DE19617017A1 - Vorrichtung zum Verschließen von Wandöffnungen, Rohren o. dgl. Strömungsquerschnitten und im Brandfall expandierende Masse - Google Patents

Vorrichtung zum Verschließen von Wandöffnungen, Rohren o. dgl. Strömungsquerschnitten und im Brandfall expandierende Masse

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Ver­ schließen von Wandöffnungen, Rohren, od. dgl. Strömungsquer­ schnitten, bei der der Querschnitt von im Brandfallvolumen­ vergrößernder Masse zu verschließen ist.
Vorrichtungen mit den vorgenannten Merkmalen sind allge­ mein bekannt. Die im Brandfall volumenvergrößernde Masse ist ein Produkt, das bei Temperaturen von z. B. 300° bis 600° expandiert. Die anorganischen, nicht brennbaren Bestandteile der volumenvergrößernden Masse versperren den Strömungsquer­ schnitt und schützen so gegen Feuer und Brandgase. Es ist be­ kannt, solche im Brandfall volumenvergrößernden Massen bei Brandtüren, Sicherheitsklappen, in Transport- und Förder­ systemen, Dehnfugen für Deckenkonstruktionen und Abdichtungen von Kabelkanälen einzusetzen.
Es hat sich jedoch erwiesen, daß die bekannten Vorrich­ tungen dann nicht befriedigend wirken, wenn der Brandherd von der Verschlußstelle entfernt ist. In solchen Fällen kann es zu starker Gasentwicklung kommen. Die Gase enthalten gesund­ heitsschädigende Bestandteile, sind jedoch nicht heiß genug, um die erforderliche Brandhitze zu liefern. Infolgedessen er­ folgt eine Volumenvergrößerung nicht und die Gase können un­ behindert strömen.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung mit den eingangs genannten Merkmalen so zu ver­ bessern, daß sie auch dann zuverlässig wirkt, wenn der Brand­ herd von dem zu verschließenden Querschnitt entfernt ist.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß eine Brandhitze erzeugende Einrichtung vorhanden ist, deren Wirkungsbereich sich auf die im Brandfall volumenvergrößernde Masse er­ streckt, und die von mindestens einem Sensor vorbestimmter Sensibilität aktivierbar ist.
Während also bei der herkömmlichen Vorrichtung vorausge­ setzt wird, daß im Falle eines Brandes genügend Hitze vorhan­ den ist, welche für die erwünschte Volumenvergrößerung der den Strömungsquerschnitt verschließenden Masse zur Verfügung steht, ist für die Erfindung von Bedeutung, daß eine besonde­ re Brandhitze erzeugende Einrichtung vorhanden ist. Diese Einrichtung wirkt im Brandfall auf die volumenvergrößernde Masse ein, liefert also die Brandhitze, ist selbst jedoch von einem Sensor vorbestimmbarer Sensibilität aktivierbar. Der Betreiber der Vorrichtung hat es also durch die Auswahl des Sensors und durch dessen Einstellung in der Hand, das Krite­ rium festzulegen, in dessen Abhängigkeit die Brandhitze er­ zeugt und damit die Abdichtung des Strömungsquerschnitts vor­ genommen wird. Der Brandherd oder ein Schadensherd braucht nicht an der Stelle des zu verschließenden Strömungsquer­ schnitts zu sein. Der Sensor ermittelt den Schadensfall ent­ weder am Ort des abzudichtenden Strömungsquerschnittes und/oder in Distanz davon.
