DE8214413U1 - Vorrichtung zum abdichten des unteren tuerspaltes an tueren, insbesondere haus- und zimmertueren - Google Patents
Vorrichtung zum abdichten des unteren tuerspaltes an tueren, insbesondere haus- und zimmertuerenInfo
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Civil Engineering (AREA)
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Description
'5··' "·· ·:" 17. Mai 1982
• Re/hö
Vorrichtung zum Abdichten des unteren Türspaltes an Türen, insbesondere Haus- und Zimmertüren.
Die '».Neuerung betrifft eine Vorrichtung zum Abdichten des
unteren Türspaltes an Türen, insbesondere an Haus- und Zimmertüren, mit einem parallel zum Türspalt an der Türe
angeordneten Dichtelement, welches beim Schließen der Türe aus einer angehobenen Lage, in welcher das Dichtelement
frei vom Fußboden oder von der Türschwelle gehalten ist, in eine abgesenkte Lage in Druckkontakt mit dem Fußboden oder
mit der Türschwelle und beim öffnen der Türe·zurück in eine
angehobene Lage bewegbar ist, wobei für die Bewegung des Dichtelements zwischen der abgesenkten und der angehobenen
Lage eine beim Offnen bzw. Schließen der Türe selbsttätig betätigbare
Betätigungseinrichtung vorgesehen 1st.
genannten Gattung bekannt, bei der ein Dichtstreifen an einem Halter befestigt ist, welcher seinerseits über die
Betätigungseinrichtung auf- und abwärts bewegbar ist. Mit einer solchen Anordnung kann bereits erreicht werden, daß
der Türspalt selbsttätig bei geschlossener Tür abgedichtet wird, während bei geöffneter Tür der Dichtstreifen aus Filz
oder Kunststoffschaum im TUrblatt verschwindet und daher das öffnen der Türe nicht behindert, auch wenn im Öffnungsweg der TUr Hindernisse, wie z. B. Fußmatten od. dgl.,
vorhanden, sind.
Wenn jedoch bei geschlossener Türe unmittelbar neben der Tlires d. h. im ersten Uff nungsbereich der Türe, ein harter
Gegenstand, beispielsweise ein heruntergefallener Schlüssel,
liegt, so kann es vorkommen, daß der Gegenstand beim öffnen der Türe zwischen Boden und Dichtstreifen eingeklemmt wird,
was, wenn die Türe daraufhin entgegen der Klemmkraft geöffnet wird, dazu führen kann, daß der Dichtstreifen von
seiner Halterung abgerissen wird, wobei auch die Halterung in Mitleidenschaft gezogen werden kann.
Nachdem im Falle des vorgenannten Standes der Technik die Bewegung des Dichtstreifens1 in vertikaler Richtung erfolgt,
ist, um das Verschwinden des Dichtstreifens im Türblatt sicherzustellen, eine relativ große Bauhöhe der Vorrichtung
gemäß dem Stand der Technik erforderlich. Nachdem die Vorrichtung
in eine an der Unterseite der Türe ausgebildete Ausfräsung eingesetzt ist, kann sich die angesprochene
relativ große Bauhöhe ungünstig auf die Stabilität des
Türblatts auswirken.
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Schließlich kann die Vorrichtung gemäß dem Stand der Technik dann ihre Funktion nicht in vollem Maße erfüllen, wenn die
Türschwelle oder der Fußboden im Bereich der geschlossenen Tür uneben oder insbesondere auch zur Unterseite des Türblatts
geneigt ist. In diesen Fällen liegt der Dichtstreifen nur an einem oder mehreren Teilbereichen der abzudichtenden
Fläche auf, während in den übrigen Bereichen die Dichtung nicht bzw. nicht voll zur Wirkung kommt.
Der vorliegenden Neuerung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen,
durch die die vorgenannten Probleme vermieden werden, und die darüberhinaus einfach im Aufbau ist und eine einfache
Montage ermöglicht.
