ermittelt die Stellen, in welchen Werte 1 bis 9 oder
Nullen enthalten sind. Durch die Überwachungseinrichtung werdem den festgestellten Nullen und Wertziffern entsprechende Auswahlsteuerungen wirksam, um zu bestimmen, welche Stellen der Multiplikator entnahmevorrichtung MPR zur Steuerung der Vielfachenauswahl wirksam gemacht werden.
Die MiascMMeinspielüiberwiachiuing'svioriidhtuog steuert auch die SteBeraetschiebuaig- hei der Eifaf iüirung
ίο der Vielfachien in die Ejesajätatauiinahmievorriclitungen entsprechend dem Stellenwert.
Vor der eingehenden Beschreibung der Überwachungsvorrichtung soll kurz das Arbeitsprinzip erläutert werden. Wenn alle geraden und ungeraden Stellen des Multiplikators Wertziffern enthalten, führt die Maschine die gleichzeitige Übertragung von zu zwei benachbarten ungeraden und geraden Stellen gehörenden Vielfachen aus, und nach der anschließenden Stellenverschiebung zu einem anderen Paar von ungeraden und geraden Stellen erfolgt die gleichzeitige Einführung von weiteren Vielfachen in diese zwei Stellen. Wenn irgendeine der ungeraden Multiplikatorstellen eine ο enthält, unterbleibt für diese Stelle die Einführung eines Vielfachen, und wenn eine gerade Stelle des Multiplikators eine ο enthält, unterbleibt für diese Stelle ebenfalls die Übertragung eines Vielfachen. Die Zählung der Stellen beginnt mit der Einerstelle als erste ungerade Stelle, auf welche die Zehnerstelle als zweite, aber als erste gerade Stelle folgt. Die Überwachungsvorrichtung für die ungeraden Stellen ist unabhängig von derjenigen der geraden Stellen, und bei der Betriebsweise der Maschine müssen beide Überwachungseinrichtungen ihre voneinander unabhängige Werteinführungssteuerung vollzogen haben, bevor weitere Arbeitsvorgänge eingeleitet werden können. Durch diese voneinander unabhängigen Überwachungseinrichtungen wird die Einführung eines Vielfachen unter der Steuerung einer Überwachungseinrichtung vor derjenigen Werteinführung vervollständigt, welche unter der Steuerung der anderen Überwachungseinrichtung bewirkt wird. Es können aber auch in beiden Abschnitten der Produktionsaufnahmevorrichtüng gleichzeitig Werteinführungen' vorgenommen werden, die allerdings dann nicht möglich sind, wenn entweder in allen geraden oder in ungeraden Multiplikatorstellen eine ο vorhanden ist oder wenn eine Überwachungseinrichtung vor der anderen ihre Steuerung vollendet hat. Die Steuerung der Vielfacheneintragung erfolgt derart, daß die den ungeraden Stellen des Multiplikators entsprechendem Vielfachen immer in den Zähler RD und die den geraden Stellen entsprechenden Vielfachen in den Zähler LQ eingeführt werden. Jede Überwachungseinrichtung versucht ihre Arbeitsgänge in einer geringstmöglichen Anzahl vom aufeinanderfolgenden Maschinenspielen zu vervollständigen. Beide Überwachungseinrichtungen können gleichzeitig wirksam sein, und jede derselben bewirkt eine Übertragung in den zugeordneten Zähler. Zur Erläuterung des Schaltbildes ist nur ein zweistelliger Multiplikator vorgesehen. Da in· der tatsächlichen Ausführung der Maschine mehrstellige Multiplikatoren Verwendung finden können, ist die Überwachungseinrichtung für mehr als zwei Stellen vorgesehen.
Bei Erregung des Relais // für die Einleitung der Rechenvorgänge in der bereits beschriebenen Weise wurde dessen Kontakt//5 (Fig. 2f) geschlossen, und beim Schließen des Nockenkontaktes CC 28 wird ein Stromkreis vom Leiter 301 über den Kontakt AK 5, den Nockenkonitakt CC 28, die Kontakte ML 4, //5 und den Magneten 340 SA zur Erde errichtet. Der Magnet 340 SA steuert einen an sich bekannten Schrittschalter SA (Fig. 2 e), welcher bei der Erregung des Magneten seinen Schaltarm für die Überwachungseinrichtung aus der Grundstellung zum ersten Kontaktsegment weiterschaltet. In dieser Schaltstellung des Schalters SA wird beim Schließen der Nockenkontakte CC 3 und CC 26 ein Stromkreis vom Leiter 301 über den Nockenkontakt CC 3, den durch das Relais// geschlossenen Kontakt//3, den durch die Erregung des Magneten ADu geschlossenen· Kontakt ADu S, die Leitung 326 und über das Relais CSc (Fig. 2 f) für die Stellenverschiebung zur Erde vervollständigt. Gleichzeitig wird auch ein Stromkreis über den Kontakt ADt 5 (Fig. 2 a), die Leitung 327 und das Stellenverschiebungsrelais CSb (Fig. 2 f) zur Erde geschlossen.
Die Erregung des Relais CSc bewirkt die Schließung der Stellenverschiebungskontakte CSc 1 bis CSc 3 (Fig. 2 g) und die Einführung des der Einerstelle des Multiplikators entsprechenden Vielfachen in die entsprechenden Stellen des Resultatzählers RD. Das Relais CSb schließt seine Kontakte CSb 1 bis CSb 3 (Fig. 2 g), um die Einführung des der Zehnerstelle des Multiplikators zugeordneten Vielfachen in den Zähler LQ zu bewirken. Der die Er- *°° regung der beiden Relais CSc und CSb bewirkende Impuls wird gleichzeitig über die Leitungen 328 und 329 zu den Kontaktschienen der Einerund Zehnerstelle der Entnahmevorrichtung MPR (Fig. 2 f) geleitet, und da entsprechend dem angenommenen Multiplikator MP = 27 (Fig. 9) die Bürste der Einerstelle auf dem Kontaktsegment 7 und die Bürste der Zehnerstelle auf dem Kontaktsegment 2 der Entnahmevorrichtung steht, wird der Impuls über die Einer stelle dem Wählerrelais 7 X, das durch den Relaiskontakt AK 6 geerdet ist, und über die Zehnerstelle dem Wählerrelais 2 XX zugeleitet. Die Wählerrelais X und XX stellen durch ihre Haltekontakte, beispielsweise die Kontakte 7X1 und 2XXi, einen Haltestromkreis her, durch welchen auch die entsprechenden Stellenverschiebungsrelais erregt gehalten werden. Die Haltestromkreise für die Relais XX bzw. X verlaufen über die Leitungen 330 bzw. 331 und den Nockenkontakt CC 15 zum Leiter 301.
Durch die Erregung der Wählerrelais 2 XX und 7 X wurden deren Kontakte 2 XX 2 bis 2 XX 4 und 7X2 bis 7X4 (Fig. 2b) geschlossen, und es erfolgt die Entnahme des im Verdopplungsteil der Entnahmevorrichtung MLR1-2 gebildeten zweiten Vielfachen und dessen Überführung in den Zähler LQ
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sowie die Übertragung des im Zähler MLR 7 gebildeten, siebenten Vielfachen des Multiplikanden auf den Zähler RD. Die Impulse werden von den Kontakten 2XX 2 bis 2 XZ 4 über die Leitungen332 (Fig. 2, 2f, 2 g), die Kontakte AK 7 bis AKg, die jetzt geschlossenen Stellenverschiebungskontakte CSb ι bis CSb 3 und die Kontakte AK10 bis AK12 zu den Zählermagneten 313 LQ und von den Kontakten 1J X2 bis 7X4 über die Leitungen 333 (Fig. 2 b, 2 f und 2g), die Kontakte AK39 bis AK 41, DD 2 bis Ζλ04, die Leitungen 386, die Stellenverschiebungskonitakte CSc 1 bis C1S1CS und über die Kontakte AK13 bis AK15 zu den Zählermagneten 313 i?D geleitet. Bei dem angenommenen Multiplikandenwert 32 (Fig. 9) ist das Siebenfache der Betrag 224 und das Zweifache der Betrag 64. Es erfolgt daher die gleichzeitige Einführung der Werte 64 und 224 in die entsprechenden Zähler LQ und RD (Fig. 9), doch wird der Betrag 64 so in den Zähler LQ übertragen, daß die niederste Stelle des Betrages in die Zehnerstelle des Zählers gelangt. Die Multiplikationsrechnung ist nun, soweit sie die Einführung der ausgewählten Vielfachen betrifft, beendet. Es ist aber klar, daß bei einer größeren Stellenzahl weitere Multiplikationsspiele und Sfeuervorgänge folgen würden, Wird angenommen, daß mit der Einführung der zwei Vielfachen bei einem zweistelligen Multiplikator die Rechnung durchgeführt ist, so beendet die Maschine die Multiplikation- und Einführungsvorgänge, und es folgt der Übertrag des im Zähler RD aufgerechneten Betrages in den Zähler LQ. Wahrend dieses Übertragungsmaschinenspiels werden auch die Vielfachenauf nahmevorrichtungenjkfL, die Aufnahmevorrichtung MP und die Einstellung der Maschinenspielüberwachungsvorrichtung gelöscht und der Schrittschalter SA in seine normale Stellung zurückgeführt.
Nahe dem Ende des Vielfachenübertragungsspiels wird der Nockenkontakt CC 28 wieder geschlossen und der Magnet 340 5^4 erneut erregt, wodurch der Schrittschaltarm des Schalters SA zum zweiten Kontaktsegment geschaltet wird. Dadie Kontakte ADt-4 und ADu-4 umgeschaltet und die den anderen Stellenwerten zugeordneten Überwachungskontakte ADh 1 bis ADh 4, ADthi bis ADth 4 usw. in ihrer Grundstellung sind, wird beim Schließen der Nockenkontakte CC3 und CC26 ein S tromkreis über den j etzt geschlossenen Kontakt JJ 3, die Schaltarme des Schrittschalters SA, den umgestellten Kontakt ADu 4 (Fig. 2e), die Kontakte ADth 3, ADth 2, ADtm 1, die Leitung 334 und das Relais KK (Fig. 2 f) zur Erde geschlossen. Gleichzeitig wird ein Stromkreis über den Kontakt ADt 4 (Fig. 2e), die unteren' pyramidenförmig angeordneten Kontakte AD, die Leitung 335 und das Relais Zf errichtet (Fig. 2f). Bei gleichzeitiger Erregung der Relais H und KK wird die nachfolgend beschriebene Steuerung ausgelöst, die aber unterbleibt, wenn nur eines dieser Relais erregt wird.