Die Ausbildung des Sensors kann der Überwachungsaufgabe angepaßt werden. Vorteilhaft ist es, die Vorrichtung so aus­ zubilden, daß der Sensor rauch-, gas-, temperatur- oder feuchtigkeitsempfindlich ist. Rauch- und gassensible Sensoren ermitteln luftströmende Bestandteile. Temperatursensible Sen­ soren ermitteln heiße Fluide, die aber nicht notwendigerweise Brandhitze aufweisen müssen. Bereits die Überschreitung eines unzulässigen Temperaturwerts im Rahmen einer Betriebsüberlas­ tung eines überwachten, beispielsweise Energieleitungen auf­ weisenden Bereichs, kann bedarfsweise zu einer Funktion der Vorrichtung führen, bei der besonders sensible, insbesondere temperatursensible Bereiche selbsttätig abgeschottet werden. Der Sensor kann auch feuchtigkeitsempfindlich sein. Er kann sowohl feuchte Gase überwachen, wie auch das Auftreten von Flüssigkeit. Mit einem feuchtigkeitssensiblen Sensor kann ein Strömungsquerschnitt flüssigkeitsdicht verschlossen werden, indem der Sensor die Brandhitze erzeugende Einrichtung akti­ viert.
Die Vorrichtung kann so ausgebildet werden, daß der Sen­ sor mit Distanz von der im Brandfall volumenvergrößernden Masse angeordnet ist. Eine solche Ausbildung ist dann vor­ teilhaft, wenn der Ort der Abdichtung des Strömungsquer­ schnitts vom Gefahrenort bzw. vom möglichen Brandherd ent­ fernt ist. Ein derartiger distanzierter Sensor kann auch Be­ standteil einer Flächenüberwachung sein, bei der eine Viel­ zahl von Sensoren einen flächen- oder volumenmäßig großen Be­ reich überwacht.
Bedeutende konstruktive Freiheiten ergeben sich, wenn die Vorrichtung so ausgebildet wird, daß der Sensor optisch, akustisch oder ein elektrisches Spannungssignal gebend mit der Brandhitze erzeugenden Einrichtung in Wirkungsverbindung steht. Es ist dann möglich, den Sensor und die die Brandhitze erzeugende Einrichtung zweckmäßig konstruktiv aufeinander ab­ zustimmen. Eine optische und/oder akustische Signalgabe ist für kompliziert gestaltete Raumverhältnisse vorteilhaft. Es ist nicht erforderlich, entsprechend komplizierte bauliche Maßnahmen zu treffen. Eine Sichtverbindung oder eine schall­ leitende Verbindung genügt. Bei optischer Signalgabe ist es möglich, Energie zu transportieren, die Brandhitze erzeugt, beispielsweise mittels Laserstrahlung. Elektrische Spannungs­ signalgebung ist an sich bewährt. Es stehen funktionssichere Bauelemente zur Verfügung, um die Signalgebung auch in unter­ schiedlichen Schadensfällen zu gewährleisten.
Die Vorrichtung kann dahingehend ausgestaltet werden, daß der Sensor mit der Brandhitze erzeugenden Einrichtung mittels einer Sensorsignale bewertenden Steuereinrichtung in Wir­ kungsverbindung steht. Die die Sensorsignale bewertende Steu­ ereinrichtung ermöglicht einen Eingriff in den Wirkungsablauf zwischen dem Sensor oder mehreren Sensoren und der die Brand­ hitze erzeugenden Einrichtung. Die Steuereinrichtung kann beispielsweise die Größe des Sensorsignals bewerten und vor einer Aktivierung der die Brandhitze erzeugenden Einrichtung erst ein Warnsignal abgeben oder eine andere zweckdienliche Steuermaßnahme treffen, um ein unnötiges Verschließen eines Strömungsquerschnitts zu vermeiden. Es ist möglich, die Akti­ vierungsgrenze zu verschieben, also beispielsweise herabzu­ setzen, weil sich der Gefährdungsgrad des überwachten Be­ reichs erhöht hat, z. B. wegen gesteigerter Wärmebelastung. Wenn der Sensor Bestandteil einer Überwachungsanlage ist, die eine Vielzahl von Sensoren aufweist, kann die Steuereinrich­ tung dazu benutzt werden, die Vorrichtung an spezielle Über­ wachungsaufgaben anzupassen. Beispielsweise braucht die Brandhitze erzeugende Einrichtung in Fällen größerer über­ wachter Volumina erst dann aktiviert zu werden, wenn mehrere Sensoren angesprochen haben. Es kann auch dafür gesorgt wer­ den, daß bei Einsatz mehrerer Brandhitze erzeugender Einrich­ tungen an unterschiedlichen Stellen zunächst diejenigen akti­ viert werden, die dem Gefährdungsherd am nächsten sind.
