DE19600369C2 - Brandschutzeinrichtung zur Abschottung einer Rohrleitung - Google Patents
Brandschutzeinrichtung zur Abschottung einer RohrleitungInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft eine
Brandschutzeinrichtung zur Abschottung einer Rohrleitung,
insbesondere Lüftungsrohrleitung im Brandfalle unter
Verwendung einer Masse, bestehend aus einem Material, das
unter Hitzeeinwirkung eine Volumenvergrößerung erfährt, wobei
die Masse so angeordnet ist, daß die Volumenvergrößerung in
den Luftweg hinein unter Verschluß desselben erfolgt und
wobei die Brandschutzeinrichtung einen im Querschnitt
erweiterten Rohrleitungsabschnitt umfaßt, in dem in einem
etwa ringförmigen Raum die Brandschutzmasse angeordnet ist,
wobei Verschlußelemente in dem Ringraum vorgesehen sind, die
um eine Achse senkrecht zur Achse der Rohrleitung schwenkbar
angeordnet sind und bei Hitzeeinwirkung aus einer Lage etwa
parallel zur Rohrleitungsachse in eine radiale Verschlußlage
schwenken.
Aus dem Stand der Technik sind verschiedene derartige
Brandschutzeinrichtungen zur Abschottung von
Lüftungsrohrleitungen bekannt geworden. Beispielsweise ist
eine derartige Brandschutzeinrichtung in dem Gebrauchsmuster
DE 94 10 744.0 (U1) beschrieben. Hier sind als
Verschlußelemente zwei Klappen vorgesehen, die durch ihr
Eigengewicht in die Verschlußstellung fallen, wenn eine
Arretierung, die bei Wärmeeinwirkung auslöst, diese freigibt.
Als Arretierung kann beispielsweise ein Thermobimetall-
Element dienen. Der Nachteil bei dieser bekannten
Brandschutzeinrichtung besteht unter anderem darin, daß diese
so konstruiert ist, daß der Einbau nur bei vertikal
angeordneten Rohrleitungen möglich ist, da nur dann die
beiden Klappen bei Wärmentwicklung durch ihr Eigengewicht in
die Verschlußstellung fallen. Außerdem ist eine Montage der
Brandschutzeinrichtung auch nur axial gesehen in einer
Richtung möglich, so daß die Schwenkachsen der
Verschlußelemente sich unten befinden. Erfolgt der Einbau
dagegen umgekehrt, d. h. um 180° versetzt, dann können im
Brandfalle die Klappen nicht durch ihr Eigengewicht in die
Verschlußlage fallen. Es besteht also eine große Gefahr, wenn
durch einen Irrtum ein solcher falscher Einbau erfolgt und
dann die Brandschutzeinrichtung im Brandfalle ihre Funktion
nicht erfüllen kann. Dies ist aus sicherheitstechnischen
Gründen nicht akzeptabel.
Aus dem Stand der Technik sind weiter ähnliche
Brandschutzeinrichtungen wie die der vorgenannten Art
bekannt, bei denen ebenfalls schwenkbare Klappen als
Verschlußelemente wirken. Beispielsweise beschreibt das
Gebrauchsmuster DE 88 08 393.4 (U1) eine solche
Brandschutzeinrichtung. Diese eignet sich jedoch nur für den
Verschluß brennbarer Kunststoffrohre. Konstruktionsbedingt
kann der Verschluß der Rohrleitung nur dann erfolgen, wenn
das Rohr aus Kunststoff ist und bei Hitzeeinwirkung
wegschmilzt, so daß dann die seitlich neben dem Rohr
angeordneten schwenkbaren Verschlußklappen aufgrund der
aufschäumenden Brandschutzmasse die Wand- oder
Deckendurchführung des Rohrs verschließen.
Lüftungsrohrleitungen sind jedoch heute aus nicht brennbaren
Materialien, meist aus Metall, weshalb eine
Brandschutzeinrichtung der vorgenannten Art bei
Lüftungsrohrleitungen nicht in Betracht kommt.
Die DE 89 06 509 U1 beschreibt eine Brandschutzeinrichtung
mit zwei um eine gemeinsame Achse im entgegengesetzten
Drehsinn schwenkenden Klappen. Diese Klappen befinden sich
jedoch im Normalfall in der Verschlussstellung und öffnen
sich dann, wenn sie auf ihrer Innenseite mit Abluft
beaufschlagt werden. Dabei ist ein Brandgasventilator
vorgesehen, der diese Abluft durch eine Lüftungsrohrleitung
fördert. Es ist nicht vorgesehen, die Brandschutzklappen
mittels einer bei Hitzeeinwirkung unter Volumenvergrößerung
aufschäumenden Masse zu verschließen. Die beiden
Brandschutzklappen bilden außerdem im geschlossenen Zustand
nur eine Verschlussebene, so dass nur eine erste
Verschlusseinrichtung für den Querschnitt der Rohrleitung
vorhanden ist.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine
Brandschutzeinrichtung für nicht brennbare Rohrleitungen,
insbesondere Lüftungsrohrleitungen der eingangs genannten
Gattung zu schaffen, die für vertikal und auch horizontal
geführte Rohrleitungen geeignet ist und die so konstruiert
ist, daß ihre Funktion unabhängig von der Einbaurichtung im
Brandfall gewährleistet ist und die außerdem eine erhöhte
Sicherheit gegen Durchschlagen von Rauch oder Feuer durch die
Rohrleitung gewährleistet.
Die Lösung dieser Aufgabe liefert eine erfindungsgemäße
Brandschutzeinrichtung zur Abschottung einer
Lüftungsrohrleitung der eingangs genannten Art mit den
kennzeichnenden Merkmalen des Hauptanspruchs. Erfindungsgemäß
ist eine erste Anzahl Verschlußelemente vorgesehen, die
untereinander axial in gleicher Höhe aber in Umfangsrichtung
versetzt und schwenkbar um eine zur Rohrachse senkrechte
Achse angeordnet ist und in Richtung der Rohrachse gesehen
ist mit axialem Abstand hierzu eine zweite Anzahl von
Verschlußelementen in gleicher Weise um eine Achse schwenkbar
angeordnet, wobei die zweite Anzahl der Verschlußelemente im
entgegengesetzten Drehsinn schwenkt wie die erste Anzahl der
Verschlußelemente. Dies hat zunächst den Vorteil, daß quasi
eine doppelte Verschlußeinrichtung und damit wirklich sichere
Abschottung der Lüftungsrohrleitung im Brandfalle gegeben
ist. Außerdem ist damit die Konstruktion so, daß die Funktion
der Verschlußelemente unabhängig von der Einbaulage der
Brandschutzeinrichtung gewährleistet ist. Die
Brandschutzeinrichtung ist damit quasi symmetrisch
ausgebildet und kann ruhig bei der Montage irrtümlicherweise
um 180° gedreht eingebaut werden, wodurch sich die
Funktionsweise nicht verändert.