Neuerungsgemäß wird diese Aufgabe im wesentlichen dadurch gelöst, daß das Dichtelement als verschwenkbare elastische
Dichtlippe ausgebildet ist. Insbesondere kann die Dicht-
Tippe aus Gummi bestehen und an ihrem dem freien Ende gegenüberliegenden
Ende an einem um seine Achse drehbar gelagerten Schwenkteil, insbesondere an einem Metallrohr, befestigt
sein. Durch die neuerungsgemäße Ausgestaltung des Dichtelements
als verschwenkbare elastische Dichtlippe werden überraschenderweise mehrere Vorteile auf einmal erzielt: Zunächst
ist der Platzbedarf einer solchen Vorrichtung gering, da das Dichtelement bei geöffneter Türe nicht in das Innere
des Türblatts in vertikaler Richtung hineinbewegt werden muß, sondern vielmehr in eine:, etwa horizontale Lage verschwenkt./
werden kann..'. Die Bauhöhe der Vorrichtung vermindert sich dadurch gegenüber dem bekannten Stand der
Technik erheblich. Weiterhin kann die elastische Dichtlippe auch bei unebenem oder geneigtem Dichtbereich, d. h. bei
1B ungleichmäßig hohem Spalt, über den gesamten Dichtbereich
elastisch an der Dichtfläche anliegen. Die elastische verschwenkbare Dichtlippe paßt sich somit vorhanden Unregelmäßigkeiten
des Dichtspaltes optimal an. Schließlich ist aufgrund der Verschwenkbarkeit und der elastischen Ausgestaltung
der Dichtlippe eine Beschädigung der Dichteinrichtung aufgrund eines Verklemmens von Gegenständen zwischen
der Türe und dem Boden praktisch ausgeschlossen.
Gemäß weiteren Merkmalen der "Neuerung ist das Schwenkteil in einem nach unten geöffneten Gehäuse gelagert, welches
zweckmäßigerweise als ein unten offenes U-förmiges Profil ausgebildet ist und in einer Ausfräsung der Türe'befestigt
ist. Besonders vorteilhaft ist hierbei, wenn die Dichtlippe tangential zur Oberfläche des Rohres verläuft, und wenn die
Enden der Schenkel des U-förmigen Profils und die Oberfläche
des Rchres in etwa in einer Ebene liegen. Durch eine solche Anordnung ist gewährleistet, daß die Dichtlippe bei
Nichtgebrauch, d. h. bei offener Tür, parallel zur Unterseite
des TUrblattes verschwenkt werden kann, wodurch die lichte 35
Bei einer, vorteilhaften Weiterbildung nach der Neuerung
ist zum Verschwenken des Dichtelements das Schwenkteil an
seinem Ende mit einem Steuernocken drehfest verbunden, welcher beim Schließen der Tür entgegen einer Federkraft
aus einer ersten Stellung, in der sich das Dichtelement in angehobener Lage befindet, in eine zweite Stellung,
in der sich das Dichtelement in der abgesenkten Lage befindet, verschwenkt wird. Vorzugsweise ist der Steuernocken
an dem der Türangel abgewandten Ende des Schwenkteils befestigt. Der Steuernocken kommt dann beim
Schließen der Türe mit einem an der Türzarge befestigten IO
Steuerelement in Berührung und läuft auf diesem auf, wodurch der Steuernocken verschwenkt wird. Das Verschwenken
des Steuernockens bewirkt eine Drehung des Schwenkteils und hierdurch ein Verschwenken der Dichtlippe nach unten,
so daß bei geschlossener Türe der Türspalt abgedichtet ist, 15
der Federkraft selbsttätig in seine Ausgangslage zurück,
wodurch das Dichtelement in seine angehobene Lage zurückgeführt und der Spalt somit freigegeben wird. Dadurch, daß
der Steuernocken an dem der Türangel abgewandten Ende des Schwenkteils befestigt ist, ist gewährleistet, daß das
Dichtelement erst in der allerletzten Phase des Türschließvorganges
in seine Dichtstellung verschwenkt wird.