Die Erregung der Relais H und KK wird durch einen Haltestromkreis und deren Kontakte Hi bzw. KKi und den Kontakt ML S zum Leiter 301 aufrechterhalten. Die Relais H und KK schließen die Kontali te H 3 bzw. KK 2, und der Nockenkon- takt CC27 (Fig. 2e) vervollständigt einen Stromkreis vom Leiter 301 über den Kontakt AK 2 in der gezeigten Stellung, die Kontakte H3, KK2 und AK17 und über das Löschrelais 321MP und den Löschmagneten 321 CY zur Erde. Gleichzeitig wird das durch den Kontakt AN4 parallel geschaltete Übertragungsrelais CA erregt. Der Magnet 321 CY und die Relais 321MP und CA werden durch einen gemeinsamen Haltestromkreis über die Kontakte MP 4 und C^4 und den Nockenkontakt CC 5 zum Leiter 301 erregt gehalten. Beim Schließen der Kontakte KK 2 und H 3 wird auch das Löschrelais 321ML erregt, um die Vielfachenauf nahmevorrichtungen zu löschen. Dieses Relais schließt den Kontakt ML1, um einen Haltestromkreis über den Nockenkontakt CC 5 zum Leiter 301 herzustellen.
Durch die Erregung des Löschmagneten 321 CY wird die Einstelleinheit CY (Fig. 1) in üblicherweise gelöscht. Die Erregung der Relais 321MP und 321ML bewirkt die Umschaltung der Kontakte MP1 bis MP 2 (Fig. 2e) und ML 2 (Fig. 2 b) bzw. die Schließung der Kontakte ML6 bis ML23 (Fig. 2a) und des Kontaktes MP 3 (Fig. 2 e). Die Umschaltung des Kontaktes JIfL 2 (Fig. 2 b) schaltet den Sender 344 zur Bildung der Komplementwerte in den Stromkreis ein, durch welchen die dem Neunerkomplement entsprechenden Impulse zu den Kontaktschienen der Entnahmevorrichtungen MLR1-2, MLR3-6, ML4-8, MLR5, MLR7, MLRg und einer Stelle der Entnahmevorrichtung MPR gesendet werden. So werden z. B. zur Löschung· der Entnahmevorrichtung MLR 9 komplementäre Impulse entsprechend dem darin stehenden Betrag über die Leitungen 345 (Fig. 2 b und 2 a) und die Kontakte ML 20 bis ML 22 zu den Zähler magneten 313 ML-g geleitet, wodurch alle Stellen der Aufnahmevorrichtung ML 9 auf 9 gestellt werden. Der Kontakt ML23 schließt einen Stromkreis von der Zehnerübertragsleitung 324, über den jetzt geschlossenen Übertragungsrelaiskontakt AV28 zum Zählermagneten 313 ML 9 der Einerstelle, so daß in die Einerstelle dieses Zählers eine zusätzliche 1 eingeführt wird, und anschließend erfolgt die reguläre Zehner übertragung in die höheren Stellen, so daß die Aufnahmevorrichtung ML 9 von 9 auf 0 gestellt wird. Die anderen Aufnahmevorrichtungen werden in derselben Weise gelöscht, und daher werden die entsprechenden Löschstromkreise nicht weiter beschrieben.
Wie der Fig. 2 f zu entnehmen ist, werden die komplementären Impulse auch über einen Abschnitt der Entnahmevorrichtung JIfPi? und die Leitungen 346 (Fig.se) und über die jetzt umgeschalteten Kontakte MPi und MP 2 zu den Zählermagneten 313 JfP geleitet, so daß die Aufnahmevorrichtung MP auf 9 gestellt wird. Für den Zehnerübertragsimpuls wird ein Stromkreis von der Leitung 324 über den jetzt geschlossenen Kontakt MP 3 und den jetzt geschlossenen Zehnerübertragsrelaiskontakt AV11 zum Zählermagneten 313 IfP der Einerstelle
hergestellt. Durch den Impuls über den üblichen Übertragsstromkreis werden die Zählermagneten der höheren Stellen erregt, so daß alle Stellen des Zählers MP ebenfalls auf ο gestellt werden. Zur Bildung des endgültigen Resultats wird am Ende des Rechenvorganges der in dem Zähler RD stehende Betrag in den Zähler LQ übertragen. Durch die Kontakte DD 5 und RD 2 (Fig. 29) wird ein Stromkreis vom Leiter 301 über die Leitung 347 zum Impulssender 348 hergestellt, und die von diesem Sender ausgesandten Impulse werden über die umgeschalteten Kontakte Ca 1 bis Ca 3 zu den Magneten 313 LQ des Zählers LQ geleitet. Auf diese Weise wurde der im Zähler RD stehende Betrag in den Resultatzähler LQ übertragen.
Nach Ablauf dieser Arbeitsgänge wird das die Einleitung eines Rechenvorganges steuernde Relais // (Fig. 2 d) stromlos, und der relaisgesteuerte Schrittschalter für dieMaschinenspielüberwachungseinrichtung wird in seine Anfangsstellung zurückgestellt sowie der Zähler RD gelöscht und der Lochvorgang und ein neues Kartentransportmaschinenspiel eingeleitet. Bei der Erregung des Relais 321ML wurde sein Kontakt ML 3 (Fig. 2d) geöffnet, und der Nockenkontakt CC 18 unterbricht den Haltestromkreis des Relais //, so daß dessen Kontakte in die im Schaltschema gezeigte Stellung zurückgestellt werden und keine neuen Rechenvorgänge eingeleitet werden können.
Da auch der Kontakt RD 9 (Fig. 2 d) durch das Relais 321RD geschlossen ist, wird durch den Nockenkontakt CC 20 ein Stromkreis über das Relais E hergestellt, das durch den Kontakt E 2 den Stromkreis über den Kartentransportkupplungsmagneten 304 schließt. Der Stromkreis über den Kupplungsmagneten 312 für den Antrieb der die Nockenkontakte Xc steuernden Nocken wird ebenfalls durch den geschlossenen Kontakt £2 geschlossen, so daß durch den Magneten 321 ein neues Kartentransportmaschinenspiel eingeleitet wird. Der durch das Relais 321ML umgestellte Kontakt ML 4 (Fig. 21) stellt einen Stromkreis vom Leiter 301 über den Kontakt^iiTs und den Nockenkontakt CC 28 zum Freigabemagneten 341SA her, bei dessen Erregung der Schrittschalter für die Maschinenspielüberwachungseinrichtung in die Normalstellung zurückgeführt wird.
Durch Schließen des Nockenkontaktes CC 40 (Fig. 2e) während des Maschinenspiels zur NuIlstellung der Zähler ML wird eint Stromkreis vom Leiter 301 über den Kontakt AE6, den jetzt geschlossenen Kontakt ML 24, den in der Normalstellung befindlichen Kontakt AK19, den Kontakt^ 14 und das Relais 321RD hergestellt, um die Löschung des Zählers RD einzuleiten. Das Relais RD schließt den Haltekontakt RD1 und damit einen eigenen Haltestromkreis über den Nockenkontakt CC 5. Das Relais 321RD schaltet bei seiner Erregung auch die Kontakte RD 2 und RD 4 bis RD 7 (Fig. 2 g) um, so daß ein Stromkreis vom Leiter 301 über die Leitung 347 (Fig. 2 g), den in der gezeigten Stellung befindlichen' Kontakt DD 5, den umgeschalteten Kontakt RD 2 zum Impulssender 350 hergestellt wird. Der Impulssender 350 ist mit den Kontaktsegmenten der Entnahmevorrichtung RDR so verbunden, daß dem Neunerkomplement der eingestellten Ziffern entsprechende Impulse über die jetzt umgeschalteten Kontakte RD 4 bis RD 7, die Leitungen 351 und 513 zu den Zähler magneten 313 RD gesandt und alle Stellen dieses Zählers auf 9 gestellt werden. Anschließend wird ein Zehnerübertragsimpuls über die jetzt geschlossenen Kontakte RDj1 und AVg zum Zählermagneten 313 RD der. Einerstelle geleitet. Der 'übliche Übertragskontakt veranlaßt anschließend einen Übertrag in die höheren Stellen des Zählers, so daß nunmehr alle Stellen des Zählers RD in die Nullstellung übergeführt sind.
Der Lochungsvorgang wird zu Beginn des Maschinenspiels für die Nullstellung des Zählers RD eingeleitet. Nachdem der Kontakt RD 8 (Fig. 2d) durch die Nullstellrelais 321RD geschlossen ist, vervollständigt der Nockenkontakt CC 4 einen Stromkreis über den Kontakt AK 23 (Fig. 2 c) und den in der gezeigten Stellung sich befindlichen Kontakt RU ι zum Relais Wu und über den Kontakt AK 21 und den in der gezeichneten Stellung befindlichen Kontakt Nu-I zum Relais Vu. Durch die Schließung des Kontaktes RD 8 und des Nockenkontaktes CC 4 wird gleichzeitig auch das Relais A (Fig. 2 d) erregt, das seine Kontakte- A1 (Fig. 2 d) und A13 (Fig. 2c) schließt, um durch ersteren einen eigenen Haltestromkreis über den Relaiskontakt LQ 9 und durch den Kontakt A13 einen Haltestromkreis für die Relais Wu und Vu (Fig. 2 c) über deren Haltekontakte Wu 1 und Vu 1 und den Kontakt LQ 9 zu errichten.
Die Lochwählermagneten 353 (Fig. 2h.) sind an den Leiter 301 angeschlossen, und ihre wahlweise Erregung erfolgt durch Stromkreise über einen der nun durch das Relais^! geschlossenen Kontakte A2, bis A12 und die EntnahmevorrichtungLQR. Für die erste Stelle der Produktlochung verläuft der Stromkreis über die Ausgangsleitung 354 der Entnahmevorrichtung LQR über einen der Kontakte Vu2. bis Vu8 zu einer der Steckbuchsen 355 und über eine Steckverbindung zu einer der Steckbuchsen 356 (Fig. 2d). Die Steckbuchsen 356 sind an den Lochspalten entsprechender Kontaktsegmente einer Kommutatoreinrichtung der Lochmaschine angeschlossen, deren gemeinsame Kontaktschiene über die Leitung 357, den üblichen Lochmaschinenschal tkontakt 358 und den Kontakt A1 an die Erde angeschlossen ist. Der durch die Bürstenstellung der Kommutatoreinrichtung geschlossene Stromkreis bewirkt die Erregung eines der ausgewählten Wähler magneten 353 und die Schließung des durch diese Wählermagneten gesteuerten Kontaktes 359. Zum Schließen des Kontaktes 359 wird der Lochungsmagnet 360 erregt und die Lochung der ersten Resultatstelle bewirkt. Nach dieser ersten Lochung erfolgt in der Lochmaschine die übliche Schrittschaltung und die Lochung der nachfolgenden Stellen unter der Steuerung der Entnahmevorrichtung LQR durch Stromkreise über die entsprechenden Ausgangsleitungen und einen der Kon-
takte Vu2 bis Vu8 uvA Wu2 bis Wu8. Gleichzeitig mit der Vervollständigung der Resultatlochung der Karte wird ein neues Kartentransportmaschinenspiel eingeleitet und die neuen Vielfachen eingeführt bzw. in den Vielfachenaufnahmevorrichtungen gebildet.