Weiterhin ist besonders vorteilhaft bei der erfindungsgemäßen
Brandschutzeinrichtung, daß eine Brandabschottung gegeben
ist, unabhängig davon aus welcher Richtung die Hitze sich in
axialer Richtung entlang der Lüftungsrohrleitung ausbreitet.
Kommt der Brandherd von der einen Seite, dann spricht zuerst
die erste Anzahl der Verschlußelemente an und verschließt die
Lüftungsrohrleitung, kommt dagegen der Brandherd von der
gegenüberliegenden Seite spricht zunächst die zweite Anzahl
der Verschlußelemente an.
Man kann die erfindungsgemäße Brandschutzeinrichtung gemäß
einer bevorzugten Weiterbildung der Aufgabenlösung so
ausbilden, daß man die ganze Vorrichtung quasi aus zwei etwa
gleichen Hälften zusammensetzt, d. h. der erweiterte
Rohrleitungsabschnitt in dem sich die Brandschutzmasse
befindet besteht aus zwei Gehäusehälften, wobei in der ersten
Hälfte die ersten Verschlußelemente angeordnet sind und in
der zweiten Hälfte die im entgegengesetzten Drehsinn
schwenkenden zweiten Verschlußelemente angeordnet sind und
beide Gehäusehälften thermisch voneinander getrennt sind
durch einen Bereich, der eine relativ schlechte Wärmeleitung
hat. Dadurch wird verhindert, daß sich die Hitze über das
Gehäuse außen an der Brandschutzmasse vorbei ausbreitet und
diese daher nicht rechtzeitig thermisch ansprechen und die
Rohrleitung verschließen kann.
Als erste und/oder zweite Verschlußelemente können im Sinne
der Erfindung Klappen oder Flügel dienen, die in der
Verschlußstellung jeweils etwa die Hälfte des
Rohrleitungsquerschnitts abdecken. Diese Klappen können
zusätzlich einseitig oder beidseitig noch mit einer
Brandschutzmasse die aufschäumt beschichtet sein.
Gemäß einer weiteren alternativen Variante der Erfindung kann
man auch als erste und/oder zweite Verschlußelemente jeweils
eine Anzahl von Segmenten verwenden, die in gleicher Höhe
angeordnet und in einer Anzahl verwendet werden, daß sie in
der Verschlußstellung jeweils den Querschnitt der Rohrleitung
vollständig abdecken. Dies können beispielweise sechs oder
acht solcher Segmente jeweils für die ersten und/oder die
zweiten Verschlußelemente sein. Die segmentartigen
Verschlußelemente können sich auch untereinander überlappen
jeweils in ihren Randbereichen. Die segmentartigen
Verschlußelemente können auch eine Wölbung aufweisen in deren
Offenstellung parallel zum Rohr. In diesem Fall könnte man
ohne eine zusätzliche Hülse auskommen, da dann die Anordnung
der Verschlußelemente in der Offenstellung strömungstechnisch
sehr günstig ist und einer Art Rohr entsprechend dem
Querschnitt der übrigen Lüftungsrohrleitung entspricht.
Gemäß einer weiteren alternativen Variante der Erfindung kann
man auch als Verschlußelemente Stäbe verwenden, die ebenfalls
aus einer achsparallelen in eine radiale Lage schwenken,
wobei eine erste Anzahl und eine zweite Anzahl Stäbe
vorhanden ist, die in die Brandschutzmasse eingebettet und
durch deren Aufschäumen in die radiale Lage gezwungen werden.
Diese Stäbe verschließen dann natürlich für sich allein nicht
den gesamten Querschnitt der Rohrleitung wie die
klappenförmigen Verschlußelemente. Sie bilden aber in der
Verschlußstellung eine Art Käfig, der insbesondere bei einer
senkrechten Lüftungsrohrleitung das im Aufschäumen begriffene
bzw. das bereits aufgeschäumte Brandschutzmaterial festhält
und somit verhindert, daß dieses insbesondere im mittleren
Bereich der Rohrleitung nach unten hin wegtropft. Diese
stabartigen Verschlußelemente wirken also mit der
Brandschutzmasse zusammen und bewirken mit dieser gemeinsam
einen sehr wirksamen Verschluß der Rohrleitung. Dabei ist es
wiederum vorteilhaft, daß eine erste und eine zweite Anzahl
dieser stabartigen Verschlußelemente verwendet wird, da
dadurch wiederum die Brandschutzeinrichtung gemäß der
Erfindung in beide Richtungen wirkt, d. h. unabhängig davon
aus welcher Richtung der Brandherd sich in der Rohrleitung
fortpflanzt. Handelt es sich um eine senkrechte Rohrleitung
und der Brand breitet sich von unten nach oben aus, dann
sprechen zunächst die untere Anzahl Verschlußelemente an und
schwenken in ihre radiale Lage. Die Brandschutzmasse schäumt
dort auf und wird von den stabförmigen Verschlußelementen
festgehalten und kann nicht nach unten nachsacken. Breitet
sich die Hitze dann weiter nach oben hin aus, sprechen auch
die zweiten Verschlußelemente an und schwenken in ihre
radiale Lage, wobei die dort befindliche Brandschutzmasse
aufschäumt und auf eine Art Polster aus der bereits
gebildeten unteren Brandschutzmasse aufbaut. Die
Brandschutzmasse kann aber auch nicht beliebig nach oben
quellen, da sie von den oberen Verschlußelementen daran
gehindert wird. Damit wird die Brandschutzmasse die aufquillt
durch obere und untere Verschlußelemente wie in einer Art
Käfig gehalten, was zu einem sehr dichten Verschließen der
Rohrleitung führt.