Der Steuernocken ist gemäß einem weiteren Merkmal der Neuerung an einem Zapfen befestigt, welcher am Gehäuse
drehbar gelagert ist und in das Innere des drehbar gelagerten Schwenkteils eingreift und hierdurch die Lagerung
des Sctiwenkteils bildet. Der Zapfen ist am Schwenkteil
vorzugsweise kraftschlüssig befestigt; hierzu kann gemäß einem weiteren Neuerungsmerkmal der Zapfen und der Steuernocken
eine Durchgangsbohrung aufweisen, zumindest an dem dem Steuernocken abgewandten Ende des Zapfens kann ein
Innengewinde ausgebildet sein, dieses Ende des Zapfens kann als Spreizzapfen ausgebildet sein und im Inneren
des Zapfens kann eine das Ende des Zapfens aufspreizende Schraube vorgesehen sein, welche zweckmäßigerweise als
Imbusschraube ausgebildet sein kann. Eine solche Anordnung
ermöglicht eine sehr einfache 'lontage der Abdichtvorrichtung,
wobei die vorgenannte Spreizeinrichtung es auf einfachste Weise ermöglicht, die Position des Steuernockens
hinsichtlich seiner Position auf der Drehachse der Abdichtvorrichtung in Anpassung auf die jeweilige Position
des an der Türzarge befestigten, mit dem Steuernocken zusammenwirkenden Steuerelementes anzupassen und festzustellen.
Weitere vorteilhafte Einzelheiten der Neuerung sind den übrigen Unteransprüchen im Zusammenhang mit der nachfolgenden
Beschreibung zu entnehmen, in der ein Ausfülirungsbeispiel der Neuerung anhand der Zeichnung näher erläutert
wird. In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 eine seitliche Schnittansicht der Vorrichtung gemäß der Neuerung,
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entlang der Linie A-A, in eingebautem Zustand, und
Fig. 3 eine Endansicht der Vorrichtung gemäß Fig. 1 in eingebautem Zustand.
Wie aus den Figuren 1 und 2 ersichtlich, setzt sich das Gehäuse der Vorrichtung aus einem U-förmigen Profil 1
und Endstücken 2 und 3 zusammen, die mit der Basis 1a bzw. mit den Schenkeln 1b, 1c des Profils 1 verschraubt
sind. Die Materialstärke des Profils beträgt 1 mm, die Basis des Profils beträgt 20 mm und die Schenkel des
Profils weisen eine Länge von 15 mm auf.
Innerhalb des durch das Profil und die Endstücke gebildeten
Gehäuses ist ein Stahlrohr 4 um seine L'ängsachse drehbar
gelagert. Am linken Ende des Rohres gemäß Fig. 1 greift ein bolzenartiges Lagerteil 5 in das Innere des
ίο
Endstück 3 vernietet. Mit der Bezugsztffer 6 ist eine
Beilagscheibe aus Kunststoff bezeichnet, die auf das Lagerteil 5 aufgeschoben ist und sich zwischen dem Endstück
3 und dem Ende des Stahlrohres 4 befindet.
An seinem rechten Ende ist das Rohr über einen Zapfen
bzw. Rohrstutzen 7 gelagert, dessen Außendurchmesser
dem Innendurchmesser des Rohres 4 entspricht und dessen IO
linkes Ende (siehe Fig. 1) in das Innere des Rohres 4 eingeschoben ist. Der Rohrstutzen 7 ist im Endstück 2
drehbar gelagert und weist ein Innengewinde 7a auf, über das eine Imbusschraube 8 in das Innere des Rohrstutzens
7 eingeschraubt ist. Das in Fig. 1 linke Ende des Rohrstutzens
7 ist in axialer Richtung geschlitzt, so daß durch Einschrauben der Imbusschraube 8 das linke Ende
des Rohrstutzens 7 geringfügig aufgespreizt wird, wodurch
der Rohrstutzen 7 am Rohr 4 festgeklemmt wird.
Auf den Rohrstutzen 7 ist eine Beilagscheibe 9 aus Kunststoff
aufgeschoben, welche sich zwischen dem Endstück 2 und dem rechten Ende des Rohres 4 befindet.