Der Transport einer neuen Karte erfolgt in dem der Nullstellung des Zählers RD folgenden Maschinenspiel und wird auf folgende Weise eingeleitet: Das Relais 321 RD (Fig. 2«) schließt bei seiner Erregung den Kontakt RD 9 (Fig. 2 d), so daß der Nockenkontakt CC20 den Stromkreis über das Relais £ vervollständigt, das durch einen Haltestromkreis über den Kontakt E1 und den Nockenkontakt FC 2 erregt gehalten wird. Das Relais £ schließt auch den Kontakt £2 (Fig. 2d) und damit beim Schließen des Nockenkontaktes CC29 die Stromkreise für die aufeinanderfolgende Erregung des Kartentransportkupplungsmagneteni 304 und des Kupplungsmagneten 312 für den Antrieb der Nocken XC.
Der die Lochmaschine in üblicher Weise steuernde Kontakt P 5 (Fig. 2 d) wird geschlossen, sobald die Karte die letzte Spaltenstellung erreicht hat. Die Schließung dieses Kontaktes veranlaßt die Erregung des Relais B, welches den Kontakt Bi und dadurch den Stromkreis über den gebräuchlichen Auswerf magneten 361 schließt. Nach dem Ablegen der Karte unter der Steuerung des Auswerf magneten 361 wird in bekannter Weise der Kontakt P 3 geschlossen und der Zahnstangenauslösemagnet 318 der Lochmaschine erregt, sobald sich der Nockenkontakt CC 1 schließt.
Während des zweiten Maschinenspiels des zweiten Kartentransportmaschinenspiels, in welchem die Werteinführungen entsprechend dem Angaben der ersten Karte gemacht worden sind, wird auch die zweite oder folgende Karte in der ersten Abfühlstation ahgefühlt. Wird nun angenommen, daß die zweite Karte in der achten Lochpunktstelle der Steuerspalte gelocht ist, welche Steuerlochung eine Divisionsrechnung auslöst, so wird, wie aus Fig. 2 h zu entnehmen ist, in dem zweiten Maschinenspiel innerhalb des Kartentransportmaschinenspiels ein Stromkreis vom Leiter 301 über den Nockenkontakt FC 15, die Kontaktwalze 370, die das Steuerloch abfühlende Abfühlbürste 371 und den Relaiskontakt GAi zum Impulssender 512 geschlossen, und bei der Abfühlung des Steuerloches in der achten Lochpunktstelle wird ein Impuls über die Steckleitung zwischen der Steckbuchse 502 und der Steckbuchse 511 (Fig. 8) und über das Relais DA zur Erde geleitet. Das Relais DA schließt durch seinen Haltekontakt DA 1 einen Haltestromkreis über die Steckverbindung zwischen den Steckbuchsen 518 und 520 und den Nockenkontakt FC 16 zum Leiter 301, durch welchen die Erregung des Relais DA bis zum Ende dieses Kartentransportmaschinenspiels aufrechterhalten wird. Da der Nockenkontakt FC 16 (Fig. 5 j im Indexzeitpunkt D des Maschinenspiels geschlossen wird,, bleibt das Relais DA während aller aufeinanderfolgenden Multiplikationsvorgänge erregt und wird erst wieder stromlos, bis der Nockenkontakt FC 16 während des ersten Maschinenspiels des dritten .Kartentransportmaschinenspiels geöffnet wird. In diesem ersten Maschinenspiel des dritten Kartentransportmaschinenspiels schließt der Nockenkontakt .FC 17 (Fig. 2 h) einen Stromkreis vom Leiter 301 über den jetzt geschlossenen Kontakt DA6 und das Relais AK zur Erde. Das Relais AK schließt durch seinen Haltekontakt AK1 einen Haltestromkreis über den Nockenkontakt FC 18, welcher die Erregung des Relais AK über das zweite Maschinenspiel bis zum Indexzeitpunkt D aufrechterhält. Die Maschine ist nunmehr für Divisionsvorgänge eingestellt, welche in den aufeinanderfolgenden Rechenspielen durchgeführt werden. In dem ersten Maschinenspiel des dritten Kartentransportmaschinenspiels wird der Wert B des Dividenden aus der zweiten Karte abgefühlt und in den Zähler RD eingeführt. Die Einführungsimpulse werden über die umgeschalteten Kontakte DA 2 bis DA 5 (Fig. 2e) und die Leitungen 513 (Fig. 2 e, 2 f, 2 g) zu den Zählermagneten 313 RD (Fig. 2g) geleitet. Der Betragt des Divisors wird in die Aufnahmevorrichtungen ML1-2, ML 3-6, ML 5, 7 und 9 über die Kontakte /Ci bis A"8 in der gleichen Weise eingeführt, wie dies für den Multiplikator beschrieben wurde, und in der gleichen Weise erfolgt auch die Bildung der Vielfachen des Divisors.
Durch die vorhergehende, in die letzte Spaltenstellung der Lochmaschine transportierte Karte wurde das Relais B erregt, und die neue Karte hat bei der Überführung in die Lochmaschine den Kartenhebelkontakt 317 geschlossen, so daß auch das Relais D (Fig. 2 d) erregt ist. Die Relais D und B schließen ihre Kontakte D 2 und B 2 (Fig. 2e), so daß der Nullstellmagnet 321 LQ durch einen Stromkreis vom Leiter 301 über den Nockenkontakt CC 3 (Fig. 2e), den umgeschalteten Kontakt AK2, die Kontakte B 2, HH2 und D 2 erregt wird. Die Löschung des Zählers LQ erfolgt in der bereits beschriebenen Weise, und während dieser Nullstellung werden die Divisionsrechenvorgänge durch die Erregung des Relais // (Fig. 2 d) eingeleitet, dessen Erregungsstromkreis bereits beschrieben wurde. Das Relais 321LQ öffnet den Kontakt LQ 9 (Fig. 2d), um den Haltestromkreis des Relais A und der Relais Wu und Vu (Fig. 2 c) zu unterbrechen.
Zur Ausführung der Division (Fig. 10) werden die Aufnahmevorrichtungen JWL benötigt, um die neuen Vielfachen des Divisors zu bilden. Der Dividend wird in den Zähler RD übergeführt. Die sich ergebenden aufeinanderfolgenden Ouotientenziffern werden in den Zähler LQ übergeführt. Die Aufnahmevorrichtungen MP und SP werden'bei der Division nicht benötigt. Im wesentlichen wird bei der angewandten Divisionsmethode die gleichzeitige Vergleichung der Vielfachen des Divisors mit einem Vergleichsteil des Dividenden in der Aufnahmevorrichtung durchgeführt. Durch eine solche Vergleichung erfolgt die Ermittlung des größten im Vergleichsteil des Dividenden enthaltenen Viel-
fachen des Divisors. Sobald dieses Vielfache ermittelt ist, erfolgt die Auswahl der entsprechenden Quotientenziffer und deren Übertragung in die Quotientenaufnahmevorrichtung LQ. Das ausgewählte Vielfache des Divisors wird von dem Vergleichsteil des Dividenden abgezogen. Für die anderen Dividendenvergleichs vorgänge folgen entsprechend weitere Vorgänge, und diese setzen sich fort, bis die Rechnung beendet ist. Ist keines der
ίο Divisorvielfachen in dem Vergleichsteil des Dividenden enthalten, erfolgt sofort ein neuer Vergleichsvorgang mit einem anderen ausgewählten Vergleichsteil des Dividenden, so daß keine Maschinenspiele für unnötige Subtraktionen oder für die Einführung von Nullen in die Quotientenaufnahmevorrichtung LQ stattfinden.
Aus der in Fig. io gezeigten Aufgabe -^- = -^-
ist zu erkennen, daß der Divisorwert 6 beim Einführen in die Aufnahmevorrichtungen ML und der Dividend beim Einführen in die Aufnahmevorrichtung RD nicht nach links geschaltet wurde. Es ist nun Vorkehrung getroffen, daß die Leitungsverbindungen der Entnahmevorrichtungen der Aufnahmezähler ML und RD entsprechend der Anzahl der linksseitigen Nullen nach links geschaltet werden, oder mit anderen Worten ausgedrückt, daß die Umschaltung der Leitungsverbindungen gemäß dem Stellenwert der in die Aufnahmevorrichtungen eingeführten Rechnungsbeträge erfolgt.
Dem Schema der Fig. 7 ist zu entnehmen, daß in dem ersten Maschinenspiel, welches dem dritten Kartentransportmaschinenspiel folgt, innerhalb welchen der Dividend und der Divisor von der Karte in die Aufnahmevorrichtungen ML und RD übergeführt wurden, eine Prüfung der auf ο stehenden linken Stellen der Entnahmevorrichtungen MLR und RDR erfolgt und S teuer vorgänge für die Wertübertragung aus den Entnahmevorrichtungen in die Vergleichseinheiten wirksam werden. Die in der Maschine verwendete Relaiseinstelleinheit N-R (Fig. ia) ist bekannt und enthält Schaltmagnete N (Fig. 2 g) und R (Fig. 2 b), deren Index u, t usw. den zugeordneten Stellenwert kennzeichnet. Die Funktion der Magneten N und R ist bereits durch andere Divisionsmaschinen bekanntgeworden, so daß es keiner weiteren Erläuterung bedarf. Zur Durchführung des in Fig. 10 angenommenen Divisionsbeispiels werden zunächst in dem ersten Maschinenspiel, welches dem dritten Kartentransportmaschinenspiel folgt, die Wertentnahmevorrichtungen MLR1-2 und RDR auf die Anwesenheit von Nullen in ihren linken Stellen überprüft. In diesem Maschinenspiel schließt der Nockenkontakt XC18 (Fig. 2d) einen Stromkreis vom Leiter 301 über das Relais AF und den Kontakt AK24 zur Erde. Das Relais AF schließt bei der Erregung die Kontakte AF1 und AF 2 (Fig. 2b) und damit einen Stromkreis vom Leiter 301 über den Kontakt AF1, die Leitung 600, welche alle Nullkontaktsegmente der Entnahmevorrichtungen ML verbindet, die rechtsseitige Bürste T der Zehnerstelle der Entnahmevorrichtung MLR1-2, deren gemeinsame Kontaktschiene, den Relaiskontakt AF2 und den Schaltmagneten RT zur Erde. Wäre auch die Bürste U der Einerstelle der Entnahmevorrichtung MLR1-2 auf ο gestanden und in der Hunderterstelle eine Wertziffer eingestellt, dann wäre durch den Kontakt AF 3 auch der Magnet RU erregt worden. Auf dieselbe Weise werden beim Schließen der Relaiskontakte AF 4 und AF ζ bis AF 8 (Fig. 2g) Stromkreise über die Hunderterund Tausenderstelle der Entnahmevorrichtung RDR geschlossen, da diese Stellen Nullen enthalten, und es werden die Schaltmagneten NH und NTH erregt.