Die erfindungsgemäße Brandschutzeinrichtung ist völlig
wartungsfrei. Das im Wandungsbereich entlang der
Lüftungsrohrleitung in deren etwas aufgeweiteten Abschnitt
untergebrachte Brandschutzmaterial hat im nicht
aufgeschäumten Zustand eine schalldämmende Wirkung. Man
benötigt in diesem erweiterten Abschnitt nur wenig mehr Raum
als die Lüftungsrohrleitung in Anspruch nimmt, beispielsweise
je nach Dimensionierung der Rohrleitung etwa dreißig
zusätzliche Millimeter im Durchmesser. Die erfindungsgemäße
Brandschutzeinrichtung kann in jeder Lage eingebaut werden,
also sowohl bei vertikalem als auch bei horizontalem
Lüftungsrohr.
Gemäß einer Variante der Erfindung kann man die
Brandschutzeinrichtung im Bereich eines von der
Hauptrohrleitung abzweigenden Anschlußstutzens anordnen, so
daß man für diesen Anschlußstutzen dann keine eigene
Absperrvorrichtung benötigt, da dieser von der
Brandschutzmasse mit verschlossen wird.
Die verwendete Brandschutzmasse ist korrosions- und
wasserbeständig. Bei Anwendung der Erfindung kann man im
Prinzip jedes herkömmliche Blechrohr zu einem Brandschutzrohr
umfunktionieren.
Es können durch die erfindungsgemäße Brandschutzeinrichtung
Rohrleitungen mit sehr großem Querschnitt verschlossen
werden. Gemäß einer Variante der Erfindung kann man anstelle
der Verwendung des Blähdrucks des aufschäumenden
Brandschutzmaterials für die Schwenkbewegung der
Verschlußelemente auch ein Bimetall oder ein sogenanntes
Memory-Metall verwenden, das sich bei Erwärmung entsprechend
aufbiegt, so daß dadurch die Verschlußelemente in die
gewünschte radiale Position bewegt werden.
Gemäß einer Weiterbildung der Erfindung kann man die
Brandschutzeinrichtung mit einem elektrischen Endschalter
versehen, so daß man auf einer Schalttafel über eine Lampe
oder dergleichen sichtbar machen kann, wenn eine bestimmte
Lüftungsrohrleitung durch einen Brandherd auf diese Weise
verschlossen wurde.
Das aufgeschäumte Brandschutzmaterial hat eine ausreichende
Festigkeit, so daß es auch bei laufender Lüftung von einem
Luftstrom nicht weggesaugt werden kann, wobei natürlich eine
gewisse Unterstützung durch die vorgesehenen
Verschlußelemente gegeben ist. Im Ausgangszustand setzt
dagegen die erfindungsgemäße Brandschutzeinrichtung dem
Luftstrom keinen Widerstand entgegen. Vielmehr steht der
volle Rohrquerschnitt zur Verfügung, so daß es nicht zu
Druckverlusten oder Strömungsrauschen kommt. Die so mit der
Brandschutzeinrichtung versehene Lüftungsrohrleitung kann
auch problemlos in der üblichen Weise gereinigt werden.
Gemäß einer Weiterbildung der Erfindung sind sogenannte
Kompensatoren vorgesehen, die einen Dehnungsausgleich bei
Längendehnung mehrerer miteinander verbundener Lüftungsrohre
in Folge Erwärmung ermöglichen, wodurch ein Druck auf die
Wände oder Decken des Gebäudes aufgrund dieser Längendehnung
verhindert wird.
Mit der erfindungsgemäßen Brandschutzeinrichtung kann man
auch Lüftungsrohrleitungen ausrüsten, die keinen runden
sondern z. B. einen eckigen Querschnitt aufweisen. Bei der
Montage für Rundrohrleitungen ist keine Stemmarbeit
notwendig, sondern es genügt eine Kernbohrung. Das Prinzip
der erfindungsgemäßen Brandschutzeinrichtung kann auch für
Rohrleitungen verwendet werden, durch die andere Medien als
Luft strömen.
Als Brandschutzmasse kann man beispielsweise das Material
Flammadur F200 verwenden, das unter dieser Typenbezeichnung
im Handel ist. Bei dieser Brandschutzmasse ist der Schaum
nicht toxisch. Ebensogut können aber andere Brandschutzmassen
mit vergleichbaren Eigenschaften verwendet werden.
Gemäß einer bevorzugten Weiterbildung der Erfindung ist
wenigstens ein Federelement vorgesehen und außerdem eine
Rückhaltevorrichtung, die das Federelement in der gespannten
Ausgangsstellung also bei niedriger Temperatur festhält. Bei
Erwärmung wird diese Rückhaltevorrichtung gelöst und das
Federelement kann sich entspannen, so daß dadurch die
Verschlußelemente in die radiale Lage gezwungen werden. Durch
diese Maßnahme wird das Bewegen der Verschlußelemente aus der
axialen in die radiale Lage nicht nur durch die aufschäumende
Brandschutzmasse bewirkt, sondern zusätzlich durch die
Federkraft des oder der Federelemente unterstützt. Man kann
zum Beispiel für eine solche Rückhaltevorrichtung ein
Schmelzlot verwenden. Gemäß einer bevorzugten Variante der
Erfindung werden Schenkelfedern verwendet, die horizontale
Federachsen aufweisen, wobei man zwei Federn jeweils
übereinander angeordnet verwenden kann, deren freie Enden
einander zugewandt sind und die im gespannten Zustand
parallel zur Rohrwandung in dem erweiterten
Rohrleitungsabschnitt liegen und deren freie Enden dann über
ein Schmelzlot verbunden sind, das vorzugsweise bereits bei
einer relativ niedrigen Temperatur durchschmilzt. Es bietet
sich an, ein Schmelzlot zu verwenden, das bereits bei einer
Temperatur durchschmilzt, die etwas geringer ist, als die
Temperatur, bei der die Brandschutzmasse aufschäumt. Nach dem
Durchschmelzen des Schmelzlots sind dann die Federn frei und
drücken die Verschlußelemente bereits in ihre radiale Lage,
so daß diese eine Art Käfig mit zylindrischem Umriß bilden,
in den hinein dann die Brandschutzmasse aufschäumt. Die
Brandschutzmasse verbleibt im aufgeschäumten Zustand in
diesem Käfig und kann nicht nach unten hin tropfen und
verschließt auch bei einer auftretenden Druckkraft oder
Saugkraft den gesamten Querschnitt der Rohrleitung im Bereich
der Brandschutzeinrichtung.