Am rechten Ende des Rohrstutzens 7 ist ein Steuernocken 10 befestigt, der sich senkrecht zur Drehachse des Rohres
4 erstreckt. Da der Rohrstutzen 7 über die Imbusschraube
8 in beliebigen axialen Positionen am Rohr 4 festgeklemmt werden kann, kann der Steuernocken innerhalb eines
bestimmten Bereiches, der von der Lange des Rohrstutzens 7 abhängt, in beliebigem Abstand vom rechten Ende des Gehäuses
t angeordnet sein. Eine Schraubenfeder 11, die auf den Rohrstutzen 7 aufgesteckt ist, befindet sich zwischen
dem Endstück 2 und dem Steuernocken 10 und greift über ihren einen Arm 11a in eine Bohrung 10a des Steuernockens
10 ein, während sie. sich mit ihrem anderen Arm an einer Innenfläche des U-förmigen Profils 1 abstützt.
Wie aus Fig. 2 ersichtlich, ist eine aus Gummi bestehende Dichtlippe 15 mit dem Rohr 4 verbunden. Die Dichtlippe
erstreckt sich über die gesamte Lä'nge des Rohres 4. Die
Dichtlippe Ϊ5 ist Über einen mit ihr einstückig ausgebildeten
Mantel 16 auf das Metallrohr 4 aufvulkanisiert.
An der Basis 1a des U-förmigen Profils 1 befinden sich im Abstand von etwa 20 cm Bohrungen 1e, die gegebenenfalls,
wie im vorliegenden Ausführungsbeispiel, angesenkt sein
können. Das Gehäuse der Vorrichtung ist in einer Ausnehmung 17 an der Unterseite des Türblattes 18 untergebracht
und mittels nicht dargestellter·, durch die Bohrungen 1e hindurchgeführter Schrauben am Türblatt befestigt.
Die Abmessung der Ausnehmung 17 ist an die Abmessung des Gehäuses angepaßt, so daß die Schenkel 1b,
1c des Profils 1 mit der Unterseite des Türblatts abschließen (s. Fig. 1). Die Lage des Rohres 4 innerhalb
des Gehäuses ist derart, daß die Unterseite des Rohres
in etwa in der gleichen Ebene wie die Unterseite der Schenkel Ib, 1c und somit in etwa in der gleichen Ebene
wie die Unterseite des Türblattes 18 liegt. Nachdem die Dichtlippe 15 in etwa tangential zur Oberfläche des
Rohres 4 verläuft, verläuft die Dichtlippe in der in 25
des Türblattes und liegt am Türblatt an.
Die Funktionsweise der vorstehend beschriebenen Anordnung ist nun folgende:
Bei geöffneter Stellung der Türe (s. Fig. 2) nimmt das Rohr 4 unter Wirkung der Feder 11 eine solche Lage ein,
daß die Dichtlippe 15 die in Fig. 2 dargestellte Lage
einnimmt. Wird nun die Türe geschlossen, also in Fig. 2 35
in Pfeil richtung B bewegt, so kommt der Steuernocken 10
wahrend1 des letzten Bewegungsabschnittes der Türe mit dem an der nicht dargestellten Türzarge befestigten
« ■ I t t I
Steuerelement 20 in Kontakt, wie dies in Fig. 3 dargestellt
ist. Durch weiteres Schließen der Türe wird der Steuernocken entgegen der Kraft der Feder 11 in Pfeilrichtung
D verschwenkt (siehe Fig. 3). Aus der drehfesten Verbindung zwischen Steuernocken 10, Rohr 4
und Dichtlippe 15 folgt, daß die Dichtlippe 15 nach unten, in Fig. 2 also in Pfeilrichtung C, verschwenkt
wird, und zwar in etwa um 90° oder weniger. Aufgrund der Elastizität der Dichtlippe paßt sich diese ohne
weiteres gegebenenfalls vorhandenen Unebenheiten des Bodens t9 oder der Zarge im Dichtbereich an.
weils vorhandene Türbreite ist ohne weiteres auf einfachste
Weise möglich. Hierzu muß lediglich das Profil 1
sowie das Rohr 4 samt Dichtlippe Ϊ5 an einem seiner Enden
entsprechend gekürzt und anschließend wieder zusammengebaut werden.
