DE845596C - Resonanzsieb mit zwei gegeneinander schwingenden Massen - Google Patents

Resonanzsieb mit zwei gegeneinander schwingenden Massen

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Publication number
DE845596C
DE845596C DEP25202D DEP0025202D DE845596C DE 845596 C DE845596 C DE 845596C DE P25202 D DEP25202 D DE P25202D DE P0025202 D DEP0025202 D DE P0025202D DE 845596 C DE845596 C DE 845596C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
sieve
buffers
springs
bar springs
resonance
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Expired
Application number
DEP25202D
Other languages
English (en)
Inventor
Othmar Dr-Ing Werner
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Kloeckner Humboldt Deutz AG
Original Assignee
Kloeckner Humboldt Deutz AG
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Filing date
Publication date
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Priority to DEP25202D priority Critical patent/DE845596C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE845596C publication Critical patent/DE845596C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B07SEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS; SORTING
    • B07BSEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS BY SIEVING, SCREENING, SIFTING OR BY USING GAS CURRENTS; SEPARATING BY OTHER DRY METHODS APPLICABLE TO BULK MATERIAL, e.g. LOOSE ARTICLES FIT TO BE HANDLED LIKE BULK MATERIAL
    • B07B1/00Sieving, screening, sifting, or sorting solid materials using networks, gratings, grids, or the like
    • B07B1/28Moving screens not otherwise provided for, e.g. swinging, reciprocating, rocking, tilting or wobbling screens
    • B07B1/40Resonant vibration screens

Landscapes

  • Combined Means For Separation Of Solids (AREA)

