DE9207415U1 - Strangtränke zur Wasserversorgung von Tieren - Google Patents

Strangtränke zur Wasserversorgung von Tieren

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DE9207415U1
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Description

Beschreibung:
Die Erfindung betrifft eine Strangtränke zur Wasserversorgung von Tieren, insbesondere Kleintieren wie zum Beispiel Geflügel, mit einer Wasserversorgungsleitung, der mehrere Tränkestellen zugeordnet sind, und mit mindestens einer ein Entlüftungsorgan aufweisenden Entlüftung in der Wasserversorgungsleitung.
Mindestens beim Neueinstallen der Tiere werden Strangtränken der eingangs genannten Art gespült. Das Spülwasser &iacgr;&ogr; wird dabei mit Druck in ein Ende der Wasserversorgungsleitung eingeleitet und am gegenüberliegenden Ende der Wasserversorgungsleitung wieder abgeleitet. Dazu müssen für den Betrieb der Strangtränke erforderliche Entlüftungen einzeln abgesperrt werden, damit hieraus das Spülwasser
&igr; nicht austreten kann. Das Absperren und Schließen der Entlüftungen erfordert einen verhältnismäßig großen Zeitaufwand .
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Strangtränke der eingangs genannten Art zu schaffen, die sich mit geringem Aufwand spülen läßt.
Die Aufgabe wird dadurch gelöst, daß der Wasserversorgungs-
leitung ein Absperrmittel und/oder ein Wegeventil zugeordnet ist, das durch eine Bewegung des Entlüftungsorgans betätigbar ist. Beim zur Neueinstallung erforderlichen Hochziehen der Strangtränke müssen die vorzugsweise ein längliches Entlüftungsorgan aufweisenden Entlüftungen von einer vorzugsweise vertikalen Stellung in eine etwa horizontale Stellung bewegt werden. Bei der erfindungsgemäßen Strangtränke kann durch eine einfache Bewegung des Entlüftungsorgans das Absperrmittel bzw. das Wegeventil geöffnet oder geschlossen werden. Üblicherweise wird die Strangtränke zum Neueinstallen von Tieren an Haltedrähten oder -seilen unter die Stalldecke gezogen. Hierzu war es bereits erforderlich, die länglichen Entlüftungsorgane von einer aufrechten Tränkeposition in eine etwa waagerechte Zwischenposition zu bewegen. Diese Bewegung kann bei der erfindungsgemäßen Strangtränke nun zum Schließen der Entlüftungen herangezogen werden. Auf diese Weise wird der Aufwand zum Spülen erheblich verringert, weil eine zusätzliche Betätigung des Absperrmittels bzw. des Wegeventils nicht mehr nötig ist.
Vorzugsweise ist das Absperrmittel zum Verschließen der Entlüftung in Spülstellung und zum Öffnen der Entlüftung in Betriebsstellung der Strangtränke zwischen der Wasserversorgungsleitung und dem Entlüftungsorgan angeordnet. Das Absperrmittel, bei dem es sich im einfachsten Falle um ein einfaches 2/2-Wegeventi1 handelt, bildet auf diese Weise ein Gelenk zum Verschwenken des länglichen Entlüftungsorgans gegenüber der Wasserversorgungsleitung.
Zweckmäßigerweise weist das Absperrmittel zwei Hälften auf, die derart zueinander bewegbar, vorzugsweise schwenkbar, sind, daß eine Durchlaßöffnung für Luft bzw. Wasser verschlossen oder geöffnet ist. Folglich kann allein die ohnehin zur Verringerung der Höhe der Strangtränke für das Anordnen derselben dicht unter der Stalldecke notwendige Schwenkbewegung das Entlüftungsorgan aus einer vertikalen in eine horizontale Lage dazu genutzt werden, auch das Absperrmittel zu betätigen.
Im Sinne der Erfindung ist es auch, daß der Wasserversorgungsleitung das Wegeventil zum Verschließen bzw. Öffnen der Entlüftung und/oder der Wasserversorgungsleitung in Spül- bzw. Betriebsstellung zugeordnet ist. Diese gewissermaßen direkte Zuordnung des Wegeventils zu bzw. in der Wasserversorgungsleitung ermöglicht demnach auch das Öffnen und Verschließen der Wasserversorgungsleitung selbst, wozu das Wegeventil vorzugsweise am Anfang bzw. Ende der Wasserversorgungsleitung angeordnet wird. Zusätzliche Verschlußelemente für die Wasserversorgungsleitung nach dem Spül- und während des Betriebsvorgangs erübrigen sich hierdurch.
Gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung weist das Wegeventil zwei Ventilanschlüsse für die Wasserversorgungsleitung, einen Ventilanschluß für die Entlüftung und einen zusätzlichen Ventilanschluß auf, wobei an letzteren ein Bypass angeschlossen werden kann, der zur Überbrückung eines Druckminderers oder ähnlicher Aggregate der Wasserversorgungsleitung dient. Das derart als 4/2-Wegeventil ausgebildete Wegeventil ist insbesondere geeignet, wenn mehrere Tränkestränge für einen gemeinsamen Spülvorgang miteinander verbunden werden sollen.