Die Vorrichtung wird zweckmäßigerweise so ausgebildet, daß die Brandhitze erzeugende Einrichtung ein exotherm wir­ kendes explosionsfreies Brandmittel und/oder einen pyrotech­ nisch wirkenden Brandstoff aufweist. Als exotherm wirkende explosionsfreie Brandmittel können Chemikalien eingesetzt werden, die im Falle ihres Zündens durch die die Brandhitze erzeugende Einrichtung soviel Energie freisetzen, daß Brand­ hitze entsteht, also beispielsweise die vorgenannten 300° bis 600°C. Auch pyrotechnisch wirkender Brandstoff kann ein­ gesetzt werden, beispielsweise kann Schwarzpulver od. dgl. verbrannt werden. Zündschnurwerkstoff ist verwendbar. Die Feuerwerksindustrie kennt entsprechende Brandstoffe, die zum Erzeugen von Brandhitze eingesetzt werden, mit der volumen­ vergrößernde Masse zur Funktion gebracht wird.
Es kann zweckmäßig sein, die Vorrichtung so auszubilden, daß die Brandhitze erzeugende Einrichtung der volumenvergrößernden Masse an mindestens einer vorbestimmten Stelle zuge­ ordnet ist. Die betreffende Stelle wird konstruktiv bestimmt und ist besonders geeignet, die erforderliche Brandhitze an alle Stellen oder zumindest an die notwendigen Stellen zu bringen.
Konstruktiv vorteilhaft ist es, die Vorrichtung so aus­ zubilden, daß die Brandhitze erzeugende Einrichtung eine Pa­ trone aufweist, deren exotherm wirkendes Brandmittel mittels eines Zündsignals frei und in Brand zu setzen ist. Die Patro­ ne kann an den vorbestimmten Stellen eingesetzt werden, also beispielsweise der volumenvergrößernden Masse benachbart oder in diese eingebettet. Dabei kann das Zündsignal sowohl das Freisetzen als auch das Inbrandsetzen des Brandmittels bewir­ ken. Es ist aber auch möglich, daß das Zündsignal lediglich das Freisetzen des Brandmittels aus der Patrone bewirkt und dieses in Reaktion mit seiner Umgebung in Brand gerät.
Es wird aus praktischen Gründen zweckmäßig sein, die Vorrichtung so auszubilden, daß das exotherm wirkende explo­ sionsfreie Brandmittel und/oder der pyrotechnisch wirkende Brandstoff in der im Brandfall volumenvergrößernden Masse ho­ mogen oder mehrfach diskret verteilt ist. Die homogene Ver­ teilung des Brandmittels oder des Brandstoffs bietet sich an, wenn deren Zündung ausreicht, um eine selbsttätige Verteilung bzw. Ausbreitung der Brandhitze zu gewährleisten. Bei größe­ ren zu verschließenden Querschnitten oder bei erheblichen Er­ streckungen der volumenvergrößernden Masse, wie sie bei­ spielsweise bei Dichtungsschnüren an größeren Bauteilen gege­ ben ist, kann durch die Selbstverbreitung der Brandhitze mit einer einfachen diese erzeugenden Einrichtung an einer einzi­ gen Stelle ausgekommen werden. Eine mehrfach diskrete Vertei­ lung des Brandmittels und des Brandstoffs empfiehlt sich, wenn die volumenvergrößernde Masse räumlich in erheblichem Maße verteilt ist, wenn der Vorgang der Volumenvergrößerung bei Zündung an nur einer Stelle nicht schnell genug erfolgen kann, beispielsweise um größere Strömungsquerschnitte abzu­ dichten, oder wenn das Brandmittel nicht in der Lage ist, sich selbst verbreitende Brandhitze zu erzeugen. Auch im Fal­ le größerer Volumina der volumenvergrößernden Masse wird auf diskrete Verteilung des Brandmittels und des Brandstoffs zu­ rückgegriffen werden, ggf. in unterschiedlichen Anordnungen von Zündern der die Brandhitze erzeugenden Einrichtung. Ein weiteres Kriterium für die Wahl der Verteilung des Brandmit­ tels oder des Brandstoffs sind die für die Vorrichtung aufzu­ wendenden Kosten. Es kann beispielsweise vorteilhaft sein, das Brandmittel und/oder den Brandstoff homogen in der volumen­ vergrößernden Masse zu verteilen, um mit einer einzigen Zu­ lassungsprüfung für eine solche im Brandfall fernzündbar vo­ lumenvergrößernden Masse auszukommen.