Bei der Beendigung des Lochvorganges und bei der Zuführung einer neuen Karte in die Lochmaschine wird, wie erläutert wurde, der Zähler LQ in die Nullstellung gebracht, und das Nullstellrelais 321LQ schließt den Kontakt LQ 14 (Fig.2d). Da die Maschine auf Division eingestellt ist, wird das Relais LX (Fig. 2 d) durch das Schließen des Kontaktes LQ 14 sofort nach Erregung des Löschrelais 321LQ durch einem Stromkreis erregt, der vom Leiter 301 über den jetzt geschlossenen Kon^- taktAK2y, das Relais LX und über den Kontakt LQ 14 zur Erde verläuft. Das Relais LX stellt sich einen Haltestromkreis durch den Haltekontakt LX1 über den Nockenkontakt CC 39 her und schließt durch den Kontakt LX 2 (Fig.2c) einen Stromkreis von der Erde über den Kontakt AN 11 in der gezeigten Stellung, den Nockenkontakt CC38, den Kontakt AK22, die umgeschalteten Kontakte Rt τ, Ru ι und über das Relais Wu zum Leiter 301. Gleichzeitig wird durch den Nebenstromkreis über den geschlossenen Kontakt AK 20, die umgeschalteten Kontakte Nth 1, Nh 1 und den in der gezeigten Stellung befindlichen Kontakt Nt 1 das Relais Vt erregt. Die Relais Vt und Wu stellen! sich Haltestromkreise über ihre Haltekontakte Vt 1 und Wu und die jetzt geschlossenen! Kontakte AK 25 und LQ 9 zur Erde her. Der die Erregung der Relais V und W bewirkende Impuls wird auch den Relais 321N-R zugeleitet, um die Nullstellung der Relaiseinheiten N und R herbeizuführen.
Der Zweck der Erregung der Relais Vt und Wu wird erst bei der noch folgenden Beschreibung des Divisionsbeispiels erläutert. Bei der Löschung des Zählers LQ durch das Relais 321LQ wird der Kontakt LQ 10 (Fig. 2f) geschlossen, und sobald die Maschine auf Division eingestellt ist und der Kontakt AK28 geschlossen wird, schließt der Nockenkontakt CC 17 einen Stromkreis über den Divisorlöschmagneten 321AZ in den Vergleichseinheiten, bei dessen Erregung alle Divisorabschnitte der Vergleichseinheiten gelöscht und in eine Stellung gebracht werden, in welcher sie neue Divisorvielfache aufnehmen können. Die Maschine ist nunmehr bereit, den zu vergleichenden Teil des Dividenden, mit den Divisorvielfachen zu vergleichen. Im allgemeinen geschieht dies durch die Entnahme des Vergleichsteiles des Dividenden aus der Entnahmevorrichtung RDR und der Übertragung dieses Teiles des Dividenden auf eine Seite aller Abschnitte der Vergleichseinheiten und durch die
gleichzeitige Entnahme der verschiedenen Divisorvielfachen aus den Vielfachenentnahmevorrichtungen und deren Übertragung in einen Abschnitt der anderen Seite der Vergleichseinheit.
Während der Multiplikationsvorgänge ist die Vergleichseinheit CU nicht in Tätigkeit. Bei der Divisionsrechnung dagegen wird diese an sich bekannte Vergleichsemrichtung benötigt und durch die Aufrechterhal'tung der Erregung des Kupplungsmagneten 342 (Fig. 1 a, 2 d) wirksam gemacht, dessen Erregungsstromkreis durch dem Kontakt AK 27 geschlossen wird. Die Erregung des Magneten 342 rückt eine Eintourenkupplung ein für den Antrieb der Wellen 94 und 97 der Einheit CU (Fig. ι a) durch die Welle 50. Das Vergleichsmaschinenspiel wird durch die Erregung eines Relais LD (Fig. 2 f) eingeleitet. Das beim Nullstellen des Zählers LQ erregte Steuerrelais // schließt den Kontakt//4 (Fig. 2f) und dadurch einen, Stromkreis vom Leiter 301 (Fig. 2f) über den umgeschalteten Kontakt AK 5, den Nockenkontakt CCg und die in Reihe geschalteten Umschaltkontakte 9 Cu i, 8 Cu ι ... ι Cu ι in der gezeigten Stellung, den Kontakt//4 und über das Relais LL zur Erde. Der Haltestromkreis für das Relais LL verläuft über den Haltekontakt LL1 und den Nockenkontakt CC 13, und nachdem dieser Haltestromkreis errichtet wurde, schließt der Nockenkontakt CC 14 einen Stromkreis über den in der Ruhestellung befindlichen Kontakt H 4 und den Magneten 340 SB des Schrittschalters SB. Durch die Erregung des Magneten 340 SB wird der Schaltarm des Schalters SB in die erste Kontaktstellung geschaltet, und kurz nach dem Erreichen dieser Stellung wird ein Stromkreis vom Leiter 301 über den Kontakt i? 5, den Nockenkontakt CC 8, den Schaltarm des Schrittschaltrelais und über das Stellenverschiebungsrelais CSa zur Erde geschlossen. Gleichzeitig schließt der Nockenkontakt CC 11 einen Stromkreis über den jetzt geschlossenen Kontakt LL2, den Schaltarm SB des Schrittschalters und über die Relais BB und DD zur Erde. Die Erregung der Relais BB und DD wird durch einen Haltestromkreis über die Haltekontakte BB1 und DDi und den Nockenkontakt CC 10 aufrechterhalten. Das Stellenverschiebungsrelais CSa und das Relais DD steuern zusammen die Entnahme des zu vergleichenden Teildividendeni aus der Entnahmevorrichtung RDR, und das Relais BB steuert die Entnahme der verschiedenen Divisorvielfachen aus den zugeordneten Entnahmevorrichtungen MLR. Die Anzahl der Stellen des Teildividenden, der zum Vergleich mit dem Divisorvielfachen in der Vergleichseinheit eingestellt wird, wird durch das Relais CSa bestimmt. Zu diesem Zweck wird durch den umgeschalteten Kontakt DD 5 (Fig. 2 g) ein Stromkreis vom Leiter 301 über die Leitung 347 zu dem Impulssender 348 geschlossen!, und durch diesen werden Impulse über die Entnahmevorrichtungi?Z?Ä, die Leitungen 385, die nunmehr umgeschalteten Kontakte Z)I? 6 bis DD 9, die Kontakte Vt 9 bis Vt 12, die jetzt geschlossenen Kontakte CSa ι und CSa 2, die umgeschalteten Kontakte DD 2 bis DD4 und über die Leitungen 387 (Fig. 2 c) zu den Vergleichsmagneten 1AW, 2AW, ζ AW usw. der Dividendenseite geleitet. Da die Vergleichseinrichtung und deren Wirkung bekannt ist, bedarf es keiner weiteren Erläuterung.
Vorteilhafterweise erfolgt die Übertragung des Vergleichsteiles des Dividenden in neun Abschnitte der Vergleichseinheit, so daß die gleiche Einstellung dieser Abschnitte gleichzeitig mit den neun verschiedenen Divisorvielfachen verglichen werden können. Bei dem gewählten Divisionsbeispiel hat der zu vergleichende Dividend, welcher eingestellt wurde, den Wert 92 (Fig. 10). Die Einstellung und Übertragung der Vielfachen des Divisors auf die andere Seite der Vergleichseinheit soll nunmehr beschrieben werden. Bei der Erregung des Relais BB (Fig. 2f) wurden dessen Kontakte BB 2 bis BB 28 (Fig. 2 b) geschlossen. Durch den über die Kontakte MMi und ML 2 an den Leiter 301 angeschlossenen Impulssender 314 (Fig. 2 b) werden über alle Entnahmevorrichtungen MLR den in diesen enthaltenen Vielfachen entsprechendem Impulse über die jetzt geschlossenen Kontakte 552 bis BB28 und Wu9 bis Wu26 zu den verschiedenen Divisorvielfachenvergleichsmagneten i-AZ, 2-AZ, Z-AZ usw. gesandt. Es ist dabei zu beachten, daß die Kontakte Wu 9 bis Wu 26 eine Verschiebung der Werteinführung um eine Stelle nach links bewirken. Die Einstellung der Divisorvielfachenseite der Vergleichseinheit erfolgt in der bei Divisionsmaschinen bekannten Weise und bewirkt die entsprechende Einstellung von Bürsten der Vergleichskommutatoren.
Nachdem der zu vergleichende Dividendenteil in neun Abschnitte einer Seite der Vergleichseinheiten eingeführt wurde und die verschiedenem Vielfachen des Divisors auf die andere Seite dieser iOo Vergleichseimheit übertragen wurde, erhalten die Bürsten derselben in bekannter Weise ihre entsprechende Einstellung, um festzustellen, welcher der Rechenbeträge größer, gleich oder kleiner ist. In Fig. 2 c ist die Vergleichseinheit schematisch dargestellt, und die Kommutatoren der Vergleichseinheit sind in Abschnitte eingeteilt, denen je ein Vielfaches zugeordnet ist.
Die mit 117, 122 und 123 bezeichneten Elemente entsprechen den bekannten Vergleichsorganen der no bei Divisionsmaschinen angewendeten Vergleichseinrichtungen. Für jeden Abschnitt ist ein Relais vorgesehen, und es ist das Relais 9 CU dem neunten Vielfachen, das Relais 8 C U dem achten Vielfachen usw. zugeordnet. Die Bürsteneinstellung der Vergleichsvorrichtung verhindert die Erregung aller Magneten CU, die Vielfachen zugeordnet sind, welche größer sind als der Vergleichsteil des Dividenden und erlaubt die Erregung derjenigen Magneten, deren zugehörige Vielfache gleich oder kleiner als der Vergleichsteil des Dividenden sind.
Bei dem ausgewählten Divisionsbeispiel (Fig. 10) wird nur der Magnet 1 CU erregt, und der Erregungsstromkreis verläuft vom Leiter 301 (Fig. 2 g) über die Leitungen 347, 388 (Fig. 2 c), den Nocken-
kontakt CC 12, den jetzt geschlossenen Relaiskontakt DD io, den dem Magneten τ CU zugeordneten Kommutator und über den Magneten τ CU zur Erde. Es wird bemerkt, daß bei der Auswahl des vierten Divisorvielfachen: die Relais 4CU, 3 CU1 2 CU und ι CU erregt worden wären, während alle den höheren Vielfachen zugeordneten Relais stromlos bleiben würden. Es wird außerdem bemerkt, daß die Einstellung des zu vergleichenden Teildividenden und aller Divisorvielfachen in die entsprechenden Abschnitte der Vergleichseinheit während des ersten Teiles des Vergleichsmaschinenr spiels vorgenommen wird und unmittelbar nach der Einstellung die Überprüfung der eingestellten Werte im zweiten Teil desselben Maschinenspiels folgt. Die Prüfungen aller Vielfachen erfolgt gleichzeitig.
