DE8317709U1 - Brandschutz-wanddurchfuehrung fuer kunststoffrohre - Google Patents

Brandschutz-wanddurchfuehrung fuer kunststoffrohre

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DE8317709U1 DE19838317709D DE8317709DU DE8317709U1 DE 8317709 U1 DE8317709 U1 DE 8317709U1 DE 19838317709 D DE19838317709 D DE 19838317709D DE 8317709D U DE8317709D U DE 8317709DU DE 8317709 U1 DE8317709 U1 DE 8317709U1
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Bio-Brandschutz Isoliersysteme Osnabrueck & Co Kg 4500 Osnabrueck De GmbH
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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L5/00Devices for use where pipes, cables or protective tubing pass through walls or partitions
    • F16L5/02Sealing
    • F16L5/04Sealing to form a firebreak device
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A62LIFE-SAVING; FIRE-FIGHTING
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Description

Brandschutz-Wanddurchführung für Kunststoffrohre
Die Erfindung betrifft eine Brandschutz-Wanddurchführung nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Feuerhemmende Wanddurchführungen für Kunststoffrohre mit der generellen Wirkungsweise, bei Anfall von Brandhitze einen Schließvorgang auszulösen, sind seit langem bekannt. So- gibt es verschiedene Systeme, die eine Wanddurchführung im Brandfall mit einem thermisch aufschäumbaren Material zu verschließen suchen. Auch mechanische Schließeinrichtungen sind bekannt.
So ist bereits eine Brandschutz-Wanddurchführung bekannt, bei der ein wellblechartig geformtes, federndes Quetschelement aus Metall im Brandfall freigegeben wird und dann unter Zusammenquetschen der plastisch gewordenen Rohrleitung die Durchgangsöffnung verschließen soll.
Das Zusammenquetschen des durchgeführten: Kunststoffrohres führt allerdings nicht zu einer zuverlässigen Abschottung, vielmehr können gerade verkohlte Rückstände hartnäckig den gewünschten Schließvorgang behindern, so daß sich die Durchführung nicht oder zu spät schließt und der Brand sich auf der anderen Seite der Wand fortsetzen kann. Dabei kann selbst eine relativ kleine Restöffnung im Rohr für eine Brandfortpflanzung ausreichen, wenn Brandgas hohen Drucks auftritt.
Ein mangelhafter Schließvorgang ist insbesondere auch bei einem wellenfederartigen Schließelement zu befürchten, das notwendigerweise dünnwandig ausgeführt werden muß und im Brandfall schnell ausglüht, so daß es seine Federkraft einbüßt. Dabei kann auch zur zusätzlichen Abschottung vorgesehenes ,thermisch aufschäumbares Material zwischen bzw. auf die Wellenfedern treffen und diese blockieren.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Brandschutz-Wanddurchführung zu schaffen, die im Brandfalle einen dichten Abschluß mit hoher Zuverlässigkeit und hoher Standfestigkeit mit möglichst geringem Aufwand an Material und Baugröße erzielt.
Gemäß der Erfindung wird diese Aufgabe mit einer Brandschutz-Wanddurchführung nach dem Anspruch 1 gelöst.
Diese Lösung geht von dem Grundprinzip des Zusammenquetschens ab und sieht in erster Linie einen vom abbrennenden oder abschmelzenden Kunststoffrohr freigehenden Schließvorgang vor. Dabei darf der Schließvorgang allenfalls vorübergehend durch einen Klemmeingriff auf das Rohr beeinträchtigt werden. Mit einer sich von der Wand entfernenden Schließbewegung des Abschottungselementes wird dieses in der allgemeinsten Form erzielt und eine verläßliche Abschottung sichergestellt. Eine solche Bewegung kann auf einfache Weise mit flügelartigen Abschottungselementen erzielt werden, die aus einer nach hinten rückgeschwenkten Lage in eine vordere Schließebene einschwenken.
Wird dabei die Abschottungsfunktion noch durch thermisch aufschäumbares Material im Gehäuse ergänzt, dann kann dieses sowohl die Auslösung des Abschottungselements steuern wie auch die Schließbewegung unterstützen, indem es von hinten einen zusätzlichen Schließdruck ausübt.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich
aus den Ansprüchen und der nachfolgenden Beschreibung, in der mehrere Äusfuhrungsbeispiele des Gegenstands der Erfindung anhand einer Zeichnung näher erläutert sind.