Die Vorrichtung kann so ausgebildet werden, daß die die Brandhitze erzeugende Einrichtung auch bei stark reduziertem Sauerstoffgehalt der Luft wirksam ist und/oder netzspannungs­ unabhängig ist. Bei einer derartigen Ausgestaltung wird die Funktion auch dann gesichert, wenn in einem größerem Scha­ densfall der üblicherweise benötigte Sauerstoff nicht im er­ forderlichen Maße oder die Netzspannung nicht bzw. nicht mehr vollständig zur Verfügung stehen.
Die Vorrichtung kann den jeweiligen baulichen Gegeben­ heiten angepaßt werden. Eine besonders vorteilhafte Ausge­ staltung liegt vor, wenn sie eine Rohrverbindungsmuffe hat, in der die zu verbindenden Rohre Abstand voneinander und/oder einen Durchtrittsquerschnitt für im Brandfall volumenver­ größernde Masse aufweisen und die einen außerhalb des freien Rohrquerschnitts gelegenen Masseraum hat, der die im Brand­ fall volumenvergrößernde, den Rohrquerschnitt verschließende Masse aufnimmt. Mit dieser Ausgestaltung wird einerseits ge­ sichert, daß der üblicherweise freie Rohrquerschnitt im Scha­ densfall abgedichtet wird. Die Abdichtung wird auf den Rohr­ querschnitt beschränkt, so daß die Vorrichtung sehr selektiv wirkt. Die konstruktive Gestaltung des die volumenvergrößernde Masse aufweisenden Masseraums kann in die Rohrleitung integriert werden.
Eine vorteilhafte Ausgestaltung einer Vorrichtung mit einer Rohrverbindungsmuffe ist dadurch gekennzeichnet, daß der Masseraum ein Ringraum mit dem freien Rohrquerschnitt bei gleichem Innenquerschnitt unabgedeckt zugewendeter Masse ist. Es ist möglich, die zu verbindenden Rohre ohne Quer­ schnittsänderung mit einander zu verbinden. Besondere kon­ struktive Maßnahmen sind bei unabgedeckter volumenvergrößern­ de Masse nicht nötig, wenn letztere vom Rohrinhalt nicht me­ chanisch oder chemisch angegriffen werden kann. Das ist bei­ spielsweise bei Rohren der Fall, die ein nicht aggressives Gas leiten, beispielsweise die Luft einer Klimaanlage.
Die Vorrichtung kann so ausgestaltet werden, daß an den Ringraum ein von dem Sensor aktivierbarer Zünder für das Brandmittel oder den Brandstoff angeschlossen ist. Der An­ schluß des Zünders an den Ringraum kann in herkömmlicher Wei­ se erfolgen, beispielsweise durch mechanische Ankopplung. Der Anschluß ist aber auch auf elektrischem Wirkungsweg möglich, beispielsweise durch Signalgebung und Zündfunkenbildung, ähn­ lich wie bei einem piezokeramischen Zündelement.
