DE8808393U1 - Vorrichtung zum automatischen Verschließen eines Rohres - Google Patents

Vorrichtung zum automatischen Verschließen eines Rohres

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DE8808393U1
DE8808393U1 DE8808393U DE8808393U DE8808393U1 DE 8808393 U1 DE8808393 U1 DE 8808393U1 DE 8808393 U DE8808393 U DE 8808393U DE 8808393 U DE8808393 U DE 8808393U DE 8808393 U1 DE8808393 U1 DE 8808393U1
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Description

SOi)O KÖLN 1
Atm. S FRQMAT GmbH
Scfaeifenkanp 16, D-4030 Ratingen 1
Titel: Vorrichtung zum automatischen Verschließen eines Rohres
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum automatischen Verschließen eines durch Hitzeeinwirkung seine Gestalt verlierenden Rohres, insbesondere eines brennenden Kunststoffrohres, mit einem das Rohr umschließenden Gehäuse und einem in dem Gehäuse angeordneten, bei Hitzeeinwirkung aufschäumenden Material.
Äbwasserrohre und Rohre, die zum Be- und Entlüften von Räumen dienen und die ein ganzes Gebäude durchziehen, können im Brandfalle Rauch und Feuergase von einem Raum zum anderen weiterleiten und so zur Ausbreitung eines Brandes beitragen* Es ist deshalb erforderlich, Vorkehrungen zu treffen, um solche Rohre an den Übergangsstellen zu anderen Räumen im Brandfalle automatisch zu verschließen.
Für Kunststoffrohre, die brennbar sind oder bei Hitzeeinwir-^ kung schmelzen, sind sogenannte "Brandschutzmanschetten" bekannt, die dort, wo das Rohr Zwischenwände oder Geschoßdecken durchdringti außen am Rohr angeordnet werden. Im Inneren dieser Brandschutzmanschetten befiädet sich ein durch Hitzeeinwirkung aufschäumendes Material, welches im Brandfalle das abschmelzende oder verbrennende Rohrende an der Durchgangsstelle durch die Wand oder Decke verschließt.
&EEacgr; ,1 ·
Da die in der Bifändsöhutzmanschette unterzubringende Menge an aufschäumendem Material begrenzt ist und dieses beim Aufschäumen ins Innere des in den benachbarten, noch nicht vom Brand betroffenen Räum führenden Rohres eindringen kann, ist ein vollständiger, sicherer Verschluß des Rohres nicht immer gewährleistet. Außerdem können nur Rohre mit verhältnismäßig kleinem Querschnitt auf diese Weise verschlossen werden.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine dem Brandschutz dienende Vorrichtung zu schaffen, mit der auch Rohre großen Quer- «chnittes automatisch sicher verschlossen werden können, wenn diese im Brandfalle ihre Gestalt verlieren/ d.h. entweder abbrennen oder schmelzen, wobei für einen dichten Verschluß nur sehr wenig von einem bei Hitzeeinwirkung aufschäumenden Material erforderlich ist.
Diese Aufgabe wird mit der Erfindung dadurch gelost, daß in dem Gehäuse eine Klappe angeordnet ist, die von dem bei Hitzeeinwirkung aufschäumenden Material bewegt wird und das an seinem einen Ende zerstörte Rohr verschließt.
Diese Ausgestaltung einer Brandschutzmanschette hat den Vorteil, daß große Rohrquerschnitte mit einer nur geringen Menge an aufschäumendem Material verschlossen werden können, da das aufschäumende Material nicht den ganzen Rohrquerschnitt ausfüllen muß, sondern in erster Linie dazu dient, eine Klappe mechanisch zu bewegen, die den Verschluß des Rohres übernimmt. Dann noch verbliebende Undichtigkeiten werden von dem Schaum sicher verschlossen.
Die Klappe kann verschiedene Formen haben* beispielsweise eine Schiebeklappe oder eine Schwenkklappe sein. Besonders zweckmäßig ist es, wenn die Klappe an der Außenseite des der Hitzeeinwirkung ausgesetzten Rohrendes anliegt und von einem Federmittel beaufschlagt wird, welches die Klappe in ihre Schließstellung drängt. Wenn das Rohrende schmilzt
öder verbrennt, verliert die Klappe ihre ursprüngliche Stütze und wird von dem aufschäumenden Material in ihre Schließstellung gebracht, wobei die Feder die Schließbewegung unterstützt.
