DE845597C

DE845597C - Resonanzsieb mit zwei gegeneinander schwingenden Massen

Info

Publication number: DE845597C
Application number: DEP52461A
Authority: DE
Inventors: Karl Mertens; Othmar Dr-Ing Werner
Original assignee: Kloeckner Humboldt Deutz AG
Current assignee: Kloeckner Humboldt Deutz AG
Priority date: 1949-08-20
Filing date: 1949-08-20
Publication date: 1952-08-04

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine weitere Ausgestaltung der Erfindung nach Patent 832 382 und ist dadurch gekennzeichnet, daß auf jeder Seite des Siebes nur je eine Stabfeder angeordnet ist, auf welcher je zwei starre Lenker befestigt und jeweils an einem Ende des vorderen und des hinteren Siebkastens angelenkt sind. Die Siebkästen sind jeweils am anderen Ende mittels beweglicher Lenker auf dem Fundament oder auf dem Grundrahmen abgestützt. Durch die Anwendung nur je einer Stabfeder ergibt sich eine Gewichtsersparnis, wodurch geringere Anschaffungskosten gegeben sind.
In der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt, und zwar zeigt Abb. i ein Resonanzsieb mit zwei Siebkästen, bei dem die vorderen Enden der Kästen durch starre Lenker mit den Stabfedern, die hinteren Enden durch bewegliche Lenker mit dem Grundrahmen verbunden sind und Abb. 2 ein Resonanzsieb mit zwei Siebkästen, bei dem die beiden benachbarten Enden der Siebkästen durch starre Lenker mit den Stabfedern und die äußeren Enden durch bewegliche Lenker mit dem Grundrahmen verbunden sind.
Auf jeder Seite des Siebes (Siebkasten i und 2) ist eine Stabfeder 3 angeordnet, welche durch Stützlager 4 mit der Grundplatte oder dem Fundament des Siebes verbunden ist. Auf den Stabfedern 3 sind je zwei Lenker 5 starr befestigt, die bei der Ausführung nach Abb. i oben gelenkig an die vorderen Enden der Siebkästen i und 2 angeschlossen sind. Die Siebkästen sind an ihrem hinteren Ende mittels beweglicher Lenker 17 auf dem Grundrahmen der Maschine befestigt. In Schwingungen versetzt wird das Sieb über die Kurbelwelle 9, die Schubstange io und den Hebel ii, der fest auf einer Schwingwelle 12 sitzt. Auf dieser Schwingwelle sind zwei doppelarmige Hebel 13 fest angeordnet, die über zwei Koppelfedern 14 die Siebkästen i und 2 bewegen. Die Kurbelwelle 9 wird vom Motor 15 über einen Treibriemen 16 angetrieben.
Bei der Ausführung nach Abb. 2 greifen die auf den Stabfedern 18 befestigten starren Lenker .5 an den benachbarten, inneren Enden der Siebe 1, 2 an, wodurch sich eine weitere Gewichtsersparnis ergibt.

Claims

PATENTANSPRÜCHE: i. Resonanzsieb nach Patent 832 382, dadurch gekennzeichnet, daß auf jeder Seite des Siebes nur eine Stabfeder (3, 18) mit zwei starren Lenkern (5) angebracht ist, von denen der eine mit dem einen Ende des vorderen und'der andere mit dem einen Ende des hinteren Siebkastens verbunden ist, während die anderen Enden der Kästen durch bewegliche Lenker auf dem Grundrahmen abgestützt sind.
2. Resonanzsieb nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die starren Lenker (5) an den benachbarten Enden der Siebkästen (1, 2) angreifen.