DE921551C - Maschine zur Herstellung geformter Koerper aus Schokolade od. dgl. im Spritzgussverfahren - Google Patents

Maschine zur Herstellung geformter Koerper aus Schokolade od. dgl. im Spritzgussverfahren

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DE921551C
DE921551C DEH9098A DEH0009098A DE921551C DE 921551 C DE921551 C DE 921551C DE H9098 A DEH9098 A DE H9098A DE H0009098 A DEH0009098 A DE H0009098A DE 921551 C DE921551 C DE 921551C
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DE
Germany
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chocolate
cylinders
machine
container
injection molding
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Expired
Application number
DEH9098A
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English (en)
Inventor
Wilhelm Heisig Jun
Wilhelm Heisig Sen
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Wilhelm Heisig O H G
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Wilhelm Heisig O H G
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Publication date
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A23FOODS OR FOODSTUFFS; TREATMENT THEREOF, NOT COVERED BY OTHER CLASSES
    • A23GCOCOA; COCOA PRODUCTS, e.g. CHOCOLATE; SUBSTITUTES FOR COCOA OR COCOA PRODUCTS; CONFECTIONERY; CHEWING GUM; ICE-CREAM; PREPARATION THEREOF
    • A23G1/00Cocoa; Cocoa products, e.g. chocolate; Substitutes therefor
    • A23G1/04Apparatus specially adapted for manufacture or treatment of cocoa or cocoa products
    • A23G1/20Apparatus for moulding, cutting, or dispensing chocolate
    • A23G1/201Apparatus not covered by groups A23G1/21 - A23G1/28
    • A23G1/205Apparatus in which the material is shaped at least partially in a mould, in the hollows of a surface, a drum, an endless band or by drop-by-drop casting or dispensing of the material on a surface, e.g. injection moulding, transfer moulding

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
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Description