Gemäß einer Weiterbildung der Erfindung kann man zusätzlich
in dem erweiterten Rohrleitungsabschnitt innenseitig zum Rohr
hin gewandt eine ringförmige Hülse aus einem nicht sehr
temperaturbeständigen Material z. B. Papier anordnen, die die
dahinter liegende Brandschutzeinrichtung mit Schmelzlot,
Federelement, Brandschutzmasse, etc. abdeckt. Dies hat den
Vorteil, daß vermieden wird, daß bei Reinigung der
Rohrleitung durch unsachgemäßes Verhalten das Schmelzlot oder
die Federn beschädigt werden. In diesem Fall ist auch bei
Verwendung der mechanischen Federelemente und des Schmelzlots
keine Wartung der Brandschutzeinrichtung erforderlich.
Wenn man die Hülse verwendet, kann sich auch das Schmelzlot
erübrigen, da dann die Hülse bereits die Federelemente
zurückhält.
Man kann auch anstatt die Federelemente durch Schmelzlot zu
verbinden die Verschlußelemente selbst an ihren Enden
unmittelbar durch Schmelzlot miteinander verbinden. Dabei
kann man zum Beispiel ein ringförmiges sich über den Umfang
der Rohrleitung erstreckendes Schmelzlot verwenden, so daß
man die Enden mehrerer bzw. aller Stäbe oder Segmente oder
Klappen untereinander durch ein Schmelzlot verbindet.
Gemäß einer Weiterbildung der Erfindung besteht eine
vorteilhafte Maßnahme darin, den erweiterten
Rohrleitungsabschnitt der Brandschutzeinrichtung nicht
einstückig sondern aus zwei Hälften herzustellen, die in
axialer Richtung der Rohrleitung thermisch voneinander
vollständig getrennt sind. Dies hat den Vorteil, daß im
Brandfall der Weg der Wärmeleitung von der Rohrleitung
unterhalb des erweiterten Rohrleitungsabschnitts zur
Rohrleitung oberhalb des erweiterten Rohrleitungsabschnitts
unterbrochen ist und die Hitze nicht so rasch durchschlägt.
Dabei kann auch die oben genannte Hülse als Kompensator für
den Ausgleich der axialen Längendehnung der Rohrleitung
dienen.
Gemäß einer anderen Weiterbildung der Erfindung kann man auch
insbesondere bei Verwendung der genannten Federelemente und
der Segmente anstatt der Stäbe diese Segmente so anordnen,
daß sie sich jeweils an ihren Rändern über streifenförmige
Abschnitte etwas überlappen. Wenn man in diesem Fall nur
einzelne über den Umfang verteilt angeordnete Segmente über
ein Memory-Metall, Bimetall oder Federelement antreibt, dann
nimmt dieses wegen der Überlappung die übrigen nicht
angetriebenen Segmente mit und zwingt diese ebenfalls in die
radiale Lage. Es können also so Memory-Metall bzw.
Federelemente eingespart werden.
Die in den Unteransprüchen genannten Merkmale haben
bevorzugte Weiterbildungen der erfindungsgemäßen
Aufgabenlösung zum Inhalt. Weitere Vorteile ergeben sich aus
der nachfolgenden Detailbeschreibung.
Nachfolgend wird die vorliegende Erfindung anhand von
Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die beiliegenden
Zeichnungen näher beschrieben. Dabei zeigen
Fig. 1 einen Längsschnitt durch eine Lüftungsrohrleitung
mit eingebauter Brandschutzvorrichtung gemäß der
Erfindung im nicht aufgeschäumtem Ausgangszustand;
Fig. 2 eine entsprechende Längsschnittdarstellung der
Lüftungsrohrleitung bei aufgeschäumter
Brandschutzmasse;
Fig. 3 einen Querschnitt durch die Lüftungsrohrleitung
gemäß Fig. 2 mit aufgeschäumter Brandschutzmasse;
Fig. 4 einen Längsschnitt durch eine Lüftungsrohrleitung
gemäß einer Variante der Erfindung;
Fig. 5 einen entsprechenden Querschnitt durch die
Lüftungsrohrleitung gemäß Fig. 4;
Fig. 6 einen entsprechenden Querschnitt durch die
Lüftungsrohrleitung gemäß der Variante nach den Fig.
4 und 5, jedoch mit aufgeschäumtem
Brandschutzmaterial;
Fig. 7 einen Längsschnitt durch eine Lüftungsrohrleitung
gemäß einer weiteren Variante der Erfindung;
Fig. 8 einen Querschnitt durch die Lüftungsrohrleitung
gemäß einer weiteren Variante der Erfindung;
Fig. 9a einen Längsschnitt durch eine Lüftungsrohrleitung
mit Brandschutzeinrichtung gemäß einer weiteren
Variante der Erfindung mit geöffneten
Verschlußelementen;
Fig. 9b einen entsprechenden Längsschnitt durch die
Lüftungsrohrleitung von Fig. 9a, jedoch mit
geschlossenen Verschlußelementen;
Fig. 10 einen entsprechenden Querschnitt durch die
Lüftungsrohrleitung mit Brandschutzeinrichtung gemäß
Fig. 9a und 9b.
Nachfolgend wird die vorliegende Erfindung anhand eines
ersten Ausführungsbeispiels beschrieben, bei dem die
Verschlußelemente Stäbe sind.