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Die neuerungsgemäße Vorrichtung ist leicht zusammenzubauen, leicht einzubauen, leicht auszuwechseln, kann an
jede beliebige Türgröße angepaßt werden und zeichnet
sich durch kleine Abmessungen und geringes Gewicht aus. 25
Sämtliche aus der Beschreibung, den Ansprüchen und Zeichnungen
hervorgehenden Merkmale und Vorteile der Neuerung, einschließlich konstruktiver Einzelheiten und räumlicher
Anordnungen, können sowohl für sich als auch in beliebi-30
ger Kombination neuerungswesentlich sein.
Claims (24)
- D-8023 MQnchan-Pullach. Wlftijer Strft2; Te^ (089)7^30 71^J#fb2 52&147 bros d; Cables: -Palentlbus» MünchenAnmelder: Paul Gärtner, Kleinstr. 11, D-8000 München^Ihr Zeichen: Tag: 17. Mai 1982Yourref: Date: Re/hÖSCHUTZANSPROCHE1 . Vorrichtung zum Abdichten des unteren Türspalts an Türen, insbesondere an Haus- und Zimmertüren, mit einem parallel zum Türspalt an der Türe angeordneten Dichtelement, welches beim Schließen der Türe aus einer angehobenen Lage, in welcher das Dichtelement frei vom Fußboden oder von der Türschwelle gehalten ist, in eine abgesenkte Lage in Druckkontakt mit dem Fußboden oder mit der Türschwelle und beim Offnen der Türe zurück in eine angehobene Lage bewegbar ist, wobei für die Bewegung des Dichtelements zwischen der abgesenkten und der angehobenen Lage eine beim Offnen bzw. Schließen der Türe selbsttätig betätigbare Betätigungseinrichtung vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Dichtelement als verschwenkbare elastische Dichtlippe (15) ausgebildet ist.
- 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtlippe (15) aus Gummi besteht.
- 3. Vorrichtung nach Anspruch t oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtlippe (15) an ihrem dem freien Ende gegenüberliegenden Ende an einem um seine Achse drehbar gelagerten Schwenkteil (4) befestigt ist.
- 4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Schwenktei.1 ein Rohr (4) ist.
- 5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Rohr aus Metall besteht.
- 6. Vorrichtung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtlippe (15) einstückig mit einem dasRohr (4) umgebenden Mantelteil (16) ausgebildet ist. 15
- 7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtlippe (15) auf das Schwenkteil (4) aufvulkanisiert ist.
- 8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Schwenkteil (4) in einem nach unten geöffneten Gehäuse (1) gelagert ist.
- 9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse als ein unten offenes U-förmiges Profil(1) ausgebildet ist.
- 10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse in einer Ausfräsung (17) der Türe (18) befestigt ist.
- 11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtlippe (15) im wesentlichentangential zur Oberfläche des Rohres (4) verläuft. 35
- 12. Vorrichtung nach Anspruch 9 oder 10 und nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden der Schenkel (1b, 1c) des U-förmigen Profils (1) und die Oberfläche des Rohres (4) in etwa in einer Ebene liegen.
- 13. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Schwenkteil (4) an seinem einen Ende mit einem Steuernocken (10) drehfest verbunden ist, welcher beim Schließen der Türe entgegen einer Federkraft (11) aus einer ersten Stellung, in der sich die Dichtlippe (15) in angehobener Lage befindet, in eine zweite Stellung, in der sich die Dichtlippe in der abgesenkten Lage befindet, verschwenkt wird.
- 14. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Steuernocken (10) an dem der Türangel abgewandten Ende des Schwenkteils (4) befestigt ist.
- 15. Vorrichtung nach Anspruch 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Steuernocken (10) an einem Zapfen (7) befestigt ist, welcher am Gehäuse (1, 2) drehbar gelagert ist und in das Innere des drehbar gelagerten Schwenkteils (4) eingreift.