Besonders zweckmäßig ist es, wenn die Klappe aus mehreren Klappenteilen besteht, die im Gehäuse schwenkbar gelagert •ind. Hierbei können die Klappenteile sternförmig oder im Kreis um das zu verschließende Rohr angeordnet sein, je nachdem, ob es sich um ein rundes oder ein mehreckiges Rohr % handelt.
Die einfachste Konstruktion ergibt sich, wenn das Gehäuse aus zwei Gehäusehälften besteht, die von außen auf das Rohr aufsetzbar und miteinander verbindbar sind und von denen jede Cehäusehälfte einen Klappenteil aufweist, der an einer der mit öffnungen für das Rohr versehenen Stirnwände der Gehäusehälften schwenkbar gelagert ist. Diese Ausgestaltung ermöglicht es> die Brandschutzmanschette auch nachträglich auf ein bereits eingebautes Rohr von außen her aufzusetzen und an diesem oder an einer Wand zu befestigen/ wobei beide Gehäusehälften gleich ausgebildet sein können. Mit den beiden Klappenhälfte/i können auch öffnungen mit großem Querschnitt J eicher verschlossen werden.
Damit das aufschäumende Material im Brandfalle zuverlässig aufschäumt/ kann das Gehäuse in seiner der Hitzeeinwirkung ausgesetzten Stirnwand und/oder in seinen ümfangswänden Locher aufweisen. Das aufschäumende Material ist dann zwischen den gelochten Umfangswändan des Gehäuses und der Klappe bzw. den Klappenteilen angeordnet=
Dm ein sicheres Verschließen des Rohres im Brandfalle zu gewährleisten, ist es zweckmäßig, an der Klappe bzw. an jedem Klappenteil das Rohr seitlich überragende Arme anzuordnen, an denen eine hochtemperaturbeständige Feder befestigt
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ist. Diese Feder kann elnö Zugfeder sein. Es ist aber auch möglich, Druckfedern zu verwenden, die die Arme beaufschlagen und sich mit ihrem anderen Ende gegen das Gehäuse abstützen.
Weitere Merkmaie Und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung und den Zeichnungen, in denen eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung näher erläutert ist. Es zeigt:
eine Vorrichtung zum Verschließen eines *^ Kunststoffrohres im Brandfalle nach der
Erfindung in einer perspektivischen Darstellung,
Fig. 2 den Gegenstand der Fig. 1 in einem senkrechten Querschnitt nach Linie H-II der Fig. 1 im Normalzustand mit offenen Klappen,
Fig. 3 eine der Fig. 2 entsprechende Darstellung der Vorrichtung nach Fig. 1 bei im Brandfalle sich schließenden Klappen,
Fig. 4 eine etwas abgewandelte Ausführungsform der Vorrichtung nach der Erfindung in einer Seitenansicht im Normalzustand und
Fig. 5 eine Untersicht auf die Verrichtung nach Fig. 4 in einem Horizontalschnitt nach Linie V-V der Fige 4.
In den Zeichnungen ist mit 10 ein kunststoffrohr bezeichnet, flas beispielsweise aur Entlüftung eines Raames 11 die..5' r· \ durch eine Geschoßdecke 12 in einen angrenzenden, hier nicht näher dargestellten Raum geführt iefc. Um zu verhindern, daß
im Falle eines in dem Raum 11 auftretenden Brandes Rauch und Feuergase durch das Rohr 10 in den darüberliegenden, noch nicht vom Brand betroffenen Raum gelangen, ist eine Vorrichtung 13 zum Verschließen des Rohres 10 vorgesehen, die im folgenden der Einfachheit halber in ihrer Gesamtheit als "Brandschutzmanschette" bezeichnet wird. Diese Brandschutzmanschette 13 soll das Rohr 10 im Bereich seiner Durchfüh- Ii rung durch die Geschoßdecke 12 verschließen, wenn der im |
Raum 11 befindliche Teil des Rohres 10 durch Hitzeeinwirkung ''-. schmilzt oder abbrennt. \!
Wie aus den Zeichnungen hervorgeht, besteht die Brandschutz- ! manschette 13 aus einem im wesentlichen rechteckigen Gehäuse ! 14 mit ümfangswänden 15, 16, 17 und 18 und einer unteren Stirnwand 19, die eine, im vorliegenden Falle zylindrische, öffnung 20 für das Rohr aufweist. An seiner Oberseite ist die Brandschutzmanschette 13 offen und hat dort nach außen vorspringende Flansche 21, in denen Locher 22 für nicht näher dargestellte Befestigungsmittel angeordnet sind, mit denen die Brandschutzmanschette an der Geschoßdecke 12 befestigt werden kann, die dann das Gehäuse oben abschließt.