Zunächst wird auf Fig. 1 bis 3 Bezug genommen. Fig. 1 zeigt
eine Rohrleitung 10, z. B. ein senkrecht eingebautes
Lüftungsrohr mit einem von diesem abzweigenden waagerecht
abgehenden Abzweigstutzen 11 geringeren Durchmessers, der zu
einer Lüftungsrohr-Zweigleitung führt. Das untere Ende der
Lüftungsrohrleitung 10 ist in ein Reduzierstück 12
eingeschoben, das einen konischen Abschnitt 13 aufweist, so
daß sich eine Querschnittserweiterung beispielsweise von
einem Durchmesser von 250 mm der ursprünglichen Rohrleitung
10 auf einen Durchmesser von 280 mm ergibt. Auf dieses
Reduzierstück 12, das einen unteren achsparallelen Abschnitt
14 aufweist, ist ein Rohrstutzen 15 mit einem weiteren
Querschnitt, z. B. 280 mm aufgeschoben. An dem Abschnitt 14
des Reduzierstücks ist innenseitig noch ein Enddeckel 16
befestigt, der ebenfalls ringförmig ist und im Querschnitt,
wie man sieht, eine L-Form aufweist. An dem Enddeckel 16 ist
über Gelenke 17 eine Anzahl über den Umfang verteilt
angeordneter Stäbe 18 angebracht, die um eine horizontale
Achse nach oben schwenkbar sind, wobei diese Schwenkbewegung
durch Anschläge (z. B. die Enddeckel 16) auf 90° begrenzt und
die Stäbe in der Endstellung arretiert werden.
Weiter unten liegen wiederum ringförmig auf dem Umfang
verteilt eine Anzahl weiterer solcher Stäbe 18', die
ebenfalls über Gelenke 17' an einem Enddeckel 16' befestigt
sind, jedoch in der Weise, daß die Stäbe 18' um die
horizontale Achse des Gelenks 17' nach unten schwenkbar
angeordnet sind, d. h. also im entgegengesetzten Drehsinn wie
die Stäbe 18. Die ganze Anordnung ist quasi zu einer
mittleren Symmetrieebene spiegelbildlich. Von dem Enddeckel
16' mit L-förmigem Querschnitt ausgehend ist wiederum ein
Reduzierstück 12' mit einem konischen Abschnitt 13'
angeordnet und mit einem Abschnitt 14', der am Enddeckel 16'
anliegt. Der achsparallele untere Abschnitt des
Reduzierstücks 12' umgibt das Ende des Abschnitts der
Rohrleitung 20, der die Verlängerung der Rohrleitung 10
bildet und den gleichen Querschnitt aufweist, z. B. 250 mm.
Wie man erkennt, sind nun die Endstücke 16, 16' und die
gelenkig gehalterten Stäbe 18, 18' jeweils in eine
aufschäumbare Brandschutzmasse 19 eingebettet, die sich über
die Länge des Rohrstutzens 15 und der beiden Reduzierstücke
13, 13' erstreckt und einen Ringraum ausfüllt. Der
Innendurchmesser dieses Ringraums, in dem sich die
Brandschutzmasse 19 befindet, entspricht dem Innendurchmesser
der Rohrleitungen 10, 20. Die Brandschutzmasse 19 füllt
diesen Ringraum bis zur Wandung der Reduzierstücke 13, 13'
und des Rohrstutzens 15 vollständig aus.
Die Funktion der erfindungsgemäßen Brandschutzvorrichtung ist
nun wie folgt: Bei Erwärmung fängt die Brandschutzmasse 19 an
sich auszudehnen durch Aufschäumen, wobei eine starke
Volumenvergrößerung erfolgt. Dadurch werden die Stäbe 18, 18'
zu einer Schwenkbewegung um ihre Gelenke 17, 17' gezwungen,
so daß die Stäbe 18, 18' jeweils in eine horizontale Lage
gelangen, wobei die Stäbe 18 nach oben schwenken und die
Stäbe 18' nach unten schwenken. Das Brandschutzmaterial 19
schäumt stark auf und verschließt den Querschnitt der
Rohrleitungen 10, 20. Durch die Stäbe 18, 18' wird
verhindert, daß das Brandschutzmaterial weiter aufquellen
kann in die Rohrleitung 10 nach oben hin oder in die
Rohrleitung 20 nach unten hin. Die Stäbe 18, 18' bilden somit
eine Rückhaltevorrichtung für die Brandschutzmasse im
aufgeschäumten Zustand. Dieser aufgeschäumte Zustand ist in
Fig. 2 dargestellt. Ein weiterer Vorteil liegt darin, daß der
Abzweigstutzen 11, der von dem zylindrischen Raum innerhalb
des Rohrstutzens 15 und der Brandschutzmasse 19 abzweigt,
beim Aufschäumen der Brandschutzmasse ebenfalls vollständig
verschlossen wird, so daß eine eigene zusätzliche
Brandabschottung dieser Zweigleitung entfällt.
Nachfolgend werden weitere Ausführungsbeispiele der Erfindung
beschrieben unter Bezugnahme auf die Fig. 4 bis 8. Bei diesen
Ausführungsbeispielen sind die Verschlußelemente Segmente.
Die Fig. 4 bis 6 zeigen eine Variante der Erfindung. Hier
sind anstelle der radial über den Umfang angeordneten Stäbe
18, 18' Segmente 21 mit dreieckigem Umriß in ähnlicher Weise
wiederum um eine horizontale Achse schwenkbar angeordnet. Man
erkennt die Segmentform aus Fig. 4. In Fig. 5 schaut man von
oben auf die Segmente 21 und erkennt deren Scharnierachse 22.
Der querschnittserweiterte Rohrabschnitt wird wiederum durch
den Rohrstutzen 15 gebildet, in dessen ringförmigen Raum wie
bei der obigen Variante die Brandschutzmasse angeordnet ist.
Beim Aufschäumen schwenken nun die Segmente 21 um die Achse
der Scharniere 22 aus der vertikalen achsparallelen in eine
horizontale radiale Lage. Da die Segmente 21 eine dreieckige
Umrißform haben und eine entsprechende Anzahl von Segmenten
über den Umfang verteilt angeordnet sind, wie z. B. acht
Segmente in dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 5, wird nach
dem Aufschäumen der Querschnitt der Rohrleitung 10 durch die
nun eine Vieleckfläche bildenden Segmente (siehe Fig. 6)
praktisch vollständig verschlossen.