- 16. Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß der Zapfen (7) am Schwenkteil (4) kraftschlüssig befestigt ist.
- 17. Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß der Zapfen (7) und der Steuernocken (10) eine Durchgangsbohrung aufweisen, daß zumindest an dem dem Steuernocken abgewandten Ende des Zapfens ein Innengewinde (7a) ausgebildet ist, daß dieses Ende des Zapfens als Spreizzapfen ausgebildet ist und daß im Inneren des Zapfens eine das Ende des Zapfens aufspreizende Schraube (8) vorgesehen ist.
- 18. Vorrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Schraube (8) als Imbusschraube ausgebildet ist.
- 19. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 15 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Zapfen (7) eine Schraubenfeder (10) angeordnet ist, deren eines Ende sich am Gehäuse (1) und deren anderes Ende (11a) sich am Steuernocken (10) abstützt.
- 20. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 19, dadurchgekennzeichnet, daß die beiden Endseiten des U-förmigen Profils (1) durch Endstücke (2,3) verschlossen sind.._
- 21. Vorrichtung nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet,daß das Schwenkte! 1(4)an seinem dem Steuernocken gegenüberliegenden Ende über ein am Endstück (3) gelagertes, in das Innere des Schwenkteiles (4) hineinreichendes Lagerteil (5) gelagert ist.
- 22. Vorrichtung nach Anspruch 20 oder 21, dadurch gekennzeichnet, daß das Endstück (2, 3) am Profil (1) lösbar befestigt ist.
- 23. Vorrichtung nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß das Endstück(2, 3) am Profil (1) angeschraubt ist.
- 24. Vorrichtung nach Anspruch 21 und 22 oder 23, dadurch gekennzeichnet, daß das Lagerteil (5) mit dem Endstück (3) vernietet ist.• 111 HII
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19828214413U DE8214413U1 (de) | 1982-05-17 | 1982-05-17 | Vorrichtung zum abdichten des unteren tuerspaltes an tueren, insbesondere haus- und zimmertueren |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19828214413U DE8214413U1 (de) | 1982-05-17 | 1982-05-17 | Vorrichtung zum abdichten des unteren tuerspaltes an tueren, insbesondere haus- und zimmertueren |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8214413U1 true DE8214413U1 (de) | 1982-09-09 |
Family
ID=6740217
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19828214413U Expired DE8214413U1 (de) | 1982-05-17 | 1982-05-17 | Vorrichtung zum abdichten des unteren tuerspaltes an tueren, insbesondere haus- und zimmertueren |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8214413U1 (de) |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3803673A1 (de) * | 1988-02-06 | 1989-08-17 | Athmer Fa F | Magnetische dichtung fuer einen unteren tuerspalt |
DE102013206881A1 (de) * | 2013-04-17 | 2014-10-23 | Peter Jetzer | Schiebetüren- oder -fensteranordnung mit einem Zargenteil und darin verschiebbaren Tür- oder Fenster-Flügeln |
FR3041020A1 (fr) * | 2015-09-10 | 2017-03-17 | Rehau Sa | Dispositif de calfeutrage a relevage automatique pour bas de porte |
US11118395B2 (en) | 2016-05-04 | 2021-09-14 | Assa Abloy (Schweiz) Ag | Sealing device |
-
1982
- 1982-05-17 DE DE19828214413U patent/DE8214413U1/de not_active Expired
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3803673A1 (de) * | 1988-02-06 | 1989-08-17 | Athmer Fa F | Magnetische dichtung fuer einen unteren tuerspalt |
DE102013206881A1 (de) * | 2013-04-17 | 2014-10-23 | Peter Jetzer | Schiebetüren- oder -fensteranordnung mit einem Zargenteil und darin verschiebbaren Tür- oder Fenster-Flügeln |
FR3041020A1 (fr) * | 2015-09-10 | 2017-03-17 | Rehau Sa | Dispositif de calfeutrage a relevage automatique pour bas de porte |
US11118395B2 (en) | 2016-05-04 | 2021-09-14 | Assa Abloy (Schweiz) Ag | Sealing device |
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