• Das Relais 1CU schaltet bei seiner Erregung den Kontakt 1 CU1 (Fig. 2 f) um, so daß beim so Schließen des Nockenkontaktes CCg ein Stromkreis über den Kontakt 1 CU τ und das Vielfachenauswählrelais 1X und über das Relais MM zur Erde geschlossen wird. Das Vielfachenauswählrelais 1X wird über seinen Haltekontakt 1X1 und den Nockenkontakt CC 15 erregt gehalten. Die Erregung des Relais 1X erfolgt in dem Maschinenspiel, welches dem Maschinenspiel zur Überprüfung der Vergleichskommutatoren folgt, und wird über einen Teil des nächsten Maschinenspiels aufrechterhalten, um das erste Vielfache auszuwählen. Dieses wird der Entnahmevorrichtung MLR1 entnommen und von dem Dividendenvergleichsteil subtrahiert. Das Vielfachenauswahlrelais 1X wählt auch die entsprechende Quotientenziffer zur Überführung in die Quotientenaufniahmevorrichtung LQ aus. Das Relais MM wird ebensolange wie das Relais ι X erregt gehalten. Bei der bereits beschriebenen subtraktiven Einführung zum Zwecke der Nullstellung wurde die flüchtige Eins nach der Eintragung des Neunerkomplements in den Zähler eingeführt, um die auf 9 stehenden Zählräder in die Nullstellung zu überführen. Bei der Subtraktion der Divisorvielfachen! wird die flüchtige Eins während eines Vergleichsmaschinenspiels eingeführt. In. dieser Verbindung mag erwähnt werden, daß diese flüchtige Eins in den Zähler RD nur in dem Falle eingeführt wird, wenn in dem folgenden Maschinenispiel eine subtraktive Eintragung eines Vielfachen in diesem Zähler erfolgt. Wenn kein. Vielfaches übertragen wird, wird die Einführung der flüchtigen Eins in dem Vergleichsmaschinenspiel verhindert.
Im Zeitpunkt der Zehnerübertragung während des Vergleichsmaschinenspiels wird ein Impuls über die Leitung 324 (Fig. 2g), die jetzt geschlossenen Kontakte MM2 und Vt 13, den jetzt umgeschalteten Kontakt CSa 5 und den jetzt geschlossenen Kontakt AK 34 zum Zählermagneten 313 RD der Einerstelle geleitet. Die Auswahl der Stelle, in welche dieser Übertrag gemacht wird, geschieht unter der Steuerung des Relais CSa und in dem gewählten Beispiel durch dessen Kontakt CSa 5 und den Kontakt Vt 13. Dieser Übertragungsimpuls wird für die folgendem Schritte der Rechnung in andere Stellen eingeführt. Wenn- für irgendeinen gegebenen Vergleichs abschnitt des Dividenden kein Vielfaches des Divisors ermittelt werden konnte, unterbleibt auch die Einführung der flüchtigen Eins. Wenn nämlich beim Überprüfen der Faktoren innerhalb des Vergleichsmaschinenspiels kein paskendes Vielfaches gefunden wird, kann auch keiner der Magneten X erregt werden, weil keines der Relais ι CU bis 9 CU erregt wurde. Wenn aber kein Relais X erregt ist, unterbleibt auch die Erregung des Relais MM, und dessen Kontakt MM 2 bleibt geöffnet, so daß keine Einführung einer flüchtigen Eins erfolgen kann. Wird dagegen bei einem Vergleichsmaschinenspiel eines der Relais CU, z. B. das Relais ι CU, erregt, dann wird der Stromkreis über das Relais LL (Fig. 2 f) infolge der Umschaltung des Kontaktes 1 CU1 unterbrochen. Bleibt daher das Relais LL stromlos, so kann auch der Schaltmagnet SB für den. Schrittschalter nicht erregt werden, und dessen zugeordnete Schaltarme verbleiben in ihrer ersten Kontaktstellung. Da jedoch der Kontakt LL 2 geöffnet ist, können beim Schließen des Nockenkontaktes CC 1 die Relais BB und DD nicht erregt werden. In dem nächsten Maschinenspiel, welches dem beschriebenen Vergleichsmaschinenspiel folgt, wird jedoch das Relais CSa unter der Steuerung des Nockenkontaktes CC 8 wieder erregt und die Kontakte CSa 1 und CSa2 (Fig. 2 g) erneut geschlossen. Da, wie bereits erläutert wurde, auch das Relais MM bis zu diesem Zeitpunkt erregt gehalten wird, verbindet der zugeordnete und jetzt umgeschaltete Kontakt MM ι den Impulssender 344 (Fig. 2 b) mit dem Leiter 301.
Dieser Impulssender sendet nun über die Entnahmevorrichtung MLR ι dem Neunerkomplement entsprechende Impulse, welche über die durch die Erregung des Relais 1X während dieses Maschinenspiels geschlossen gehaltenen Kontakte 1X2 bis 1I4 geleitet werden. Auf diese Weise werden dem Komplementwert 39 des eingestellten Vielfachenwert 60 entsprechende Impulse über die Leitungen 333 (Fig. 2b, 21, 2g), die jetzt umgeschalteten Kontakte AK 3g bis AK 41, die Kontakte Wu 27 bis Wu2g, die Leitungen 333, die in der gezeigten Stellung sich befindlichen Kontakte DD 2 bis DD 4 und über die Leitungen 386, die jetzt geschlossenen Kontakte CSa τ und CSa2, Vt9 bis Vt 12 und DD6 bis DD 9 (in der Grundstellung) zu den Magneten 313 RD der entsprechenden Stellen des Zählers RD geleitet. Dadurch wird der Betrag 60 von dem Dividenden 92 subtrahiert (Fig. 10). Es wird daran erinnert, daß die flüchtige Eins in diesen Zähler bereits vorher eingeführt wurde und daß die Zehnerübertragungseinrichtung dieses Zählers den Übertrag nach den höheren Stellen vornimmt, wenn es notwendig ist.
Bei der Erregung des Vielfachenauswahlrelais ι X wird auch dessen Kontakt 1X 5 (Fig. 2 g) geschlossen, und da sich die Kontakte DD 5 und RD 2 in der gezeigten Stellung befinden, sendet der Impulssender 348 einen Impuls über die 1-Kontakt-
schiene der Entnahmevorrichtung RDR, den Kontakt 1X5, die jetzt geschlossenen Kontakte AK35 und CSaJ zu dem ersten Zählermagneten 313LQ von links des Zählers LQ, wodurch die Ouotientenziffer 1 in dieser Stelle des Zählers eingeführt wird.
Während des Quotienteneinführungs- und Subtraktionsmaschinenspiels bleibt, da das Relais DD nicht erregt wurde, der Kontakt DD 10 (Fig. 2c) geöffnet, und es kann keines der Relais CU erregt werden, wenn sich der Kontakt CC 12 schließt. Es verbleiben daher die zugeordneten Kontakte 1 CU1 bis 9 CU ι (Fig. 2f) in der gezeigten Stellung, und beim Schließen des Nockenkontaktes CCg wird, da 1S der Kontakt JJ 4 geschlossen ist, das Relais LL erregt. Das Relais LL errichtet sich in der beschriebenen Weise einen Haltestromkreis, durch welchen das Schrittrelais 340 SB unter der Steuerung des Nockenkontaktes CC 14 erregt wird und die Schaltarme des Schrittschalters SB um einen Schritt in die zweite Kontaktstellung weiterschaltet. Nachdem der Vergleich mit einem Dividendenvergleichsteil durchgeführt wurde, werden zur selben Zeit, in der das Vielfachenauswählrelais unter der Steuerung des Nockenkontaktes CC 9 erregt wurde, auch die Relais 321.AW (Fig. 2f) erregt. Diese Relais 321 AW sind die Nullstellrelais der Vergleichseinheit für den Vergleichsabschnitt des Dividenden, und ihre Erregung bewirkt die Löschung des Dividendenabschnittes der Vergleichseinheit, so daß ein neuer Dividend eingeführt werden kann. Die Divisorvielfachen werden jedoch in der Divisorseite der Vergleichseinheiten während aller Subtraktionsund Ouotienteneinführungsvorgänge festgehalten.
Aus Fig. 10 ist ersichtlich, daß der Zähler RD in Wirklichkeit die verbleibende Summe 3200 enthält. Bei dem jetzt folgenden Vergleichsvorgang wird ein weiterer Vergleichsabschnitt des Dividenden für den Vergleich ausgewählt. Bei dem beschriebenen ersten Vergleich wurden die beiden linksseitigen Stellen des Dividenden ausgewählt, und nun erfolgt der Vergleich der nächsten drei Stellen. Demgemäß muß für diesen weiteren Vergleichsteil des Dividenden in der Aufnahmevorrichtung RD eine Stellenverschiebung vorgenommen werden.
Es ist bereits erwähnt worden, daß der Schrittschalter SB in die zweite Kontaktstellung übergeführt und das Relais LL erregt wurde. Das Relais LL schließt seinen Kontakt LL 2 (Fig. 2f), so daß der Nockenkontakt CC 11 den Stromkreis über den einen Schaltarm des Schrittschalters und das Relais DD schließt, während das Relais BB nicht erregt werden kann, da der zweite Kontaktarm des Schrittschalters in seiner zweiten Sciialtstellung keine Stromverbindung zum Relais BB hat. Das Relais DD wird in der beschriebenen Weise erregt gehalten, und beim Schließen des Nockenkontaktes CC 8 wird das Stellenverschiebungsrelais SCb erregt. In der zweiten Schaltstellung des Schaltarmes kann das Relais CSa nicht erregt werden. Das Relais SCb schließt die Kontakte CSb 1 bis CSb 3 (Fig. 2 g), so daß ein neuer Wert der Entnahmevorrichtung RDR entnommen werden kann. Für diese | Wertentnahme werden nun die drei linksseitigen Stellen des Dividenden ausgewählt und der entsprechende Wert in die Dividendenseite der Vergleichseinheiten eingeführt. Der Einführungsstromkreis verläuft vom Leiter 347 (Fig. 2 c, 2g) über den jetzt umgeschalteten Kontakt DD 5, den Impulssender 348, die Entnahmevorrichtung RDR, die Leitungen
385, die Kontakte DD6 bis DDg, Vt 9 bis Vt 12 und AKio bis AK12 und über die jetzt geschlossenen Kontakte CSb 1 bis CSb 3 und die umgeschalteten Kontakte AK1J bis AKg, die Leitungen
386, die jetzt geschlossenen Kontakte DD2 bis DD 4, die Leitungen 387 und die verschiedenen Magneten ι AW, 2 AW, 3 AW usw. der Vergleichseinheiten zur Erde. Durch diese Stromkreise wird der neue Vergleichsteil des Dividenden, welcher gemäß dem Rechnungsbeispiel dem Wert 320 entspricht, in die verschiedenen Vergleichseinheiten übergeführt. Die Divisorvielfachen sind in der Divisorseite der Vergleichseinheiten verblieben, und bei der Durchführung des zweiten Vergleiches bewirken die Vergleichskommutatoren und die entsprechenden Stromkreise der Vergleichseinheit die Erregung der Relais 1 CU bis einschließlich 5 CU, während die Relais 6 CU, J CU, 8CU und gCU stromlos bleiben. Sobald das Vergleichsrelais 5 CU erregt wird und seinen Kontakt 5 CU τ (Fig. 2f) schließt, wird das Relais S X und das Relais MM unter der Steuerung des Nockenkontaktes CC9 erregt. Die Erregung der Relais 5 X und MM wird durch den Haltekontakt 5X1 aufrechterhalten.