Zunächst wird auf Fig. 7 Bezug genommen. Die Darstellung
zeigt einen Längsschnitt durch eine Lüftungsrohrleitung 37
gemäß einer weiteren Variante der Erfindung. In dem
erweiterten Rohrleitungsabschnitt sind hier auf der
Außenseite der Stäbe 34 jeweils Schenkelfedern über den
Umfang verteilt angeordnet. Da entsprechend der Variante
gemäß Fig. 1 obere Stäbe und untere Stäbe vorhanden sind, die
jeweils in entgegengesetzter Drehrichtung um ihre
horizontalen Achsen zur Rohrmitte hin in die radiale Stellung
schwenken, sind entsprechend obere Schenkelfedern 31 und
untere Schenkelfedern 31 vorgesehen, deren Drehachsen 31a am
oberen Ende bzw. am unteren Ende des erweiterten
Rohrabschnitts liegen und deren an sich freie Enden einander
zugewandt sind und über ein Schmelzlot 35 miteinander
verbunden sind. Dieses Schmelzlot 35 kann zum Beispiel
ringförmig sein und somit alle Schenkelfedern 31 über den
Umfang des erweiterten Rohrleitungsabschnitt miteinander
verbinden. Das Schmelzlot 35 befindet sich also, wie man aus
Fig. 7 sieht, ebenso wie die Federn 31 auf der Außenseite der
Stäbe 34. Schmilzt nun das Schmelzlot 35 bei bereits geringer
Temperatur durch, dann die zwingen die oberen Schenkelfedern
31 die oberen Stäbe 34 nach oben und die unteren
Schenkelfedern 31 zwingen die unteren Stäbe 34 nach unten in
die jeweils radiale Lage. Schenkelfedern und Stäbe sind, wie
man sieht, in die Brandschutzmasse 33 vollständig
eingebettet.
Die Zeichnung Fig. 7 zeigt ein weiteres Detail, das gemäß
einer bevorzugten Variante der Erfindung angewandt wird. Wie
man sieht, befindet sich zwischen der Brandschutzmasse 33,
die sich in dem erweiterten Rohrleitungsabschnitt 38 befindet
und dem freien Querschnitt der Rohrleitung 37 eine
ringförmige Hülse 39, die die Aufgabe hat, die
Brandschutzeinrichtung innenseitig abzudecken und deren Teile
gegen mechanische Einflüsse zum Beispiel bei der Reinigung
der Rohrleitung und gegen Verschmutzung zu schützen. Diese
Hülse 39 brennt im Brandfalle bereits bei relativ geringer
Hitzeeinwirkung ab, so daß dann die Brandschutzeinrichtung
ihre Wirkung entfalten kann.
Fig. 8 zeigt einen Querschnitt durch eine Lüftungsrohrleitung
gemäß einer weiteren Variante der Erfindung im Bereich der
Brandschutzeinrichtung. Wie man sieht, befinden sich in dem
erweiterten Rohrleitungsabschnitt 15 ähnlich wie bei der
Variante gemäß Fig. 6 Segmente, wobei hier insgesamt neun
Segmente 21 angeordnet sind. Bei dieser Variante werden
unterschiedliche Segmente verwendet und zwar die Segmente
21a, die wie man sieht an ihren Rändern in streifenförmigen
Abschnitten die jeweils benachbarten Segmente 21b rechts und
links überlappen. Es sind hier drei Segmente 21a regelmäßig
über den Umfang verteilt angeordnet und insgesamt sechs
Segmente 21b, so daß jeweils zwischen zwei Segmenten 21a zwei
Segmente 21b liegen. Die Abschnitte der bereichsweisen
Überlappung der Segmente 21a mit den Segmenten 21b sind mit
21c bezeichnet. Bei dieser Variante sind nur die Segmente 21a
durch Federelemente, Memory-Metall oder Bimetall angetrieben
und werden dadurch in die radiale Position, die in Fig. 8
dargestellt ist gezwungen. Die übrigen Segmente 21b sind
nicht in dieser Form angetrieben. Es genügt jedoch die
Segmente 21a anzutreiben, da diese aufgrund der überlappenden
Abschnitte 21c dann automatisch die übrigen Segmente 21b
mitnehmen und in die radiale Position zwingen.
Nachfolgend wird eine weitere Variante der Erfindung anhand
eines Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme auf die Fig. 9a,
9b und 10 näher beschrieben, wobei in diesem
Ausführungsbeispiel die Verschlußelemente jeweils Klappen
sind. Fig. 9a zeigt die erfindungsgemäße
Brandschutzeinrichtung mit geöffneten Klappen. Es sind zwei
obere Klappen 40a, b vorgesehen, die die ersten
Verschlußelemente im Sinne der Erfindung bilden und außerdem
zwei untere Klappen 41a, b, die die zweiten Verschlußelemente
im Sinne der Erfindung bilden. Wie man sieht, sind die beiden
oberen Klappen 40a, b um die Gelenkachsen 46 so schwenkbar
gelagert, daß sie im Brandfalle nach oben schwenken in die in
Fig. 9b dargestellte Stellung, wobei die linke obere Klappe
40a im Gegenuhrzeigersinn schwenkt und die rechte obere
Klappe 40b im Uhrzeigersinn schwenkt, so daß beide Klappen
40a, b als erste Verschlußelemente zusammen den Querschnitt
der Lüftungsrohrleitung 10 nach oben hin verschließen, wobei
diese ersten Verschlußelemente insbesondere dann vorteilhaft
wirken, wenn sich ein Brandherd von oben her der
Brandschutzeinrichtung nähert.
Außerdem sind die als zweite Verschlußelemente dienenden
unteren Klappen 41a, b vorgesehen, die ebenfalls um Achsen 46
schenkbar gelagert sind, wobei diese Achsen Bolzen oder
dergleichen sind, die von an den Klappen außen angeformten
Augen 47 (siehe Fig. 10) oder dergleichen umschlossen werden,
so daß sich eine scharnierartige Anordnung ergibt. Die linke
untere Klappe 41a schwenkt im Gegenuhrzeigersinn und damit im
umgekehrten Drehsinn wie die linke obere Klappe 40a und die
rechte untere Klappe 41b schwenkt im Uhrzeigersinn und damit
umgekehrt wie die rechte obere Klappe 40b, die im
Gegenuhrzeigersinn schwenkt. Außerdem sind wie man aus Fig.
9a sieht die Schwenkachsen 46 für die unteren Klappen 41a, b
weiter außen angeordnet als die Schwenkachsen 46 für die
oberen Klappen 40a, b, so daß in der in Fig. 9a gezeigten
Offenstellung sich die beiden linken Klappen 41a, 40a und die
beiden rechten Klappen 41b, 40b jeweils ein Stück überlappen.
