DD152754A1 - Luftumspuelte wendestange,insbes.fuer die richtungsaenderung laufender materialbahnen - Google Patents

Luftumspuelte wendestange,insbes.fuer die richtungsaenderung laufender materialbahnen Download PDF

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DD152754A1
DD152754A1 DD22360080A DD22360080A DD152754A1 DD 152754 A1 DD152754 A1 DD 152754A1 DD 22360080 A DD22360080 A DD 22360080A DD 22360080 A DD22360080 A DD 22360080A DD 152754 A1 DD152754 A1 DD 152754A1
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Abstract

Um zur Reinigung derartiger Wendestangen die Maschine nicht anhalten zu muessen, wird eine Wendestange vorgeschlagen, deren durch Farbstoff-Ablagerung verschmutzte Segmente waehrend des Maschinenlaufes gereinigt werden koennen. Dies wird erreicht, indem die an sich starr gelagerte Wendestange zum Zweck der Reinigung waehrend des Maschinenlaufes in Bahnlaufrichtung dreh- und arretierbar ist. Zwei abwechselnd einsetzbare Luftaustrittskammern sind so angeordnet, dass jeweils nur die bahnseitige mit der aussermittig angebrachten Blasluftleitung verbunden ist. Zur Bildung der Luftaustrittskammern koennen zwei Rohrhaelften mit einem Steg und mit zwei aus je drei Teilen gefuegten Stirnwaenden verschweisst sein. Die vorgeschlagenen Wendestangen sind speziell fuer die Richtungsaenderung von Materialbahnen geschaffen; sie koennen aber auch z.B. zur Unterstuetzung einer geradlinig gefuehrten Bahn Verwendung finden. Sie gestatten den Einsatz von Reinigungsvorrichtungen und sind Detail der Automatisierungsvorhaben.

