DE921429C - Einen zusaetzlichen Antrieb ermoeglichende Kraftuebertragungsanordnung fuer Schwingflugzeuge mit motorischem Antrieb - Google Patents

Einen zusaetzlichen Antrieb ermoeglichende Kraftuebertragungsanordnung fuer Schwingflugzeuge mit motorischem Antrieb

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DE921429C
DE921429C DEK15695A DEK0015695A DE921429C DE 921429 C DE921429 C DE 921429C DE K15695 A DEK15695 A DE K15695A DE K0015695 A DEK0015695 A DE K0015695A DE 921429 C DE921429 C DE 921429C
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power transmission
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oscillating
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aircraft
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Application number
DEK15695A
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Hans Krueger
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B64AIRCRAFT; AVIATION; COSMONAUTICS
    • B64CAEROPLANES; HELICOPTERS
    • B64C33/00Ornithopters

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Aviation & Aerospace Engineering (AREA)
  • Transmission Devices (AREA)

Description

  • Einen zusätzlichen Antrieb ermöglichende Kraftübertragungsanordnung für Schwingflugzeuge mit motorischem Antrieb Die Erfindung betrifft eine einen zusätzlichen Antrieb ermöglichende Kraftübertragungsanordnung mit Schwungmassen, Schubkurbeltrieben und Pendelfedern, insbesondere für Schwingflugzeuge mit motorischem Antrieb. Bei den bekannten Antriebsvorrichtungen für Schwingflugzeuge bereitet die Kraftübertragung nach den zu bewegenden Teilen des Schwingflugzeuges wegen der starren Verbindung der einzelnen Teile untereinander namentlich bei der Ingangsetzung oder der Beschleunigung der einzelnen Übertragungsmittel und der zu bewegenden schwingenden Teile noch Schwierigkeiten und erfordert erhebliche Antriebskräfte. Zweck der Erfindung ist die Beseitigung dieser Schwierigkeiten und die Herabsetzung der erforderlichen Antriebskräfte. Erreicht wird dies dadurch, daß bei einer Kraftübertragungsanordnung der vorgenannten Art die schwingenden Massen, die aus Schwinghebeln, Gleitschlitten, Flügelholmen, Schubstangen mit Handgriffen und Schubstangen mit Standplatte mit der auf ihr mitschwingenden Bedienungsperson bestehen, und die rotierenden Massen, welche aus den Kurbelarmen und aus der mit der Kurbelwelle in gegenseitiger Beeinflussung stehenden Masse gebildet werden, durch die Schubkurbeltriebe derart mit den Pendelfedern in Kraftwechsel und gegenseitige Beeinflussung gebracht werden, daß die Gewichtsverlagerung und Muskelkraft der Bedienungsperson einen zusätzlichen Antrieb zu dem mötorischen Antrieb für die Schwingflügel gestatten. Dabei sind die Sitz- oder Standplatte und die Handgriffe mit mehreren Kurbelwellen in Mitnahmeverbindung gebracht, die ihrerseits über Wellen und Kegelräder mit der auf der Welle umlaufenden Masse in Antriebsverbindung stehen. Als Pendelfedern für den Kraftwechsel mit den Schwungmassen werden spiralige Bandfedern verwendet, die in mehreren Reihen neben und zwischen den Schwinghebeln angeordnet sind, mit welchen sie an irgendeinem Ende starr verbunden sind, während ihr anderes Ende ortsfest angebracht ist. Weitere Einzelheiten der Erfindung sind in der nachfolgenden Beschreibung im Zusammenhang mit der Zeichnung näher erläutert.