Wie aus Fig. 1 hervorgeht, besteht das Gehäuse 14 der Brandschutzmanschette 13 aus zwei Gehäusehälften 14a und 14b, so daß es von außen her auch noch nachträglich auf das bereits j installierte Rohr 10 aufgesetzt und dann an der Decke 12 be- \ festigt werden kann. Die Länge L des Gehäuses 14 ist etwas i größer als seine Breite B, so daß sich die Seitenwände 16 j und 18 in einem etwas größeren Abstand von der Außenwandung j des Rohres 10 befinden als die Seitenwände 15 und 17. In den hierdurch gewonnenen Räumen zwischen der Außenwand des Rohres 10 und den Seitenwänden 16 bzw. 18 des Gehäuses 14 sind zwei Klappettteile 23a und 23b einer Klappe 23 angeord- | net, die mit Schwenkaiöhsen 24 an ihren oberen Rändern in | den Seitenwänden 15- lind 17 des Gehäuses 14 in der Mähe von t
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dessen oberem Rand schwenkbar gelagert sind. Hierbei ist die Anordnung so getroffen, daß die Klappenteile 23a und 23b in ihrer in Fig. 1 und 2 dargestellten senkrechten Stellung am Rohr 10 anliegen und eine zueinander parallele Lage einnehmen.
Auf den dem Rohr 10 abgewandten Flächen der Klappenteile 23a und 23b ist ein bei Hitzeeinwirkung aufschäumendes Material 25 angeordnet, das entweder auf die Rückseiten der Klappenteile 23a und 23b aufgeklebt, aber auch auf der Innenseite der Seitenwände 16 und 18 befestigt ssin kann.
In den Seitenwänden 16 und 18,welche zusammen mit den Klappenteilen 23a und 23b das zwischen ihnen angeordnete, bei Hitzeeinwirkung aufschäumende Material begrenzen, sind Locher 26 vorgesehen, die den Wärmeübergang aus dem Raum 11 J e>um Material 25 erleichtern sollen. Dem gleichen Zweck die- | nen Löcher 27, die sich In der unteren Stirnwand 19 des Ge- \ häuses 14 befinden.
Die Wirkungswelse der Vorrichtung ist folgende: \
Wenn im Falle eines Brandes im Raum 11 sehr hohe Temperaturen auftreten, wird das Rohr 10 an seinem einen in den Raum 11 I
hineinragenden Ende 10a schmelzen oder abbrennen. Es vediert dann auch im Bereich der Klappe 23 seine Gestalt. Durch die im Raum 11 auftretende Hitze, die auch in das Gehäuse 14 der Brandschutzmanschette 13 eindringt, schäumt das Material 25 auf und drückt infolge seiner Volumenvergrößerung die Klappe 23 in ihre Schließstellung, wobei die Klappenteile 23a und 23b um ihre Schwenkachsen 24 nach oben schwenken, nachdem das Rohrende 10a abgebrannt oder geschmolzen ist, welches bis dahin die Klappentelle 23a und 23b gespreizt hielte Die ner Schließvorgang der Klappe 23 ist in Fig. 3 dargestellt*
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Sobald die Klappenteile 23a und 23b ihre horizontale Lage erreicht haben und am Rand des im Durchbruch der Decke 12 noch vorhandenen Rohres 10 anliegen, ist die Rohröffnung zum oberen Raum verschlossen und das aufschäumende Material 25 füllt, das Gehäuse 14 der Brandschutsmansehette 13 vollständig oder nahezu vollständig aus, wobei es etwa noch vorhandene Spalten abdichtet, die möglicherweise zwischen den Klappenteilen 23a und 23b und dem Rohr oder den Gehäuseteilen noch vorhanden sind.
