DE581117C - Maschine zur Herstellung von Platten aus Asbestzement - Google Patents

Maschine zur Herstellung von Platten aus Asbestzement

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DE581117C
DE581117C DEH126426D DEH0126426D DE581117C DE 581117 C DE581117 C DE 581117C DE H126426 D DEH126426 D DE H126426D DE H0126426 D DEH0126426 D DE H0126426D DE 581117 C DE581117 C DE 581117C
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DE
Germany
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panels
machine
production
longitudinal grooves
asbestos cement
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DEH126426D
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English (en)
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HERMANN HEBING
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HERMANN HEBING
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B28WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
    • B28BSHAPING CLAY OR OTHER CERAMIC COMPOSITIONS; SHAPING SLAG; SHAPING MIXTURES CONTAINING CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
    • B28B1/00Producing shaped prefabricated articles from the material
    • B28B1/52Producing shaped prefabricated articles from the material specially adapted for producing articles from mixtures containing fibres, e.g. asbestos cement
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B28WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
    • B28BSHAPING CLAY OR OTHER CERAMIC COMPOSITIONS; SHAPING SLAG; SHAPING MIXTURES CONTAINING CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
    • B28B3/00Producing shaped articles from the material by using presses; Presses specially adapted therefor
    • B28B3/12Producing shaped articles from the material by using presses; Presses specially adapted therefor wherein one or more rollers exert pressure on the material
    • B28B3/126Producing shaped articles from the material by using presses; Presses specially adapted therefor wherein one or more rollers exert pressure on the material on material passing directly between the co-operating rollers

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
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  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

  • Maschine zur Herstellung von Platten aus Asbestzement Die Erfindung bezieht sich auf eine Maschine zur Herstellung von Platten aus Asbestzement, Kunststeinmasse, Pappe o. dgl., vorzugsweise mit Einlage aus Drahtgewebe oder ähnlichem Material, bei der die Masse lotrecht zwischen einem oder mehreren aus Siebzylindern bestehenden Walzenpaaren hindurchläuft, deren Rundsiebe aus zylindrischen, mit Sieben bespannten Körpern, bestehen, welche mit axial geneigten Längsnuten versehen sind.
  • Bei bekannten Konstruktionen dieser Art lag der Nachteil in der Stellung der Längsnuten, welche derartig war, daß die in ihnen angesammelte Flüssigkeit so lange an ihrem äußeren Rande und somit an dem bearbeiteten Material blieb, als die Walzen mit diesem Material in Berührung blieben. Im Gegensatz hierzu soll durch die Erfindung erreicht werden, daß, der durch die Walzenpaare zusammengepreßten Masse schon an ihrer Verfestigungsstelle möglichst viel Flüssigkeit entzogen wird.
  • Zu diesem Zweck erhält die untere Fläche der Längsnuten in der Lage, in welcher sie die lotrechte Bahn berühren, nach der Zylinderachse hin Gefälle. Infolge der axialen Neigung der Längsnuten fließt die Flüssigkeit sofort nach den Walzenenden ab.. Bei bekannten Konstruktionen, welche zwar die axiale Neigung der Längsnuten, nicht aber das Gefälle in radialem Sinne aufweisen, vollzieht" sich dies Abführen der Flüssigkeit natürlich nicht in so vollkommener Weise.
  • Die Zeichnung gibt eine beispielsweise Ausführungsform der Erfindung wieder, und zwar zeigt Abb. i die Maschine im Querschnitt, Abb. 2 dieselbe von links gesehen, Abb. 3 die neue Walze in Stirnansicht und im Längsschnitt.
  • In einem Gestell von zweckmäßiger Bauweise ist eine Anzahl von Walzen i bis 6 drehbar gelagert, von denen je zwei nebeneinanderliegen, so daß im vorliegenden Fall drei übereinander befindliche Walzenpaare vorhanden sind. Jede dieser Walzen kann für sich in waagerechter Richtung beliebig verstellt werden, die beiden oberen Walzen 5, 6 außerdem noch in senkrechter Richtung, da sie in Lagern bzw. Lagerarmen ruhen, die um die Punkte a drehbar sind. Oberhalb dieser Walzen ist ein Trichter 8 zum Einschütten des Materials vorhanden, z. B. einer Mischung von Asbest und Zement, und mitten durch den Trichter hindurch führt nach unten das beispielsweise aus Draht bestehende Gewebe 2o. Es ist erforderlich, rechts und links von diesem Gewebe das Material so anzubringen, daß sich die Platte mit Einlage ausbildet.
  • Die als Rundsiebzylinder gebauten Walzen i bis 6 sind erfindungsgemäß so ausgebildet, daß das Wasser seitlich ablaufen kann. Zu diesem Zweck sind in der Oberfläche der Walzen Rinnen oder Nuten angeordnet, deren Böden flach außen hin, also in axialer Richtung, schräg abfällt. In Abb.3 ist dargestellt; daß die Siebe um einen zylindrischen Hohlkörper z2 gespannt sind, der finit den schrägen Nuten 23 versehen ist. Außer der Sc lirägung in axialer Richtung weisen die Längsnuten noch das Merkmal auf (s. den linken Teil der Abb.3;, daß ihre untere Fläche in der Lage, in welcher sie die lotrechte Bahn aus Asbestzement o. dgl. berühren, nach der Zylinderachse hin Gefälle hat. Die sich in ihnen absetzende Flüssigkeit läuft also sofort in r4dialem Sinne auf die Walzenachse zu und dagn axial nach den beiden Stirnflächen der Walze ab.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCIi: Maschine zur Herstellung von Platten aus Asbestzement, Kunststeinmasse, Pappe o. dgl., vorzugsweise mit Einlage aus Drahtgewebe oder ähnlichem Material, bei der die Masse lotrecht zwischen einem oder mehreren aus Siebzylindern bestehenden Walzenpaaren hindurchläuft, deren Rundsiebe aus zylindrischen, mit Sieben bespannten Körpern bestehen, welche mit axial geneigten Längsnuten versehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß die untere Fläche der Längsnuten in der Lage, in welcher sie die lotrechte Bahn berühren, nach der Zylinderachse hin Gefälle hat, so da.ß das ausgepreßte Wasser in der Berührungslage der Nut in dieser seitlich nach-der oder den Zylinderstirnseiten abläuft.
DEH126426D Maschine zur Herstellung von Platten aus Asbestzement Expired DE581117C (de)

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