  • In der Zeichnung sind einige Ausführungsbeispiele des Gegenstandes der Erfindung im Zusammenhang mit Teilen eines Schwingflugzeuges schematisch dargestellt. Es zeigt FiG. I eine Ausführungsform der Kraftübertragüngsanordnung in Ansicht, Fig. 2 die gleiche Kraftübertragungsanordnung in Draufsicht, Fig.3 die gleiche Kraftübertrabungsanordnung in Seitenansicht mit den Umrissen des Schwingflugzeugrumpfes.
  • In der Zeichnung bezeichnet I die Querspanten eines Schwingflugzeugrumpfes 2, an bzw. zwischen denen die Kraftübertragungsmittel angebracht sind. Dazu gehört ein Antriebsmotor 3, dessen Welle 4 über die Zahnräder 5, 6 als Untersetzungsgetriebe, gegebenenfalls unter Zwischenschaltung einer Kupplung, eine Welle 7 antreibt. Diese steht über Kegelräder 8, 9 mit einer eine Schwungmasse Io tragenden Welle II und über Kegelräder I2, I3 mit einer Kurbelwelle I4 in Antriebsverbindung, die über Starrkurbeln I5, I6, Schwinglaschen I7, federnde Kurbeln I8, Schubstangen I9 auf zwei Hebelschwingen 2o mit horizontaler Verbindungstragplatte 2I und Pendelfedern 22 in gegenseitiger Mitnähmeverbindung stehen. Über Kegelräder 23, 24, senkrechte Wellen 25, Kegelräder 26, 27, Kurbelwellen 28 mit Starrkurbeln 29, Schwinglaschen 30, federnde Kurbeln 3 I treibt die Kurbelwelle I4 Schubstangen 32 an, die wieder über Schwingzapfen oder Wellen 33 auf Hebel 35 einwirken, die um in den Querspanten I feststehend gelagerte, in Längsrichtung des Schwingflugzeuges verlaufende Achsen 34 schwenkbar gelagert und mit den Flügelholmen 4I des Schwingflugzeuges verbunden sind. Die Schwenkhebel 35 sind wieder mit von den Achsen 34 ausgehenden Pendelfedern 36 ausgerüstet. Die Schwingzapfen oder Wellen 33 sind in Schlitzen 37 der Querspanten I und mit Gleitschlitten 38 an Gleitflächen 39 der Querspanten I geführt.
  • An den Schubstangen 32 sind Handgriffe 4o angebracht, die im Zusammenhang mit der Verbindungstragplatte 2I, die als Stand- oder Sitzfläche für eine oder mehrere Personen ausgebildet sein kann, als unterstützende Antriebshilfsmittel von den betreffenden Personen benutzt werden können. Der Antriebsmotor 3 versetzt über Welle 4, Zahnräder 5, 6, Welle 7, Kegelräder 8, 9, Welle II die Schwungmasse Io in Umdrehung, bringt über Welle 7, Kegelräder I2, I3, Kurbelwelle I4, Starrkurbeln I5, I6, Schwinglaschen I7, federnde Kurbeln I8, Schubstangen I9 die Hebelschwingen 2o mit der Verbindungstragplatte 2I und den Pendelfedern 22 in pendelnde Bewegung. Gleichzeitig werden über Kurbelwellen I4, Kegelräder 23, 24, Wellen 25, Kegelräder 26, 27, Kurbelwellen 28, federnde Kurbeln 3I, Starrkurbeln 29, Schwinglaschen 30, Schubstangen 32, Schwingzapfen oder Wellen 33 die um die ortsfesten Achsen 34 schwenkbar gelagerten Hebel 35 mit den daran sitzenden Flügelholmen 4I des Schwingflugzeuges in auf und ab pendelnde Schwenkbewegung versetzt. Durch Betätigung der Handgriffe 4o und der Tragplatte 2I von den darauf stehenden oder sitzenden Personen unter Ausnutzung des Gewichtes derselben, kann der Motorantrieb unterstützt oder gegebenenfalls während des Betriebes vorübergehend ersetzt werden.
  • Die Einschaltung der Pendelfederanordnungen22 und 36 und deren Abstimmung mit der umlaufenden Masse Io und den anderen bewegten Massen gestaltet die Kraft- und Bewegungsübertragung elastisch und schafft annäherndes Gleichgewicht. Es empfiehlt sich, bei der gezeichneten Übereinanderanordnung der Pendelfederschubkurbeltriebe die Gewichte und Massen der Triebe von unten nach oben kleiner werdend zu gestalten. An Stelle der gezeichneten zwei Gleitführungen 38, 39 für jede Schubstange 32 können auch nur eine oder mehr als zwei Gleitführungen vorgesehen werden.