Weitere Merkmale der Erfindung und deren Vorteile ergeben sich aus der Beschreibung und den weiteren Unteransprüchen.
Die Erfindung soll nachfolgend anhand mehrerer Ausführungs bei spiele näher erläutert werden. In der zugehörigen Zeich nung zeigen:
Fig. 1 die Vorderansicht einer Strangtränke teilweise und schematisch dargestellt,
Fig. 2 die Vorderansicht eines Absperrmittels im
Schnitt,
Fig. 3 eine Seitenansicht des Absperrmittels nach Fig. 2,
Fig. 4 die Vorderansicht einer Hälfte des Absperr-
S K
mittels im Schnitt,
Fig. 5 die Ansicht V nach Fig. 4,
Fig. 6 die Vorderansicht einer anderen Hälfte des Absperrmittels im Schnitt,
Fig. 7 eine Seitenansicht der Hälfte nach Fig. 6,
Fig. 8 ein 3/2-Wegeventi 1 der Strangtränke schematisch dargestelIt,
Fig. 9 die Vorderansicht des 3/2-Wegeventils nach Fig. 8 in Entlüftungsstellung,
Fig. 10 eine Ansicht X des 3/2-WegeventiIs nach Fig. 9, teilweise im Schnitt,
Fig. 11 die Vorderansicht des 3/2-WegeventiIs nach
Fig. 9 in Spülstellung, teilweise im Schnitt, und
Fig. 12 ein im Bereich eines Druckminderers der Strangtränke angeordnetes 4/2-Wegeventi 1 schematisch
dargestelIt.
Die Strangtränken der hier gezeigten Art dienen zur selbsttätigen Versorgung von Tieren, nämlich Geflügel (z.B. Hühner), mit Wasser. Dazu sind mehrere Strangtränken 10, von denen in der Fig. 1 nur eine gezeigt ist, in einem
&iacgr;&ogr; Stall angeordnet. Die gezeigte Strangtränke 10 setzt sich aus drei Einzelelementen 11 zusammen. Jedes der Einzelelemente 11 weist ein Trägerprofi 1-Element 12 auf, von dem ein Wasserversorgungsleitungs-Element 13 gehalten ist. Das Was serversorgungsleitungs-Element 13 wiederum weist in gleichmäßigen Abständen zueinander mehrere Tränkestellen 14 auf, wobei sich die Anzahl der Tränkestellen 14 wie auch der zu der Strangtränke 10 zusammengesetzten Einzelelemente 11 nach der Anzahl, Art und Entwicklung der Hühner wie auch der Größe der Stallung richtet.
Die Trägerprofi1-Elemente 12 und Wasserversorungsleitungs-Elemente 13 sind im Bereich von Koppelstellen 15 zu einem Trägerprofil 16 bzw. einer Wasserversorgungsleitung 17 zusammengesetzt.
Im Bereich der Koppelstellen 15 wie auch an den Enden der Strangtränke 10 ist diese an etwa in gleichem Abstand zueinander angeordneten Seilen 18 an einer Stalldecke 64 angehängt. Die einzelnen Seile 18 sind an der Stalldecke 64 durch Rollen 65 umgelenkt und mit einem Hauptseil 19 verbunden. Dadurch kann die Strangtränke 10 bei Betätigung des Hauptseils 19 gleichmäßig auf- und abwärts bewegt werden. Dies ist einmal nötig, um die Höhe der Strangtränke 10 an die Größe bzw. das Wachstum der Hühner anpassen zu können und zum anderen die Strangtränke 10 bei Reinigungsarbeiten, insbesondere bei der Neueinstallung von Hühnern, aus dem Bodenbereich der Stallung entfernen und möglichst dicht unter der Stalldecke 64 anordnen zu können.
Der Wasserversorgungsleitung 17 wird das Wasser aus einer Leitung 20 zugeführt, wobei zwischen dieser und der Wasserversorgungsleitung 17 ein Druckminderer 21 angeordnet ist. Die Wasserversorgungsleitung 17 ist an beiden Enden mit einem T-Stück 23 versehen, von denen jedes zwei in Längsrichtung der Wasserversorgungsleitung 17 gegenüberliegende Anschlüsse 24 und einen dazu senkrecht nach oben gerichteten Anschluß 25 aufweist.
Einer der beiden Anschlüsse 24 der T-Stücke 23 ist direkt mit dem zugehörigen Wasserversorgungsleitungs-Element 13 verbunden. Der andere Anschluß 25 des in Fig. 1 auf der linken Seite des Tränkestrangs 10 dargestellten T-Stücks 23 ist dagegen über den Druckminderer 21 mit der Leitung 20 verbunden, so daß die beiden Anschlüsse 24 dieses T-Stücks 23 stets geöffnet sind. Der von der Wasserversorgungsleitung 17 weg weisende Anschluß 24 des in Fig. 1 auf der rechten Seite dargestellten T-Stücks 23 stellt dagegen eine Begrenzung der Wasserversorgungsleitung 17 dar und ist in Betriebsstellung mittels eines Stopfens 26 verschlossen.