Als Rohre werden alle Bauteile angesehen, die einen in einer Richtung vorbestimmten Querschnitt haben, unabhängig von der Nutzung dieses Querschnitts. Die Nutzung des Quer­ schnitts kann beispielsweise durch Fluidleitung erfolgen. Er kann aber auch durch Verlegung anderer Leiter bzw. Leitungen erfolgen. Besonders vorteilhaft ist es, wenn die Rohre einen Kabelaufnahmeschaft bilden. Derartige Rohre können erhebliche Querschnitte aufweisen, auch begehbare. In einem solchen Fall sind besondere Maßnahmen zum Verschließen großer Querschnitte zu treffen, beispielsweise durch Einfahren mechanischer Bau­ teile zur Positionierung der im Brandfall volumenvergrößern­ den Massen oder zu deren Abstützung, insbesondere falls eine erhöhte Druckdichtigkeit erreicht werden soll.
Die Vorrichtung kann auch derart weitergebildet werden, daß sie als Schaltschrank ausgebildet ist, dessen gebäudesei­ tige Gehäuserückwand mit der im Brandfall volumenvergrößern­ den Masse versehen ist, die Kabel- oder Leitungsdurchtritts­ querschnitten benachbart ist. Im Brandfall verschließt die volumenvergrößernde Masse die Kabel- oder Leitungsdurch­ trittsquerschnitte. Es wird verhindert, daß Feuer oder Gase aus dem Schaltschrank durch Kabel- oder Leitungsdurchtritts­ querschnitte in das Gebäude gelangen. Es kann auch verhindert werden, daß umgekehrt Störungen aus dem Gebäude durch die Ka­ bel- oder Leitungsdurchtrittsquerschnitte hindurch in den Schaltschrank gelangen. Auf diese Weise wird die Funktionsfä­ higkeit der im Schaltschrank untergebrachten Bauteile gewähr­ leistet, was der Erhöhung der Sicherheit der Anlage dient, beispielsweise der elektrischen oder hydraulischen Anlage.
Es ist von Bedeutung, wenn innerhalb des Schaltschranks ein von dem Sensor aktivierbarer Zünder für das Brandmittel oder den Brandstoff untergebracht ist, insbesondere falls der Schaltschrank sicherheitstechnisch relevant ist. Der Zünder ist dann in gleichem Maße geschützt, wie die anderen im Schaltschrank untergebrachten Bauteile bzw. spricht sofort an, sobald insbesondere im Schaltschrank Brandhitze auftritt, sofern diese von einem Sensor ermittelt wird.
Die Erfindung bezieht sich auch auf im Brandfall expan­ dierende Masse zum Verschließen von Strömungsquerschnitten von Wandöffnungen, Kanälen od. dgl.
Eine solche Masse kann so ausgebildet werden, daß sie mit einem sensorzündbaren exotherm wirkenden explosionsfreien Brandmittel und/oder mit einem sensorzündbaren pyrotechnisch wirkenden Brandstoff versehen oder damit zusammengebaut ist. Es ist infolgedessen möglich, auch fernzündbare Vorrichtungen zum Verschließen von Strömungsquerschnitten auszubilden.
Die Erfindung wird anhand von in der Zeichnung darge­ stellten Ausführungsbeispielen erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 einen schematischen Längsschnitt durch eine Rohr­ verbindung mit einer im Brandfall volumenvergrößernden Masse, die in einer Rohrverbindungs­ muffe untergebracht ist,
Fig. 2 eine der Fig. 1 ähnliche Darstellung einer Rohr­ verbindungsmuffe mit abweichender Ausbildung der im Brandfall volumenvergrößernden Masse,
Fig. 3 die Ausgestaltung der Fig. 1 nach erfolgter Volumenvergrößerung,
Fig. 4 eine schematische Darstellung eines Schalt­ schranks,
Fig. 5 eine Schnittdarstellung im Bereich einer Ge­ häuserückwand mit einem Kabel- oder Leitungs­ durchtrittsquerschnitt, und
Fig. 6 die Darstellung der Fig. 5 nach erfolgter Vo­ lumenvergrößerung.
Fig. 1 zeigt zwei Rohre 11, 12, die von einer Rohrverbin­ dungsmuffe 10 miteinanderverbunden sind. Die Rohre 11, 12 ha­ ben einen freien Querschnitt 14, der gleich groß ist. Die Rohre sind beispielsweise kreisrund ausgebildet, können aber auch rechteckig sein, was für ihre Ausbildung als Kabelauf­ nahmeschacht vorteilhaft wäre, um mehr Kabel bzw. Leitungen nebeneinanderliegend aufnehmen zu können.