Die flüchtige Eins wird in diesem Vergleichsmaschinenspiel im Zeitpunkt der Zehnerübertragung in die äußerste linke Stelle des Zählers RD eingeführt. Diese Einführung wird im wesentlichen in der früher beschriebenen Weise durchgeführt mit der Ausnahme, daß jetzt infolge der Erregung des Relais CSb die Kontakte CSb 4 bis CSb J (Fig. 2g) geschlossen sind. Das Relais MM hat den Kontakt MM 2 geschlossen, so daß der Zehnerübertragsimpuls von der Leitung 324 über den Kontakt MM 2, die jetzt geschlossenen Kontakte Vt 13, CSb Sund AK 31 zum Zählermagneten 313 RD der Tausenderstelle des Zählers RD geleitet wird. Dadurch wird in diese Stelle die flüchtige Eins eingeführt. Die Schließung des Kontaktes Vt 14 bewirkt einen Übertrag von der Tausender- nach der Einerstelle des Zählers RD durch einen Stromkreis von der Leitung 324 über die Relaiskontakte AV $, Vt 14, AK 34 und den Magneten 313 RD der Einerstelle des Zählers RD, um die flüchtige Eins in dieser Stelle zu addieren. In dem folgenden Maschinenspiel wird das fünfte Divisorvielfache subtraktiv in den Zähler RD und die Ouotientenziffer 5 in die entsprechende Stelle des Quotientenzählers LQ eingeführt. Durch die Erregung des Vielfachenauswählrelais 5 X wurden die Kontakte 5X2 bis 5 X4 (Fig. 2 b) geschlossen, und der durch die Erregung des Relais MM umgeschaltete Kontakt MMx schaltet den Impulssender 344 für komplementäre Impulse an den Leiter 301. Die vom Impulssender ausgesandten Impulse werden über die Entnahmevorrichtung MLR 5, die Kontakte 5 X2 bis
die Leitungen 333 (Fig. 21, 2g); die jetzt umgeschalteten Kontakte AK 39 bis AK 41, die Kontakte Wu2j bis Wu2g, die nicht umgeschalteten Kontakte DD 2 bis DD 4, die umgeschalteten Kontakte AKy bis AKg, die jetzt geschlossenen Kontakte CS101 bis CSb 3 (das Relais CSb ist in diesem Maschinenspiel wieder erregt worden, da der Schrittschalter SB in der zweiten Kontaktstellung verblieben ist), die umgeschalteten Kontakte AK 10 bis AK12, die Kontakte Vt 9 bis Vt 12 und die Kontakte DD 6 bis DD 9 zu den Zählermagneten 313 RD des Zählers RD geleitet. Auf diese Weise wird das Neunerkomplement der Fünfervielfachen des Divisors in den Zähler RD übertragen. Gleichzeitig mit dem Subtraktionsvorgang ist die Quotientenziffer 5 in den Quotientenzähler LQ übertragen worden. Die Erregung des Relais 5 X schließt den Kontakt 5X5 (Fig. 2 g), und der durch die Kontakte DD 5 und RD 2 an den Leiter 301 angeschlossene Impulssender 348 sendet einen Stromimpuls über das dem Wert 5 entsprechende Kontaktsegment, die Kontaktschiene 5 der Entnahmevorrichtung RDR, den geschlossenen Kontakt 5 .X" 5, den Kontakt AK 36 und den Kontakt CSb 8 zum Magneten 313 LQ der Hunderterstelle des Zählers LQ1 so daß die Quotientenziffer 5 in dieser Stelle des Quotientenzählers LQ eingetragen wird. Aus Fig. 10 ist zu entnehmen, daß der Quotient nur für zwei Stellen ausgerechnet wird, und unter der Annähme, daß die Division über diese Stellen hinaus nicht fortgesetzt werden soll, wird der Rechenvorgang in der anschließend zu beschreibenden Weise beendet. Wenn der Quotient nur zweistellig errechnet werden soll, wird eine Steckleitung von der zweiten Buchse 390 (Fig. 2f, 8) des Schrittschalters SB zu einer Buchse 389 hergestellt.
Wenn die Rechnung auf weitere Stellen ausgedehnt werden soll, wird die dritte oder vierte Steckbuchse 390 von links benutzt. Während des eben beschriebenen zweiten Vielf achensubtraktionsmaschinenspiels wird das Relais DD stromlos und der Kontakt DD 10 (Fig. 2 c) geöffnet, so daß keines der Relais CU erregt werden kann. Infolgedessen wird auch keiner der Kontakte iC!7i bis gCUi (Fig. 2f) umgeschaltet, so daß beim Schließendes Nockenkontaktes CCg das Relais LL erregt wird und seinen Kontakt LL 3 schließt. Da der Sahaltarm des Schrittschalters sich noch in der zweiten Kontaktstellung befindet, wird beim Schließen des Nockenkontaktes CCiy ein Stromkreis vom Leiter 301 über den Kontakt LL 3, die Steckverbindung von der Steckbuchse 390 zur Steckbuchse 389 und das Relais H zur Erde geschlossen. Das Relais H schließt durch seinen Haltekontakt Hi einen Halte-Stromkreis über den Kontakt ML 5 zum Leiter 301 und schaltet seinen Kontakt H 4 (Fig. 2f) um. Beim Schließen des Nockenkontaktes CC 14 wird daher ein vom Haltekontakt LLi abzweigender Stromkreis über den Schaltmagneten 341 SB des Schrittschalters geschlossen, bei dessen Erregung die Rückführung der Schaltarme in ihre normale Stellung (Fig. 2f) erfolgt. Da der Kontakt H5 bei der Erregung des Relais H geöffnet wurde, kann während der Rückführung der Schaltarme des Schrittschalters SB beim Überschleifen der Kontaktsegmente kein Stromkreis geschlossen werden. Die Rückführung des Schrittschalters SB und die Öffnung des Kontaktes H 5 beendet daher eine weitere Erregung der Magneten CS, BB und DD. Nach der Beendigung der Division wird der Quotient in der Lochkarte gelocht, und die verschiedenen Vielfachenaufnahmevorrichtungen ML sowie die Aufnahmevorrichtung RD können gelöscht werden. Die Löschung der Vorrichtungen ML wird durch die Erregung des Relais H (Fig. 2 f) eingeleitet, das durch die Schließung des Relaiskontaktes Hz (Fig. 2e) einen Stromkreis über die Löschrelais 2,21 ML und 321RD vorbereitet, welcher durch den Nockenkontakt CC 3 geschlossen wird. Der Stromkreis verläuft vom Leiter 301 über den jetzt umgeschalteten Kontakt AK 2, den Kontakt H 3, den jetzt geschlossenen Kontakt AK16 und über das Löschrelais 321ML bzw. über den umgeschalteten Kontakt AKig, den Relaiskontakt ^14 und das Nullstellrelais 321RD zur Erde. Die Erregung der Relais 321ML und 321RD bewirkt in der bereits beschriebenen Weise die elektrische Löschung der Zähler ML und RD. Da bei der Erregung des Nullstellrelais 321 AiL auch dessen Kontakt ML13 (Fig. 2 d) geöffnet wurde, wird beim Öffnen des Nockenkontaktes CC 18 der Haltestromkreis für das Relais // unterbrochen und dieses Relais stromlos. Die Erregung des Relais 321RD bewirkt die Schließung des Kontaktes i?D8 (Fig. ad), so daß beim Schließen des Nockenkontaktes CC4 das Relais A erregt wird und sich einen Haltestromkreis über die Kontakte A1 und LQ 9 errichtet.
In der Maschine ist eine an sich bekannte Stellenverschiebungsvorrichtung (Fig. 2 h) zwischen der Entnahmevorrichtung LQR und den Steckbuchsen 355 vorgesehen, die durch Steckleitungen mit den Steckbuchsen 356 der Lochungseinrichtung (Fig. 2d) verbunden werden. Diese Stellenverschiebungsvorrichtung enthält Vielfachenkontakte, welche durch die Relais V und W gesteuert werden. Die Relais W werden wahlweise entsprechend den linksseitigen Nullen des Divisors und die Relais V entsprechend der Anzahl der linksseitigen Nullen des Dividenden erregt. Bei erregten Relais Vt und Wu erfolgt die Schließung der zugeordneten Kontakte Vt 2 bis Vt 8 und Wu 2 bis Wu 8 mit der Wirkung, daß die Ausgangsleitungen der Entnahmevorrichtung LQR so mit den Steckbuchsen 355 verbunden werden, daß die Lochung nicht in den äußersten dinken Spalten des Lochfeldes der Lochkarte erfolgt, sondern in den um zwei Stellen nach rechts verschobenen Lochspalten. Es sei angenommen, daß alle sieben Steckbuchsen 355 (Fig. 2 h) mit den Steckbuchsen 356 (Fig. 2d) verbunden sind. Es ist zu bemerken, daß die über die zwei linksseitigen Steckbuchsen 355 und über die äußerste rechte Steckbuchse 355 gelegten Stromkreise über die Leitungen 391 und 392, die jetzt geschlossenen Kontakte A 2 und A 3 und über den Wählermagneten 353-0 zum Leiter 301 verlaufen. Auf diese Weise erfolgt in der Karte eine Null-
lochung in derjenigen Spalte des Ouotientenfeldes der Karte, welche nicht von dem Zähler LQR gesteuert wird.