Description

  • Die Erfindung gemäß dem Patent 832 382 betrifft ein Resonanzsieb mit zwei gegeneinander schwingenden Massen, welches so gestaltet ist, daß auf jeder Seite des Siebes zwei Stabfedern angeordnet sind, die je an zwei Stellen mit dem Fundament verbunden und so bemessen sind, daß sie als Schwingungsfedern dienen, und daß auf jeder Stabfeder zwei starre Lenker befestigt sind, die je an einer der beiden schwingenden Massen angreifen. Dieses Resonanzsieb wird gemäß der vorliegenden Erfindung dadurch verbessert, daß zwischen den Befestigungsstellen der Stabfedern, und zwar mit Abstand oberhalb und unterhalb, Anschlagpuffer angeordnet sind, die mit dem Grundrahmen oder der Fundamentplatte des Siebes verbunden sind. Mit diesen Anschlagpuffern wird ein Überschreiten des gewollten Siebhubes verhindert, was dann eintreten kann, wenn solche Puffer nicht vorhanden sind. Außerdem wird das Sieb auf diese Weise unempfindlicher gemacht gegen Frequenzschwankungen der antreibenden Maschine, wie sie sich z.-B. daraus ergeben können, daß das Sieb durch einen Drehstrommotor angetrieben wird und die Frequenz des Netzes schwankt. Die Anschlagpuffer bestehen zweckmäßig aus Gummifedern.
  • In weiterer Ausbildung der Zusatzerfindung werden die Anschlagpuffer verstellbar eingerichtet, so daß man den Abstand zwischen den Puffern und der Stabfeder verändern kann.
  • Die Zeichnung gibt ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wieder. An beiden Seiten unterhalb der aus zwei untereinander angeordneten Kästen bestehenden Siebvorrichtung sind je zwei Stabfedern i und 2 nahe ihren Enden durch Lagerstützen 3 mit der Fundamentplatte 4 verbunden. Die Stabfedern tragen mittels je zweier starrer Lenker 5, die in den unteren beiden Punkten 6 und 22, ebenfalls nahe den Enden, auf den Federn befestigt werden, die beiden an den oberen Lenkerpunkten 7 gelenkig angebrachten Siebkästen 8 und 9 in der Weise, daß die Lenker auf den Stabfedern i an den vorderen Enden und die Lenker auf den Stabfedern 2 an den hinteren. Enden der Siebkästen 8 und 9 angreifen.
  • Ein von der Riemenscheibe 21, beispielsweise eines Motors, angetriebener Riementrieb dreht eine Kurbelwelle io. Diese erteilt mittels der Schubstange ii über einen Hebel 12, der an einer besonders gelagerten Schwingwelle 13 befestigt ist, den gleichfalls mit der Schwingwelle fest verbundenen doppelarmigen Hebeln 14 eine schwingende Bewegung.
  • Die schwingende Bewegung wird unter Zwischenschaltung von z. B. als stählerne Schraubenfedern ausgebildeten Koppelfedern 15 vbn einem Arm der Doppelhebel 14 über die Bügel 16 auf den Siebkasten 8 und von dem anderen Arm der Doppelhebel 14 über die Bügel 17 auf den Siebkasten 9 übertragen, so daß die Siebkästen sich wechselweise aufeinander zu und voneinander fort bewegen.
  • Infolge der beschriebenen Verbindung zwischen den Siebkästen 8 und 9 und den Stabfedern i und 2 durch die starren Lenker 5 machen durch die Schwingbewegung der Siebkästen die zwischen den Lagerstützen 3 liegenden Stabfedern i und 2 in gleichem Wechsel federnde Ausschläge nach unten und oben, deren Maximum bei der gezeichneten Anordnung etwa in der Mitte liegt. Erfindungsgemäß sind nun zur Begrenzung der Federausschläge und damit auch der Siebkastenhübe oberhalb und unterhalb der Stabfedern i und 2 Anschlagpuffer 27 bzw. 26 angeordnet, die aus Gummi bestehen. Diese Puffer sind auf der Fundamentplatte 4 befestigt, wobei die oberen Puffer mittels eines nicht dargestellten starren Bügels mit der Fundamentplatte verbunden sind. Diese Anordnung hat den Vorteil, daß die Zusatzpuffer auf eine sehr einfache Weise an den festen Teil des Siebes angeschlossen sind, im Gegensatz zu bekannten Siebanordnungen, bei denen die Zusatzpuffer auf Anschläge wirken, die an den Siebkästen befestigt sind. Bei dieser bekannten Anordnung ist es naturgemäß notwendig, zum Befestigen der Zusatzpuffer ein besonderes Gerüst vorzusehen, das bis in die Höhe der Kästen geführt ist.
  • Die neue Anordnung ist also wesentlich einfacher und leichter. Beim Betrieb des Siebes schwingen die Teile der Stabfedern zwischen den Lagerstützen 3 ständig auf und ab. Wenn diese Bewegung allzu stark wird, schlagen die Federn gegen die Zusatzpuffer, und ihre Bewegung wird auf diese Weise begrenzt.
  • Dadurch, daß die Zusatzpuffer in weiterer Ausgestaltung der Erfindung verstellbar eingerichtet sind, hat man es in der Hand, den Abstand zwischen den Stabfedern i, 2 und den Puffern 26, 27 und damit den Siebhub nach Bedarf zu ändern.
  • Im Ausführungsbeispiel sind die Zusatzpuffer in der Mitte zwisehen den Befestigungsstellen oder Lagerstützen 3 der Stabfedern angeordnet. Diese Lage muß nicht unbedingt gewählt werden; man kann die Puffer auch außerhalb der Mitte anordnen, jedenfalls aber im Bereich der Federteile, die ständig hin und her gehende Bewegungen ausführen.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Resonanzsieb mit zwei gegeneinander schwingenden Massen nach Patent 832 382, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Befestigungsstellen (3) der Stabfedern (i, 2), und zwar mit Abstand oberhalb und unterhalb der Stabfedern, federnde Anschlagpuffer (26, 27) angeordnet sind, die mit dem Grundrahmen oder der Fundamentplatte (4) des Siebes verbunden sind.
  2. 2. Resonanzsieb nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlagpuffer (26, 27) verstellbar eingerichtet sind, so daß man den Abstand zwischen den Puffern und der Feder verändern kann.
DEP25202D 1948-12-17 1948-12-17 Resonanzsieb mit zwei gegeneinander schwingenden Massen Expired DE845596C (de)

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DE845596C true DE845596C (de) 1952-08-04

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