Hierdurch ergibt sich eine kompakte Bauweise.
Weiterhin ist aus Fig. 9a erkennbar, daß die
Brandschutzeinrichtung ein oberes Gehäuse 45 umfaßt, das mit
Abstand vor dem unteren Gehäuse 45a für die untere Hälfte der
Brandschutzeinrichtung endet. Beide Gehäusehälften haben im
unteren bzw. oberen Bereich jeweils einen etwas nach innen
rechtwinklig abgewinkelten Abschnitt. Der Abstand zwischen
diesen beiden Gehäusehälften 45, 45a wird durch eine
ringförmige Manschette 44 aus einem schlecht wärmeleitenden
Material überbrückt, die beide Gehäusehälften jeweils in dem
einspringenden Bereich ein Stück überlappt. Diese Manschette
44 hat den Zweck, eine unerwünschte Wärmeleitung von dem in
der Regel metallischen oberen Gehäuse 45 in das untere
Gehäuse 45a und somit ein Durchschlagen eines Brandherds, der
sich von oben nach unten ausbreitet oder umgekehrt in die
jeweils andere Gehäusehälfte der Brandschutzeinrichtung
hinein zu verhindern. Außerdem wird verhindert, daß sich ein
Brandherd bzw. die von diesem erzeugte Hitze außen über das
Gehäuse an den Klappen vorbei in die jeweils andere
Gehäusehälfte und den abzuschottenden Teil der
Lüftungsrohrleitung ausbreitet.
Das Schwenken der Klappen 40a, b bzw. 41a, b bei dieser
Variante der Brandschutzeinrichtung erfolgt durch die Kraft
der Schenkelfedern 43, die auch in Fig. 10 dargestellt sind
und deren Enden wie man in Fig. 9a erkennt jeweils mit den
Klappen 40a, b bzw. 41a, b verbunden sind. Um die Klappen
entgegen die Kraft der Schenkelfedern 43 in der gewöhnlichen
Offenstellung zu halten kann man zum Beispiel ein Schmelzlot
verwenden, das jeweils eine untere und eine obere Klappe in
der achsparallelen Offenstellung miteinander verbindet und
beim Durchschmelzen aufgrund Wärmeentwicklung im Brandfall
die Klappen freigibt und in ihre in Fig. 9b dargestellte
Verschlußstellung schwenken läßt. Ebensogut kann man aber
auch eine Hülse aus einem wenig wärmebeständigen Material
verwenden ähnlich wie sie in dem früheren Ausführungsbeispiel
gemäß Fig. 7 beschrieben ist, wo sie mit dem Bezugszeichen 39
bezeichnet ist.
In dem Ausführungsbeispiel gemäß den Fig. 9a, 9b und 10 sind
die Klappen 40a, b und 41a, b mit einer Schicht aus einer bei
Erwärmung aufschäumenden Brandschutzmasse 42 beschichtet. Da
die oberen Klappen 40a, b als erste Verschlußelemente gegen
einen Brandherd dienen, der sich von oben nach unten
ausbreitet und die unteren Klappen 41a, b als zweite
Verschlußelemente gegen einen Brandherd dienen, der sich von
unten nach oben hin ausbreitet, ist die erfindungsgemäße
Brandschutzeinrichtung doppelt wirksam. Außerdem ist durch
diese Bauweise gewährleistet, daß es nicht darauf ankommt, in
welcher Lage die Brandschutzeinrichtung bei der Montage
eingebaut wird. Auch bei einer Drehung um 180°, d. h. wenn
oben und unten vertauscht wird, ergibt ich wieder eine
doppelt wirksame Brandschutzeinrichtung. Ebenso kommt es
nicht darauf an, ob die Brandschutzeinrichtung für eine sich
horizontal oder vertikal erstreckende Lüftungsrohrleitung
verwendet wird oder auch für andere Rohrleitungen, die nicht
zu Lüftungszwecken dienen.
Bei der in den Fig. 9a, 9b und 10 gezeigten Variante befindet
sich die Brandschutzmasse 42 auf der dem zu verschließenden
Rohr zugewandten Seite. In diesem Fall schwenken die Klappen
40a, b, 41a, b die nur durch ein Schmelzlot gehalten werden,
bereits bei relativ geringer Temperatur zu und danach schäumt
erst die Brandschutzmasse 42 auf und zwar unten und oben in
den Lüftungsrohrquerschnitt hinein. Um außerdem noch den
Zwischenraum zwischen beiden Verschlußeinrichtungen
auszuschäumen, kann zusätzliche Brandschutzmasse an der
Innenwandung der Gehäuse 45, 45a aufgebracht werden.
Claims (17)
1. Brandschutzeinrichtung zur Abschottung einer
Lüftungsrohrleitung im Brandfalle unter Verwendung einer
Masse, bestehend aus einem Material, das unter
Hitzeeinwirkung eine Volumenvergrößerung erfährt, wobei
die Masse so angeordnet ist, daß die Volumenvergrößerung
in den Luftweg hinein unter Verschluß desselben erfolgt,
wobei die Brandschutzeinrichtung einen im Querschnitt
erweiterten Rohrleitungsabschnitt umfaßt, in dem in einem
etwa ringförmigen Raum die Brandschutzmasse angeordnet
ist
wobei Verschlußelemente in dem Ringraum vorgesehen sind, die um eine Achse senkrecht zur Achse der Rohrleitung schwenkbar angeordnet sind und bei Hitzeeinwirkung aus einer Lage etwa parallel zur Rohrleitungsachse in eine etwa radiale Verschlußlage schwenken,
dadurch gekennzeichnet, daß eine erste Anzahl von Verschlußelementen (18, 21) jeweils in gleicher axialer Höhe schwenkbar angeordnet ist und die bei Hitzeeinwirkung eine erste Verschlußeinrichtung für den Querschnitt der Rohrleitung (10, 20) bilden und mit Abstand davon eine zweite Anzahl von Verschlußelementen (18', 21) über den Umfang verteilt jeweils in gleicher axialer Höhe angeordnet ist, die bei Hitzeeinwirkung eine zweite Verschlußeinrichtung für den Querschnitt der Lüftungsrohrleitung (10, 20) bilden,
wobei die zweite Anzahl Verschlußelemente (18', 21) bei Hitzeeinwirkung im entgegengesetzten Drehsinn schwenkt wie die erste Anzahl Verschlußelemente (18, 21).