In den Fig. 4 und 5 ist eine etwas andere Ausfuhrungsform gezeigt, bei der die beiden Gehäuseteile 14a und 14b an ihren aneinanderstoßenden Rändern 28 und 29 Klauen 30 und 31 tragen, die durch aufgeschobene, federnde Klammerleisten 32 miteinander verbunden sind. An jedem Klappenteil 23a und 23b ist auf dan nach außen geführten Schwenkachsen 24 je ein Arm 33 bzw, 34 angeordnet, der von der Schwenkachse 24 aus bei vertikaler Klappe schräg nach außen gerichtet ist. Die Arme 33 und 34 beider Klappenteile 23a und 23b sind durch eine hochtemperaturbeständige Zugfeder 35 miteinander verbunden, welche die Klappenteile 23a und 23b gegen den Außenumfang des Rohres 10 drückt, solange das Rohrende IQa &igr; noch vorhanden ist. Sobald das Rohrende 10a abschmilzt oder abbrennt, zieht die Feder 35 die Arme 33 und 34 zusammen, welche die Klappenteile 23a und 23b um ihre Achsen 24 schwenken, an denen die Arme 33 und 34 undrehbar befestigt sind.
Man erkennt, daß die Zugfeder 35 das Schließen der Klappe 23 Im Brandfalle wirksam unterstützt, so daß nur geringe Mengen an bei Hitze aufschäumendem Material erforderlich sind, da dieses Material dann im wesentlichen nur noch die Aufgabe hat* .etwa noch verbliebene, öffnungen und Spalten im Rohr abzudichten.
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Die Erfindung ist nicht auf die dargestellten und beschriebenen Ausführungsbeispiele beschränkt, sondern es sind mehrere Änderungen und Ergänzungen möglich, ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen. Beispielsweise konnten auf beiden Seiten des Gehäuses Schwenkarme vorhanden sein, die vnn zwei Zugfedern zusammengezogen werden. Es ist auch möglich, die Schwenkanae und Federn im Inneren des Gehäuses der Brandschutzmanschette anzuordnen, oder sie als Druckfedern, oder Blattfedern auszubilden. Ferner ist es möglich, die Klappe 23 einteilig auszuführen und nur um eine Achse sehwe'ken zu lassen, wenn das zu verachxießende Rohr einen verhältnismäßig kleinen Querschnitt hat. Bei großen Querschnitten kann die Klappe in mehrere Sektoren aufgeteilt werden, die um das Rohr herum angeordnet werden und sich sternförmig zur Mitte hin schließen. Schließlich ist es auch möglich, die Klappe als Schieber auszubilden, der von einem bei Hitze aufschäu- »enden Material quer zur Rohrlängsrichtung zugeschoben wird.
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Claims (6)

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1. Vorrichtung zum automatischen Verschließen eines durch Hitzeeinwirkung seine Gestalt verlierenden Rohres, insbesondere eines brennenden Kunststoffrohres, mit einem das Rohr umschließenden Gehäuse und einem in dem Gehäuse angeordneten, bei Hitzeeinwirkung aufschäumenden Material, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Gehäuse (14) eine Klappe (23) angeordnet ist, die von dem bei Hitzeeinwirkung aufschäumenden Material (25) bewegt wird und die das an seinem einem Ende (10a) zerstörte Rohr (10) verschließt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Klappe (23) an der Außenseite des der Hitzeeinwirkung ausgesetzten Rohrendss (lOu) anliegt und von einem Federmittel (35) beaufschlagt wirf*,, welches die Klappe (23) in ihre Schließstellung drängt.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch, gekennzeichnet, daß die Klappe (23) aus mehreren Klappenteilen (23a, 23b) besteht, die im Gehäuse (14) schwenkbar gelagert sind.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (14) aus zwei Gehäusehälften (14a, 14b) besteht, die von außen auf das Rohr (10) aufsetzbar und miteinander verbindbar sind und von denen jede Gehäusehitltte (14a, 14b) einen Klappenteil (23a bzw. 23b) aufwitiat, der in der Nähe einer der mit Öffnungen (20) für das Rohr (10) versehenen Stirnwände (19) in der Gehäusehälfte schwenkbar gelagert ist.
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5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (14) in seiner der Hitzeeinwirkung ausgesetzten Stirnwand (19) und/oder in seinen Ürafangswanden (15 bis 18) Locher (26 bzw. 27) aufweist und daß das aufschäumende Material (25) zwischen den gelochten Omfangswanden (15" bis 18) des Gehäuses (14) und der Klappe (23) bzw. den Klappenteilen (23a, 23b) ange-
<* ordnet ist.
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6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, d a : durch gekennzeichnet, daß an der
Klappe (23) bzw. jedem Klappenteil (23a, 23b) außer-
&idiagr; halb des Rohres (10) mindestens ein Arm (33 bzw. 34)
angeordnet 1st, an dem eine hochtemperaturbeständige
Feder (35) befestigt ist.
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