In der Zeichnung zeigen:
5
Fig. 1 eine Brandschutz-Wanddurchführung in stirnseitiger Ansicht, teilweise schnittbildlich,
Fig. 2 Wanddurchführung nach Fig. 1 in Draufsicht,
teilweise schnittbildlich, Fig. 3 einen Horizontalschnitt durch die Wanddurchführung nach Fig. 1 und 2 nach einem Brandeinsatz ,
Fig. 4 eine abgewandelte Ausführungsform in schnittbildlicher Ansicht entsprechend Fig. 3, Fig. 5 eine weitere Ausführungsform einer Branddurchführung in Stirnansicht, Schnitt nach Linie VI-VI in Fig. 5, Wanddurchführung gemäß Fig. 5 und 6 in Ansicht gemäß Fig. 5 nach einer Brandauslösung, Fig. 8 Schnitt nach Linie VIII-VIII"in Fig. 7, eine weitere Wanddurchführung in Stirnansicht, Schnitt nach Linie X-X in Fig. 9, Wanddurchführung nach Fig. 9 und 10 in stirnseitiger Ansicht nach einer Brandauslösung und
Fig. 12 Schnitt nach Linie XII-XII in Fig. 11.
Die in den Fig. 1 und 2 veranschaulichte, insgesamt mit 1 bezeichnete Brandschutz-Wanddurchführung soll im Brandfall für die Abschottung des Innenquerschnitts eines Kunststoffrohres 2 und der zugehörigen Wandöffnung dienen. Gefährlich sind insbesondere leere Rohre wie Luft- oder Gasführungsrohre, Rohrpostleitungen ü. dgl., es können aber auch Wasserrohre aus Kunststoff im Brandfall leerlaufen und am Wanddurchgang abzuschotten sein, um der Gefahr einer Brandfortpflanzung zu begegnen.
Fig. 6
Fig. 7
Fig. 8
Fig. 9
Fig. 10
Fig. 11
Die Wanddurchführung 1 besitzt ein an der zugehörigen Wand 3 festgelegtes Gehäuse 4 aus abgekantetem Stahlblech. Dieses Gehäuse 4 besteht aus zwei übereinstimmenden Hälften 5,6, in die die Durchführung 1 teilbar ist, um auch eine nachträgliche Montage um ein bereits installiertes Kunststoffrohr zu ermöglichen.
Durch zwei Klammern 7,8 werden die Hälften 5^6 zusammengehalten, wobei diese Klammern 8 rückgebogene Randstreifen 9,10,11,12 des Gehäuses umgreifen.
Das Gehäuse hat dann grobhin eine Kubusform, die umfangsseitig durch senkrecht zur Wand 3 gerichtete Mantelbleche 13,14,15 und 16 geschlossen ist, wobei die Mantelbleche 14 und 16 entsprechend der Teilung des Gehäuses zweiteilig sind und die Randstreifen 9,10,11 und 12 tragen.
Zur Wand 3 hin sind die Mantelflachen nach außen abgekantet und bilden Flanschteile 17,18,19,20,21 und 22 mit Löchern 24, um eine flache Wandmontage der Flanschteile zu ermöglichen, Die der Wand entfernt liegende Front des Gehäuses 4 besitzt eine ringförmige Stirnfläche aus nach innen gerichteten Abkantungen 25,26,27, die ein mittleres Feld für den Durchtritt des Rohres 2 freibelassen.
Im Inneren des Gehäuses 4 ist beidseitig in jeder Gehäusehälfte 5,6 ein Abschottungsflügel 28 angeordnet, der von eine·;. die Mantelbleche 14 und 16 durchgreifenden Achsbolzen 29 parallel zum Rohr 2 zur Wand hin gerichtet ist. Den Achsbolzen 29 umgreift der Abschottungsflügel 28 mit einem teilzylindrisch zurückgebogenen Randstreifen 30. Das bei einer Schwenkbewegung außenliegehde Ende des Abschottungsflügels 28 ist ein Kantstreifen 31, rechtwinklig in Richtung auf das benachbarte Mantelblech 15 (bzw. 13) zurückgebogen.
Zwischen dem Abschottungsflügel 28 und dem benachbarten Mantelblech 15 trägt der Achsbolzen 29 eine vorgespannte Schraubenfeder 32 angeordnet, die den Abschottungsflügel
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zur Sf-.irnebene des Gehäuses hin zu. verschwenken sucht, so daß der Kantstreifen 31 mit der Teilungsebene des Gehäuses zwischen den beiden Gehäusehälften 5,6 abschließt.