Jedem T-Stück 23 ist eine Entlüftung 22 zugeordnet. Die gleichermaßen ausgebildeten Entlüftungen 22 verfügen über ein rohrförmiges (längliches) Entlüftungsorgan 28 mit einer oberen Öffnung 29 zum Luftaustritt. Die Entlüftung 22, nämlich das jeweils untere Ende des Entlüftungsorgans 28 derselben, ist mit dem Anschluß 25 des dazugehörigen T-Stücks 23 durch ein Absperrmittel 27 verbunden. Das Absperrmittel 27 ist betätigbar durch ein Verschwenken des länglichen Entlüftungsorgans 28. Dieses geschieht derart, daß in der Betriebsstellung der Strangtränke 10 das Entlüftungsorgan 28 etwa senkrecht verläuft und Luft aus der Wasserversorgungsleitung 17 durch die Öffnung 29 aus der Entlüftung 22 entweichen kann. In der Spülstellung hingegen ist das Entlüftungsorgan 28 um etwa 90° in eine annähernd horizontale Position verschwenkt, wodurch das Absperrmittel 27 geschlossen ist, so daß aus den Öffnungen 29 der Ent-
&igr; liiftungen 22 keine Luft mehr austreten kann. In dieser Stellung der Entlüftungsorgane 28 bzw. der Absperrmittel 27 wird das Spülwasser nur an einem Ende der Strangtränke 10 (in Fig. 1 links) in die Wasserversorgungsleitung 17 unter Druck eingeleitet und auf dem anderen Ende (in der Fig. 1 rechts) zur Entsorgung aus der Wasserversorgungsleitung 17 herausgeleitet. Dazu wird der in Betriebsstellung dieses Ende der Wasserversorgungsleitung 17 verschließende Stopfen
26 entfernt und an das offene Ende der Wasserversorgungsleitung 17 ein Schlauch zur Ableitung des Spülwassers angeschlossen. Außerdem wird zum Spülen der Druckminderer 21 durch einen Bypass 66 (Fig. 12) überbrückt.
Die Absperrmittel 27 (Fig. 2 bis 7) weisen zwei Hälften 30, 31 auf, die selektiv zueinander bewegbar sind. Die Betätigung der Absperrmittel 27 erfolgt also durch Schwenkbewegen der Hälften 30, 31 zueinander, wobei einmal eine Durchlaßöffnung 32 zum Entlüften der Wasserversorgungsleitung in Betriebsstellung geöffnet ist und zum anderen die Durchlaßöffnung 32 geschlossen ist, so daß über die Absperrmittel
27 weder Luft noch Spülwasser aus der Strangtränke 10 entweichen können.
Eine der Hälften 30 des Absperrmittels 27 ist fest mit der Wasserversorgungsleitung 17 verbunden, während die andere Hälfte 31 fest mit dem Entlüftungsorgan 28 verbunden ist. Die beiden Hälften 30, 31 sind durch eine gemeinsame Achse 33 miteinander verbunden und um die Achse 33 gegeneinander verdrehbar. Dadurch, daß das Entlüftungsorgan 28 fest mit der Hälfte 31 verbunden ist, erfolgt die Betätigung des Absperrmittels 27 allein durch entsprechendes Verschwenken des Entlüftungsorgans 28. Da das Entlüftungsorgan 28 zum Zwecke der Anordnung der Strangtränke 10 im Falle der Neueinstallung von Kleintieren dicht unter der Stalldecke 64 ohnehin in eine im wesentlichen horizontale Ebene und nach der Abwärtsbewegung in die Betriebsstellung wieder in vertikale Stellung verschwenkt werden muß, sind zusätzliche Maßnahmen für die Umstellung von Spülstellung in Betriebs-
&igr; stellung und umgekehrt nicht erforderlich. Aber auch dann, wenn ein Spülvorgang erfolgen soll, ohne daß die Strangtränke 10 aufwärts bewegt werden muß, ist das Öffnen bzw. Verschließen der Entlüftungen 22 in der zuvor beschriebenen
Weise mit sehr geringem Aufwand möglich.
Die Hälfte 30 weist eine Bohrung 34 und die Hälfte 31 einen Zapfen 35 auf, die korrespondierend zueinander ausgebildet sind und derart zusammenwirken, daß eine definierte &iacgr;&ogr; Schwenkbewegung der Hälften 30, 31 um die gemeinsame Achse 33 stets gewährleistet ist.
Die Durchlaßöffnung 32 des Absperrmittels 27 ist gebildet durch je einen Öffnungsabschnitt 36, 37 der Hälften 30, 31, wobei der Öffnungsabschnitt 36 zwei im wesentlichen rechtwinklig zueinander angeordnete Teilabschnitte 38, 39 und der Öffnungsabschnitt 37 zwei im wesentlichen rechtwinklig zueinander angeordnete Teilabschnitte 40, 41 aufweist.