  • Maschine zur Herstellung geformter Körper aus Schokolade od. dgl. im Spritzgußverfahren Formkörper aus Schokolade od. dgl. werden meist in der Weise hergestellt, daß man die durch Erwärmung verflüssigte Schokoladenmasse aus einem trichterförmigen Behälter einer Gießform zuführt. Zur Beschleunigung des Herstellungsverfahrens hat man auch schon Spritzgußverfahren angewendet, bei denen eine zur Herstellung einer Mehrzahl von Formkörpern geeignete Menge der flüssigen. Schokoladenmasse in einen Zylinder gefüllt und aus diesem mittels eines Kolbens zu den Spritzdüsen. transportiert und aus diesen herausgepreßt wird.
  • Alle diese Verfahren sind jedoch nur dann wirtschaftlich durchführbar, wenn die Schokoladenmasse einen genügenden Gehalt an Kakaobutter hat, weil sie sonst keine ausreichende Fließfähigkeit aufweist. Da Kakaobutter einen sehr hohen Preis hat, so arbeiten die beschriebenen Verfahren verhältnismäßig teuer. Bei den an zweiter Stelle genannten Spritzverfahren kommt noch hinzu, daß die Schokoladenmasse dazu neigt, unter dem Kolbendruck Kakaobutter abzugeben, die dann den Zylinder an erster Stelle verläßt, so daß die in dem Zylinder verbleibende Schokoladenmasse immer magerer wird und schließlich eine derartig feste und wenig fließfähige Konsistenz annimmt, daß sie sich nicht mehr zu den Düsen fördern und aus diesen herauspressen läßt.
  • Die Erfindung betrifft nun eine Maschine zur Herstellung geformter Körper aus Schokolade od. d-gl. im Spritzgußverfahren, bei welcher die oben geschilderten Mängel vermieden sind und die auch Schokoladenmassen mit sehr geringem Gehalt an Kakaobutter verarbeiten kann.
  • Erfindungsgemäß besteht die Maschine aus einem die flüssige Schokoladenmasse od. dgl. enthaltenden Behälter mit einem oder mehreren darin angeordneten offenen Zylindern und einer entsprechenden Anzahl von Kolben, die bei ihrer Bewegung die aus dem Behälter in die Zylinder gelaufene Schokoladenmasse zu den damit verbundenen Spritzdüsen und aus diesen in die Form drücken. Die Form kann dabei aus der üblichen Umhüllung des betreffenden Formkörpers, also z. B. bei Schokoladenzigaretten aus einer Zigarettenhülse, bestehen. Zu der Verbilligung des Produktes durch dieEinsparung von Kakaobutter kommt dann noch der Vorteil hinzu, daß die mit der Maschine zu verarbeitende kakaobutterarme Schokoladenmasse durch die Zigarettenhülse nicht hindurchfettet.
  • Ein weiteres wesentliches Merkmal der Erfindung besteht darin, daß jeder Zylinder nur soviel Schokoladenmasse aufzunehmen vermag, wie zur Füllung der an ihn angeschlossenen Form oder Formen od. dgl. erforderlich ist.
  • Zweckmäßig sind zwei oder mehrere Kolben und Zylinder seitlich einer gemeinsamen Kolbenstange angeordnet.
  • Eine beispielsweise Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes zeigt die Zeichnung, und zwar ist Fig. i eine Seitenansicht des die Schokoladenmasse enthaltenden Behälters mit den Zylindern und Kolben bei weggebrochener vorderer Behälterwand und Fig. 2 ein Grundriß des Behälters.
  • i ist der die Schokoladenmasse aufnehmende Behälter; auf dessen Boden 2 die Zylinder angeordnet sind. Bei dem Ausführungsbeispiel sind jeweils vier Zylinder 3 in einem gemeinsamen Zylinderblock 4 untergebracht. Für die vier Zylinder eines jeden Blockes 4 ist eine gemeinsame Kolbenstange 5 mit daran ansitzenden Kolben 6 vorgesehen, wobei die Kolbenstange durch den Behälterboden 2 hindurchgeführt ist. Wie aus der Zeichnung ersichtlich, sind die Zylinder jedes Blockes und die dazugehörigenKolben seitlich der gemeinsämenKolbenstange angeordnet.
  • Jeder Zylinder 3, der nach oben hin offen ist, so daß die Schokoladenmasse von selbst in ihn hineinfließt, ist in seinem Inhalt so bemessen, daß er etwa zur Herstellung eines einzigen Formkörpers ausreicht. Kleinere Differenzen, welche sich dann ergeben, wenn man mit der Maschine Formen verschiedener Größe füllen will, lassen. sich dadurch ausgleichen, daß man den Kolbenweg innerlich der Zylinder verändert, indem die Länge der Kolben durch Zwischenlage oder Fortnahme von Scheiben od. dgl. verstellt wird.
  • An jeden der Zylinder ist eine Leitung 7 angeschlossen, die zu einer der Spritzdüsen 8 führt. An die Spritzdüsen können dann Metallformen oder aber, z. B. bei der Herstellung von Schokoladenzigaretten, die unmittelbar zu füllenden Schokoladenhülsen angesetzt werden.
  • Die Bewegung . der Kolbenstangen 5 mit den daran ansitzenden Kolben 6 erfolgt -durch eine unterhalb des Behälters i befindliche gemeinsame Kurbelwelle g.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i.
  2. Maschine zur Herstellung geformter Körper aus Schokolade od. dgl. im Spritzgußverfahren, gekennzeichnet durch einen die flüssige Schokoladenmasse od. dgl. enthaltenden Behälter mit einem oder mehreren darin angeordneten offenen Zylindern und einer entsprechenden Anzahl von Kolben, die bei ihrer Bewegung die aus dem Behälter in die Zylinder gelaufene Schokoladenmasse zu den damit verbundenen Spritzdüsen und aus diesen in die Form drücken. --.Maschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Zylinder nur etwa so viel Schokoladenmasse aufzunehmen vermag, wie zur Füllung der an ihn angeschlossenen Form oder Formen od. dgl. erforderlich ist.
  3. 3. Maschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß zwei oder mehrere Kolben undZylinder seitlich einer gemeinsamenKolbenstange angeordnet sind.
  4. 4. Maschine nach Anspruch i oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der oder die Zylinder auf oder in dem Behälterboden angeordnet sind und diezugehörigeKolbenstange durch denBehälterboden hindurchgeführt ist.
  5. 5. Maschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge des oder der Kolben verstellbar ist.
DEH9098A 1951-07-14 1951-07-14 Maschine zur Herstellung geformter Koerper aus Schokolade od. dgl. im Spritzgussverfahren Expired DE921551C (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1055338B (de) * 1955-12-17 1959-04-16 Karl Heinz Bonar Verfahren zur Herstellung von Schokoladenzigaretten
DE1180613B (de) * 1961-06-27 1964-10-29 Wilhelm Schmitz Scholl Fa Spritzgussverfahren zur Herstellung von Koerpern aus Schokoladenmasse oder schokolade-aehnlichen Massen
EP0017104A2 (de) * 1979-04-09 1980-10-15 Günther Dr.-Ing. Kaupert Vorrichtung zum Herstellen von Schokoladeformteilen

Cited By (4)

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EP0017104A3 (en) * 1979-04-09 1982-12-29 Gunther Dr.-Ing. Kaupert Process and apparatus for making chocolate moulds

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