DE427591C - Feuchtwerk fuer lithographische Druckmaschinen, insbesondere Rotationsdruckmaschinen - Google Patents

Feuchtwerk fuer lithographische Druckmaschinen, insbesondere Rotationsdruckmaschinen

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DE427591C
DE427591C DEM85006D DEM0085006D DE427591C DE 427591 C DE427591 C DE 427591C DE M85006 D DEM85006 D DE M85006D DE M0085006 D DEM0085006 D DE M0085006D DE 427591 C DE427591 C DE 427591C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41FPRINTING MACHINES OR PRESSES
    • B41F7/00Rotary lithographic machines
    • B41F7/20Details
    • B41F7/24Damping devices
    • B41F7/26Damping devices using transfer rollers
    • B41F7/265Damping devices using transfer rollers for damping from the inside of the cylinders

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Rotary Presses (AREA)

Description

DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM 17. APRIL 1926
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
■- JVi 427591 -KLASSE 15 d GRUPPE 20
(MS5oo6XIIj rs d)
Maschinenfabrik Augsburg-Nürnberg A.-G. in Augsburg. Feuchtwerk für lithographische Druckmaschinen, insbesondere Rotationsdruckmaschinen.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 16. Mai 1924 ab.
Den Gegenstand der Erfindung bildet ein Feuchtwerk für lithographische, insbesondere für Gummidruckmaschinen, bei denen die Feuchtflüssigkeit durch die mit Löchern versehene und mit Filz oder ähnlichem Stoff überzogene Mantelfläche einer Feuchtwalze austritt und dadurch die Oberfläche feuchtet. Bei den bekannten Vorrichtungen dieser Art ist das Zuleitungsrohr, das sich im Innern der Feuchtwalze befindet, nicht mit dieser verbunden.

Claims (2)

  1. Das Wasser tritt infolgedessen an der Unterseite des Rohres aus und fließt nach unten. Die Verteilung des Wassers auf die Oberfläche der Feuchtwalze ist daher bei diesen bekannten Vorrichtungen sehr ungleichmäßig. Dies dürfte der Grund sein, warum sich Feuchtwalzen dieser Art noch nicht einbürgern konnten.
    Erfindungsgemäß besteht die Speisewalze aus mehreren konzentrischen, gemeinsam umlau-ο fenden Rohren, deren Mantelflächen mit Löchern versehen sind, die zur Verteilung der Flüssigkeit zweckmäßig gegeneinander versetzt sind, wobei dem innersten dieser mit der Feuchtwalze umlaufenden Rohre die Flüssigkeit in achsialer Richtung zugeführt wird. Das Wasser wird demgemäß durch die Löcher in der Wand des inneren Zuleitungsrohres nach außen geschleudert und verteilt sich an der Innenwand des nächstgrößeren Rohres, das es wiederum weiter nach außen gibt, bis es an die Innenwand der eigentlichen Feuchtwalze gelangt, durch deren Löcher hindurchdringt und den Überzug der Walze feuchtet. Auf diese Weise wird eine durchaus gleichmäßige Verteilung des Wassers auf der Feuchtwalzenoberfläche erzielt, die für eine gleichmäßige und wirksame Verteilung der Flüssigkeit auf der Druckform unerläßlich ist.
    Die Zeichnung veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Erfin- { dung, und zwar stellen dar:
    Abb. ι die Speisewalze im Schnitt, Abb. 2 und 3 die Anordnung des neuen Feuchtwerkes am Plattenzylinder und Abb. 4 die Anordnung zweier Feuchtwerke an einem Plattenzylinder.
    Innerhalb des mit Löchern b versehenen Mantelrohres α der Speisewalze, auf dessen Umfang ein Filzüberzug c und darüber ein Stoffüberzug d angeordnet ist, ist ein ebenfalls mit Löchern versehenes Verteilungsrohr e angeordnet und in dessen Innerem wiederum ein mit Öffnungen versehenes Speiserohr f, dem die Flüssigkeit in Richtung der Achse durch ein Rohr g zugeführt wird. Dieses endigt in eine Düse h, die durch ein Loch in der Abschlußwand des Speiserohres f hindurchgeführt ist und in dessen Inneres hineinragt. Das Verteilungsrohr e und das Speiserohr f sind ebenso wie das Außenrohr α mit Löchern b versehen; die Löcher der verschiedenen Rohre sind gegeneinander versetzt, so daß die durch die Düse h in das Speiserohr f eintretende Flüssigkeit auf dem gesamten LTmfang der Speisewalze gut verteilt wird.
    In dem Zuführungsrohr g ist ein Abschlußmittel / angeordnet, beispielsweise ein Ventil, das von Hand oder auch absatzweise selbsttätig von der Maschine aus geöffnet und geschlossen werden kann. Die Flüssigkeitszufuhr läßt sich also einmal durch Veränderung des Verhältnisses der Zeitabschnitte, während deren das Ventil geöffnet oder geschlossen ist und außerdem durch die Veränderung der Größe des Durchflußquerschnittes regeln. Die Speisewalze ist, wie aus der Zeichnung zu ersehen ist, derart gelagert, daß sie in der gewohnten Weise aus der Maschine herausgenommen werden kann.
    Die Abb. 2 zeigt die Anordnung des neuen Feuchtwerkes an einem Plattenzylinder k. Die Flüssigkeit wird von der Speisewalze α auf die Verreibwalzen I und von diesen auf die Auftragwalzen m übertragen, die sie an die Druckform weitergeben. Bei der Anordnung nach Abb. 3 wird die Flüssigkeit von den Speisewalzen α unmittelbar an die Auftragwalzen m und von diesen an den Plattenzylinder k weitergegeben. Die Abb. 4 endlich zeigt das Druckwerk einer Gummidruckmaschine, bei der auf dem Umfang des Plattenzylinders k zwei Feuchtwerke und ein Farbwerk η angeordnet sind. Die Notwendigkeit der Anordnung zweier Feuchtwerke tritt beispielsweise bei einer Schön- und Wriderdruckmasehine ein, die mit zwei derartigen Druckwerken arbeitet und die auch Zweifarbendruck herstellen soll. In diesem. Falle muß das eine Druckwerk das eine Mal in der einen und das andere Mal in der anderen Richtung umlaufen; infolgedessen müssen am Plattenzylinder zwei Feuchtwerke vorgesehen werden. Dies war bisher nur bei sehr großen Zylindern möglich. Bei dem neuen Feuchtwerk läßt sich diese Anordnung auch bei kleinen Plattenzylindern treffen; die Abmessungen der Maschine werden erheblich geringer.
    Ρλ τ ε ν τ -An s ρ R ü c 1-1 ε :
    ι. Feuchtwerk für lithographische Druckmaschinen, insbesondere Rotationsdruckmaschinen, bei dem die Feuchtflüssigkeit in das Innere einer hohlen, mit Löchern versehenen Speisewalze eingeführt wird und den Stoff oder Filzüberzug der Mantelfläche durchtränkt, dadurch gekennzeichnet, daß im Innern der Walze (a) ebenfalls mit Öffnungen versehene Rohre (e) zur Verteilung der Flüssigkeit angeordnet sind, die mit der Walze («) selbst umlaufen.
  2. 2. Feuchtwerk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Zuleitungsrohr (/), das im Innern der Speisewalze {a) liegt und dem die Flüssigkeit von außen zugeführt wird, ebenfalls mit der Speisewalze umläuft.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DEM85006D 1924-05-16 1924-05-16 Feuchtwerk fuer lithographische Druckmaschinen, insbesondere Rotationsdruckmaschinen Expired DE427591C (de)

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