Description

--/- 22360
.Luftumspülte Wendestange, insbesondere für die Richtungsänderung laufender Materialbahnen
Anwendungsgebiet der Erfindung
Die Erfindung betrifft eine luftumspülte Wendestange, wie sie in Rollenrotaticns-Druckmaschinen, Papiermaschinen o. dgl., insbesondere für die Richtungsänderung laufender Materialbahnen, Verwendung findet.
Charakteristik der bekannten technischen Lösungen
Bei Vorrichtungen der vorstehenden Art ist es bekannt, daß zur Verminderung der Reibung und damit zum Verhindern des Abschmierens frischbedruckter Bahnen vom Inneren der Wendestange her Blasluft zwischen die Oberfläche der Wendestange und die Bahn .gelangt. '
Zu diesem Zweck werden, wie beispielsweise die DE-AS.10 72 080 zeigt, im Berührungsbereich von Bahn und Zylindermantel der Wendestange Bohrungen oder Schlitze, verteilt auf die gesamte Bre.ite, vorgesehen.
Es hat sich aber gezeigt, daß sich nach mehr- oder weniger langem Einsatz der Wendestange, trotz des Luftpolsters zwischen Bahn und Wendestange, auf dieser ein bestimmter JFarbhauch absetzt. Um diesem Übelstand abzuhelfen/ wurde gemäß DE-AS ' 20 26 355 das die Bahn stützende.Element des Zylindermantels der Wendestange auswechselbar und dazu leicht lösbar angeordnet. Dadurch ist es zwar nicht mehr nötig,den gesamten Wendestangenkörper zu reinigen oder zu demontieren, sondern es ' braucht nur z. B. ein als Segment verwendeter poröser Karton-
-2 - :223 6 OO
streifen ausgewechselt zu -werden. Es ist aber notwendig, dazu die Maschine anzuhalten, wodurch Zeitverlust und Makulatur entsteht. > · '.
Ziel der Erfindung ·
Die Erfindung stellt sich das Ziel, die Nachteile.des Standes der Technik zu vermeiden.
Darlegung des Wesens der Erfindung
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine luftumspülte, an sich starr gelagerte Wendestange zu schaffen5 deren durch Färbstoff-Ablagerungen verschmutzte Segmente während des Maschinenlaufs gereinigt werden können.
Gemäß der Erfindung wird dies dadurch erreicht, daß die Wendestange zum Zweck der Reinigung während-des Maschinenlaufes um 180 .dreh- und arretierbar ist, daß zwei abwechselnd einsetzbare Luftaushilfskammern vorgesehen sind, von denen nur die jeweils bahnseitige mit der außermittig angeordneten Blas3.uftleitung verbindbar ist.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung können zwei -Rohrhälften mit einem Steg und mit zwei, aus je drei Teilen gefügten Stirnwänden verschweißt sein und die Luftaustritts-Mimern bilden.
Wenn bei entsprechenden Kontrollen eine Verschmutzung festgestellt worden ist, kann die Vifendestange leicht von Hand über einen dazu vorgesehenen Handhebel, vorzugsweise in Bahnlaufrichtung, um 180 gedreht werden. Dadurch gelangt das bisher im Bahnbereich gelegene Segment der Wendestauge aus dem Bahnbereich heraus und kann ohne weiteres während des Maschinenlaufs gereinigt werden.
Bas Drehen kann, natürlich auch mechanisch, dann vorzugsweise mit Bahngeschwindigkeit, erfolgen und die Reinigung mittels einer der üblichen Vorrichtungen zum Säubern der Oberfläche von. Zylindern* Es ist auch möglich, nicht nur zwei,, sondern mehrere Luftaustrittskamciern vorzusehen; im allgemeinen ist jedoch nur ein leichtes Absetzen von Farbe über längere Zeit zu verzeichnen, so daß zwei Kammern ausreichend sein' dürften.
- 3- - : 2 2 3 6 0 0
Neben dem Vorteil, daß die Reinigung ohne.Maschinenstop erfolgen kann, ist die Herstellung der Wendestange noch sehr unkompliziert und ohne weiteres für eine Serienhersteilung geeignet.
Ausfuhrungsbeispiel
In den Zeichnungen ist ein Aüsführungsbeispiel dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 die ?/endestange in einer Seitenansicht, teilweise im
Schnitt, Fig* 2 eine Ansicht der Wendestange im Schnitt gemä-ß der Linie H-II in Fig. 1
Die Wendestange 1 ist mittels zweier Achsbolzen 2j 2f im Maschinengestell 3 gelagert. Sie besteht aus zwei Rohrhälften 1fi 1", die mit einem Steg 4 und zwei dreiteiligen Stirnwänden 5* 5' verschweißt sein können. Durch den Steg 4- werden im Inneren der Wendestange 1 zwei Luftaustrittskammern 6; 6· gebildet, die mit je einer Stirnwandbohrung 7; 7' versehen sind und über- die bekannten Bohrungen 8 das Luftpolster unter der Bahn 9 bilden. Die Stirnwand fj wird mittels einer jenseits des Maschinengestells 3> zwischen dieser und der Verschraubung angeordneten Druckfeder 10 gegen die Wand des Maschinengestells 3 gezogen, so daß eine Dichtung 11, die zwischen der ebenfalls im Maschinengestell 3 angeordneten Blasluftleitung und der jeweils anliegenden Stirnwandbohrung 7 oder 7f vorgesehen ist, einen unkontrollierten Blasluftaustritt'verhindert. Sie arretiert gleichzeitig die Wendestange 1 in ihrer jeweiligen Stellung. Zum besseren Fixieren dieser Stellungen kann eine nicht dargestellte, bekannte Kugelrast o. dgl. eingesetzt werden.
Das Schwenken der Wendestange 1 erfol'gt vorzugsweise von Hand mit einem an der Stirnwand 5* vorgesehenen Handhebel 13·

Claims (2)

. . · · -ί-22 3 6 OO Erfindungsanspruch. ' . ·
1. Luftumspülte Wendestange, insbesondere für die Richtungs-
· -änderung laufender Materialbahnen·; bei der vom inneren her Blasluft zwischen die. Bahn und die Wendestange gelangt, dadurch gekennzeichnet, daß zum. Zweck der Reinigung der Wendestange (1) diese um 180 dreh- und arretierbar ist, und daß zwei abwechselnd einsetzbare Luftaustritt skamciern (65 61) vorgesehen sind, von denen nur die ,jeweils bahnseitige mit der außermittig angeordneten Blasluftleitung . (12) verbindbar ist.
2, Luftumspülte Wendestange nach Punkt 1, dadurcii gekennzeichnet, daß zwei Rohrhälften (1'Ί 1") mit einem Steg (4) und zwei, aus je drei Teilen gefügten Stirnwänden (5l 5')' verschweißt sind und die Luftaustrittskammern (6;, 61) bilden.
Hierzu 1 Seite Zeichnungen
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