wobei Verschlußelemente in dem Ringraum vorgesehen sind, die um eine Achse senkrecht zur Achse der Rohrleitung schwenkbar angeordnet sind und bei Hitzeeinwirkung aus einer Lage etwa parallel zur Rohrleitungsachse in eine etwa radiale Verschlußlage schwenken,
dadurch gekennzeichnet, daß eine erste Anzahl von Verschlußelementen (18, 21) jeweils in gleicher axialer Höhe schwenkbar angeordnet ist und die bei Hitzeeinwirkung eine erste Verschlußeinrichtung für den Querschnitt der Rohrleitung (10, 20) bilden und mit Abstand davon eine zweite Anzahl von Verschlußelementen (18', 21) über den Umfang verteilt jeweils in gleicher axialer Höhe angeordnet ist, die bei Hitzeeinwirkung eine zweite Verschlußeinrichtung für den Querschnitt der Lüftungsrohrleitung (10, 20) bilden,
wobei die zweite Anzahl Verschlußelemente (18', 21) bei Hitzeeinwirkung im entgegengesetzten Drehsinn schwenkt wie die erste Anzahl Verschlußelemente (18, 21).
2. Brandschutzeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die ersten und zweiten
Verschlußelemente jeweils Klappen (40a, b, 41a, b) sind,
wobei in der Verschlußstellung jeweils zwei solcher
Klappen (40a, b, 41a, b) den Rohrquerschnitt weitgehend
vollständig verschließen.
3. Brandschutzeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Schwenkachsen (46) der ersten
Verschlußelemente (40a, b) weiter außen angeordnet sind
als die Schwenkachsen (46) der zweiten Verschlußelemente
(41a, b).
4. Brandschutzeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß diese in axialer Richtung der
Rohrleitung gesehen ein erstes Gehäuse (45) für die
ersten Verschlußelemente (40a, b) und ein zweites Gehäuse
(45a) für die zweiten Verschlußelemente (41a, b) aufweist
und das erste und das zweite Gehäuse axial voneinander
beabstandet und durch einen Bereich aus einem Material
(44) mit relativ schlechter Wärmeleitung thermisch
voneinander getrennt sind.
5. Brandschutzeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß der erweiterte
Rohrleitungsabschnitt (15), in dem sich die
Brandschutzmasse (19) befindet innenseitig durch eine
Hülse (39) aus einem nicht sehr temperaturbeständigen
Material abgedeckt ist.
6. Brandschutzeinrichtung nach Anspruch 5, dadurch
gekennzeichnet, daß die Hülse (39) z. B. aus Papier,
Pappe, Karton, Kunststoff oder einem ähnlichen brennbaren
Material ist.
7. Brandschutzeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6
dadurch gekennzeichnet, daß die ersten Verschlußelemente
(40a, b) und die zweiten Verschlußelemente (41a, b) sich in
ihren einander zugewandten Endbereichen in einem
Abschnitt überlappen.
8. Brandschutzeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7
dadurch gekennzeichnet, daß die Verschlußelemente (18,
21, 34) im Bereich ihrer einander zugewandten Enden durch
ein Schmelzlot (35) untereinander verbunden sind.
9. Brandschutzeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8
dadurch gekennzeichnet, daß die ersten Verschlußelemente
(40a, b) und die zweiten Verschlußelemente (41a, b) Stäbe
(18, 34) sind, von denen jeweils mehrere in ihrer
radialen Verschlußstellung zusammen mit der
aufgeschäumten Brandschutzmasse jeweils den Querschnitt
der Rohrleitung (10, 20) verschließen.
10. Brandschutzeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8
dadurch gekennzeichnet, daß die ersten Verschlußelemente
(40a, b) und die zweiten Verschlußelemente (41a, b) jeweils
Segmente (21) sind, von denen jeweils mehrere in ihrer
radialen Verschlußstellung den Querschnitt der
Rohrleitung (10, 20) verschließen.
11. Brandschutzeinrichtung nach Anspruch 10, dadurch
gekennzeichnet, daß die Segmente (21) so angeordnet sind,
daß sie sich jeweils an ihren Rändern in einem
streifenförmigen Abschnitt überlappen.
12. Brandschutzeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11
dadurch gekennzeichnet, daß die ersten Verschlußelemente
(40a, b) und die zweiten Verschlußelemente (41a, b) bei
Erwärmung über ein Memory-Metall, Bimetall oder durch
Federkraft in ihre radiale Verschlußlage gezwungen
werden.
13. Brandschutzeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12
dadurch gekennzeichnet, daß für die Verschlußelemente
eine Rückhaltevorrichtung (35) in Form eines Schmelzlots
vorgesehen ist, die bei Normaltemperatur die
Verschlußelemente in ihrer axialen Ausgangsstellung hält
und bei Erwärmung gelöst wird, so daß sich die
Verschlußelemente dann in ihre radiale Lage bewegen.
14. Brandschutzeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13
dadurch gekennzeichnet, daß für die Verschlußelemente
Federelemente (31), vorzugsweise Schenkelfedern
vorgesehen sind, deren einander zugewandte Enden im
gespannten Zustand entsprechend der Ausgangsstellung bei
Normaltemeperatur über ein Schmelzlot (35) verbunden
sind.
15. Brandschutzeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 14
dadurch gekennzeichnet, daß ein Endschalter vorgesehen
ist, der auf Erwärmung anspricht und mit einem
Anzeigeelement in Verbindung steht, das das Aufschäumen
der Brandschutzmasse (19) anzeigt.
16. Brandschutzeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 15
dadurch gekennzeichnet, daß von dem im Querschnitt
erweiterten Rohrleitungsabschnitt, in dem sich die
Brandschutzmasse (19) befindet, radial ein Abzweigstutzen
(11) abgeht der bei Aufschäumen der Brandschutzmasse
ebenfalls verschlossen wird.
17. Brandschutzeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 16
dadurch gekennzeichnet, daß die Verschlußlemente
einseitig und/oder beidseitig mit einer bei Erwärmung
aufschäumenden Brandschutzmasse (42) beschichtet sind.
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