Die dritte Steokbuchse 355 von links wird durch die Kontakte Wu4 und Vt 5 mit der Leitung 354 verbunden, die an die Kontaktschiene der Tausenderstelle der Entnahmevorrichtung LQR angeschlossen ist. Da die Bürste dieser Stelle auf 1 steht, wird der Lochwählermagnet 353-1 für die Lochung des Wertes 1 erregt. Die vierte Steckbuchse 355 von links ist über die Kontakte Wu5 und Vt 6 und die entsprechende Leitung mit der Kontaktschiene der Hunderterstelle der Entnahmevorrichtung LQR verbunden, und da in dieser Stelle eine 5 eingestellt ist, verläuft der Stromkreis über den Kontakt Λ8 und den dem Wert S zugeordneten Wählermagneten 353. In ähnlicher Weise werden die dritte und zweite Steckbuchse 355 von rechts durch die Kontakte Wu 6 bzw. Wu1J und Vt 7 bzw. Vt 8 mit den Kontaktschienen der Zehnerund Einerstelle der Entnahmevorrichtung LQR verbunden, und da in diesen Stellen die Bürsten auf dem Kontaktsegment ο stehen, wird in beiden Fällen der Wählermagnet 353 für die Lochung der 0 ausgewählt. Die Lochung selbst erfolgt in der üblichen Weise Spalte für Spalte, und die Steuerstromkreise sind die gleichen, wie diese bereits für die Resultatregistrierung bei dem Multiplikationsvorgang beschrieben wurden. Es wird daran erinnert, daß der die Wählmagneten 353 erregende Impuls von jeder der Steckbuchsen 356 über die Kontaktbürste und die gemeinsame Kontaktschiene der Lochmaschine (Fig. 2 d) und über die Leitung 357, den üblichen Schaltikontakt 358 der Locheinrichtung, den Haltekontakt A1 und den Kontakt LQ 9 zur Erde geleitet wird. Die Erregung von irgendeinem der Wählermagneten 353 schließt den Lochmagnetkontakt 359 (Fig. 2d), so daß der die Lochung bewirkende Magnet 360 erregt wird. Die Lochung der Karte erfolgt nun Spalte für Spalte, und sobald die letzte Spalte die Lochungsstelle erreicht hat, wird der Kontakt Z3 5 geschlossen und das Relais B erregt. Das Relais B schließt den Kontakt B i, so daß der Auswerfermagnet 361 der Lochmaschine erregt wird. Die Karte wird dadurch abgelegt und dabei der Kontakt P 3 geschlossen, wodurch der Steuerstromkreis für den folgenden Rechnungsvorgang vorbereitet wird. Der Transport einer neuen Karte erfolgt in dem Maschinenspiel, das unmittelbar dem Maschinenspiel folgt, in dem die Zähler ML und RD gelöscht wurden. Dieser Kartentransport wird während des Nullstellmaschinenspiels durch die Erregung des Relais 321RD (Fig. 2e) eingeleitet. Das Relais 321RD schließt seinen Kontakt RD 9 (Fig. 2d), und im Schließzeitpunkt des Nockenkontaktes CC20 wird der Stromkreis für das Relais E geschlossen. Das Relais E wird durch den bereits beschriebenen Haltestromkreis über die Kontakte Ei und FC2 erregt gehalten und schließt seinen Kontakt E2, um den Stromkreis über den Kartentransportkupplungsmagneten 304 und den XC-Kupplungsmagneten 312 vorzubereiten. Dieser Stromkreis über diese beiden Magneten wird durch den Nockenkontakt CC 29 geschlossen.
Es sei nun angenommen, daß die dritte Karte in der siebenten Lochpunktstelle der Steuerspalte ein Steuerloch enthält, durch welches die Durchführung
der Rechnung
ausgelöst wird. Der Ablauf
ausgelöst wird. Der Ablauf
dieses Rechnungsvorganges ist in der Fig. 11 schematisch dargestellt. Im dritten Kartentransportmaschinenspiel (Fig. 7) wird die Karte zunächst durch die Vorabfühlstation geführt, und während des zweiten Maschinenspiels innerhalb des dritten Kartentransportmaschinenspiels wird durch den Nockenkontakt FC 15 ein Stromkreis vom Leiter 301 (Fig. 2 h) über die Kontaktplatte 370, die Abfühlbürste 371, welche durch das Steuerloch in der Steuerspalte hindurchgetreten ist, den Kontakt GAi, den Impulssender 512, die Steckleitung von der Steckbuchse 521 zur Steckbuchse 510 und über das Relais DB zur Erde geschlossen. Das Relais DB schließt seinen Haltekontakt DB1 und damit einen Haltestromkreis über den Nockenkontakt FC 16. Der Nookenkontakt FC 16 ist im Indexzeitpunkt D geschlossen, und somit wird die Erregung des Relais DB nicht nur bis zum Ende des dritten Kartentransportmaschinenspiels, sondern über den ganzen Divisionsvorgang für die zweite Karte und über den größeren Teil des ersten Maschinenspiels des vierten Kartentransportmaschinenspiels erregt gehalten.
Während des vierten Kartentransportmaschinenspiels und bevor sich der Nockenkontakt FC 16 öffnet, schließt sich der Nockenkontakt FCi1J, um einen Impuls über den jetzt geschlossenen Kontakt DB2 zum Relais AN zu senden. Das Relais AN schließt durch seinen Haltekontakt ANi einen Haltestromkreis über den Nockenkontakt FC 18, der das Relais AN über den Rest des vierten Kartentransportmaschinenspiels erregt hält. Da der Nockenkontakt FC 18 im D-Zeitpunkt des Maschinenspiels geschlossen ist, bleibt das Relais AN während der aufeinanderfolgenden Rechenspiele zur
Durchführung der Rechnung —-— erregt. Während
des vierten Kartentransportmaschinenspiels wird der den Wert C darstellende Divisor durch die Bürsten 308 abgefühlt und die entsprechenden Impulse über die Steckleitungen zwischen den Steckbuchsen 309 (Fig. 2e) und den Steckbuchsen 500 (Fig. 2 c, 8) und die jetzt geschlossenen Kontakte DB 3 und DB 4 zu den Zählermagneten 3135T geleitet, um diesen Wert in dem Zahler SP zu speichern (Fig. 11). Der Multiplikand A wird in die Zähler ML und der Multiplikator in den Zähler MP in der bereits beschriebenen Weise übergeführt (Fig. 11), und die Vielfachen des Faktors A werden auf dieselbe Weise wie beim Multiplikationsrechen-Vorgang zusammengefaßt, wie aus Fig. 7 ersichtlich ist. Beim Schließen des Nockenkontaktes VC2J (Fig. 2e) wird' über die jetzt geschlossenen Relaiskontakte B 2 und D 2 wie bei der Multiplikation ein Impuls zum Löschrelais 321LQ gesandt, um den Zähler LQ im letzten Maschinenspiel innerhalb des
vierten Kartentransportmaschinenspiels auf ο zu stellen. Die Rechenmaschinenspiele für die Multiplikation werden bei der Nullstellung -des Zählers LQ durch die Erregung des Relais // (Fig. 2 d) im Stromkreis über den Kontakt LQ 8 eingeleitet. Das Relais // schließt den Kontakt //5 (Fig. 2f), so daß ein Impuls dem Magneten 340 SA des Schrittschalters SA zugeleitet wird, um die Schaltarme desselben in die erste Kontaktstellung zu bewegen.
Da für die Rechnung—-—die gleichen Faktoren
A und B wie in der früher beschriebenen Multiplikationsaufgabe angenommen wurden, werden wieder die Relais ADu und ADt (Fig. 2 e) und ebenso die Stellenverschiebungsrelais CSb und CSc erregt. Die Entnahmevorrichtung MPR ist dem Multiplikatorwert 27 entsprechend eingestellt, und es werden daher das zweite und siebente Multiplikandenvielfache ΑΧ 2 bzw. A X 7 für die Übertragung in die Zähler LQ und RD ausgewählt. Durch den darauffolgenden Übertrag vom Zähler RD in den Zähler LQ wird das endgültige Produkt gebildet, welches den Dividend für die nachfolgende Divisionsrechnung ergibt. Diese Vorgänge werden nicht mehrbeschrieben, da sie genau so durchgeführt werden, wie bei der beschriebenen. Multiplikationsaufgabe. Bei der Durchführung der Multiplikation AXB werden die Relais H und KK (Fig. 2 f) in der beschriebenen Weise erregt, um die Kontakte H 3 und KK2, zu schließen und die Relais 321CY, 2,21 MP und 321ML für die Nullstellung der Einheiten CY, MP und ML zu erregen. Da jetzt aber der Kontakt AN4 (Fig. 2e) offen ist, bleibt das Relais CA stromlos. Gleichzeitig ermöglicht der durch das Relais 321ML umgeschaltete Kontakt ML 4 die Übertragung eines Impulses zum Magneten 341SA, so daß die Schaltarme des Schalters SA in ihre normale Stellung zurückkehren, in der sie sich vor dem Multiplikationsvorgang befanden." Nach dem Ablauf der Multiplikation erfolgt eine automatische Umstellung der Maschine von der Multiplikation auf die Division, die unter der Steuerung der Lochkarte vorbereitet wurde. In dem Maschinenspiel, in welchem der Zähler MP gelöscht wurde, schließt der Kontakt MP 5 (Fig. 2 d) einen Stromkreis vom Leiter 301 über das Relais AB, den Nockenkontakt CC 30 und den Relaiskontakt AN 5 zur Erde. Das Relais AB schließt durch den Kontakt AE1 einen Haltestromkreis über den Nockenkontakt CC 31. Vor dem Ende des Maschinenspiels, in welchem das Relais AE erregt wurde, schließt der Nockenkontakt CC 33 (Fig. 2 h) einen Stromkreis vom Leiter 301 über den jetzt geschlossenen Relaiskontakt AE 3 und das Relais AK zur Erde. Dieses Relais bewirkt die Umschaltung der Stromkreise für die Durchführung der Division. Das Relais AK schließt seinen Kontakt AK ι und errichtet dadurch einen Haltestromkreis über den Nockenkontakt FC 18, durch welchen das Relais AK bis zum nächsten Kartentransport-■maschinenspiel erregt bleibt. Beim Schließen des Nockenkontaktes CC 32 (Fig. 2d) wird ein Stromkreis vom Leiter 301 über den Magneten 312 für den Antrieb der Nocken XC, den Kontakt Gz, welcher durch den früher beschriebenen Stromkreis zur Erregung des Relais G geschlossen wurde und über die jetzt geschlossenen Kontakte ./1E 4 und AK4 zur Erde geschlossen. Da der Kontakt AE 4. umgeschaltet ist, kann der Magnet 304 durch diesen Impuls nicht erregt werden. Der Kontakt AE ζ 7<j überbrückt den Kontakt G 2, wenn dieser nach dem Durchgang der letzten Karte geöffnet wird. Durch die Erregung des Magneten 312 wird die die ZC-Nocken tragende Welle an die Antriebswelle gekuppelt, so daß ein XC-Maschinenspiel folgt, nachdem die Maschine für einen Divisionsvorgang eingestellt ist. Während des ersten Maschinenspiels des eingeleiteten XC-Spieles schließt der Nockenkontakt XCi (Fig. 2d) einen Stromkreis vom Leiter 301 über das Relais WW und den Relaiskontakt AN 6 zur Erde. Das Relais WW wird während des Einführungsabschnittes des ersten der XC-Maschinenspiele erregt und schließt den Kontakt WWz, so daß der Betrag C in die Zähler ML1-2, ML 3-6, ML 5, ML 7 und ML 9 übergeführt wird. Der Kontakt WW3 (Fig. 2 c) schließt den Impulssender 410 über den Kontakt SP 2 und die Leitung 347 an den Leiter 301 an, so daß der Impulssender 410 Additionsimpulse unter der Steuerung der Entnahmevorrichtung SPR entsprechend dem eingestellten Wert C über die in der gezeigten Stellung sich befindlichen Relaiskontakte SP 3 und SP 4, die Leitungen 514 (Fig. 2 c, 2 b, 2 a), die umgeschalteten Kontakte WWi und WW2 und über die Kontakte K1 bis KS zu den Magneten 313 ML der Zähler ML1-2, ML 3-6, ML S, ML 7 und MLg senden kann, um dadurch den Wert C in diese Zählti einzuführen. Nach der Einführung des Wertes C in diese Zähler erfolgt während des zweiten und dritten Maschinenspiels der ZC-Maschinenspiele die Bildung der Vielfachen in derselben Weise, wie dies für den Divisionsvorgang beschrieben wurde. Die Fig. Ii zeigt die in den Zählern AiL gebildeten Vielfachen des Wertes C = 49. Da der Betrag C den Divisor darstellt, müssen in dem folgenden Divisionsvorgang die Vielfachen des Divisors mit dem Vergleichsteil des Dividenden A X B = 32 χ 27 = 864 verglichen werden, was genau in derselben Weise geschieht, wie es bereits in der Beschreibung für den Divisionsvorgang erläutert wurde.