In der in Fig. 1 und 2 dargestellten Bereitschaftslage wird der Abschottungsflügel 28 entgegen der Spannung der Feder 32 durch eine feste Masse 33 gehalten, die, wie die Feder 32, in dem Zwischenraum zwischen Abschottungs.flügel 28 und dem benachbarten Mantelblech 15 sitzt. Dabei schließt die Masse auch die Feder ein, so daß deren Kraft größtenteils direkt gebunden ist und nicht erst über den Abschottungsflügel 28 abgefangen werden muß.
Die Masse 33 soll im Brandfall bei einer vorgegebenen Temperatur im Gehäuse 4 erweichen und den Abschottungsflügel 28 wie auch die Feder 32 zu einem Schließvorgang freigeben. Insoweit kann sie die Funktion eines Schmelzlots bekannter Art übernehmen, wobei unterschiedliche Materialien einsetzbar sind. Vorzugsweise wird die Masse:
jedoch aus thermisch aufschäumendem Material gebildet, womit eine zusätzliche Schaum-Abschottung wie auch eine Unterstützung der Schließbewegung zu erzielen ist. In Fig. 3 ist das Ergebnis eines solchen Schließvorgangs mit Schnitt durch die Wanddurchführung 1 dargestellt.
Das Kunststoffrohr 2 ist fast bis zur Wand .3 hin abgebrannt, während das Gehäuse 4 durch die vorgeschwenkten Abschottungsflügel 28 dicht geschlossen ist. Erkennbar haben dabei die Abschottungsflügel 28 eine Schwenkbewegung ausgeführt, die zunehmend von der Wand 3 hinwegführt. Dieses ist insofern wichtig, als die Flügel auch ungünstigenfalls höchstens vorübergehend auf das abbrennende oder abschmelzende Rohr aufgreifen, dann aber von dem Rohr 2 freikommen und ohne einen Klemmeingriff im Abstand vom Rohr 2 schließen. Dieses Schließen wird durch Anlage gegen die Stirnflansche 25,26,27 und die Überlappung mit diesen unterstützt, desgleichen führt die flächige gegenseitige Anlage der Kantstreifen 31 zu einer
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Abdichtung ,zur Randversteifung der Abschottungsflügel 28
und zur Druckfestigkeit bei Beaufschlagung des Gehäuses
mit Innendruck.
Dieser Innendruck" tritt in der Tat durch das thermisch aufschäumbare Material auf, das sich gemäß Fig. 3 im
gesamten Innenbereich des Gehäuses 4 verteilt hat und auch
teilweise in das Rohr· 2 eindringt. Das Aufscfiäumen hat
aber auch die Schließbewegung der Abschottungsflügel 28
unterstützt und. die zwischen den Abschottungsflügeln
gegeneinander und gegenüber dem Gehäuse bestehenden Spalte
verschlossen.
Zur Wand 3 hin ist eine Lage Brandschutzmaterial 34 im
Gehäuse hin angeordnet, die die Wand, den unteren Rohrbereich und den wandnahen Befestigungsbereich des Gehäuses 4
schützt und bei Druckbeaufschlagung im Inneren einen Ringabschluß um das Rohr bildet, um dieses auch außenseitig abzudichten.
20
In Fig. 4 ist eine Variante der vorbeschriebenen Wanddurchführung dargestellt, die sich bei sonst mit dem |
if Gehäuse 4 baugleichen Gehäuse 35 durch eine Vielzahl kleiner ; Löcher 36 in den Blechteilen des Gehäuses unterscheidet. Da-
mit ist es dem thermisch aufschäumbaren Material 33 möglich, |
nach Außen auszutreten und somit auch außenseitig einen '*
Schutz des Gehäuses 35 gegenein Ausglühen und Schmelzen jji.
zu schaffen. i|
Eine abgewandelte Bauform ist in den Fig. 5 bis 8 veran- | schaulicht. Hier hat das Gehäuse 36 einen ringförmigen g> Mantel 37 und ist mit einem Ringflansch 38 an der jeweiligen t Wand zu befestigen. Die Vorderseite des Gehäuses ist durch
ejnen Kreisringflansch 39 gebildet, wobei auch das so ge-
staltete Gehäuse zur leichteren Montage zweiteilig ausgeführt werden kann.