  • BeiAnwendung derKraftübertragungsanordnung für andere Fahrzeuge kann anstatt einer hin und her schwingenden eine umlaufende Bewegung erzeugt werden. Diese kann beispielsweise entweder an der Kurbelwelle 28 oder an einer im Anschlüß an die Schwinghebel 35 über eine Kurbelstange vorgesehene weitere Kurbelwelle abgenommen werden.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: I. Einen zusätzlichen Antrieb ermöglichende Kraftübertragungsanordnung mit Schwungmassen, Schubkurbeltrieben und Pendelfedern, insbesondere für Schwingflugzeuge mit motorischem Antrieb, dadurch gekennzeichnet, daß die schwingenden Massen, die aus Schwinghebeln (35, 2o), Gleitschlitten (38), Flügelhalmen (4I), Schubstangen (32) mit Handgriffen (4o) und Schubstangen (I9) mit Standplatte (2I) mit der auf ihr mitschwingenden Bedienungsperson bestehen, und die rotierenden Massen, welche aus den Kurbelarmen (29, I5, I6) und aus der mit der Kurbelwelle in gegenseitiger Beeinflussung stehenden Masse (Io) gebildet werden, durch die Schubkurbeltriebe derart mit den Pendelfedern (36, 3I, 22, I8) in Kraftwechsel und gegenseitige Beeinflussung gebracht werden, daß die Gewichtsverlagerung und Muskelkraft der Bedienungsperson einen zusätzlichen Antrieb zu dem motorischen Antrieb für die Schwingflügel gestatten.
  2. 2. Kraftübertragungsanordnung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die Sitz-oder Standplatte (2I) und die Handgriffe (4o) mit mehreren Kurbelwellen (I4, 28) in Mitnahmeverbindung gebracht sind, die ihrerseits über Wellen (7,25) und Kegelräder (I2,I3, 8, 9) mit der auf der Welle (II) umlaufenden Masse (Io) in Antriebsverbindung stehen.
  3. 3. Kraftübertragungsanordnung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß als Pendelfedern für den Kraftwechsel mit den Schwungmassen spiralige Bandfedern (22, 36) verwendet werden, die in mehreren Reihen neben und zwischen den Schwinghebeln (20, 35) angeordnet sind, mit welchen sie an irgendeinem Ende starr verbunden sind, während ihr anderes Ende ortsfest angebracht ist.
  4. 4. Kraftübertragungsanordnung nach Anspruch I bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Pendelfedern (22, 36) und die Schwungmassen (Io) so aufeinander abgestimmt sind, daß annäherndes Gleichgewichtzwischenihnenherrscht.
  5. 5. KraftÜbertragungsanordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß für jeden Schwinghebel (35) im Abstand von seiner Drehachse (34) eine oder mehrere parallele Gleitführungsanordnungen vorgesehen sind, die aus an den Schwinghebeln (35) oder an Teilen derselben befestigten Gleitschlitten (38) und an den Rumpfspanten (I) befestigten Gleitführungen (39) bestehen. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 693 902; »Weltluftfahrt«, Bd. 1, 195o, Heft 9.
DEK15695A 1952-10-03 1952-10-03 Einen zusaetzlichen Antrieb ermoeglichende Kraftuebertragungsanordnung fuer Schwingflugzeuge mit motorischem Antrieb Expired DE921429C (de)

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Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE693902C (de) * 1937-04-25 1940-07-22 Philipp Daum O Muskelkraft-Antrieb fuer Flugzeuge mit Unterstuetzung durch eine motorische Kraft

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE693902C (de) * 1937-04-25 1940-07-22 Philipp Daum O Muskelkraft-Antrieb fuer Flugzeuge mit Unterstuetzung durch eine motorische Kraft

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