Der Teilabschnitt 38 mündet in eine Ausnehmung 42 eines Anschlußstutzens 43 ein, wobei mittels des letzteren das Absperrmittel 27 fest mit dem Anschluß 25 des T-Stücks 23 und damit der Wasserversorgungsleitung 17 verbunden ist. Der Teilabschnitt 41 dagegen mündet in eine Ausnehmung 44 einer Aufnahme 45, in der das Entlüftungsorgan 28 gehalten ist. Die Wasserversorgungsleitung 17 ist in Betriebsstellung des Absperrmittels 27, wenn also die Durchlaßöffnung 32 geöffnet ist (Fig. 2, 3), mit dem Führungsorgan 28 über die Durchlaßöffnung 32 verbunden, so daß Luft über das Absperrmittel 27 und die Entlüftung 22 aus der Wasserversorgungsleitung 17 entweichen kann. In der Betriebsstellung verlaufen die Teilabschnitte 39, 40 im wesentlichen koaxial zueinander und überlappen sich zumindest teilweise im Bereich gemeinsamer Berührungsflächen 46, 47. Dabei ist das Entlüftungsorgan 28 durch Schwenkbewegung in einer im wesentlichen vertikalen Position gehalten.
&igr; Ist die Hälfte 31 zu der Hälfte 30 dagegen mittels des Entlüftungsorgans 28 zu einer der beiden Seiten verschwenkt, so überlappen die Teilabschnitte 39, 40 nicht und die Durchlaßöffnung 32 des Absperrmittels 27 ist verschlossen. In dieser gegenseitigen Position befinden sich die Hälften 30, 31 in Spülstellung der Strangtränke 10.
Zwischen den Hälften 30, 31 ist eine Dichtungsanordnung 48 vorgesehen, mit der der Austritt von Wasser zwischen den
&iacgr;&ogr; Hälften 30, 31 verhindert wird. Diese besteht aus einem als 0-Ring ausgebildeten Dichtungsring 49 und einer Nut 50 rechteckigen Querschnitts zur Aufnahme des Dichtungsrings 49. Die Nut 50 erstreckt sich kreisförmig in der Berührungsfläche 46 der Hälfte 30 und ist koaxial und mit geringem Abstand zu dem Teilabschnitt 39 angeordnet, umgibt diesen also (Fig. 4, 5). Der Dichtungsring 49 ist in der Nut 50 und an der ebenen Berührungsfläche 47 der Hälfte 31 anliegend so gehalten, daß bei jeder Stellung der Hälften 30, 41 zueinander der Austritt von Wasser zwischen diesen ausgeschlossen ist. Die gegenseitige Anlage der Hälften 30, 31 an den Berührungsflächen 46, 47 und die dichtende Anlage des Dichtungsrings 49 an der Berührungsfläche 47 der Hälfte 31 ist auch dadurch gewährleistet, daß der Zapfen 35 der Hälfte 31 mit einer Sechskantmutter 51 und einem Federring 52 in der Bohrung 34 der Hälfte 30 gehalten ist zur Verbindung der Hälften 30, 31.
Die Verdrehung der Hälften 30, 31 zueinander ist begrenzt. Dazu ist das Absperrmittel 27 mit einer Führung 53 versehen, die eine Schwenkbewegung des Entlüftungsorgans 28 von der vertikalen Stellung desselben, in der die Durchlaßöffnung 32 geöffnet ist, zu beiden Seiten bis in eine im wesentlichen horizontale Stellung, in der die Durchlaßöffnung 32 jeweils geschlossen ist, gestattet. Die Führung 53 ist einmal durch eine kreisbogenförmige Führungsnut 54 gebildet, die sich symmetrisch zu der Bohrung 34 im oberen Bereich der Berührungsfläche 46 der Hälfte 30 erstreckt. Sie ist ferner durch einen auf der Berührungsfläche 47 der
&igr; Hälfte 31 angeordneten Führungszapfen 55 gebildet, der ebenfalls symmetrisch zu der Hälfte 31 und derart korrespondierend mit der Führungsnut 54 ausgebildet ist, daß er die Schwenkbewegung der Hälfte 31 zu der Hälfte 30 begrenzend in der Führungsnut 54 bewegbar ist. Die Hälfte 31, die das Entlüftungsorgan 28 trägt, ist an den beiden Enden der Schwenkbewegung zu der Hälfte 30 dadurch fixierbar, daß der Führungszapfen 55 der Hälfte 31 an dem jeweiligen Ende der Führungsnut 54 anliegt.
In der Position, in der die Durchlaßöffnung 32 geöffnet ist, erfolgt eine Fixierung der Hälfte 31 zur Hälfte 30 mittels zweier Rastorgane, von denen jeweils eines der Führungsnut 54 und das andere dem Führungszapfen 55 zugeordnet sind. Das Rastorgan der Führungsnut 54 ist eine in der Mitte der Führungsnut 54 vorstehende Wölbung 56. Das Rastorgan des Führungszapfens 55 ist eine Haltenut 57 in der Fläche des Führungszapfens 55. Die Haltenut 57 und Wölbung 56 sind derart korrespondierend ausgebildet, daß die Haltenut 57 über der Wölbung 56 zur Fixierung der Hälfte 31 zur Hälfte 30 ausreichend fest gehalten werden kann zur Sicherung des Entlüftungsorgans 28 in der Betriebsstellung.