Die Rohre 11, 12 haben einen Abstand 13 voneinander, der durch die Rohrverbindungsmuffe 10 mittels radialer Vorsprünge 10′ gewährleistet wird, an denen die Enden der Rohre 11, 12 anliegen, wenn sie mit der Rohrverbindungsmuffe 10 zusammen­ gesteckt werden.
Die Rohrverbindungsmuffe 10 hat einen Masseraum 15, der als Ringraum ausgebildet ist. Der Ringraum kreisförmigen oder rechteckrahmenförmigen Querschnitts ist vollständig mit einer Masse 16 ausgefüllt, die bei der Einwirkung von Brandhitze ihr Volumen vergrößert. Die Masse 16 ist schematisch darge­ stellt. Sie ist dem Rohrquerschnitt 14 unabgedeckt zugewen­ det. Im Falle einer Abdeckung, z. B. durch mit ihren Enden zu­ sammenstoßende Rohre 11, 12, müßte eine geeignete Durchtritts­ öffnung in den Rohrenden vorhanden sein.
Des weiteren ist in den Fig. 1, 2 eine Brandhitze erzeu­ gende Einrichtung vorhanden. Sie besteht aus einem Sensor 17, der auch Bestandteil einer Sensorsignale bewertenden Steuer­ einrichtung sein kann. Vom Sensor 17 wirkt ein Signal auf einen Zünder 18 ein, der seinerseits ein Brandmittel 19 be­ aufschlagt, was durch den dargestellten Pfeil symbolisiert wird.
Das Brandmittel 19 ist innerhalb der Masse 16 diskret verteilt. Es können mehrere innerhalb der Masse voneinander beabstandete Stücke bzw. Portionen sein, aber auch ein zusam­ menhängender kreisringförmiger Strang.
Das Brandmittel 19 ist ein Brandhitze erzeugendes Mit­ tel, welches beispielsweise exotherm wirkt, ohne dabei zu ex­ plodieren. Statt dieses Brandmittels 19 kann auch ein pyro­ technisch wirkender Brandstoff eingesetzt werden, wie er bei­ spielsweise bei Zündschnüren bekannt ist.
Die Zündung der Brandmasse 19 oder des Brandstoffes er­ folgt durch den Zünder 18 in auf das Brandmittel oder auf den Brandstoff abgestimmter Weise. Beispielsweise kann die Brand­ masse 19 Bestandteil einer Patrone sein, die mittels des Zündsignals freigesetzt wird und dabei in Brand gerät. Die dabei erzeugte Brandhitze bewirkt, daß die Masse 16 ihr Volu­ men vergrößert. Sie dehnt sich infolgedessen aus und ver­ schließt den Rohrquerschnitt im Bereich der Rohrverbindungs­ muffe 10, was in Fig. 3 gezeigt wurde. Infolgedessen sind die Rohre 11, 12 voneinander dicht getrennt. Je nach Ausbildung der volumenvergrößernden Masse ist die Trennung auch entspre­ chend druckdicht.
Fig. 2 veranschaulicht eine andere Verteilung des Brand­ mittels oder des Brandstoffs in der volumenvergrößernden Mas­ se 16. Das Brandmittel 19 ist homogen verteilt, was durch eine entsprechende Punktung des Querschnitts des Masseraums 15 angedeutet wurde. Auch in diesem Fall erfolgt eine Zündung mittels Sensors 17 und Zünders 18, wobei das Brandmittel bzw. der Brandstoff so eingestellt ist bzw. sind, daß eine Ketten­ reaktion ausgelöst wird und die Volumenvergrößerung sehr schnell von statten geht.