Die Übertragung des im Zähler LQ stehenden Wertes in den Zähler RD erfolgt vor dem Divisionsvorgang. Der Nockenkontakt XC11 (Fig. 2d) schließt während des Einführungsabschnittes des zweiten Maschinenspiels der XC-Maschinenspiele einen Stromkreis vom Leiter 301 über den Relaiskontakt AK27, das Relais ^iG und den jetzt geschlossenen Relaiskontakt ^iV 8 zur Erde. Das Relais AG schließt den Kontakt ^iGi (Fig. 2 h), um den Impulssender 414 über den Kontakt LQ 2 an den Leiter 301 zu legen. Der Impulssender 414 sendet unter der Steuerung der Entnahmevorrichtung LQR dem eingestellten Wert entsprechende Impulse über die Kontakte LQ 3 bis LQ 6 und die jetzt geschlossenen Kontakte AG2 bis AGs 7.\x den
Zählermagneten 313 i?.D des Zählers RD. Während des dritten Maschinenspiels innerhalb der XC-Maschinenspiele wird der Zähler LQ vor dem eigentlichen Divisionsvorgang gelöscht, um die aufeinanderfolgend errechneten Quotientenziffern aufnehmen zu können. Wenn sich der Nockenkontakt CCs (Fig. 2e) schließt, wird ein Stromkreis vom Leiter 301 über den jetzt umgeschalteten Relaiskontakt AK 2, den Nockenkontakt XC13 (welcher sich gleichzeitig mit dem Nockenkontakt CC 3 schließt), die Kontakte AK30 und ANg und über das Löschrelais 321 Q geschlossen und der Zähler LQ während des dritten Maschinenspiels gelöscht. Während dieses Maschinenspiels wird eine Vorabfühlung der in den Entnahmevorrichtungen MLR und RDR stehenden Beträge vorgenommen, um die eine ο enthaltenden Stellen zu bestimmen, wie dies bereits vorher beschrieben wurde. Bei dem .Dividendenbetrag 0864, welcher in der Entnahmevorrichtung RDR eingestellt ist, stellt der Nullprüfstromkreis eine 0 in der Zehntausenderstelle fest, und infolgedessen wird das Relais Nth (Fig. 2 g) erregt. Das Relais Nth schaltet den Kontakt Nth 1 (Fig. 2 c) um, so daß das Relais Vh erregt wird und seine Kontakte Vh 9 bis Vh 12 (Fig. 2 g) schließt, um den in der Entnahmevorrichtung RDR eingestellten Wert auf die Vergleichsmagneten ι AW, 2AW usw. der Dividendenseite zu übertragen. Da der Divisor C = 49 sowohl in der Einer- als auch in der Zehnerstelle eine Wertziffer enthält, wird keines der Relais Ru oder Rt (Fig. 2 b) durch den Nullprüfstromkreis über die Entnahmevorrichtung ML x-2 erregt. Die Kontakte Ru τ und Rt τ verbleiben daher in der Fig. 2 c in der gezeigten Stellung, so daß das Relais Wt erregt wird und seine Kontakte Wt9 bis Wt 35 (Fig. 2 c) umstellt, um die Übertragung aller in den Entnahmevorrichtungen MLR eingestellten Divisorvielfachen auf die Vergleichsmagneten τ AZ, 2AZ, $AZ usw. zu übertragen. Dieser erwähnte Vorgang erfolgt unmittelbar vor der Division, und die Maschine ist nun bereit, das Produkt der vorgenommenen Multiplikationsrechnung Ay^B durch den Divisor C zu dividieren. Der Divisionsvorgang selbst erfolgt in der bereits beschriebenen Weise. Während des ersten, dem dritten XC-Maschinenspiel folgenden Maschinenspiels wird ein Vergleich des Vergleichsteils des Dividenden mit den Vielfachen des Divisors durchgeführt, und im nächsten Maschinenspiel wird das größte in diesen Dividenden enthaltene Vielfache von dem Vergleichsteil des Dividenden abgezogen. Die dem ausgewählten Vielfachen entsprechende Quotientenziffer wird in den Zähler LQ eingeführt. In dem gemäß der Fig. 11 angenommenen Rechnungsbeispiel ist die erste Quotientenziffer 1, und in den beiden folgenden Maschinenspielen, in welchen die eben beschriebenen Divisionsvorgänge wiederholt werden, wird die nächste Quotientenziffer 7 ermittelt und ebenfalls in den Zähler LQ eingeführt. Da die Maschine mittels der Steckverbindung zwischen den Buchsen 389 und 390 (Fig. 2 f) für die Durchführung des Divisionsvorganges mit einem nur zweistelligen Quotienten eingestellt ist, wird die Division beendet, sobald die zweite Quotientenziffer ermittelt worden ist, worauf die Lochung des Quotienten in der Lochkarte in derselben Weise erfolgt, wie dies bereits beschrieben wurde. Nach der Beendigung des Rechenvorganges werden die Aufnahmevorrichtungen ML und die Zähler RD und SP gelöscht. Zur Löschung der Aufnahmevorrichtung ML schließt der Nockenkontakt CC 3 (Fig. 2e) den Stromkreis vom Leiter 301 über den jetzt umgeschalteten Kontakt AK 2 und den jetzt geschlossenen Kontakt H 3 und über den bei der Beendigung der Divisionsvorgänge geschlossenen Relaiskontakt AK16 und das Löschrelais 321 IiL zur Erde. Von diesem Stromkreis zweigt ein Nebenstromkreis über den jetzt umgeschalteten Kontakt AKig, den Relaiskontakt Ai4 und das Relais 321RD ab, und der gleiche Impuls wird auch über den umgeschalteten Kontakt AK17 und den jetzt geschlossenen Kontakt AN 10 zum Relais 321.5T geleitet. Durch die Erregung der Relais 321ML, 321RD und 321SP werden die Aufnahmevorrichtungen ML sowie die Zähler RD und SP gelöscht bzw. auf ο gestellt. Das geerdete Relais GA (Fig. 2 h) ist an eine mit der Kontaktplatte 370 zusammenwirkende Bürste angeschlossen. Solange Karten durch die Maschine geführt werden, wird die Bürste durch den ungelochten Randteil der Karte von der Kontaktplatte abgehoben und eine Erregung des Relais GA verhindert. Sobald aber die letzte Karte die Vorabfühlstation verlassen hat, kommt die Bürste in Berührung mit der Kontaktplatte 370, und das Relais GA wird erregt in der Zeit, in welcher der Kontakt FC 15 geschlossen ist. Bei der Erregung des Relais GA wird sein Kontakt Ga 1 geöffnet, so daß sofort nach dem Vorbeigang der letzten Karte der Stromweg von der Kontaktplatte 370 zum Impulssender 512 unterbrochen wird, um bei Abwesenheit von Karten die Aussendung von Impulsen zu verhindern. Das Relais GA verhindert somit unerwünschte Steuervorgänge nach dem Durchgang der letzten Karte.
Aus Fig. 7 ist der Ablauf der Maschinenspiele bei aufeinanderfolgender Multiplikation, Division
und der Rechnung —-— zu entnehmen. Dieser
automatische Ablauf wird beim Durchgang von drei entsprechend gekennzeichneten Registrierkarten bestimmt, deren S teuer lochungen die Maschine für die Durchführung der ausgewählten Rechnungsart einstellen. Es ist natürlich verständlich, daß weitere und andere Rechenvorgänge folgen können und daß diese Rechenvorgänge nicht in derselben in der Fig. 7 dargestellten Reihenfolge ablaufen müssen. Die Rechnungsart kann von Karte zu Karte wiederholt werden oder sich aber auch von Karte zu Karte ändern.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE:
    i. Durch Aufzeichnungsträger gesteuerte Rechenmaschine mit Einrichtungen zur Durchführung von Multiplikationen und Divisionen und zur aufeinanderfolgenden Zuführung der
    Aufzeichnungsträger zu zwei Abfühlstationen sowie einer Einrichtung zur Auswahl der erforderlichen Rechnungsart unter Steuerung eines besonderen Kennzeichens des Aufzeichnungsträgers, dadurch gekennzeichnet, daß gleichzeitig mit der Abfühlung der im Aufzeichnungsträger verzeichneten Rechenfaktoren in der zweiten Abfühlstation (307, 308) zur Steuerung der vorher gewählten Rechnungsart die Abfühlung des besonderen Kennzeichens des folgenden Aufzeichnungsträgers in der ersten Abfühlstation (370, 371) zur Bestimmung der unter der Steuerung des zweiten Aufzeichnungsträgers durchzuführenden Rechnungsart erfolgt und daß die unter der Steuerung des zweiten Aufzeichnungsträgers erfolgte Einstellung einer Steuereinrichtung (Relais DA, AK1 DB, AN) zur Auswahl der durchzuführenden Rechnungsart aufrechterhalten und automatisch wirksam wird, bis der unter der Steuerung des ersten Aufzeichnungsträgers durchgeführte Rechenvorgang beendet ist.
  2. 2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß wahlweise die Rechnungen
    AxB, -^- und
    AxB
    unter der Steuerung der
    B """ C
    Aufzeichnungsträger ausgeführt werden, die alle drei Faktoren enthalten können, von denen jedoch der dritte (C) nur bei der durch das entsprechende Kennzeichen, z. B. Steuerlochung 8 in der Lochkarte, ausgewählten Rechnungsart
    —^— in die Maschine eingeführt wird (Relais C
    DB, Kontakte DB 3 und DB 4).
  3. 3. Anordnung nach Anspruch 1, bei weicher zur Durchführung einer Division der Vergleichsteil des Dividenden in mehrere Aufnahmevorrichtungen und die Vielfachen des Divisors in je eine Aufnahmevorrichtung einer Vergleichseinrichtung übertragen werden, deren Einstellung unter der Steuerung dieser Aufnahmevorrichtungen erfolgt, gekennzeichnet durch eine Prüfvorrichtung (Relais AF, N) zur Feststellung des Stellenwertes des im Aufnahmezähler (RDR) eingestellten Divisionswertes (B)1 um eine dem Stellenwert entsprechende Übertragung des Vergleichsteiles des Dividenden in die Aufnahmevorrichtungen (Relais AW) der Vergleichseinrichtung (Relais CU) zu bewirken, und durch eine Prüfvorrichtung (Relais Ru, Rt) zur Feststellung des Stellenwertes des Divisors (im Vielfachenzälhler ML1-2), unter deren Steuerung (Kontakte Ru r, Rt 1, Relais Wu, Wt) die Übertragung der Divisorvielfachen in die Aufnahmevorrichtungen (Relais AZ) der Vergleichseinrichtung erfolgt.
    Hierzu 5 Blatt Zeichnungen
    ■ 9577 12.54
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