Wie vorstehend bereits beschrieben, muß der Anschluß 25 des in Fig. 1 rechts dargestellten T-Stücks 23, der von der Strangtränke 10 weg weist, in Betriebsstellung der Strangtränke 10 mittels des Stopfens 26 verschlossen sein, wobei an diesen Anschluß während des Spülvorgangs die Entsorgungsleitung für das Spülwasser angeschlossen und somit dieser Anschluß 25 geöffnet ist. Dazu ist nach einem weiteren Ausführungsbeispiel der Erfindung dem in Fig. 1 rechts dargestellten Ende der Strangtränke 10 ein Wegeventil 58 direkt zugeordnet. Dieses ist ohne das T-Stück 23 direkt an die Wasserversorgungsleitung 10 angeschlossen und mittels des an das Wegeventil 58 angelenkten Entlüftungsorgans 28 betätigbar.
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&igr; Das in Fig. 8 schematisch dargestellte Wegeventil 58 ist als 3/2-Wegeventi 1 ausgebildet. Es weist zwei Ventilanschlüsse 59, 60 für die Wasserversorgungsleitung 17 und einen Ventilanschluß 61 für die Entlüftung 22 bzw. das Entlüftungsorgan 28 auf. Die Betätigung des Wegeventils 58 mittels des Entlüftungsorgans 28 erfolgt derart, daß in der Betriebsstellung die Anschlüsse 59, 61 geöffnet sind und der Anschluß 60 geschlossen ist, so daß das Ende der Wasserversorgungsleitung 17 dicht ist, während der Austritt von
&iacgr;&ogr; Luft durch den Anschluß 61 zum Entlüftungsorgan 28 möglich ist. In Fig. 8 ist der Luftstrom in der Betriebsstellung durch eine Strich-Punkt-Linie angedeutet. In der Spülstellung des Wegeventils 58 ist der Anschluß 61 verschlossen und die Anschlüsse 59, 60 sind geöffnet. Es kann jetzt Spülwasser über die Ventilanschlüsse 59, 60 durch das Wegeventil 58 hindurchfließen und aus dem (rechten) Ende der Wasserversorgungsleitung 17 austreten, wie in Fig. 8 durch den in Vollinie dargestellten Pfeil angedeutet.
Das in den Fig. 9 bis 11 dargestellte Wegeventil 58 verfügt - ähnlich wie das Absperrmittel 27 - über zwei relativ zueinander bewegbare Hälften 68 und 70. Ein Öffnungsabschnitt 67 der Hälfte 68 des Wegeventils 58 verläuft parallel und im Abstand zu einer Schwenkachse 69, um die die andere Hälfte 70 gegenüber der Hälfte 68 schwenkbar ist. Der Öffnungsabschnitt 67 erstreckt sich in Verlängerung der Wasserversorgungsleitung 17 innerhalb eines Anschlußstutzens 71 bis zu einer Berührungsfläche 72. Der Öffnungsabschnitt 67 mündet in einen Öffnungsabschnitt 73 der Hälfte 70 ein, sofern sich das Wegeventil 58 in Entlüftungsstellung befindet (Fig. 9 und 10). Der Öffnungsabschnitt 73 ist im wesentlichen identisch zu dem Öffnungsabschnitt 37 der Hälfte 31 des Absperrmittels 27 ausgebildet, wobei der Hälfte 70 auch in gleicher Weise das Entlüftungsorgan 28 zugeordnet ist.
Die Hälfte 70 weist einen zweiten Öffnungsabschnitt 74 in Form einer sich ebenfalls parallel zu der Schwenkachse 69 erstreckenden Durchgangsbohrung auf. Diese verläuft von einer Berührungsfläche 75 der Hälfte 70 bis zu dem Ventilanschluß 60 auf der anderen Seite der Hälfte 70. Der Öffnungsabschnitt 73 weist zu der Achse 69 den gleichen Abstand auf wie der Öffnungsabschnitt 67 der Hälfte 68, ist zu einem zur Schwenkachse 69 ebenfalls parallelen Teilabschnitt 76 des Öffnungsabschnitts 74 aber um etwa 90° versetzt. Mit dem Wegeventil 58 sind im wesentlichen drei
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unterschiedliche Stellungen fixierbar, wobei das Verschwenken der Hälften 68, 70 zueinander, die Abdichtung im Bereich der Berührungsflächen 72, 75 wie auch die Begrenzung der Schwenkbewegung und Fixierung der Hälften 68, 70 zueinander in gleicher Weise wie bei dem Absperrmittel 27 erfolgen kann.
In der in Fig. 9 und 10 dargestellten Entlüftungsstellung, in der der Öffnungsabschnitt 67 der Hälfte 68 mit dem Teilabschnitt 76 des Öffnungsabschnitts 73 der Hälfte 70 sich im wesentlichen in Deckung befindet, ist die Wasserversorgungsleitung 17 über das Wegeventil 58 derart mit dem Entlüftungsorgan 28 verbunden, daß Luft aus der Wasserversorgungsleitung 17 über die Öffnungsabschnitte 67 und 73 entweichen kann. Der Öffnungsabschnitt 74 ist hierbei geschlossen.