Fig. 4 zeigt einen Schaltschrank 20, dessen Öffnung von einer Klappe 23 abgedeckt wird. In den Schaltschrank 20 sind Funktionselemente 24 eingebaut, beispielsweise Relais. Neben den Funktionselementen 24 sind Zünder 18 schematisch darge­ stellt. Der Schaltschrank 20 ist mit einer Gehäuserückwand 21 versehen, die eine Vielzahl von Kabel- oder Leitungsdurch­ trittsquerschnitten 22 hat. Je Querschnitt 22 sind beispiels­ weise zwei Leitungen 25 dargestellt, die jeweils zum Anschluß eines Funktionselements 24 dienen und aus dem Schaltschrank in ein Gebäude 26 verlegt sind, das für jeden Durchtritts­ querschnitt 22 einen Kabelkanal 27 aufweist.
Die Gehäuserückwand 21 ist doppelt ausgebildet, besteht also aus zwei auf Abstand gehaltenen Blechwänden 28, zwischen denen volumenvergrößernde Masse 16 mit Brandmittel 19 oder Brandstoff angeordnet ist. Diese im Brandfall expandierende Masse 16 läßt gemäß Fig. 5 den Durchtrittsquerschnitt 22 frei.
Wenn der Sensor 17 anspricht, beaufschlagt er den Zünder 18, der seinerseits das Brandmittel oder den Brandstoff akti­ viert. Es erfolgt eine umgehende Volumenvergrößerung der Mas­ se 16 mit einem entsprechenden Verschluß des Durchtrittsquer­ schnitts 22, wie Fig. 6 zeigt. Es ist unmöglich, daß aus dem Schaltschrank 20 Feuer oder Gas in den Kabelkanal 27 gelangt, oder umgekehrt.
Die Anwendung der Vorrichtung ist grundsätzlich bei al­ len bekannten abzudichtenden Strömungsquerschnitten möglich. Wenn beispielsweise in eine Gebäudewand eine Wanddurchtritts­ hülse eingebaut ist, die beispielsweise der Verlegung von elektrischen Kabeln dient, so kann diese Hülse als Vorrich­ tung ausgebildet werden, der eine Brandhitze erzeugende Ein­ richtung zugeordnet ist, wie sie vorstehend beschrieben wur­ de. Auch wenn eine solche Hülse oder eine auf eine Wand auf­ gesetzte Hülse mit Dichtungsmittel abgedichtet ist, kann die­ ses Dichtungsmittel aus volumenvergrößernder Masse bestehen, der eine Brandhitze erzeugende Einrichtung zugeordnet ist. Es ist aber keineswegs erforderlich, derartigen Hülsen bei Ge­ bäudedurchbrüchen einzusetzen. Vielmehr ist es auch möglich, Kabel- oder Leitungsdurchtrittsquerschnitte mit lagenweise angeordneter volumenvergrößernder Masse abzudichten und die­ ser Abdichtung eine Brandhitze erzeugende Einrichtung zuzu­ ordnen, wie sie vorstehend beschrieben wurde. Auch wenn der­ artige Kabel- bzw. Leitungsdurchtrittsquerschnitte, auch Durchtrittsquerschnitte nicht elektrischer Leitungen, in Ver­ bindung mit anderen Bauelementen abgedichtet sind, beispiels­ weise mit Feuersperrplatten, die einerseits den Gebäudeteilen angepaßt sind und andererseits den durch die Wand oder durch eine Decke zu führenden Kabel- oder Leitungen oder Kabel- oder Leitungskanälen, kann die vorbeschriebene Vorrichtung angewendet werden. Beispielsweise werden die einen Feuer­ durchtritt verhindernden Bauteile mit Dichtungsstreifen aus im Brandfall volumenvergrößernder Masse eingebaut oder abge­ spritzt, der eine Brandhitze erzeugende Einrichtung zugeord­ net ist. Es ist auch möglich, vorbeschriebene Vorrichtungen mit Fertigbauteilen zu kombinieren, die in Gebäudewände und/oder Decken eingebaut sind, z. B. in Feuertürventilatoren, die feuer- und rauchbeständig sind. Diese Ventilatoren können zuverlässig abgedichtet werden, beispielsweise durch Fern­ steuerung, falls dies in einem Brand- oder Schadensfall not­ wendig sein sollte.