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Zur Abschottung sind hier vier dreieckige Abschottungsflügel 40,41,42 und 43 (vgl. Fig. 7)sar in der Figuration eines einbeschriebenen Quadrats im Ringmantel so gelagert, daß sie in der Bereitschaftsstellung zur Wand hin rückgestellt sind und im Einsatzfall in die Stirnebene vorschwenken (vgl. Fig. 8). Die Anlenkung und Federbeaufschlagung der Abschottungsflügel entspricht der der Ausführungsform r.-.ch den Fig. 1 bis 3 und ist dementsprechend nicnt. näher dargestellt. Gleiches gilt für die Bestückung der Flügel mit einem thermisch aufschäumendem Material und die rückwärtige Isolierung des Gehäuses mit einer Brandschutzpackung 34. Ein kreisförmiges Gehäuse kann insbesondere wegen seiner guten Druckbelastbarkeit vorzuziehen sein, daneben verlangen biswellen formgestalterische Überlegungen ein-?, kreiszylindrische Form, bei der sich hinter den Flügeln Raum für deren Sicherung und Antrieb findet.
Auch dort zeigt sich die besondere Wirkung, daß die Abschottungsflügel zunehmend von der Wand fortschwenken und damit sowohl vom abbrennenden Rohr freikommen wie auch durch Innendruck aufschäumenden Materials zusätzlich geschlossen werden. Es versteht sich, daß die gezeigte Form der Anlenkung von Abschottungsflügeln vorteilhaft ist, wenngleich grundsätzlich auch zangenartig oder scherenartig zusammenschwenkende Abschottungselemente vorgesehen werden können.
Aus den Fig. 9 bis 12 ist ersichtlich, daß die Abschottungselemente nicht etwa paarweise oder gradzahlig vorhanden sein müssen, sondern daß auch ein einzelner Abschottungsflügel ausreichen kann. Die dargestellte Wanddurchführung besitzt ein Gehäuse 44 rechtwinklig-dreieckiger Grundform, die beispielsweise bei Rohrdurchführungen nahe einer Wandecke vorteilhaft ist. In diesem Gehäuse ist nur ein einziger Abschottungsflügel 45 an der längsten Seite (Hypotenuse) der Stirnfläche des Gehäuses 44 angelenkt und besitzt eine Größe,
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die die gesamte- Stirnfläche abdeckt. Mit der Ein-Flügel-Form ergibt sich eine besonders einfache Abdichtung, insbesondere entfallen Spalte zwischen mehreren Flügeln und der dabei zu beachtende Randabschluß.

Claims (9)

10
1. Brandschutz-Wanddurchführung für Kunststoffrohre und dgl. Leitungen, mit einem an der Wand befestigbaren, das Rohr umgreifenden Gehäuse und zumindest einem an diesem quer zum Rohr zu einer Schließbewegung beweglichen abgestützten AbschDttungselement, dadurch gekennzeichnet, daß sich das Abschottuneselenent (28,40-43,45) zumindest in einem Teil seiner Schlie3b( wegung, in dem die in · Bewegungsrichtung innengelegene Kante (31) das Rohrprofil (2) quer, mit dieser Kante von der Wand (3) entfernt.
2. Brandschutz-Wanddurchführung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Abschottungselement (28,40-43,45) schwenkbeweglich am Gehäuse (4,37) angelenkt ist.
3. Brandschutz-Wanddurchführung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß es mehrere paarweise gegensinnig zusammenschwenkbare Abschottungsflügel (28,40-43) besitzt.
4. Brandschutz-Wanddurchführung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß den Abschottungsflügeln (28,40-43,45) am Gehäuse Anschläge (25,26,27) zur Begrenzung der Schließbewegung zugeordnet sind.
15
5. Brandschutz-Wanddurchführung nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Abschottungselement (28,40-43,45) mit zumindest einer abgeschirmt angeordneten Schließfeder (32)
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- II verbunden ist.
6. Brandschutz-Wanddurchführung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Abschottungselement (28,40-43,45) in seiner Öffnungsstellung durch eine sich thermisch lösende Verriegelung (33) gehalten ist.
7. Brandschutz-Wanddurchführung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Verriegelung zumindest einen Schmelzstift umfaßt.
8. Brandschutz-Wanddurchführung nach einem der Ansprüche bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Gehäuse thermisch aufschäumbares Material (33) eingelagert ist.
9. Brandschutz-Wanddurchführung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (35) Durchbrechungen für einen Austritt thermisch aufschäumbaren Materials an die Außenseite umfaßt.
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