Ist dagegen die Hälfte 70 mittels des Entlüftungsorgans 28 aus der Entlüftungsstellung des Wegeventils 58 um etwa 90° in Richtung eines Pfeils 77 (Fig. 10) zu der Hälfte 68 verschwenkt, so nimmt das Wegeventil 58 die in Fig. 11 dargestellte Spülstellung ein, in der das Spülwasser über die Öffnungsabschnitte 67 und 74 das Wegeventil 58 passieren und über den als Schlauchanschluß ausgebildeten Ventilanschluß 60 sowie einen angeschlossenen Schlauch entsorgt werden kann. Dabei ist der zum Entlüftungsorgan 28 führende Öffnungsabschnitt 73 geschlossen.
Neben diesen beiden Stellungen ist eine Sperrstellung des Wegeventils 58 einstellbar, in der weder Luft noch Wasser das Wegeventil 58 passieren und somit aus der Wasserversorgungsleitung 17 entweichen können. Hierzu muß die Hälfte 70 in Richtung eines Pfeils 78 (Fig. 10) verschwenkt werden, derart, daß der Öffnungsabschnitt 67 auf die Berührungsfläche 75 der Hälfte 70 auftrifft. Diese Stellung ist insbesondere dann vorteilhaft, wenn zur Neueinsta1 lung von Kleintieren der Tränkestrang 10 bis dicht unter die Stalldecke bewegt werden muß und ein Spülen der Wasserversorgungsleitung 17 nicht vorgesehen ist.
Die Vorteile des Wegeventils 58 sind insbesondere darin zu sehen, daß die Sperr- und Spülstellung wie auch Betriebsbzw. Entlüftungsstellung in einfachster Weise einstellbar sind und bei letzterer das Verschließen des Ventilanschlusses 60 ohne den zusätzlichen Stopfen 26 möglich ist.
Nach einem weiteren Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in Strömungsrichtung hinter dem Druckminderer 21, also an der von der Leitung 20 weg weisenden Seite desselben, ein Wegeventil 62 angeordnet. Diese Anordnung ist in der Fig. 9 schematisch dargestellt. Das Wegeventil 62 verfügt ebenso wie das Wegeventil 58 über Ventilanschlüsse 59, 60 und 61. Zusätzlich verfügt das Wegeventil 62 über einen Ventilanschluß 63. Damit ist das Wegeventil 62 als 4/2-Wegeventi 1 ausgebildet. Auch das Wegeventil 62 ist in der Wasserversorgungsleitung 17 eingesetzt und mit dem Entlüftungsorgan 28 verbunden. Durch eine Schwenkbewegung des Entlüftungsorgans 28 ist das Wegeventil 62 betätigbar.
Der Ventilanschluß 63 dient dazu, in Spülstellung der Strangtränke 10 den Druckminderer 21 mit einem Bypass 66 zu überbrücken, so daß Spülwasser mit unvermindertem Druck durch den Ventilanschluß 63 in die Wasserversorgungsleitung 17 eintritt. In der Spülstellung des Wegeventils 62 ist neben dem Ventilanschluß 63 der Ventilanschluß 60 geöffnet. Gegebenenfalls kann auch der Ventilanschluß 59 geöffnet
sein. Verschlossen ist hingegen der zum Entlüftungsorgan 28 führende Ventilanschluß 61. Der Weg des Wassers in der Spülstellung der Strangtränke 10 ist in der Fig. 12 punktstrichliniert dargestellt.
In der Betriebsstellung des Wegeventils 62 ist der Ventilanschluß 63 geschlossen. Damit kann kein Wasser durch den Bypass 66 hindurchfließen. Das von der Leitung 20 in die Wasserversorgungsleitung 17 eingespeiste Wasser muß also den Druckminderer 21 passieren. Der Wasserfluß in der
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Betriebsstellung ist in der Fig. 12 mittels einer durchgezogenen Linie dargestellt. Weiterhin ist in der Betriebsstellung der Ventilanschluß 61 zum Entlüftungsorgan 28 geöffnet, so daß durch die Entlüftung 22 Luft zur Entlüftung der Strangtränke 10 entweichen kann.
Bei der vorstehend beschriebenen Strangtränke 10 ist der den Druckminderer 21 umgebende Bypass 66 stets vorhanden. Er wird lediglich zum Betrieb der Strangtränke 10 vom Wegeventil 62 abgesperrt und nur zum Spülen freigegeben. Damit ist bei dieser Strangtränke 10 mit geringstem Aufwand eine Umstellung von einem Tränkebetrieb auf einen Spülbetrieb möglich.
Das Wegeventil 62 kann aus einem handelsüblichen 4/2-Wegeventil gebildet sein. Ein Betätigungsorgan des jeweiligen Wegeventils 62 ist verbunden mit dem länglichen Entlüftungsorgan 28, so daß bei einem Verschwenken derselben das Wegeventil 62 von der Betriebsstellung in die Spülstellung gelangen kann. Der zur Entlüftung 22 führende Ventilanschluß 61 des Wegeventils 62 ist in geeigneter Weise, beispielsweise durch ein kurzes Rohrstück oder einen kurzen Schlauch, mit dem Entlüftungsorgan 28 derart verbunden, daß hieraus während des Tränkebetriebs der Strangtränke 10 Luft zur Entlüftung entweichen kann.