Claims (17)

1. Vorrichtung zum Verschließen von Wandöffnungen, Rohren od. dgl. Strömungsquerschnitten, bei der der Querschnitt von im Brandfall volumenvergrößernder Masse zu ver­ schließen ist, dadurch gekennzeichnet, daß eine Brand­ hitze erzeugende Einrichtung vorhanden ist, deren Wir­ kungsbereich sich auf die im Brandfall volumenvergrößernde Masse erstreckt, und die von mindestens einem Sensor vorbestimmter Sensibilität aktivierbar ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Sensor rauch-, gas-, temperatur- oder feuchtigkeits­ empfindlich ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeich­ net, daß der Sensor mit Distanz von der im Brandfall vo­ lumenvergrößernden Masse angeordnet ist.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Sensor optisch, akustisch oder ein elektrisches Spannungssignal gebend mit der Brand­ hitze erzeugenden Einrichtung in Wirkungsverbindung steht.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Sensor mit der Brandhitze erzeu­ genden Einrichtung mittels einer Sensorsignale bewerten­ den Steuereinrichtung in Wirkungsverbindung steht.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Brandhitze erzeugende Einrich­ tung ein exotherm wirkendes, explosionsfreies Brandmit­ tel und/oder einen pyrotechnisch wirkenden Brandstoff aufweist.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Brandhitze erzeugende Einrich­ tung der volumenvergrößernden Masse an mindestens einer vorbestimmten Stelle zugeordnet ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Brandhitze erzeugende Einrichtung eine Patrone auf­ weist, deren exotherm wirkendes Brandmittel mittels ei­ nes Zündsignals frei und in Brand zu setzen ist.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das exotherm wirkende explosions­ freie Brandmittel und/oder der pyrotechnisch wirkende Brandstoff in der im Brandfall volumenvergrößernden Mas­ se homogen oder mehrfach diskret verteilt ist.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Brandhitze erzeugende Einrich­ tung auch bei stark reduziertem Sauerstoffgehalt der Luft wirksam ist und/oder netzspannungsunabhängig ist.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß sie eine Rohrverbindungsmuffe (10) hat, in der die zu verbindenden Rohre (11, 12) Abstand (13) voneinander und/oder einen Durchtrittsquerschnitt für im Brandfall volumenvergrößernde Masse (16) aufwei­ sen und die einen außerhalb des freien Rohrquerschnitts (14) gelegenen Masseraum (15) hat, der die im Brandfall volumenvergrößernde, den Rohrquerschnitt (14) ver­ schließende Masse (16) aufnimmt.
12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Masseraum (15) ein Ringraum mit dem freien Rohr­ querschnitt (14) bei gleichem Innenquerschnitt unabge­ deckt zugewendeter Masse (16) ist.
13. Vorrichtung nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekenn­ zeichnet, daß an den Ringraum ein von dem Sensor (17) aktivierbarer Zünder (18) für das Brandmittel (19) oder den Brandstoff angeschlossen ist.
14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 11 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Rohre einen Kabelaufnahmeschaft bilden.
15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß sie als Schaltschrank (20) ausgebil­ det ist, dessen gebäudeseitige Gehäuserückwand (21) mit der im Brandfall volumenvergrößernden Masse (16) verse­ hen ist, die Kabel- oder Leitungsdurchtrittsquerschnit­ ten (22) benachbart ist.
16. Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß innerhalb des Schaltschranks (20) ein von dem Sensor (17) aktivierbarer Zünder (18) für das Brandmittel (19) oder den Brandstoff untergebracht ist.
17. Im Brandfall expandierende Masse zum Verschließen von Strömungsquerschnitten von Wandöffnungen, Kanälen od. dgl., insbesondere für Vorrichtungen nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Masse mit einem sensorzündbaren exotherm wirken­ den explosionsfreien Brandmittel und/oder mit einem sen­ sorzündbaren pyrotechnisch wirkenden Brandstoff versehen oder damit zusammengebaut ist.
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