Anmelder in:
LUBING Maschinenfabrik Ludwig Bening GmbH & Co. KG Rechterner Straße 18 - 20
2847 Barnstorf
1. Juni 1992/4525 LUB-33-DE
Bezuqszeicheniiste
10 S t r a &eegr; g t r ä &eegr; k e 49 Dichtungsring
11 E inzelelement 50 Nut
12 Trägerprofil-Element 51 Sechskantmutter
13 Wasserversorgungsieitungs- 52 Federring
Eiement 53 Führung
14 Tränkestelle 54 Führungsnut
15 KoppelstelIe 55 Führungszapfen
16 Trägerprofi 1 56 Wölbung
17 Wasserversorgungsleitung 57 Haltenut
18 Seil 58 Wegeventi 1
19 Hauptsei 1 59 Venti lanschluß
20 Leitung 60 Venti lanschluß
21 Druckminderer 61 Ventilanschluß
22 Entlüftung 62 Wegeventi 1
23 T-Stück 63 Venti lanschluß
24 Anschluß 64 Stal ldecke
25 Anschluß 65 Rolle
26 Stopfen 66 Bypass
27 Absperrmittel 67 Öffnungsabschnitt
28 Entlüftungsorgan 68 Hälfte
29 Öffnung 69 Schwenkachse
30 Hälfte 70 Hälfte
31 Hälfte 71 Anschlußstutzen
32 Durchlaßöffnung 72 Berührungsfläche
33 Achse 73 Öffnungsabschnitt
34 Bohrung 74 Öffnungsabschnitt
35 Zapfen 75 Berührungsfläche
36 Öffnungsabschnitt 76 Teilabschnitt
37 Öffnungsabschnitt 77 Pfeil
38 Teilabschnitt 78 Pfeil
39 Teilabschnitt
40 Teilabschnitt
41 Teilabschnitt
42 Ausnehmung
43 Anschlußstutzen
44 Ausnehmung
45 Aufnahme
46 Berührungsfläche
47 Berührungsfläche
48 Dichtungsanordnung

Claims (23)

Ansprüche:
1. Strangtränke zur Wasserversorgung von Tieren, insbesondere Kleintieren wie zum Beispiel Geflügel, mit einer Wasserversorgungsleitung, der mehrere Tränkestellen zugeordnet sind, und mit mindestens einer ein Entlüftungsorgan aufweisenden Entlüftung in der Wasserversorgungsleitung, dadurch gekennzeichnet, daß der Wasserversorgungsleitung (17) ein Absperrmittel (27) und/oder Wegeventil (58, 62) zugeordnet ist, das durch eine Bewegung des Entlüftungsorgans (28) betätigbar ist.
2. Strangtränke nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Absperrmittel (27) zum Verschließen bzw. Öffnen der Entlüftung (22) in Spül- bzw. Betriebsstellung zwischen der Wasserversorgungs leitung (17) und dem Ent-
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lüftungsorgan (28) angeordnet ist.
3. Strangtränke nach Anspruch 1 und/oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Absperrmittel (27) bzw. Wegeventil (58) zwei Hälften (30, 31, 68, 70) aufweist, die derart zueinander bewegbar, vorzugsweise schwenkbar, sind, daß eine Durchlaßöffnung (32) oder ein Öffnungsabschnitt (73, 74) für Luft bzw. Wasser verschlossen oder geöffnet sind.
4. Strangtränke nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß eine Hälfte (30, 68) fest mit der Wasserversorgungsleitung (17) und die andere Hälfte (31, 70) mit dem Entlüftungsorgan (28) und/oder einem Ventilanschluß (60) verbunden ist.
5. Strangtränke nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Entlüftungsorgan (28) stabförmig ausgebildet ist und eine zentrale durchgehende Öffnung (29) für den Luftdurchtritt aufweist.
6. Strangtränke nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Hälften (30, 31, 68, 70) um eine gemeinsame Achse (33, 69) zueinander schwenkbar sind, wozu ein Zapfen (35) der einen Hälfte (31, 70) in einer Bohrung (34) der anderen Hälfte (30, 68) gehalten ist.
7. Strangtränke nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Durchlaßöffnung (32) durch je einen Öffnungsabschnitt (36, 37, 67, 73) in den Hälften (30, 31, 68, 70) des Absperrmittels (27) bzw. Wegeventils (58) gebildet ist.
8. Strangtränke nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnungsabschnitte (36, 37) je zwei vorzugsweise senkrecht zueinander verlaufende Teilabschnitte (38, 39, 40, 41) und der Öffnungsabschnitt (73) einen parallel zu der Schwenkachse (69) ver-
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laufenden Teilabschnitt (76) aufweisen.
9. Strangtränke nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Teilabschnitt (38) des Öffnungsabschnitts (36) bzw. der Öffnungsabschnitt (67) in die Wasserversorgungsleitung (17) und der Teilabschnitt (41) des Öffnungsabschnitts (37) bzw. der Öffnungsabschnitt (73) in das Entlüftungsorgan (28) einmünden, während die anderen Teilabschnitte (39, 40) bzw. der Öffnungsabschnitt (67) und der Teilabschnitt (76) in Abhängigkeit von der Schwenkstellung der Hälften (30, 31, 68, 70) zueinander die Durchlaßöffnung (32) freigebend im wesentlichen koaxial verlaufen (Betriebsstellung) oder die Durchlaßöffnung (32) verschließend ohne gegenseitige Überlappung auf eine Berührungsfläche (46, 47, 72, 75) der benachbarten Hälfte (30, 31, 68, 70) auftreffen (Spülstellung).
10. Strangtränke nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Hälfte (70) des Wegeventils (58) einen zweiten Öffnungsabschnitt (74) in Form einer zu der Schwenkachse (69) parallelen und zu dem Teilabschnitt (76) versetzten Durchgangsbohrung aufweist, die von der Schwenkachse (69) den gleichen Abstand wie der Öffnungsabschnitt (67) der Hälfte (68) hat.
11. Strangtränke nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Hälften (30, 31, 68, 70) ein Dichtungsorgan vorgesehen ist zur Verhinderung eines Wasseraustritts zwischen den Hälften (30, 31, 68, 70).
12. Strangtränke nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Dichtungsorgan eine einen Dichtungsring (49) aufweisende Dichtungsanordnung (48) ist, wobei der Dichtungsring (49) einer Hälfte (30, 31, 68, 70) des Absperrmittels (27) bzw. Wegenventils (58) zugeordnet ist, vorzugsweise in einer Nut (50) im Bereich der Berührungsfläche (46, 47, 72, 75) gehalten ist.
13. Strangtränke nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Dichtungsring (49) in der ringförmigen Nut (50) der Berührungsfläche (46, 72) der fest mit der Wasserversorgungsleitung (17) verbundenen Hälfte (30, 68) gehalten ist und an der Berührungsfläche^ (47, 75) der anderen Hälfte (31, 70) dichtend anliegt.
14. Strangtränke nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Dichtungsring (49) symmetrisch und mit geringem Abstand den Teilabschnitt (39) des Öffnungsabschnitts (36) bzw. den Öffnungsabschnitt (67) umgibt.
15. Strangtränke nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß eine Führung (53) zur Begrenzung der Schwenkbewegung der Hälfte (31, 70), die das Entlüftungsorgan (28) trägt, gegenüber der mit der Wasserversorgungsleitung (17) verbundenen Hälfte (30, 68) vorgesehen ist.
16. Strangtränke nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Führung (53) durch eine kreisbogenförmige Führungsnut (54) der einen Hälfte (30, 68) und einen korrespondierenden Führungszapfen (55) der anderen Hälfte (31, 70) gebildet ist.
17. Strangtränke nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Hälfte (31, 68), die das Entlüftungsorgan (28) trägt, durch Anlage des Führungszapfens (55) an zwei Enden der Führungsnut (54) infolge des Entlüftungsorgans (28) schwerkraftbedingt fixierbar ist, wobei dann die Durchlaßöffnung (32) geschlossen i st.
18. Strangtränke nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Hälften (30, 31, 68, 70) in gegenüberliegenden Endstellungen des Entlüftungsorgans (28) mittels Rastorganen fixierbar sind, insbesondere derart, daß in den Raststellungen die Durchlaßöffnung (32) geöffnet und/oder geschlossen ist.
19. Strangtränke nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Rastorgane durch eine Haltenut (57) in der Fläche des Führungszapfens (55) und eine zu der Haltenut (57) korrespondierende Wölbung (56) in der Führungsnut (54) gebildet sind.
20. Strangtränke nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß der Wasserversorgungsleitung (17) das Wegeventil (58, 62) zum Verschließen bzw. Öffnen der Entlüftung (22) und/oder mindestens eines Endes der Wasserversorgungsleitung (17) in Spül- bzw. Betriebsstellung zugeordnet ist.
21. Strangtränke nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß die Stellbewegung des Absperrmittels (27) bzw. Wegeventils (58, 62) über die Bewegung des Entlüftungsorgans (28) erfolgt, wobei das Entlüftungsorgan (28) in Betriebsstellung im wesentlichen vertikal angeordnet ist.
22. Strangtränke nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß das Wegeventil (58, 62) mindestens zwei Ventilanschlüsse (59, 60) für die Wasserversorgungsleitung (17) und einen Ventilanschluß (61) für die Entlüftung (22) aufweist, wobei in Betriebsstellung mindestens einer der Ventilanschlüsse (59, 60) für die Wasserversorgungsleitung (17) geschlossen und der Ventilanschluß (61) für die Entlüftung (22) sowie einer der Ventilanschlüsse (59, 60) geöffnet sind, während in Spülstellung der Ventilanschluß (61) für die Entlüftung (22) verschlossen ist.
23. Strangtränke nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 22, dadurch gekennzeichnet, daß das Wegeventil (62) einen zusätzlichen Anschluß (63) aufweist, an den ein einen Druckminderer (21) der Wasserversorgungsleitung (17) in Spülstellung überbrückender Bypass (66) anschließbar ist.
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